
Christian Piskulla
Gebundenes Buch
Pacific Crest Trail Killer
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Nach acht Jahren Auslandseinsatz bei der Militärpolizei ist Mark Stetson zurück in den USA. Bevor er wieder in den regulären Polizeidienst wechselt, will er sich einen Jugendtraum erfüllen: Er wandert den Pacific Crest Trail, kurz PCT.Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wa...
Nach acht Jahren Auslandseinsatz bei der Militärpolizei ist Mark Stetson zurück in den USA. Bevor er wieder in den regulären Polizeidienst wechselt, will er sich einen Jugendtraum erfüllen: Er wandert den Pacific Crest Trail, kurz PCT.Der PCT gilt mit seinen 4.300 Kilometern als einer der längsten, aber auch als einer der spektakulärsten Wanderwege der Welt. Von der Grenze Mexikos bis hinauf hinter die Grenze Kanadas erstreckt er sich über drei Bundesstaaten der USA. Die Wanderung gilt als überaus anspruchsvoll; den Weg in voller Länge zu gehen dauert sechs Monate. Oftmals sind die Wanderer, völlig auf sich allein gestellt, tagelang in der abgelegenen Wildnis unterwegs.
Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat, befürchtet weitere Morde. DasFBI Los Angeles übernimmt den Fall.
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, der Täter als äußerst raffiniert. Hinzu kommt, dass er die Gegebenheiten des Trails, die Abgeschiedenheit, perfekt für sich zu nutzen vermag. Er vernichtet seine Spuren durch Feuer, verlässt den Trail unmittelbar nach der Tat. Mark und das FBI können weitere Morde nicht verhindern.
Immer mehr spricht dafür, dass der Killer einen Helfer hat, einen Berater, einen Mentor. Schließlich wird der Verdacht der Ermittler zur Gewissheit: Sie suchen nicht nur einen Killer, sondern zwei.
Leseprobe unter www.pct-killer.de
Marks Wanderung wird bereits nach 750 Kilometern jäh unterbrochen: Die verbrannten Überreste einer Frau wurden entdeckt. Mark untersucht den Fundort der Leiche und stellt fest, dass die Frau Opfer eines brutalen Verbrechens wurde. Er vermutet einen Serienkiller hinter der Tat, befürchtet weitere Morde. DasFBI Los Angeles übernimmt den Fall.
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig, der Täter als äußerst raffiniert. Hinzu kommt, dass er die Gegebenheiten des Trails, die Abgeschiedenheit, perfekt für sich zu nutzen vermag. Er vernichtet seine Spuren durch Feuer, verlässt den Trail unmittelbar nach der Tat. Mark und das FBI können weitere Morde nicht verhindern.
Immer mehr spricht dafür, dass der Killer einen Helfer hat, einen Berater, einen Mentor. Schließlich wird der Verdacht der Ermittler zur Gewissheit: Sie suchen nicht nur einen Killer, sondern zwei.
Leseprobe unter www.pct-killer.de
Christian Piskulla zählt zu den erfolgreichsten Fachbuchautoren in der deutschen Druck- und Medienbranche. In den vergangenen 15 Jahren hat er über 20 Bücher veröffentlicht, viele davon Standardwerke und Bestseller. Mit seinem Debütroman "Das Stahlwerk", einem historischen Kriminalroman, war er auf Anhieb überaus erfolgreich. 2019 bereiste der Autor für mehrere Monate die USA und wanderte den kompletten John Muir Trail, das "Sahnestück" des Pacific Crest Trail. In seinem neuen Roman "Pacific Crest Trail Killer" spielen - neben der faszinierenden Natur - auch die harten und unwürdigen Lebensumstände vieler Amerikaner am Rande der Gesellschaft eine wichtige Rolle. Und ganz nebenbei geht der Autor einer spannenden Frage nach: Was macht einen Menschen zum Mörder?
Produktdetails
- Verlag: Cleverprinting
- Seitenzahl: 644
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: August 2021
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 154mm x 45mm
- Gewicht: 850g
- ISBN-13: 9783944755298
- ISBN-10: 3944755294
- Artikelnr.: 62036866
Herstellerkennzeichnung
Cleverprinting
Sonnenberg 13
31188 Holle b Hildesheim
info@cleverprinting.de
+491774242001
Der Zufall wandert mit
"Pacific Crest Trail Killer"von Christian Piskulla ist ein Thriller, der mir mit Sicherheit noch so einige Zeit im Kopf bleiben wird. Es ist aber auch ein Buch, bei dem es mir sehr schwer fällt, eine Wertung abzugeben.
Angesprochen hat mich hier wirklich der …
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Der Zufall wandert mit
"Pacific Crest Trail Killer"von Christian Piskulla ist ein Thriller, der mir mit Sicherheit noch so einige Zeit im Kopf bleiben wird. Es ist aber auch ein Buch, bei dem es mir sehr schwer fällt, eine Wertung abzugeben.
Angesprochen hat mich hier wirklich der Titel und das Cover dazu und ich wurde auch nicht enttäuscht.
Der Pacific Crest Trail, kurz PCT ist ein Fernwanderweg in den USA, der über 4300 km und durch drei verschiedene Bundesstaaten führt. Der Weg gilt als sehr anspruchsvoll und die Hiker, die ihn komplett gehen, sind auch ein halbes Jahr unterwegs. Ich lese sehr gerne solche Wander- und Sporterfahrungen und schon die Beschreibungen der Vorbereitungen und auch die Naturbeschreibungen auf dem Trail waren hier sehr gelungen.
Mark Stetson war als Militärpolizist im Einsatz und möchte sich den Traum dieser Wanderung erfüllen, ehe er in eine andere Tätigkeit wechselt. Er ist auch noch nicht allzu lange auf dem PCT, als er zufällig auf den Fundort einer Leiche und damit das zuständige FBI stößt. Kurzerhand wird er vom Einsatzleiter rekrutiert und ist damit im Team bei der Suche nach einem Serienmörder auf dem Trail.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und besteht aus sehr vielen kurzen Kapiteln. Dadurch liest es sich sehr gut. Vorne im Buch befindet sich eine Übersichtskarte, auf dem man den Wanderweg gut verfolgen kann und hinten im Buch findet der Autor noch einige sehr wichtige, erklärende Worte.
Das Buch ist sehr facettenreich, teilweise waren es mir schon fast zu viele. Man begleitet den Mörder über einige Zeit und taucht mit ihm in seine düstere Welt ein und dann wiederum Mark bei seiner Wanderung. An anderer Stelle ist man bei den Opfern und den Angehörigen. Die Ermittlungsarbeit des FBI am Trail und auch im Hintergrund wird auch ausführlich beschrieben und was ich sehr interessant fand, waren die umfangreichen Berichte des Lebens im Abseits der Gesellschaft. Hier wird auf die Obdachlosen eingegangen und die vielen, die in Trailerparks mehr schlecht, als recht über die Runden kommen.
Dazwischen immer wieder die absolut genialen Beschreibungen der Natur am Wegesrand und die Ruhe, die die Wanderer hier finden. Einen großen Teil nimmt auch die erotische Beziehung zwischen Rebecca, einer Wanderbekanntschaft und Mark ein, die in sehr deutlichen Worten beschrieben wird.
Und über allem immer wieder die Frage, wie ein Mensch zu so einem Mörder, einem Monster wird und wie das mit unserer Lebensweise und unserem Medienumgang zusammenhängt. Hier gibt es viel Stoff zum drüber nachdenken.
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Zu viel Nebensächliches;
Der Einstieg ist gut und zu Beginn wirkte der Plot auf mich angenehm komplex. Die Leseabschnitte sind gut unterteilt und trotz der vielen kurzen Einheiten und häufigen Perspektivwechsel ist das Buch vom Schreibstil her angenehm zu lesen. Die Handlung ist an sich …
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Zu viel Nebensächliches;
Der Einstieg ist gut und zu Beginn wirkte der Plot auf mich angenehm komplex. Die Leseabschnitte sind gut unterteilt und trotz der vielen kurzen Einheiten und häufigen Perspektivwechsel ist das Buch vom Schreibstil her angenehm zu lesen. Die Handlung ist an sich in Ordnung, aber ziemlich überladen. Es gibt für meinen Geschmack zu viele ausschweifende und unnötige Nebenhandlungen, die das Buch aufblähen und anstrengend machen. Auch das Privatleben der vielen Ermittler wird viel zu ausführlich beschrieben, vom Niveau gar nicht zu sprechen. Deshalb fand ich das Buch nach einem Drittel ziemlich langatmig und aufgrund der fehlenden Spannung hielt sich das Lesevergnügen in Grenzen. Die kriminalistischen Details waren teilweise sehr oberflächlich und die Sexualpraktiken des Hauptermittlers unnötig. Das im Nachwort erwähnte Anliegen ist nachvollziehbar, im Buch aber nicht gelungen umgesetzt. Der Plot hat Potenzial, das Buch müßte aber um die Hälfte gekürzt werden.
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Gleich zu Beginn muss man sagen, dass Christian Piskulla hier ein Meisterstück gelungen ist. Zunächst beginnt die Geschichte mit einem grausamem Mord. Schnell scheint klar, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Ein zufällig anwesender Hiker wird in die Ermittlungen …
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Gleich zu Beginn muss man sagen, dass Christian Piskulla hier ein Meisterstück gelungen ist. Zunächst beginnt die Geschichte mit einem grausamem Mord. Schnell scheint klar, dass es sich um einen Serienmörder handeln muss. Ein zufällig anwesender Hiker wird in die Ermittlungen einbezogen und es entspinnt sich rasch eine eine extrem spannend und mitreisende Jagd auf den Mörder. Geschickt konstruiert der Autor hier ein Gesamtbild aller Beteiligten. Und hier zeigt sich das tolle an dem Thriller. Denn nicht nur die überaus packende Geschichte machen das Buch lesenswert, sondern auch die Erzählweise und der Tiefgang des Buches. Die Characktere und auch ihre Lebensumstände im heutigen Amerika spielen eine große Rolle. So sorgt Piskulla dafür, dass der Leser recht schnell auch ein Bild des Amerikas des 21. Jahrhunderts erhält. Gesellschaftkritisch beäugt er viele Dinge des täglichen Lebens und lässt den Leser des Öfteren nachdenklich zurück. Auch ich hatte mich an vielen Stellen des Buches gefragt "muss das jetzt sein?" Aber im Nachwort liefert er den Beweis: "ja es muss sein!", und ist durchaus für das Gesamtwerk das Buches bewusst gewählt.
Wer also auf Thriller steht ist hier gut beraten, wer zudem auch ein paar Sachinformationen erhalten mag ebenso. Alles in allem ein tolles Buch, was ich sofort weiterempfehlen muss!
PS.: By the way ist die Widmung des Autors auch ein Spitzenidee.
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Ich habe das Buch nun endlich durch, denn nach der Leseprobe hat es mich doch interessiert. Das Cover gefällt mir nach wie vor wahnsinnig gut und fängt meinen Blick immer wieder spielend ein. auch die Karte am Buchanfang gefällt mir gut. Davon hätte es ruhig mehr geben …
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Ich habe das Buch nun endlich durch, denn nach der Leseprobe hat es mich doch interessiert. Das Cover gefällt mir nach wie vor wahnsinnig gut und fängt meinen Blick immer wieder spielend ein. auch die Karte am Buchanfang gefällt mir gut. Davon hätte es ruhig mehr geben können.
Die Geschichte an sich gefällt mir gut. Ich möchte Mark ziemlich gern. Der "böse Junge" regte regelmäßige Wutstürme bei mir an, aber das soll ja auch so sein, von daher ist es ja gut. Stellenweise finde ich die Wortwahl etwas deplatziert und hindert meinen Lesefluss, aber da es nicht zu verhäuft auftritt, ist es für mich noch okay.
Was mich allerdings wirklich gestört hat ist, dass Seitenübergänge nicht zusammengepasst haben. Auf der einen Seite sind sie gerade am Tatort angekommen und es soll eine Frage beantwortet werden und wenn man umblättert sind sie plötzlich "Seiten weiter" beim Abtransport. Nur als Beispiel. Das finde ich schade und ärgerlich, weil ich das Gefühl habe, dass mir so über das Buch hinweg mehrere Informationen gefehlt haben.
Sonst hat mir das Buch, der Verlauf und auch die Auflösung ziemlich gut gefallen und ich werde bestimmt noch in ein anderes Buch des Autors hineinlesen
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Ich habe noch nie vorher von dem Pacific Crest Trail gehört und fand es daher sehr spannend, dass sich der Autor dieses Setting für seinen Thriller ausgesucht hat. Anschaulich wird beschrieben, wie man sich auf so eine lange Wanderung vorbereitet und ausstattet. Im Mittelpunkt steht Mark …
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Ich habe noch nie vorher von dem Pacific Crest Trail gehört und fand es daher sehr spannend, dass sich der Autor dieses Setting für seinen Thriller ausgesucht hat. Anschaulich wird beschrieben, wie man sich auf so eine lange Wanderung vorbereitet und ausstattet. Im Mittelpunkt steht Mark Stetson, der nach einem Militäreinsatz im Ausland viel gesehen hat und sich mit der Wanderung einen Jugendtraum erfüllen will. Im Buch ist vorne eine Landkarte drin, wo man genau mitverfolgen kann, wo sich die Geschehnisse ereignet haben. Der Inhalt des Thrillers ist ziemlich heftig und Christian Piskulla hat es sich auch nicht nehmen lassen, viele Einzelheiten sehr bildhaft und deutlich zu beschreiben. Die Geschichte bleibt spannend bis zum Ende. Ich fand es sehr interessant, wie das FBI versucht hat, dem Täter auf die Spur zu kommen. So hat man auch viel über Land und Leute in Amerika und über deren Gesinnung erfahren. Von diesen Trailerparks habe ich schon öfter gehört und nicht auf allen geht es ordentlich zu. Zuerst dachte ich nach dem Beenden der Geschichte, das ist ein sehr gewaltbetontes, sexistisches Buch, welches viel zu ausschweifend erzählt wurde. Aber im Nachwort erklärt der Autor seine Beweggründe, die ich absolut nachvollziehbar fand. Ich habe die Message hinter dem Buch verstanden. Trotzdem waren mir viele Szene zu heftig und ich hätte auf die Erotikschiene komplett verzichten können.
Fazit: ein sehr spannender Thriller, den man aber nur lesen sollte, wenn man auch was ertragen kann!
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Spannender Thriller
Pacific Crest Trail Killer von Christian Piskulla
Mark Stetson kehrt nach acht Jahren, die er bei der Militärpolizei im Ausland verbracht hat, nach Hause zurück. Bevor er wieder in den normalen Polizeidienst eintritt möchte er noch einen Jugendtraum …
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Spannender Thriller
Pacific Crest Trail Killer von Christian Piskulla
Mark Stetson kehrt nach acht Jahren, die er bei der Militärpolizei im Ausland verbracht hat, nach Hause zurück. Bevor er wieder in den normalen Polizeidienst eintritt möchte er noch einen Jugendtraum verwirklichen, er macht sich auf den Pacific Crest Trail zu erwandern. Schon nach einem kurzen Teil der Strecke ist seine Wanderung vorbei, da einen verbrannte Frauenleiche entdeckt wird. Er bietet der örtlichen Polizei und anschließend dem FBI an, mit zu helfen den Mörder zu finden. Flüssiger Schreibstil. Die Beschreibung der Protagonisten ist gut umgesetzt worden. Man kann sie sich gut vorstellen und meist auch ihre Handlungen und Emotionen nach voll ziehen. Die Beschreibung der Orte ist gut gelungen, sodass man diese bildlich beim lesen vor den Augen hat. Viel Details sind sehr realistisch, sodass ich öfters beim lesen eine Gänsehaut bekam. Ein Thriller der einen bis zum Schluss in Atem hält.
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4300 km Höllentrip
Ein Thriller, der auf dem spektakulären Pacific Crest Trail (PCT) spielt. Der Autor hat damit einen unfassbar interessanten und faszinierenden Schauplatz gewählt. Ich kannte den PCT vorher noch nicht. Man fühlt sich als Leser wie der Hikerbuddy von Mark …
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4300 km Höllentrip
Ein Thriller, der auf dem spektakulären Pacific Crest Trail (PCT) spielt. Der Autor hat damit einen unfassbar interessanten und faszinierenden Schauplatz gewählt. Ich kannte den PCT vorher noch nicht. Man fühlt sich als Leser wie der Hikerbuddy von Mark Stetson, erlebt alles mit und ist fasziniert von der PCT-Tour
Der Leser muss sich darauf einstellen, dass es sehr detailliert geschrieben ist. Für manch einen mag es an manchen Stellen langatmig sein, mir hat es aber gefallen. Bis ins kleinste Detail erfährt der Leser wie die Umgebung aussieht.
Hier wird nicht stumpfsinnig ein Mord bearbeitet, der Autor beschäftigt sich viel mehr mit der Psyche und die Gesellschaft.
Gekonnt werden die Zusammenhänge aufgearbeitet, die dazu führten, warum der Mörder so handelt.
Schon das Nachwort zeigt, dass der Autor sich bei jedem Satz etwas gedacht hatte. Für manch einen mag einiges unnötig sein, aber es zeigt, dass der Autor jeden Satz entscheidend fand.
Konzentriert wird sich hier mehr auf das warum, anstatt das wie.
Die Spannung blieb bis zum Schluss. Immer wieder werden die FBI-Agenten und auch der Leser auf eine Trugspur geführt.
Für mich ein sehr gelungener Thriller, der mehr als bloße Unterhaltung darstellt.
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Spannender Thriller, jedoch zu detailliert
Mark Stetson ist ein ehemaliger Polizist und war die letzten 8 Jahre bei der Militärpolizei. Bevor er sich zurück in den USA ein neues Leben aufbaut, will er den 4.300 km langen Pacific Crest Trail (PCT) erwandern. Doch kaum ist er unterwegs, …
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Spannender Thriller, jedoch zu detailliert
Mark Stetson ist ein ehemaliger Polizist und war die letzten 8 Jahre bei der Militärpolizei. Bevor er sich zurück in den USA ein neues Leben aufbaut, will er den 4.300 km langen Pacific Crest Trail (PCT) erwandern. Doch kaum ist er unterwegs, landet er Mitten in einer Mordermittlung. Ein Killer ermordet Frauen, die alleine auf dem PCT unterwegs sind. Das FBI will ihn mit der Hilfe von Mark Stetson stoppen.
Der Erzählstil des Autors Christian Piskulla ist gut und extrem mitreißend. Er hält die Spannung über weite Teile des Buches auf einem sehr hohen Niveau. Den Figuren, wie z. B. Mark Stetson oder die Mitarbeiter des FBI, fühle ich mich sehr schnell Nahe, denn ihre Charaktere werden gut herausgearbeitet.
Der Autor nutzt mehrere Erzählebenen. Zum einen begleiten wir die Hauptfigur Mark Stetson auf seiner Wanderung und bei seiner Ermittlung. Wir erfahren seine Gedanken, bekommen einen Einblick in sein Können, erleben seine Zweifel und vieles mehr. Ebenso erleben wir, wie der Täter lebt, seine Taten plant, nehmen Anteil an seinen Überlegungen. Dazu lernen wir das Team des FBI kennen. Wir erfahren etwas über ihr Miteinander, das Privatleben einzelner Ermittler, ihre Sorgen und Nöte. Das ist sehr abwechslungsreich und sorgt dafür, dass ich mich gut unterhalten gefühlt habe.
Allerdings geht der Autor oftmals viel zu sehr ins Detail. So wird z.B. zu Beginn des Buches ein Motelzimmer in allen Einzelheiten beschrieben. Das war mir viel zu ausführlich. Dazu kommt, dass er immer wieder Nebenhandlungen einfügt, die das Buch aufblähen, für die Geschichte jedoch nicht notwendig gewesen wären. Beispielsweise, indem er uns wissen lässt, was mit den Angehörigen der Opfer geschieht, nachdem sie den geliebten Menschen beerdigt haben.
Meiner Ansicht nach hat das Buch das Zeug zum Bestseller. Dafür müsste es jedoch überarbeitet und um etwa 150 Seiten gekürzt werden. Der Autor verfügt über ein umfangreiches Wissen, an dem er uns in diesem Buch teilhaben lassen wollte. Allerdings denke ich, dass er sein Wissen besser auf zwei Bücher und damit zwei Geschichten aufgeteilt hätte. Oder eine schlankere Form dieses Thrillers und einen Reisebericht über seine Erlebnisse auf dem Trail geschrieben hätte.
Sehr gut hat mir das Nachwort des Autors gefallen. Dieses ist informativ, bietet Links, um die Themen des Buches zu vertiefen und verdeutlicht noch einmal, worum es Christian Piskulla in diesem Buch gegangen ist.
Den Autor werde ich im Blick behalten, hoffe jedoch, dass er lernt, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden.
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Der Polizist Mark Stetson kehrt nach einem längeren Einsatz bei der Militärpolizei im Ausland nach Amerika zurück. Bevor er wieder zu arbeiten beginnt, möchte er eine lange Wanderung über den legendären PCT, den Pacific Crest Trail, unternehmen - das war schon immer …
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Der Polizist Mark Stetson kehrt nach einem längeren Einsatz bei der Militärpolizei im Ausland nach Amerika zurück. Bevor er wieder zu arbeiten beginnt, möchte er eine lange Wanderung über den legendären PCT, den Pacific Crest Trail, unternehmen - das war schon immer sein Traum! Dieser anspruchsvolle Wanderweg geht über 4300 km und man ist ca. 6 Monate unterwegs - oftmals ganz alleine und einsam in der Wildnis. Doch Mark kommt nicht allzu weit, denn er macht eine erschreckende Entdeckung: ein weibliches Mordopfer, verbrannt in seinem Zelt. Schnell kommt die Vermutung auf, dass es sich hier um einen Serientäter handelt, der bald wieder zuschlagen wird. Das FBI übernimmt den Fall und nimmt auch Mark unter Vertrag, er soll auf dem PCT undercover ermitteln.
Dieser überaus spannende Thriller über einen brutalen Serienkiller hat ca. 650 Seiten, von denen man einige hätte kürzen können. Es gibt sehr viele Nebenschauplätze, die viel Raum einnehmen und die das Ganze teils etwas langatmig machen. Sehr schön dagegen die Schilderungen der unberührten Natur am Trail - gut auch die Karte dazu am Anfang mit Informationen zum PCT. Erschreckend gut beschrieben wurde der soziale Abstieg in den USA, sobald man arbeitslos wird und seine Wohnung nicht mehr bezahlen kann und im Trailerpark landet - danach kommt nur noch die Obdachlosigkeit. Die Frage wird gestellt: Was macht einen Menschen zu einem Killer?
Die Hauptperson Mark war mir sehr sympathisch, man konnte seine Gedanken und Gefühle gut nachvollziehen, bei der geheimnisvollen Rebecca hatte ich immer leise Zweifel. Der Schreibstil war sehr fesselnd und abwechslungsreich. Das große Problem mit den Obdachlosen im Land wurde immer wieder thematisiert, auch wie es dazu kommen kann. Ein beklemmender Thriller, der zum Nachdenken anregt.
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Mich hat bei „ Pacific Crest Trail Killer“ von Christian Piskulla auf jeden Fall als erstes das Buchcover angesprochen. Das Zelt mit dem Licht wirkt irgendwie gemütlich, aber in Verbindung mit den Standplatz auch irgendwie beängstigend. Auf jeden Fall verströmt es gleich …
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Mich hat bei „ Pacific Crest Trail Killer“ von Christian Piskulla auf jeden Fall als erstes das Buchcover angesprochen. Das Zelt mit dem Licht wirkt irgendwie gemütlich, aber in Verbindung mit den Standplatz auch irgendwie beängstigend. Auf jeden Fall verströmt es gleich Atmosphäre und Spannung. Das Buch ist sehr leserfreundlich aufgebaut: auf der Innenseite des Buchtitels befindet sich eine Landkarte, in die der PCT eingezeichnet ist und die einzelnen Kapitel mit jeweils mit Ortsangabe und Datum versehen, sodass man als Leser jederzeit nachgucken kann, wo man sich befindet – gerade in Verbindung mit der Karte eine tolle Idee und man fühlt sich als Leser mitgenommen. Auch die Landschaft ist sehr anschaulich geschrieben und man kann sich die Route bildlich vorstellen.
Der Roman ist spannend geschrieben, wenn er für mich an der einen oder anderen Stelle, aber leider auch ein paar Längen hat.
Der Autor hat hier einen fiktiven spannenden Fall mit den realen Problemen Amerikas vereint. Hier erfährt man viel über die Schattenseiten Amerikas. Wenn man Interesse an Amerika und dessen soziale Problemen hat, kann ich den Thriller nur empfehlen.
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