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Der neue Roman der »Queenie«-Erfolgsautorin ist ein einzigartiges Familienporträt: gegenwärtig, rasant und unglaublich komischCyril Pennington ist das, was man als »People Person« bezeichnet: gesellig, umtriebig, extrovertiert. Was er vor allem nicht ist: ein Vater. Und das obwohl er fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen hat. Seine Kinder wachsen ohne ihren Dad auf und ohne einander wirklich zu kennen. Bis ein dramatisches Ereignis die Halbgeschwister zusammenbringt und sie stärker aneinanderbindet, als ihnen lieb ist.»Eine mitreißende Erzählerin, eine grandiose Entdeckung.« De...
Der neue Roman der »Queenie«-Erfolgsautorin ist ein einzigartiges Familienporträt: gegenwärtig, rasant und unglaublich komisch
Cyril Pennington ist das, was man als »People Person« bezeichnet: gesellig, umtriebig, extrovertiert. Was er vor allem nicht ist: ein Vater. Und das obwohl er fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen hat. Seine Kinder wachsen ohne ihren Dad auf und ohne einander wirklich zu kennen. Bis ein dramatisches Ereignis die Halbgeschwister zusammenbringt und sie stärker aneinanderbindet, als ihnen lieb ist.
»Eine mitreißende Erzählerin, eine grandiose Entdeckung.« Deutschlandfunk Kultur
»Ein Roman unserer Zeit, voller Witz, Weisheit und Dringlichkeit« SPIEGEL über »Queenie«
Cyril Pennington ist das, was man als »People Person« bezeichnet: gesellig, umtriebig, extrovertiert. Was er vor allem nicht ist: ein Vater. Und das obwohl er fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen hat. Seine Kinder wachsen ohne ihren Dad auf und ohne einander wirklich zu kennen. Bis ein dramatisches Ereignis die Halbgeschwister zusammenbringt und sie stärker aneinanderbindet, als ihnen lieb ist.
»Eine mitreißende Erzählerin, eine grandiose Entdeckung.« Deutschlandfunk Kultur
»Ein Roman unserer Zeit, voller Witz, Weisheit und Dringlichkeit« SPIEGEL über »Queenie«
Candice Carty-Williams, geboren 1989, ist das Resultat einer Affäre zwischen einem jamaikanischen Taxifahrer, der kaum mal was sagt, und einer Jamaikanisch-Indischen Rezeptionistin mit Lese-Rechtschreibschwäche, die jeden Tag mehr sagt als alle anderen Menschen auf der Welt. Sie ist Journalistin und Drehbuchautorin, ihre Texte erschienen u. a. im Guardian, in der Vogue und der Sunday Times. ¿Queenie¿, ihr erster Roman, war ein großer Bestseller in England und vielfach für Literaturpreise nominiert. Candice Carty-Williams lebt in South London. Twitter und Instagram: @CandiceC_W.
Produktdetails
- Verlag: Blumenbar
- Originaltitel: People Person
- Artikelnr. des Verlages: 641/15110
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 430
- Erscheinungstermin: 6. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 141mm x 35mm
- Gewicht: 562g
- ISBN-13: 9783351051105
- ISBN-10: 3351051107
- Artikelnr.: 63737979
Herstellerkennzeichnung
Blumenbar
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
»Voll feinhumoriger Dialoge entfaltet sich ein lebendiges Drama über Polizeigewalt. Rassismus, Sexismus und die Abgründe der sozialen Medien.« kulturnews 20230124
Das Buch handelt von den fünf unehelichen Kindern Cyril Pennigtons, einem attraktiven, umtriebigen, geselligen Typen - geboren in Jamaika-, der um sich selber kreist, und mit wenig Verantwortungsgefühl ausgestattet ist. Er hat sich Zeit seines Lebens um seine Kinder nicht groß …
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Das Buch handelt von den fünf unehelichen Kindern Cyril Pennigtons, einem attraktiven, umtriebigen, geselligen Typen - geboren in Jamaika-, der um sich selber kreist, und mit wenig Verantwortungsgefühl ausgestattet ist. Er hat sich Zeit seines Lebens um seine Kinder nicht groß gekümmert, nur lediglich einmal in den ganzen Jahren versucht, die Kinder miteinander bekannt zu machen.
Im Erwachsenenalter führt ein Unglücksfall die Fünf wieder zusammen:
Kyron, der Freund von Dimple ist in ihrer Küche verunglückt, und sie ruft ihre älteste Schwester Nikisha, die „Macherin“ die schon selber 2 Kinder hat, an, um Ihre Hilfe zu erbitten, da sie mit der Situation überfordert ist.
Diese mobilisiert die anderen drei Geschwister, ihren jüngeren leiblichen Bruder Prynce, ein lässiger Typ, der verschiedene Freundinnen hat sowie Danny, den älteren Bruder, der sich nach einem Gefängnisaufenthalt gefangen hat und Installateur geworden ist. Er hat bereits selbst einen kleinen Sohn, für den er hingebungsvoll sorgt. Dann taucht auch nach Lizzie auf, eine Medizinstudentin, die im Prinzip mit ihren Halbgeschwistern nichts zu tun haben will und sich dementsprechend herablassend verhält.
Ungeachtet des Umstandes, dass sie eigentlich nichts gemeinsam haben, versuchen sie den Unfall zu vertuschen, um Dimple zu helfen.
Das Zusammentreffen zeigt, wie unterschiedlich sich die Fünf entwickelt haben, geprägt durch die Mütter und sehr unterschiedliche wirtschaftliche Verhältnisse, lediglich genetisch verbunden durch den leiblichen Vater. Die zentrale Rolle im Buch spielt Dimple, eine unsichere junge Frau, die versucht, ihre fehlenden sozialen Beziehungen über Instagram Auftritte auszugleichen und sich im Internet in einer Rolle präsentiert, die ihrer eigentlichen Persönlichkeit nicht entspricht. Dimple ist eine sehr emotionale Person, abhängig von ihrer Mutter, als einziger Bezugsperson und gefangen in einer unglücklichen Beziehung zu Kyron. Das Zusammentreffen mit ihren Geschwistern zeigt ihr, was ihr im Leben bisher gefehlt hat, Freunde und ein familiärer Zusammenhalt. Sie bemüht sich um die Zuneigung ihrer Geschwister, insbesondere die der gleichaltrigen Lizzie, die sie jedoch eher abweisend behandelt. Das Buch zeigt den Prozess, wie sich die Geschwister näher kennenlernen und wie sie miteinander und aneinander wachsen, ihr eigenes Verhalten reflektieren lernen und letztlich zu einem Familienzusammenhalt gelangen, der ihnen auf dem weiteren Lebensweg zur Stütze wird. Das Ganze vor dem Hintergrund einiger Verwicklungen aus dem bereits angesprochenen Unglücksfall, der auch eine gewisse Spannung in das Buch bringt. Der durch Abwesenheit glänzende Vater, um den sich die Kinder immer noch bemühen, bleibt jedoch letztendlich ein Fremder für sie, den sie zwar besser verstehen lernen, zu dem jedoch keine emotional starke Bindung aufgebaut werden kann.
Das Buch ist flüssig und flott geschrieben und man taucht ein in dieses völlig andere Familienkonstrukt aus jungen Erwachsenen in London mit vier verschiedenen Müttern unterschiedlicher Nationalitäten, die ebenfalls alle sehr speziell sind.
Ich würde das Buch eher jugendlichen Lesern bzw. jung gebliebenen empfehlen, aufgrund der Sprache und der Thematik der Identitätsfindung, auch vor dem Hintergrund der starken Beeinflussung durch soziale Medien. Ich habe das Buch, mit dem wirklich schönen Cover gerne gelesen, allerdings war die Entwicklung der Geschichte relativ vorhersehbar, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan hat.
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Außer einem Vater, der nie für sie da gewesen ist, haben die fünf Geschwister Nikisha, Danny, Dimple, Lizzie und Prynce nichts gemeinsam. Bis ein einschneidendes Ereignis dazu führt, dass sich richtig kennenlernen und füreinander da sein müssen.
Der Roman ist aus …
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Außer einem Vater, der nie für sie da gewesen ist, haben die fünf Geschwister Nikisha, Danny, Dimple, Lizzie und Prynce nichts gemeinsam. Bis ein einschneidendes Ereignis dazu führt, dass sich richtig kennenlernen und füreinander da sein müssen.
Der Roman ist aus Dimple‘s Sicht geschrieben, was die anderen Geschwister etwas in den Hintergrund rücken lässt. Dies ist mein erster Kritikpunkt, denn von den anderen Geschwistern hätte ich gerne mehr gelesen und auch ihre Sichtweisen kennengelernt. Die Geschichte ist zum mitfühlen, unterhaltsam, traurig, spannend - von allem etwas. Essenziell ist auch die schwarze Lebensrealität der Geschwister, denn es geht auch um ihr Leben mit Rassismus und Polizeigewalt. Ebenso werden die unterschiedlichen Hintergründe thematisiert, denen allen eine starke alleinerziehende Mutter gemein ist. Besonders gut hat mir die Ausarbeitung der unterschiedlichen Charaktere gefallen, dies hat das Buch ausgemacht. Der Schreibstil führt zu einem angenehmen Lesefluss, der fesselt und einen dazu bringt, immer weiter zu lesen.
Nach Beendigung des Buches würde ich sagen, dass das Thema ‚Familie‘ im Vordergrund steht, durch das auf den ersten 100 Seiten geschilderte (extreme) Ereignis zuerst aber einen anderen Eindruck vermittelt wird. Da ist für mich der Fokus abhanden gekommen und es wirkte etwas skurril und übertrieben.
Nichtsdestotrotz hat der Schreibstil für mich einiges rausgeholt, daher würde ich 3,5 Sterne vergeben.
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Ein Vater, vier Frauen, fünf Kinder. Alle wachsen auf, ohne die anderen Geschwister zu kennen bzw. von ihnen überhaupt zu wissen. Als Cyril jedoch irgendwann dann auf die Idee kommt, die Geschwister einander vorzustellen, ahnt er nicht, was sich daraus entwickelt. Als eins der Geschwister …
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Ein Vater, vier Frauen, fünf Kinder. Alle wachsen auf, ohne die anderen Geschwister zu kennen bzw. von ihnen überhaupt zu wissen. Als Cyril jedoch irgendwann dann auf die Idee kommt, die Geschwister einander vorzustellen, ahnt er nicht, was sich daraus entwickelt. Als eins der Geschwister in Not gerät, stehen alle anderen ihm zur Seite. Mir haben die unterschiedlichen Charaktere der Geschwister sehr gut gefallen. Dadurch ist in dem bunt gemischten Haufen immer Action angesagt. Die Geschichte besticht mit super unterhaltsamen Dialogen und Situationen. Der Schreibstil der Autorin ist witzig, frech und frisch. Dadurch kommt einem das Erzählte vor, wie mitten aus dem Leben gegriffen. Ihr ist es auch gut gelungen, den Zeitsprung zwischen dem ersten Kennenlernen der Geschwister und der weiteren Geschichte verständlich darzustellen. Ich habe mich von dem Buch super unterhalten gefühlt.
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Eine People Person ist ein Mensch, der gern unter anderen Menschen ist. Offen und extrovertiert. In diese Kategorie lässt sich auch Cyril Pennington einordnen - solange die anderen Menschen nicht seine eignen Kinde sind. Er hat gleich fünf Kinder von vier unterschiedlichen Frauen, um keins …
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Eine People Person ist ein Mensch, der gern unter anderen Menschen ist. Offen und extrovertiert. In diese Kategorie lässt sich auch Cyril Pennington einordnen - solange die anderen Menschen nicht seine eignen Kinde sind. Er hat gleich fünf Kinder von vier unterschiedlichen Frauen, um keins kümmert er sich. Der Busfahrer ist ein ziemliches Ekelpaket und statt seine Kinder zu unterstützen, leiht er sich lieber Geld von ihnen und macht Versprechen, die er niemals halten wird.
Da seine Kinder aber relativ nah beieinander wohnen beschließt er, sie einander vorzustellen. So sammelt er seine Kinder, die gerade zwischen 9 und 19 sind und nichts von ihren Geschwistern wissen ein. Er möchte damit verhindern, dass seine Kinder einander unbewusst näher kommen.. Gut läuft daa alles natürlich nicht aus.
Knapp 20 Jahre später treffen sich dann alle wieder bei Dimple, um ihr bei einem großen Problem zu helfen, das ihre Leben auf den Kopf stellt.
Ich wusste echt nicht, wie viel ich von People Person erwarten kann. Und dann war ich plötzlich komplett gefesselt von dieser großartigen Geschichte. Und das lag nicht mal nur an der spannenden Situation, in der sich die Geschwister plötzlich befunden haben.
Wir erleben die Geschichte zum Großteil aus Dimples Sicht, bekommen aber auch viele Einblicke in die anderen Charaktere. Dimple ist eine ziemlich unsichere Frau. Als Kind war sie dick, als Erwachsene hat sie immer noch mehr Kurven, als vielen lieb ist. Das Verhältnis zu ihrer Mutter Janet ist schwierig. Sie ist ihre einzige Freundin und beide sind abhängig voneinander. Der plötzliche Kontakt zu ihren Geschwistern schmeckt Janet überhaupt nicht. Dimple ist mehr als überfordert mit der Situation.
Dementgegen steht ihre wenige Wochen ältere Schwester Lizzie. Sie sieht in Dimple eine Person, die gern das Opfer ist und keine Verantwortung übernehmen möchte. Streit und Anfeindungen sind da natürlich vorprogrammiert.Nikisha ist die älteste, was sie auch immer wieder deutlich macht. Automatisch übernimmt sie die Organisation und mischt sich in alles ein, während der jüngste im Bunde Prynce ein kleiner Träumer ist, der gerne redet und kifft. Mit Danny ist die Runde komplett. Er ist auf den ersten Blick ein optimistischer, lockerer Typ, aber natürlich steckt einiges hinter seiner Fassade.
Auch Cyril lernen wir besser kennen. Ich hab wirklich versucht, ihm gegenüber offen zu sein, aber war schnell angewidert von ihm. Auch wenn er mir bis zum End nicht sympathisch wurde, bin ich froh, noch mehr über ihn erfahren zu habe. Seine Geschichte und sein Verhalten sind alles andere als schön, aber irgendwo nachvollziehbar.
Ihr merkt es vielleicht schon - Ich bin unheimlich verliebt in die Charaktere und die realistische Tiefe, die sie mitbringen. Obwohl wir hier viele Personen haben und auch ihre Mütter noch Raum einnehmen, konnte ich sie schnell auseinander halten und hab zum Ende immer öfter gedacht ‚Hach, wie typisch für x.‘
Ich hätte diese einzigartige Konstellation am liebsten noch ewig begleitet, aber natürlich war die Geschichte irgendwann auserzählt. Auf die eigentliche Story kann ich leider nicht zu sehr eingehen, ohne groß zu spoilern. Glaubt mir einfach, dass sie unterhaltsam ist und sich lohnt.
Außerdem wurden verschiedene Themen wie Rassismus, Haft, Traumata und mehr perfekt in die Geschichte eingeflochten. Ich bin ja ein großer Fan davon, wen solche Dinge nicht totgeschwiegen und einfach gut in eine Geschichte integriert werden, ohne dass sich plötzlich alles darum dreht.
So, ihr seht, ich bin begeistert und das passiert wirklich nicht allzu oft
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Nachdem ich von Queenie, dem ersten Buch von Candice Carty-Williams wirklich begeistert war, war ich auf ihr neues Werk sehr gespannt. Beide Bücher haben auf den ersten Blick nur ihre wirklich traumhaft schönen Cover gemeinsam. Aber bei einem tieferen Blick, gibt es noch mehr. Aber zuerst …
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Nachdem ich von Queenie, dem ersten Buch von Candice Carty-Williams wirklich begeistert war, war ich auf ihr neues Werk sehr gespannt. Beide Bücher haben auf den ersten Blick nur ihre wirklich traumhaft schönen Cover gemeinsam. Aber bei einem tieferen Blick, gibt es noch mehr. Aber zuerst zur Geschichte, diese ist im Grunde schnell erzählt. Cyril hält nicht viel von Monogamie, und so kommt es wozu es kommen muss, er setzt fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen in die Welt. Außer einer kurzen Begegnung, die einfach herrlich absurd ist, haben Nikisha, Danny, Lizzie, Dimple und Pryce nichts gemeinsam. Bis zu einem schicksalhaften Tag, als sie alle schon erwachsen sind, der sie auf ebenso skurrile wie anrührende Weise zusammenbringt. Die Geschichte liest sich flüssig, ist in sich logisch wenn auch nicht unglaublich neu. Aber die Charakterisierung der Geschwister gelingt Candice Carty-Williams so unglaublich großartig, dass das Buch, wenn auch völlig anders, Queenie in nichts nachsteht.
Einzig überraschend fand ich, das Dimple die Hauptprotagonistin ist. Es ist, als ob Queenie in ein anderes Buch gesprungen wäre. Sie ist so lethargisch, akzeptiert Gewalt, ist aber auch so ein niedlicher Mensch, dass man nicht weißt ob man sie schütteln oder umarmen möchte.
Insgesamt lege ich beide Bücher von Candice Carty-Williams jedem ans Herz, der an den Menschen interessiert ist, und der einen Blick in eine andere, vielleicht sehr realistische Welt werfen möchte.
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Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch das hochwertig gestaltete Cover. Nachdem ich auch noch gelesen habe, dass die Autorin Candice Carty-Williams schon einen Bestseller-Roman "Queenie" geschrieben hat, den ich jedoch noch nicht kenne, beschloss ich, dem Roman eine Chance zu …
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Aufmerksam geworden bin ich auf dieses Buch durch das hochwertig gestaltete Cover. Nachdem ich auch noch gelesen habe, dass die Autorin Candice Carty-Williams schon einen Bestseller-Roman "Queenie" geschrieben hat, den ich jedoch noch nicht kenne, beschloss ich, dem Roman eine Chance zu geben. Der Klappentext hat mich nämlich nicht komplett überzeugen können.
Nun bin ich froh, dieses Buch gelesen zu haben, es war wirklich erheiternd, wie die Autorin die ganze Familien-"dramatik" und auch die Probleme des Alltags beschreibt.
Alles wirkt sehr authentisch, von den Personen bis zu den Situationen, in die sie sich bringen.
Der Roman ist so flüssig geschrieben, dass die über 400 Seiten wie im Flug vergangen sind.
Nachdem mir dieses Buch so gut gefallen hat, werde ich auf jeden Fall auch noch "Queenie" lesen. Ich würde es auf jeden Fall weiterempfehlen!
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„Wie auch immer, hört mal“, Cyril klatschte in die Hände. „Jetzt wo ihr euch alle kennt, liegt’s an euch, Freunde zu werden, wenn ihr Freunde werden wollt, oder was auch immer.“
Cyril Pennington, Sohn jamaikanischer Einwanderer und ambitionierter …
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„Wie auch immer, hört mal“, Cyril klatschte in die Hände. „Jetzt wo ihr euch alle kennt, liegt’s an euch, Freunde zu werden, wenn ihr Freunde werden wollt, oder was auch immer.“
Cyril Pennington, Sohn jamaikanischer Einwanderer und ambitionierter DJ-Anwärter, kann weder dem Konzept von Monogamie noch von Vaterschaft viel abgewinnen. Dabei hat Cyril 5 Kinder von 4 Frauen, die ihren Vater größtenteils nie zu Gesicht bekommen. Als diese das Teenager-Alter erreichen, beschließt Cyril, seine Kinder einander vorzustellen – um Inzest zu vermeiden.
16 Jahre später klingelt Nikishas Telefon. Dimple, ihre sensible jüngere Influencer-Schwester, steckt in Schwierigkeiten. Und aus dieser Geschichte kommen sie nur als Geschwister wieder raus.
Disclaimer: ich bin bekennender Fan von Candice Carty-Williams Debutroman „Queenie“. Die Erwartungen an ihren zweiten Roman waren also entsprechend hoch. Um so viel vorwegzunehmen: die Bücher sind sehr unterschiedlich, aber ich wurde nicht enttäuscht.
„People Person“ bringt vieles mit, was ich bei Carty-Williams schätze: der unaufgeregte, leicht zu lesende Schreibstil, der mich schnell in die Geschichte gezogen hat. Aber auch ihr Gespür für Charaktere und die Art, wie sie alle 5 Geschwister und sogar die „Charaktere aus der 2. Reihe“ zeichnet, so dass ein glaubhaftes soziales Gefüge entsteht, das den Plot über die gut 400 Seiten tragen kann. Die Wahl, Dimple zur Protagonistin des Romans zu machen, ist die einzige Entscheidung, in der ich Parallelen zu Queenie sehe: Dimple ist 30, unsicher und sehr emotional, hat Probleme ihre Grenzen zu verteidigen und scheint ihren Geschwistern anfangs wenig entgegensetzen zu können.
„People Person“ ist sehr unterhaltsamer Roman, trotzdem klammert Carty-Williams all die politischen und sozialen Probleme, die sich für junge POC in London ergeben, nicht aus: Partnerschaftsgewalt, Polizeigewalt, generational trauma und body dysmorphia, um nur einige wenige davon zu nennen. Dennoch empfand ich die Lektüre als „leichter“, als das bei Queenie der Fall war, und habe die 5 Geschwister auf meiner Couch absolut ins Herz geschlossen.
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Netter Grundgedanke, für mich aber zu abgedreht und zu gewollt humorvoll gestaltet. Da habe ich schon besseres in der Richtung gelesen.
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Too Much
Eine wilde Herzjagd durch Themen, Handlungselemente, Charaktere, Stilebenen erwartet den Leser.
Im Eingangsteil glaubt er noch, es mit einer Familiengeschichte der dysfunktionalen Provenienz zu tun zu haben, mit einer Vaterfigur, die nicht einmal den Mindestanforderungen für diese …
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Too Much
Eine wilde Herzjagd durch Themen, Handlungselemente, Charaktere, Stilebenen erwartet den Leser.
Im Eingangsteil glaubt er noch, es mit einer Familiengeschichte der dysfunktionalen Provenienz zu tun zu haben, mit einer Vaterfigur, die nicht einmal den Mindestanforderungen für diese Rolle genügt.
Dann allerdings schlägt die Handlung nach einem beträchtlichen Zeitsprung jäh um in eine toxische Beziehungsgeschichte der mittleren Tochter, die umgebogen wird zu einer parodistischen Krimistory, burlesk etwa im Stil von der „Ehre der Prizzis“ oder „Blues Brothers“.
Erneut wird ein Haken geschlagen, und es folgen endlose Ausführungen in Küchenpsychologie, in der alle fünf Geschwister mit Knacks den Weg der Läuterung beschreiten, gipfelnd in dem schlichten Happy Ending des Ich-bin-okay-du-bist-okay, abgerundet durch das Abtreten der nunmehr entbehrlichen Generationen.
Wes Geistes Kind die Autorin ist, erweist sich in der 6(!)seitigen Danksagung, die in bemühtem Witz einer ungezählten Anzahl von Unterstützern und Weggefährten ihre Reverenz erweist.
Weniger wäre mehr gewesen: die Entwicklung von Resilienz in allen fünf Geschwistern darzustellen, um den Mangel an Verantwortungsbewusstsein, Interesse und Fürsorge vonseiten ihres Erzeugers zu kompensieren, hätte einen höchst befriedigenden Familienroman ergeben können.
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Cyril ist Vater von fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen. Nur bisher hat er sich nicht um sie gekümmert. Eines Tages beschließt er die Halbgeschwister Nikisha, Danny, Dimple, Lizzie und Prynce sollten sich endlich kennenlernen. Er steigt in seinen goldenen Jeep und sammelt sie …
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Cyril ist Vater von fünf Kinder von vier verschiedenen Frauen. Nur bisher hat er sich nicht um sie gekümmert. Eines Tages beschließt er die Halbgeschwister Nikisha, Danny, Dimple, Lizzie und Prynce sollten sich endlich kennenlernen. Er steigt in seinen goldenen Jeep und sammelt sie alle ein um mit ihnen ein Eis in einem Park zu essen. Es bleibt bei diesem einmaligen Ausflug, bis bei Dimple, die Kinder sind inzwischen erwachsen, etwas unerwartet schreckliches passiert. Dimple ruft ihre älteste Schwester Nikisha an, und auch die anderen Geschwister finden sich bei Dimple Zuhause ein. Man berät was man nun tun könnte.
Eine turbulente Geschichte, die Geschwister geraten von einem Abenteuer in das nächste. Auch deren Mütter könnten unterschiedlich nicht sein, sie mögen sich auch gegenseitig so gar nicht, was man verstehen kann.
Dimple die empfindsamste von allen möchte man am liebsten ab und zu umarmen, ihr zur Seite stehen.
Dieses Buch habe ich ebenso wie das erste Buch „Queenie“ sehr gerne gelesen.
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