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Es gibt Patienten, die ihre Ärzte dazu zwingen, Tabus zu brechen. Und es gibt Ärzte, die diese Herausforderungen annehmen, weil die einzige Alternative wäre aufzugeben. Diese Ärzte verbringen schlaflose Nächte im Labor, durchforsten die Fachliteratur, suchen nach neuen Therapieansätzen - und gelangen schließlich in ein unbekanntes Land jenseits der etablierten Medizin, wo sie sich ganz auf sich allein gestellt auf das verlassen müssen, was die Medizin schon immer von den präzisen Grundlagenwissenschaften unterschieden hat: die ärztliche Intuition. Neun solcher außergewöhnlichen Fal...
Es gibt Patienten, die ihre Ärzte dazu zwingen, Tabus zu brechen. Und es gibt Ärzte, die diese Herausforderungen annehmen, weil die einzige Alternative wäre aufzugeben. Diese Ärzte verbringen schlaflose Nächte im Labor, durchforsten die Fachliteratur, suchen nach neuen Therapieansätzen - und gelangen schließlich in ein unbekanntes Land jenseits der etablierten Medizin, wo sie sich ganz auf sich allein gestellt auf das verlassen müssen, was die Medizin schon immer von den präzisen Grundlagenwissenschaften unterschieden hat: die ärztliche Intuition. Neun solcher außergewöhnlichen Fallgeschichten hat der Wissenschaftsjournalist und Arzt Bernhard Albrecht aufgespürt. Spannend wie in einem Krimi berichtet der Grimme-Preisträger von neun Ärzten, die alles gewagt haben, um ein Menschenleben zu retten.
Bernhard Albrecht studierte Medizin und Publizistik in Bochum, Uppsala, Barcelona und Straßburg und promovierte zum Dr. med.. Er arbeitete zunächst als Arzt und schrieb nebenher für Tageszeitungen und Zeitschriften. Seit 2000 arbeitete er als Journalist für verschiedene Fernsehanstalten und schrieb u.a. für Spiegel und Geo. Mehrfach wurde er für seine Arbeiten ausgezeichnet, u.a. mit dem Adolf-Grimme-Preis. Bernhard Albrecht lebt heute als Redakteur des "Stern" in Hamburg und München.
Produktdetails
- Droemer Taschenbuch 30063
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3006695
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 2. März 2015
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 20mm
- Gewicht: 270g
- ISBN-13: 9783426300633
- ISBN-10: 342630063X
- Artikelnr.: 40821987
Herstellerkennzeichnung
Droemer Taschenbuch
Maria-Luiko-Str. 54
80636 München
www.droemer-knaur.de
+49 (089) 9271-0
"Spannend wie in einem Krimi." -- Der Nierenpatient, 01.05.2015
"Immer bleibt die Annäherung einfühlsam und respektvoll, niemals wird der ton weinerlich oder bombastisch. Das Buch zeigt Momentaufnahmen aus den Kliniken und beschreibt, für den Laien genügend vereinfacht, den stand der Forschung. Eine spannende und dennoch ausgewogene Lektüre." -- "Neues Deutschland", 22.01.2015
"Der dramatische Titel verspricht nicht zu viel - das Sachbuch liest sich besser als die meisten Kriminalromane." -- Pharmazeutische Zeitung, 05.06.2014
"Aufwühlende Geschichten aus der Praxis." -- Focus Spezial: Die besten Bücher 2013, 01.12.2013
"Wer je ernsthaft krank war, kennt das Glück, auf einen Arzt zu treffen, für den man
"Immer bleibt die Annäherung einfühlsam und respektvoll, niemals wird der ton weinerlich oder bombastisch. Das Buch zeigt Momentaufnahmen aus den Kliniken und beschreibt, für den Laien genügend vereinfacht, den stand der Forschung. Eine spannende und dennoch ausgewogene Lektüre." -- "Neues Deutschland", 22.01.2015
"Der dramatische Titel verspricht nicht zu viel - das Sachbuch liest sich besser als die meisten Kriminalromane." -- Pharmazeutische Zeitung, 05.06.2014
"Aufwühlende Geschichten aus der Praxis." -- Focus Spezial: Die besten Bücher 2013, 01.12.2013
"Wer je ernsthaft krank war, kennt das Glück, auf einen Arzt zu treffen, für den man
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keine Nummer ist. Der Mediziner und Journalist Bernhard Albrecht erzählt neun bewegende Geschichten von imponierenden Ärzten, die anders gehandelt haben als üblich. Ein Mutmachbuch und Plädoyer für Menschlichkeit." -- Für Sie, 25.11.2013
"Es ist ein neuer Ansatz, den Albrecht hier versucht, um dieses komplexe Geschehen einzufangen. Kenntnisreich und fesselnd geschrieben." -- Deutsches Ärzteblatt, 22.11.2013
"Zehn faszinierende medizinische Fallgeschichten schildert Albrecht in seinem Buch - eine spannende Lektüre." -- GlücksPost, 21.11.2013
"Es ist ein Sachbuch mit Romancharakter, das meisterhaft das persönliche Schicksal der Patienten mit den bemerkenswerten Arbeitseinsätzen und interessanterweise auch dem Privatleben der Ärzte verknüpft." -- Rhein-Neckar-Zeitung, 21.11.2013
Wahre Geschichten von Ärzten, die in scheinbar aussichtslosen Fällen um Patienten kämpfen - mit Erfolg." -- Laura, 20.11.2013
"Verdiente Huldigung!" -- Literaturtipps.de, 07.11.2013
"In "Patient meines Lebens" schildert Arzt und Jounalist Bernhard Albrecht neun außergewöhnliche medizinische Fallgeschichten. Den beschriebenen Ärzten ist eines gemeinsam: Statt einen aussichtslosen Patienten aufzugeben, haben sie therapeutisches Neuland betreten und mit ungewöhnlichen Methoden um dessen Gesundheit weitergekämpft." -- mainpost.de, 06.11.2013
"Eindringlich und bewegend sind die Schilderungen in "Patient meines Lebens". Albrecht skizziert den Idealismus und die Courage von Ärzten, die sich über Normen hinwegsetzen, um Leben zu retten." -- roter-reiter.de, 05.11.2013
"Mutig. Solche Ärzte wünscht sich jeder." -- Wienerin, 01.11.2013
"Es sind packende Geschichtem die Albrecht erzählt, auch wenn sie nicht immer zum Wohl des ersten Patienten ausgingen." -- Gesundheit und Gesellschaft, 01.10.2013
"Unter dem Motto "Medizin ist Wissenschaft und Kunst zugleich" wird das Thema packend aufbereitet." -- Eurojournal, Heft 3
"Es ist ein neuer Ansatz, den Albrecht hier versucht, um dieses komplexe Geschehen einzufangen. Kenntnisreich und fesselnd geschrieben." -- Deutsches Ärzteblatt, 22.11.2013
"Zehn faszinierende medizinische Fallgeschichten schildert Albrecht in seinem Buch - eine spannende Lektüre." -- GlücksPost, 21.11.2013
"Es ist ein Sachbuch mit Romancharakter, das meisterhaft das persönliche Schicksal der Patienten mit den bemerkenswerten Arbeitseinsätzen und interessanterweise auch dem Privatleben der Ärzte verknüpft." -- Rhein-Neckar-Zeitung, 21.11.2013
Wahre Geschichten von Ärzten, die in scheinbar aussichtslosen Fällen um Patienten kämpfen - mit Erfolg." -- Laura, 20.11.2013
"Verdiente Huldigung!" -- Literaturtipps.de, 07.11.2013
"In "Patient meines Lebens" schildert Arzt und Jounalist Bernhard Albrecht neun außergewöhnliche medizinische Fallgeschichten. Den beschriebenen Ärzten ist eines gemeinsam: Statt einen aussichtslosen Patienten aufzugeben, haben sie therapeutisches Neuland betreten und mit ungewöhnlichen Methoden um dessen Gesundheit weitergekämpft." -- mainpost.de, 06.11.2013
"Eindringlich und bewegend sind die Schilderungen in "Patient meines Lebens". Albrecht skizziert den Idealismus und die Courage von Ärzten, die sich über Normen hinwegsetzen, um Leben zu retten." -- roter-reiter.de, 05.11.2013
"Mutig. Solche Ärzte wünscht sich jeder." -- Wienerin, 01.11.2013
"Es sind packende Geschichtem die Albrecht erzählt, auch wenn sie nicht immer zum Wohl des ersten Patienten ausgingen." -- Gesundheit und Gesellschaft, 01.10.2013
"Unter dem Motto "Medizin ist Wissenschaft und Kunst zugleich" wird das Thema packend aufbereitet." -- Eurojournal, Heft 3
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"Autor Bernhard Albrecht ist nicht nur Mediziner, sondern auch Journalist. Mittlerweile arbeitet er beim "Stern", und er versteht sein Handwerk: Keine der hier geschilderten neun Fallgeschichten lässt einen kalt. All das wird fachkundig beschrieben, kein medizinisches Detail bleibt außen vor, mehr noch: Diagnose, Behandlung und Biografie werden in jeder Fallgeschichte zu einem großen Ganzen verwebt. Mediziner und Patienten stehen gleichberechtigt nebeneinander. Anders als der erste Eindruck vermuten lässt, ist dies hier kein Lobgesang auf einen Berufszweig, der in den letzten Jahren Ansehen einbüßen musste. Insofern ist dieses Buch ein Glücksgriff: Denn es zeigt nicht nur, dass viele Ärzte für ihren Beruf brennen und Unglaubliches wagen, sondern dass ärztliches Heilen immer dann an seine Grenzen stößt, wenn es den behandelten Menschen aus dem Blick verliert. Oder wie einer der im Buch beschriebenen Ärzte es auf den Punkt bringt: Er sei für das Gelingen der Operation zuständig, nicht für das, was danach mit dem Leben der Patienten passiert. Auch deshalb gehen in diesem Buch nicht alle Geschichten gut aus. Ein Heldenepos sieht anders aus. Und so erzählt Bernhard Albrecht hier beste Medizingeschichte." www.deutschlanfunknova.de 20130917
Spannend, bewegend und informativ
Bernhard Albrecht beschreibt in diesem Buch Fälle in denen Ärzte über sich hinaus gewachsen sind und zum Wohle des Patienten alles getan haben was in ihrer Macht steht. Scheinbar aussichtslose Fälle die durch aufopferungsvolle Ärzte …
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Spannend, bewegend und informativ
Bernhard Albrecht beschreibt in diesem Buch Fälle in denen Ärzte über sich hinaus gewachsen sind und zum Wohle des Patienten alles getan haben was in ihrer Macht steht. Scheinbar aussichtslose Fälle die durch aufopferungsvolle Ärzte meistens ein positives Ende fanden.
Schon das Cover spricht für sich, zu sehen ist ein Arzt in weiß der nur von hinten zu sehen ist, wie er von der Bildfläche zu verschwinden scheint. Im Gegensatz zum Cover sind hier bei allen neun Fällen die Ärzte sehr aktiv und kümmern sich um den Menschen. Diese Fälle werden unvoreingenommen vom Autor berichtet. Man merkt hier, dass diese Ärzte ihren Beruf als Berufung sehen.
Der Autor hat selbst Medizin studiert, er weiß also von was er spricht und das merkt man dem Roman auch an. Der unglaubliche Schreibstil verbindet die emotionale Seite mit der medizinischen. So fällt es einem immer wieder schwer eine gewisse Distanz zu den Fällen zu wahren, man geht bei allen neun Fällen mit und leidet teilweise mit den Patienten. Der Autor schafft es schwierige medizinische Vorgänge einfach, gut und sehr anschaulich zu erklären.
Mancher Fall nimmt einen mehr als andere mit, aber durchgehend ist die Schilderung spannend und doch immer menschlich. Vor allem diese Menschlichkeit ist es die nicht nur in den Fällen besticht, sondern auch vom Autor in den Mittelpunkt gerückt wird. Vielleicht sollten sich eine Ärzte, aber auch andere Institutionen des Gesundheitswesens mit diesem Buch beschäftigen.
Manchmal gibt es eine Überraschung wie bestimmte Institutionen reagieren. Wenn zum Beispiel ein Arzt einen Menschen rettet und dann sich nachträglich dafür verantworten muss. Die Patientin aber im Gegenzug eine Ehrung des Bundespräsidenten erhält. Aber ich möchte nicht zu viel verraten…
Fazit: Ein Buch, das es schafft Gänsehaut zu erzeugen, spannend und auch lehrreich zugleich ist. Eine Mischung aus medizinischen Fakten und aus der Sicht der Menschen die dies alles erlebten.
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Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Neun ganz verschiedene Patientengeschichten, Patientenschicksale. Viele sind von der regulären Schulmedizin, anderen Ärzten aufgegeben, austherapiert oder als psychisch krank abgeschoben. Diese Patienten treffen glücklicherweise auf engagierte, und informierte, Ärzte, die auch …
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Neun ganz verschiedene Patientengeschichten, Patientenschicksale. Viele sind von der regulären Schulmedizin, anderen Ärzten aufgegeben, austherapiert oder als psychisch krank abgeschoben. Diese Patienten treffen glücklicherweise auf engagierte, und informierte, Ärzte, die auch etwas außerhalb der regulären Bahnen wagen, ein Risiko eingehen.
Hinter jeder Krankheit steht auch ein ergreifendes Patientenschicksal. Es wird von großer Stärke erzählt, bei einer Geschichte kommt auch einfach nur Unglauben auf, wie menschenverachtend ein türkisches Mädchen behandelt wurde, oder auch ganz viel Mut von Seiten des Patienten erfordert.
Diese Geschichten wurden vom Autoren toll recherchiert, und in einer gelungenen Mischung von medizinischen Fachkenntnissen und journalistischem Können zusammen getragen. So liest sich dieses Buch packend, die einzelnen Geschichten sind fesselnd geschrieben und geben mal andere Einsichten in die Medizin und den Ablauf in Krankenhäusern, Hierarchien und vielem mehr.
Ein faszinierendes Buch. Und jedem Patienten ist das Glück zu wünschen, dass er auf solch engagierte Ärzte trifft, die sich im Fachgebiet seiner Krankheit auskennen und neues wagen.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Götter in weiß ... wer kennt sie nicht?
Ärzte, die unnahbar sind, nur das Nötigste von sich geben und den Patienten von oben herab behandeln.
Nicht alle Ärzte sind so, viele gehen auf ihre Patienten ein und hören auch zu. Sie tun, was sie können, was ihnen …
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Götter in weiß ... wer kennt sie nicht?
Ärzte, die unnahbar sind, nur das Nötigste von sich geben und den Patienten von oben herab behandeln.
Nicht alle Ärzte sind so, viele gehen auf ihre Patienten ein und hören auch zu. Sie tun, was sie können, was ihnen erlaubt ist und was sie kennen.
Aber es gibt auch andere. Ärzte, denen das Schicksal der Patienten nahe geht, die weit über das normal Machbare hinausgehen, die versuchen, neue Wege zu gehen oder auch Althergebrachtes zum Wohle des Patienten wieder neu zu beleben.
Auf diese Ärzte und die Geschichten der Patienten trifft man, wenn man das Buch zur Hand nimmt.
Der Autor Bernhard Albrecht hat 9 "Extremfälle" sehr genau betrachtet und recherchiert. Er hat Fälle aufgegriffen, die wegen ihrer Besonderheit Thema in den Medien waren und Ärzte befragt, ob sie einen "Patient ihres Lebens" haben.
Aus allen ihm vorliegenden Krankheitsfällen hat er sich für diese 9 vorliegenden entschieden.
So beschreibt er z.B. den Kampf um das Leben von neugeborenen Zwillingen, die in Woche 21 und 5 Tagen zu Welt kommen. Zu früh, um lebensfähig zu sein. Es gibt keine Richtlinien, wie mit Frühgeborenen vor der 22. Woche umzugehen ist. Da die Eltern Maximaltherapie erbeten haben, entsteht ein Kampf um Leben und Tod, wohl wissend, dass ein Leben auch heißen kann, behindert zu sein.
Ein anderer Fall betrifft einen 17-jährigen, der nach der Silvesternacht im Rausch nicht mehr nach Hause gefunden hat. Er wird gefunden, nachdem er bereits 5 h im Schnee gelegen hat, ausgekühlt bis auf 17°C. Atmung und Puls waren nicht mehr fühlbar. Obwohl scheinbar tot, werden Reanimationsmaßnahmen eingeleitet, der Patient in eine Klinik gebracht. Nur mühsam ist der Weg zur Heilung, aber ist eine endgültige Heilung überhaupt möglich?
In all den Krankheitsfällen trifft man auf engagierte Ärzte, die alles geben, aber auch auf Patienten, die sich selbst nicht aufgegeben haben. Obwohl Wut und Verzweiflung stark sind, ist der Wille auf das Überleben stärker.
Es gibt Fälle, da scheint die Hoffnung auf Heilung aussichtslos zu sein, bis der Patient auf DEN Arzt trifft, der ihm sagt, dass er ihm wirklich helfen kann und das auch tut.
Einige der Fälle sind absolute Einzelfälle, da inzwischen Richtlinien der Krankenkassen geändert wurden oder auch Gesetze, wie das Transplantationgesetz oder durch die Besonderheit des Krankheitsfalls.
Mir hat das Buch Hoffnung gemacht. Hoffnung auf eine Welt der Ärzte, die nicht unter Zeitdruck dem Patienten gegenüber stehen, sondern die alles Menschenmögliche machen, um dem Patienten optimal zu helfen.
Schon allein die Tatsache, dass Ärzte miteinander reden, kann für den Patienten zum Vorteil sein. Auch die Tatsache, dass es Ärzte gibt, die über ihren Tellerrand schauen, forschen, auch mal etwas riskieren und wirklich etwas erreichen wollen, lässt mich hoffen.
Jeder wünscht sich solch einen Arzt an seiner Seite, wenn es einmal nötig sein sollte. Dass es sie gibt, hat der Autor des Buches gezeigt.
Dem Autor ist es sprachlich hervorragend gelungen, auch dem Laien die Behandlungsmethoden erklärend zu beschreiben. Trotz medizinischer Begriffe, die natürlich nicht ausbleiben, konnte ich diese gut nachvollziehen.
Ein Buch, das ich gern weiterempfehle.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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In 9 Kapiteln schreibt Bernhard Albrecht von Ärzten und Patienten, die alles wagen. Oft auch auf nicht ganz legalen Wegen.
Die Geschichten handeln von Frühchen, die in der 21. Woche zur Welt kommen, von Krebspatienten, einem Unterkühlten, bei dem kaum Hoffnung bestand, mit 17 Grad …
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In 9 Kapiteln schreibt Bernhard Albrecht von Ärzten und Patienten, die alles wagen. Oft auch auf nicht ganz legalen Wegen.
Die Geschichten handeln von Frühchen, die in der 21. Woche zur Welt kommen, von Krebspatienten, einem Unterkühlten, bei dem kaum Hoffnung bestand, mit 17 Grad zu überleben, von einer Schmerzpatientin, die lange Jahre ihre Schmerzen erdulden musste und die kein Arzt mehr ernst nahm.
Aber auch von einem Selbstmörder und einem HIV-Infizierten, bei denen sich manchem die Frage gestellt hat: überhaupt helfen oder, zynisch ausgedrück „lohnt“ die ganze Mühe überhaupt?
Die meisten Ärzte handeln uneigennützig, publizierten ihre Erfolge auch gar nicht groß weiter, was mich sehr bewegt hat. Für diese Ärzte steht noch der Mensch im Vordergrund. Der Patient ist keine Nummer und wird nicht nach Schema F einsortiert, das Ärztekammer und Professoren vorbeten.
Einer der Ärzte jedoch geht mit seiner Heilung eines Patienten an die Öffentlichkeit und muss leider feststellen, dass ihm nicht alle so wohlgesonnen sind, wie er dachte. Jedoch lassen sich diese ganzen Ärzte nicht entmutigen und gehen weiter ihren Weg – zum Wohle der Kranken.
In meinen Augen sollte es mehr so Ärzte geben.
Bisher war meine Rezension ja eher ein Lob auf die Ärzte. Jetzt gehe ich mehr auf die Schreibweise des Autors ein. Sein Stil ist mitreißend und spannend. Bei der Ausschreibung seines Buches verglich er es mit einem „Krimi“, den man nicht zu lesen aufhören mag. Ich kann ihm hier nur zustimmen! Die Geschichten beinhalten alle Hintergrundmaterial über die Patienten und dieses wurde gut recherchiert und in ausreichendem Maße beschrieben, so dass der Leser auch eine Bindung zu den Menschen entwickelt und nicht nur eine Medizinsensation liest. Wenn auch in der Geschichte „Schmerz“ für mich zu viel Medizinisches enthalten war – in den anderen 8 Geschichten gelingt der Grat viel besser.
Auch das Vor- und Nachwort des Autors hat mich bewegt. Man bekommt das Gefühl, er „lebe“ sein Buch und freut sich mit den Kranken, die ihre Krankheit besiegen konnten oder geheilt wurden. Für mich steckt viel Herzblut des Autors in jeder Zeile.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Ich habe selten so ein interessantes, emontionales Sachbuch gelesen. Die Geschichten sind gut recherchiert, absolut glaubhaft rübergebracht und lassen nichts an Information vermissen. Beim Lesen habe ich auch einiges gelernt und empfehle das Buch inzwischen oft weiter.
Es gibt viele …
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Ich habe selten so ein interessantes, emontionales Sachbuch gelesen. Die Geschichten sind gut recherchiert, absolut glaubhaft rübergebracht und lassen nichts an Information vermissen. Beim Lesen habe ich auch einiges gelernt und empfehle das Buch inzwischen oft weiter.
Es gibt viele Themengebiete und alle Geschichten haben ihre eigene Tragik, jeder kann die Gefühle der Patienten nachvollziehen, alle Ängst und auch auch die Schmerzen. Super gut gefallen hat mir auch, dass die Lebensläufe nicht nur der Patienten, sondern auch der Ärzte zu lesen sind, das gibt allen Menschen ein Gesicht.
Ich werde jedes Buch, welches in Zukunft von Berhard Albrecht erscheint, gerne lesen.
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