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Seit dem Tod ihrer Mutter ist Holly Expertin darin, Menschen auf Abstand zu halten. Doch als sie einen unerwarteten Brief ihrer Tante aus Zakynthos erhält, beginnen die Mauern zu bröckeln. Holly reist auf die griechische Insel und versucht, den Spuren ihrer Familie zu folgen - einer Familie, von deren Existenz sie zuvor nichts wusste. Warum hat ihre Mutter nie von ihrer Schwester erzählt? Und was hat es mit der handgezeichneten Karte auf sich, die Holly und ihr Nachbar Aidan in einem alten Haus finden?
Broom, IsabelleIsabelle Broom, geboren 1979 in Cambridge, hat Medienwissenschaft an der University of West London studiert und arbeitet als Redakteurin und Autorin. Eine Europareise nach ihrem Studium führte sie auf die griechische Insel Zakynthos, wo sie unvergessliche Monate verbrachte. Olivensommer ist ihr Debütroman.
Rupprecht, UtaUta Rupprecht studierte in München Germanistik und übersetzte dann einige Jahre lang Literatur aus dem Englischen. Von 1996 bis 2009 arbeitete sie als Verlagslektorin in München und Berlin. Sie lebt als Übersetzerin und freiberufliche Lektorin in München.
Rupprecht, UtaUta Rupprecht studierte in München Germanistik und übersetzte dann einige Jahre lang Literatur aus dem Englischen. Von 1996 bis 2009 arbeitete sie als Verlagslektorin in München und Berlin. Sie lebt als Übersetzerin und freiberufliche Lektorin in München.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher Nr.35909
- Verlag: Diana
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 7. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 120mm x 35mm
- Gewicht: 367g
- ISBN-13: 9783453359093
- ISBN-10: 3453359097
- Artikelnr.: 44945487
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
In ihrem Debütroman "Olivensommer" entführt uns die Autorin Isabelle Broom auf die Trauminsel Zakynthos im Mittelmeer.
Wir dürfen die Protagonistin Holly auf der Suche nach ihren Wurzeln begleiten und erleben dabei so manche Überraschung. Holly ist ein …
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In ihrem Debütroman "Olivensommer" entführt uns die Autorin Isabelle Broom auf die Trauminsel Zakynthos im Mittelmeer.
Wir dürfen die Protagonistin Holly auf der Suche nach ihren Wurzeln begleiten und erleben dabei so manche Überraschung. Holly ist ein zurückhaltender Mensch. Und seit dem Tod ihrer Mutter lebt sie für ihre Arbeit und ihren Freund und dem versucht sie alles recht zu machen. Dabei bleiben eigentlich Hollys Wünsche und Träume auf der Strecke. Doch als sie eines Tages einen Brief aus Griechenland bekommt und erfährt, das sie ihre Mutter eine Schwester hatte, erwacht Holly zum Leben. Mutig begibt sie sich auf die Reise nach Zakynthos, um endlich die Wege ihrer Familie zu erforschen. Und dabei erlebt sie so einige Abenteuer. Holly wundert sich, dass ihre Mutter nie von ihrer Schwester erzählt hat. Außerdem findet Holly im Haus ihrer Tante eine alte Karte. Mit Aidan, ihrem Nachbarn auf der Insel beginnt sie die Karte abzuarbeiten. Sie erfährt viel Neues über ihre Mutter und beginnt nun vieles zu verstehen.
Eine äußerst gelungener Debütroman. Man fühlt sich auf dieser Insel sofort wohl. Die Beschreibungen der Autorin sind fantastisch. Man merkt einfach beim Lesen, dass sie Zakynthos kennt. Ich habe mir einige Bilder angesehen und bin der den Grotten und den Stränden total begeistert. Außerdem habe ich diesen ganz besonderen Inselduft in der Nase. In dem kleinen Dorf und in dem Haus fühlt man sich sofort heimisch. Irgendwie scheint die Zeit still zu stehen. Auch habe ich Holly, die übrigens eine total symphatische Protagonistin ist, wirklich mit großer Begeisterung verfolgt. Wie mutig sie auf einmal geworden ist. Außerdem ist Aidan ja ein liebenswerter Nachbar, der sich auch rührend gekümmert hat. Mich haben ihre Inselausflüge total begeistert. Wer will hier eigentlich noch weg? Aber dann ist da die andere Holly, die in London lebt. Ich sehe ihren Stand mit den tollen Kleider vor mir. Endlich hat sie sich ja auch diesen Traum erfüllt.
Doch wo ist das wahre Holly glücklicher? In London oder auf Zakynthos. Und für wen schlägt ihr Herz?
Ein absoluter Gute-Laune-Wohlfühlroman, der mich regelrecht be- und verzaubert hat. Ein absolutes Traumbuch und Lesehighlight. Was wünscht man sich mehr von einem Roman, als vollständig in die Geschichte einzutauchen. Das zauberhafte Cover ist für mich auch ein echter Hingucker und vermittelt schon ein Inselfeeling. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin.
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Griechischen Salat anstelle von Full English Breakfast gibt es für die Londonerin Holly von einem Tag auf den anderen. Sie erbt nämlich von einer Tante, von der sie gar nicht wusste, dass diese existiert, ein Häuschen auf der stimmungsvollen griechischen Insel Zakynthos. Und deren …
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Griechischen Salat anstelle von Full English Breakfast gibt es für die Londonerin Holly von einem Tag auf den anderen. Sie erbt nämlich von einer Tante, von der sie gar nicht wusste, dass diese existiert, ein Häuschen auf der stimmungsvollen griechischen Insel Zakynthos. Und deren Nachbarn Adrian, einen auf der Insel lebenden Iren und überaus begehrten Junggesellen.
Diese ist nämlich in festen Händen und lebt in einer Beziehung mit Rupert, der sie vergöttert. Nachdem sie es bisher nicht leicht gehabt hat im Leben, will sie diese Situation - nicht gerade ihr Glück, aber doch eine große Sicherheit - unbedingt festhalten. Deswegen passt sie sich Rupert ziemlich an und hinterfragt ihre eigenen Wünsche so gar nicht. Dabei liebt sie Rupert eigentlich gar nicht, sondern genießt nur seine Aufmerksamkeit.
Doch dann wird sie von Zakynthos verzaubert - wird das ihre Pläne, das Häuschen zu verkaufen, durchkreuzen? Und was ist mit Adrian, der so ganz anders ist als Rupert - ein Naturbursche nämlich. Und mit den anderen Menschen um sie herum. Nach und nach taucht sie ein in ein neues Leben. Für immer oder nur auf Zeit?
Nun, in diesem Roman erleben wir ein großes Auf und Ab mit einer mir eigentlich nicht sonderlich sympathischen Protagonistin Holly, die aus meiner Sicht - auch wenn sie so tut, als wenn es nicht so wäre - eine etwas abgemilderte Version einer typisch britischen Touristin ist und dem Leser die Insel Zakynthos auf eben diese Weise rüberbringt. Zumindest bei mir, die ich über ein Jahr in Griechenland gelebt habe, kommt das so an. Es werden schon sehr viele Klischees rübergebracht, muss ich sagen. Dennoch ist dies eine ganz charmante Urlaubsgeschichte mit einem dicken Fisch so ziemlich zum Ende hin.
Ja, ich muss gestehen, dass ich bei diesem Buch hin und her geworfen bin, was ein endgültiges Urteil angeht. Einerseits fand ich es ein bisschen flach und auch klischeehaft, andererseits gab es durchaus atmosphärische Momente und grundlegende Überlegungen. Auf jeden Fall etwas für den Urlaubskoffer, zumindest für Griechenlandreisende!
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Inhaltsangabe:
Der Tod von Hollys Mutter hat sie ziemlich aus der Bahn geworfen und seitdem läßt sie auch niemanden mehr so richtig an sich heran. Sie hat zwar seit einem Jahr einen Freund, der sie über alles liebt, Holly mag ihn zwar auch sehr gerne, doch hört sie nicht auf …
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Inhaltsangabe:
Der Tod von Hollys Mutter hat sie ziemlich aus der Bahn geworfen und seitdem läßt sie auch niemanden mehr so richtig an sich heran. Sie hat zwar seit einem Jahr einen Freund, der sie über alles liebt, Holly mag ihn zwar auch sehr gerne, doch hört sie nicht auf ihr Herz und handelt nur danach, wie Rupert sich ihre Beziehung vorstellt. Daher ist sie umso erstaunter, als sie einen Brief von ihrer verstorbenen Tante aus Zakynthos erhält, indem diese ihr ihr Haus vermacht. Doch Holly wußte überhaupt nicht, dass ihre Mutter eine Schwester hatte.
Neugierig geworden, reist sie nach Griechenland und versucht das Geheimnis ihrer Familie zu ergründen. Beim aufräumen des Hauses findet sie eine handgezeichnete Landkarte, auf der ihre Mutter und ihre Schwester Sandra Orte gekennzeichnet und diese mit lustigen Bemerkungen versehen haben. Zusammen mit ihrerm Nachbarn Aidan erkundet sie diese Orte, denn Aidan hat Sandra gekannt und sich sehr gut mit ihr verstanden.
Bei ihren Recherchen erfährt sie, dass ihre Mutter Jenny etwas schlimmes getan hat, was die beiden Schwestern unwiderbringlich getrennt hat.
Meine Meinung:
Was für eine wundervolle Geschichte, ich hätte ewig weiterlesen können. Ich habe richtig tolle Stunden in Griechenland verbracht und habe die Ausflüge mit Aidan und Holly so genossen. Die Autorin hat einen sehr schönen bildhaften und flüssigen Schreibstil, man merkt, dass sie selbst schon auf Zakynthos war und kann so das Land, die netten Einwohner und den griechischen Flair dem Leser so richtig Nahe bringen.
Es war sehr berührend und spannend zu lesen, wie sie das Geheimnis um ihre Familie immer mehr ergründet. Holly hatte zum Schluß mit ihrer Mutter auch kein gutes Verhältnis mehr, aber mit der Zeit sieht sie sie in einem anderen Licht und wenn es ihr teilweise auch schwer fällt, kann sie ihr doch irgendwann verzeihen.
Holly fühlt sich von Anfang an auf Zakynthos zu Hause und verliert schön langsam ihre Angst und ihre Selbstzweifel. Doch ist da immer noch Rupert und sie entwickelt auch Gefühle für Aidan. Man kann ihren inneren Kampf richtig gut nachvollziehen.
Aber Griechenland und ihre neuen Bekanntschaften schaffen es, Holly auf den richtigen Weg zu führen. Mir ging es beim Lesen genauso und ich habe mich auch sofort heimisch gefühlt.
Olivensommer ist der Debütroman von Isabelle Broom und nachdem dieser mich schon so begeistern konnte, bin ich natürlich auf weitere Werke von ihr gespannt und halte schon sehnsuchtsvoll Ausschau danach.
Ein wunderschönes Cover, eine rundum stimmige Geschichte, was will man mehr?
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Der Roman "Olivensommer" ist das Debüt der englischen Autorin Isabelle Broom und erscheint im Diana Verlag.
Holly Wright wuchs ohne Vater auf und ihre Mutter verstarb sehr früh. Sie hält daher Menschen eher auf Abstand. Auch ihrem Freund Rupert gegenüber kann sie …
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Der Roman "Olivensommer" ist das Debüt der englischen Autorin Isabelle Broom und erscheint im Diana Verlag.
Holly Wright wuchs ohne Vater auf und ihre Mutter verstarb sehr früh. Sie hält daher Menschen eher auf Abstand. Auch ihrem Freund Rupert gegenüber kann sie sich nicht richtig öffnen. Als sie von ihrer Tante einen Brief erhält, fängt sie an, in der Vergangenheit nach Wahrheiten zu suchen. Sie reist auf die griechische Insel Zakynthos, wo ihre Tante bis zu ihrem Tod gelebt hat, und folgt den Spuren ihrer Familie. Warum hat ihre Mutter nie diese Schwester erwähnt? Im Haus der Tante findet sie eine handgezeichnete Karte und gemeinsam mit Nachbar Aiden geht sie auf die Suche.
"Manchmal weiß man nicht, dass etwas fehlt, bis man es gefunden hat."
In diesem Roman geht es um eine Liebesgeschichte, die auf dem Hintergrund eines Familiendramas langsam erwächst.
Holly lebt in einer Beziehung mit Rupert und geniesst seine Gefühle, ohne ihn selbst wirklich zu lieben. Dabei stellt sie sich auf seine Wünsche ein und ordnet sich regelrecht unter. Eigene Ziele scheint sie nicht zu haben oder dabei auszublenden. Es sind jedenfalls keine tiefen Gefühle, die sie für Rupert empfindet. Man hat das Gefühl, sie braucht eine gewisse Zugehörigkeit.
Diese Beziehungsschwierigkeiten erklären sich, wenn man ihre Jugend kennt. Hollys Mutter Jenny war Alkoholikerin, Hollys Kindheit war für sie schwierig, dennoch versuchte sie, ihrer Mutter beizustehen. Für ein Kind natürlich eine unlösbare Aufgabe.
Von ihrer verstorbenen Tante Sandra erbt Holly auf der griechischen Insel Zakynthos ein Haus, das ihr bei einem Besuch auf der Insel sehr gut gefällt. Sie wird von den Griechen der Nachbarschaft freundschaftlich aufgenommen und fühlt sich dort sehr wohl. Daran hat auch ihr irischstämmiger Nachbar Aiden großen Anteil. Sie lernen sich näher kennen und bei ihm fühlt sich Holly genau richtig.
Hier erkennt man die Begeisterung der Autorin für die Insel in den schönen Landschaftsbeschreibungen und erlebt griechische Esskultur und Gastfreundschaft hautnah mit.
Diese Geschichte ist flüssig zu lesen und sehr schön erzählt. In Briefen nähert sich Holly der problematischen Beziehung der Schwestern Jenny und Sandra und erfährt so von ihrer Familie, die sie als Kind nie hatte. Wie Holly langsam auftaut und wieder eigenen Lebensmut und Ziele entwickelt, ist interessant zu verfolgen. Allerdings wird das Ganze sehr detailliert und ausführlich beschrieben und die Handlung zieht sich in die Länge.
Leider konnte ich mich mit Holly nicht so recht anfreunden.
Dieser Roman zeigt griechisches Flair abseits der touristischen Pfade und eine junge Frau, die durch ihr neu wiedergewonnenes Selbstbewusstsein wieder eigene Ziele und neuen Lebensmut entwickelt. Ein unterhaltsamer Sommerroman mit Familiendrama und etwas Liebe.
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