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Der Traum von Unsterblichkeit Stellen Sie sich vor, Heimito von Doderer, Erich Fried, Leo Perutz, Friedrich Torberg und Stefan Zweig treffen einander im Café Central in Wien. Dort kommt es zu einer folgenschweren Entscheidung: Sie gründen eine Altherren-WG, um gemeinsam an ihrer Unsterblichkeit zu arbeiten. Ob das gut geht? Und vor allem wie lange?Können die hochbetagten Schriftsteller die Schatten der Vergangenheit überwinden und ihren gemeinsamen Traum von der Unsterblichkeit verwirklichen? Als plötzlich einer nach dem anderen ermordet wird, stellt sich die Frage, ob hier ein irrer Lite...
Der Traum von Unsterblichkeit
Stellen Sie sich vor, Heimito von Doderer, Erich Fried, Leo Perutz, Friedrich Torberg und Stefan Zweig treffen einander im Café Central in Wien. Dort kommt es zu einer folgenschweren Entscheidung: Sie gründen eine Altherren-WG, um gemeinsam an ihrer Unsterblichkeit zu arbeiten. Ob das gut geht? Und vor allem wie lange?
Können die hochbetagten Schriftsteller die Schatten der Vergangenheit überwinden und ihren gemeinsamen Traum von der Unsterblichkeit verwirklichen? Als plötzlich einer nach dem anderen ermordet wird, stellt sich die Frage, ob hier ein irrer Literatenkiller am Werk ist ...
Reinhard Gnettner gibt sein herrlich schräges Krimidebüt! Leben und Sterben in der Literaten-WG: ein spannender und lustiger Blick in die Seele der berühmten Schriftsteller.
Nur der Tod ist unsterblich wurde 2021 für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert.
Stellen Sie sich vor, Heimito von Doderer, Erich Fried, Leo Perutz, Friedrich Torberg und Stefan Zweig treffen einander im Café Central in Wien. Dort kommt es zu einer folgenschweren Entscheidung: Sie gründen eine Altherren-WG, um gemeinsam an ihrer Unsterblichkeit zu arbeiten. Ob das gut geht? Und vor allem wie lange?
Können die hochbetagten Schriftsteller die Schatten der Vergangenheit überwinden und ihren gemeinsamen Traum von der Unsterblichkeit verwirklichen? Als plötzlich einer nach dem anderen ermordet wird, stellt sich die Frage, ob hier ein irrer Literatenkiller am Werk ist ...
Reinhard Gnettner gibt sein herrlich schräges Krimidebüt! Leben und Sterben in der Literaten-WG: ein spannender und lustiger Blick in die Seele der berühmten Schriftsteller.
Nur der Tod ist unsterblich wurde 2021 für den Leo-Perutz-Preis der Stadt Wien nominiert.
Reinhard Gnettner wurde 1957 in Bremen geboren. Er genoss eine Ausbildung als Oboist, arbeitete als Musiker und studierte in Berlin. Von dort verschlug es ihn Anfang der 1980er Jahre nach Wien. Hier mutierte er beruflich und privat zum Wiener. Er war Mitbesitzer einer der zehn größten Werbeagenturen des Landes und gewann als Texter nationale und internationale Auszeichnungen. Nach Beendigung seiner Werbekarriere machte er eine Ausbildung als Altenpfleger und begann sich literarisch zu betätigen.
Produktdetails
- Spannung bei Ueberreuter
- Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 200
- Erscheinungstermin: 23. März 2021
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 132mm x 20mm
- Gewicht: 272g
- ISBN-13: 9783800090068
- ISBN-10: 3800090066
- Artikelnr.: 60503454
Herstellerkennzeichnung
Ueberreuter, Carl Verlag
Frankgasse 4
1090 Wien, AT
0043 19195024
Der Autor, Musiker, Werbetexter, Altenpfleger und Wahl-Wiener Reinhard Gnettner lässt in seinem Buch fünf Größen der österreichischen Literatur wieder auferstehen.
Erich Fried, Stefan Zweig, Heimito von Doderer, Friedrich Torberg und Leo Perutz treffen sich hochbetagt im …
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Der Autor, Musiker, Werbetexter, Altenpfleger und Wahl-Wiener Reinhard Gnettner lässt in seinem Buch fünf Größen der österreichischen Literatur wieder auferstehen.
Erich Fried, Stefan Zweig, Heimito von Doderer, Friedrich Torberg und Leo Perutz treffen sich hochbetagt im Café Central in Wien und trauern dem alten Zeiten hinterher. Heutzutage mag keiner mehr ihre Bücher lesen und irgendwie ist auch die Atmosphäre im Kaffeehaus nicht mehr so wie sie früher einmal war. Spontan haben sie die Idee eine Alt-Herren-WG zu Gründen und wieder zu schreiben. Damit wieder Geld ins Haus kommt und vor allem aber um mit einem letztem Werk Unsterblichkeit zu erlangen.
Schnell wird ein Haus angemietet, eine Haushälterin, die sich auch mit der Altenpflege auskennt, eingestellt. Das Wohnzimmer wird zum Kaffeehaus umgestaltet und alle fühlen sich erstmal sehr wohl . Diskutierend und Kaffee trinkend basteln die fünf Literaten an ihrer Karriere, als plötzlich der erste Mord passiert.
Heimito von Doderer wird eines Morgens mitsamt seines Rollstuhls tot aufgefunden. Am Fuße der Strudelhofstiege!
Und bald darauf wird der nächste der alten Herren auf mysteriöse Art und Weise ums Leben gebracht.
Wer hat hier seine Hände im Spiel? Ist es Gevatter Tod, der hier sagt, es wird nun Zeit? Oder doch ein Killer?
Meine Meinung zum Buch:
Mir persönlich hat dieser doch sehr besondere Literaturkrimi viel Freude bereitet. Besonders diese genauen Beschreibungen der persönlichen Eigenheiten der fünf Literaten hat mir gut gefallen. Diese Kabbeleien und das Eigenbrötlerische kamen in meinen Augen sehr gut rüber.
Ich fand es auch sehr hilfreich für Leute, die diese Literaten (noch) nicht kennen, dass im Anhang bzw. Anmerkungen des Autors und Quellen noch Einiges über die fünf "unsterblichen " Schriftsteller zu erfahren ist.
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Sternstunden der Vergänglichkeit
Das Wien der Gegenwart, fünf hochkarätige Schriftsteller und Literatur im Kaffeehaus - das Setting ist perfekt für eine anspruchsvolle Kriminalerzählung, bei der es mehr um die wirklich wichtigen Dinge im Leben als um das schnöde …
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Sternstunden der Vergänglichkeit
Das Wien der Gegenwart, fünf hochkarätige Schriftsteller und Literatur im Kaffeehaus - das Setting ist perfekt für eine anspruchsvolle Kriminalerzählung, bei der es mehr um die wirklich wichtigen Dinge im Leben als um das schnöde Verbrechen geht.
Der Leser begleitet die fünf betagten Herren, die sich in einer Alten-WG zusammengefunden haben und auf der Suche nach ihrem Opus Magnum, nach dem perfekten, großen, abschließenden Text - Gedicht, Roman, Novelle - sind. Dabei unterstützt sie die hinreißende Ella, die den besten Kaffee kocht und die Marotten der WG-Bewohner mit Charme und Chuzpe zu meistern versteht.
Und dann passiert das Unglaubliche, Unerhörte, ein erster kaltblütiger Mord erschüttert die Stadt und die Sensationsblättchen sind voll mit den Neuigkeiten des Tages. Der müde, sich auf seinen baldigen Ruhestand freuende Inspektor tritt auf den Schauplatz und muss den letzten, großen Fall seiner Karriere lösen.
Ein amüsanter, kurzweiliger Roman, der uns durch die Gassen Wiens führt, dem Leben der Vergangenheit und der Literatur huldigt, sich mit Vergnügen skurrile Gespräche, Begegnungen ausdenkt: Ja, so hätte es gewesen sein können. Die existenziellen Themen von Tod und Vergänglichkeit, der Sinn des Lebens, der Wert und die Schönheit der Literatur stehen im Zentrum und sicherlich fühlt sich so mancher nach der Lektüre verleitet, seine „Strudelhofstiege“ oder die „Sternstunden der Menschheit“ wieder einmal hervorzukramen und sich ein Stündchen den großen Literaten zu widmen.
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Ein ungewöhnlicher Literaturkrimi mit Wiener Charme
„Diese Herren waren das Beste, was ihr hatte passieren können. Originell, sympathisch, unterhaltsam und sie hatten, wie es ihr schon beim Einstellungsgespräch aufgefallen war, ihr natürliches Ablaufdatum ganz ungeniert …
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Ein ungewöhnlicher Literaturkrimi mit Wiener Charme
„Diese Herren waren das Beste, was ihr hatte passieren können. Originell, sympathisch, unterhaltsam und sie hatten, wie es ihr schon beim Einstellungsgespräch aufgefallen war, ihr natürliches Ablaufdatum ganz ungeniert überschritten. (Zitat Seite 25)
Inhalt
Nach einem Symposium sitzen sie noch zusammen im Kaffeehaus: Heimito von Doderer, Erich Fried, Leo Perutz, Friedrich Torberg und Stefan Zweig. Doch das Café Central, wie sie es kannten, gibt es längst nicht mehr, nun füllen das berühmte Kaffeehaus in Wien die Hektik und der Lärm der Touristenströme. So beschließen sie an diesem 10. Oktober, ihre Idee endgültig in die Tat umzusetzen. Sie gründen eine Wohngemeinschaft und das gemeinsame Wohnzimmer wird ihr privates Kaffeehaus. Rasch ist eine geeignete Wohnung im 9. Wiener Gemeindebezirk, zu dem sie alle eine besondere Beziehung haben, gefunden, und Ella aus Krakau als Haushälterin und Pflegerin eingestellt. Nun wollen sie endlich wieder schreiben, bevor sie endgültig in Vergessenheit geraten, doch erst, als sie ein gemeinsames Buch planen, kehrt auch die Freude am Schreiben zurück. Da wird Heimito von Doderer tot aufgefunden und bald folgt der nächste Unfall – oder war es Mord? Schon spricht ganz Wien von einem gefährlichen Literatenkiller.
Thema und Genre
Dieser literarische Kriminalroman mit Regionalbezug spielt in Wien. Im Mittelpunkt steht die Selbsthilfegruppe der vergessenen Literaten, fünf berühmte Schriftsteller, die eine WG gründen.
Charaktere
Die einzelnen Persönlichkeiten werden beim Lesen sofort lebendig, jeder auf seine Art authentisch und sofort erkennbar. Dies zeigt, wie intensiv sich der Autor mit den einzelnen Werken und Biografien beschäftigt hat. Gekonnt mischt er Fakten und überlieferte Zitate mit seinen eigenen Gedanken und Ideen.
Handlung und Schreibstil
Die aktuellen Ereignisse finden zwischen Oktober und April statt und spielen in unserer Zeit. Großartig zu lesen der Alltag und die Gespräche der alten Literaten, ihre Erinnerungen, die kleinen Streitereien. Dazu das Urwiener Ehepaar, in dessen Haus sie die Wohnung gemietet haben und der Kommissar, der in diesen letzten Wochen bis zur Pensionierung eigentlich seine Ruhe haben wollte. Wunderbar beschrieben sind das Servitenviertel, die Porzellangasse und die berühmte Strudlhofstiege. Der Fall ist eigenartig und geheimnisvoll und in Verbindung mit Humor und dem Charme Wiens ergibt dies eine Geschichte, die man mit einem vergnügten Schmunzeln liest. Ein Quellenverzeichnis und Kurzbiografien mit ausgewählten Werken der fünf Schriftsteller am Ende des Buches sind eine interessante Ergänzung.
Fazit
Eine geniale Idee und die Frage „Was wäre, wenn diese fünf großartigen Literaten noch lebten, wenn sie dank ihrer Werke unsterblich wären? Wie würde es weitergehen?“ (Zitat Seite 5) führen zu einer ebenso genialen Geschichte. Dieser Wiener Literaturkrimi ist ein literarisches, sehr unterhaltsames Lesevergnügen, ein Buch nicht nur für das eigene Bücherregal, sondern auch das perfekte Geschenk für Literaturfreunde.
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Schreiben im Kaffeehaus
"Nur der Tod ist unsterblich" von Reinhard Gnettner ist ein mörderischer Literaturkrimi, der es wirklich in sich hat. Das Lesen hat mir hier von der ersten bis zur letzten Seite sehr viel Vergnügen gebracht, obwohl es auch um Mord geht.
Die Autoren …
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Schreiben im Kaffeehaus
"Nur der Tod ist unsterblich" von Reinhard Gnettner ist ein mörderischer Literaturkrimi, der es wirklich in sich hat. Das Lesen hat mir hier von der ersten bis zur letzten Seite sehr viel Vergnügen gebracht, obwohl es auch um Mord geht.
Die Autoren Friedrich Torberg, Stefan Zweig, Erich Fried, Leo Perutz und Heimito von Doderer treffen sich in der Gegenwart in einem Kaffeehaus in Wien und trauern den alten Zeiten nach. Nicht mal mehr die Kaffeehauskultur ist mehr das, was sie mal war, also wollen sie ihr ganz eigenes Kaffeehaus eröffnen. Sie suchen eine geeignete Wohnung und schon gibt es eine Altherren-WG mit professioneller Betreuung durch eine private Pflegekraft. Diese Ella ist auch eine sehr außergewöhnliche Frau, der die Arbeit und das Leben mit diesen streitsüchtigen älteren Herren sehr gut gefällt.
Damit die schon geschriebenen Klassiker nicht in Vergessenheit geraten und vielleicht auch die Verkaufszahlen wieder steigen, wird beschlossen noch ein großes gemeinsames Werk zu verfassen. Anbetracht des Alters der Autoren gibt es für sie nur ein ernstzunehmendes Thema: den Tod.
Zu diesem Zeitpunkt wird einer der Autoren tot aufgefunden und die Suche nach dem Täter beginnt.
Selten hat mir ein Buch so viel Freude bereitet, dessen Thema auch der Tod ist, es ist mit viel Humor und Feingefühl verfasst. Ja, man bekommt sogar Lust einige der im Buch angesprochenen Klassiker zu lesen und mehr über die einzelnen Autoren zu erfahren.
Dieses Buch kann ich jedem Literaturliebhaber nur empfehlen, die Lektüre lohnt sich und wirkt noch länger im Kopf nach.
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5 allbekannte Schriftsteller, die nach ihren einstigen Erfolgen jetzt nur mehr schwache Lese- und Verkaufszahlen ihrer Werke zu verzeichnen haben, beschließen im schönen Wien eine kreative Wohngemeinschaft zu gründen. Dabei wollen sie nicht nur die alte Wiener Kaffeehauskultur in …
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5 allbekannte Schriftsteller, die nach ihren einstigen Erfolgen jetzt nur mehr schwache Lese- und Verkaufszahlen ihrer Werke zu verzeichnen haben, beschließen im schönen Wien eine kreative Wohngemeinschaft zu gründen. Dabei wollen sie nicht nur die alte Wiener Kaffeehauskultur in ihrem Wohnzimmer wieder aufleben lassen, sondern auch an neuen Werken arbeiten, um durch diese endlich in die literarische Unsterblichkeit aufzusteigen. Doch der Schreibfluss der Herren Zweig, Doderer, Fried, Perutz und Torberg will nicht so ganz in Schwung kommen. Als jedoch plötzlich einer nach dem anderen auf grausame weise ermordet wird, bringt die Frage nach einem Literaturkiller nicht nur das Blut der alten Herren ins Wallen…
Der Autor Reinhard Gnettner schafft es mit seinem Literaturkrimi eine authentische Wiener -Atmosphäre zu schaffen und nebenbei 5 Urgesteine der Literaturkreise auf witzige und anschauliche Art wiederauferstehen zu lassen, um diese zusammen in eine fiktive Literatur-altherren-WG zu pferchen, wo sie ihre Persönlichkeiten auf urige Weise entfalten können. Der Schreibstil hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen, die Charaktere wirken alle, trotz oder gerade wegen ihrer Eigenheiten, einfach liebenswert und die Handlung der Geschichte konnte mich ebenfalls mehr als überzeugen. Spannung, die durch Witz unterbrochen wird, satirische Anspielungen die jedoch gleichzeitig bekannte Herren der Literaturgeschichte in den Fokus rückt und Lust macht, sich auch außerhalb des Klassenzimmers (und somit der Pflichtleselektüren) wieder mehr mit den literarischen Meisterwerken unserer Schriftstellerszene zu befassen. Grandioses Werk perfekt umgesetzt – einfach TOP!
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Fünf bekannte Schriftsteller, uralt inzwischen, die sich in einem Wiener Kaffeehaus treffen, beschließen, eine WG zu gründen, in der sie zu alter schriftstellerischer Größe und gar Unsterblichkeit (zurück)finden wollen, denn die aktuellen Verkaufszahlen ihrer …
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Fünf bekannte Schriftsteller, uralt inzwischen, die sich in einem Wiener Kaffeehaus treffen, beschließen, eine WG zu gründen, in der sie zu alter schriftstellerischer Größe und gar Unsterblichkeit (zurück)finden wollen, denn die aktuellen Verkaufszahlen ihrer altbekannten Werke sind im Keller. Gesagt, getan, doch eine Schreibblockade hat alle befallen und so sitzen sie nurmehr in ihrem - zum Kaffeehaus umgestalteten - Wohnzimmer, trinken Kaffee, rauchen, diskutieren, streiten gar - auch mit dem Vermieter, der sie gerne wieder loswerden will. Eine Haushälterin/Pflegerin kümmert sich um die Herren und will sie auch motivieren, doch wieder zu schreiben, und tatsächlich hat man eine Idee. Doch plötzlich stirbt einer und es sieht ganz nach Mord aus. Kommt einer der alten Männer in Betracht, die Haushälterin, ein irrer Literatenkiller? Der kurz von seiner Pensionierung stehende Kommissar geht eher unmotiviert an die Sache heran, in deren Verlauf noch weitere Todesfälle folgen.
Auf die Idee, der Unsterblichkeit mittels schreibender WG näher zu kommen, muss man erst einmal kommen. Ganz herrlich die Gespräche der alten Herren, die Zitate, die Ideen, die Umsetzung. Das eigentlich eher ernste Thema ist witzig und unterhaltend umgesetzt. Man macht sich nach der Lektüre direkt daran, in den Lebensläufen der Schriftsteller zu forschen. Eine empfehlenswerte Lektüre.
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