Kay Kerr
Broschiertes Buch
No Teen Crush
Eine Young Adult RomCom über die Challenges des Datings
Übersetzung: Herzberger, Katharina
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Einfühlsame, ehrliche und warmherzige Coming-of-Age-Story über die Welt der Dating-Apps aus der Feder einer OwnVoice-AutorinZoe Kelly fängt endlich ihr neues Leben an: Die Highschool liegt hinter ihr. Zum Glück! Als Autistin hatte sie es nicht leicht und die Erinnerungen an Mobbing und Ausgrenzung begleiten sie immer noch. Doch das Journalismus-Praktikum bei Bubble soll ihr Leben ändern, sie ist bereit, sich selbst neu zu erfinden. Ihre Schwester sich alle Mühe gibt, Zoe in die Welt der Dating-Apps einzuführen. Als ihr Chef sie ermutigt, einen Artikel über ihr nicht-existentes Datingle...
Einfühlsame, ehrliche und warmherzige Coming-of-Age-Story über die Welt der Dating-Apps aus der Feder einer OwnVoice-Autorin
Zoe Kelly fängt endlich ihr neues Leben an: Die Highschool liegt hinter ihr. Zum Glück! Als Autistin hatte sie es nicht leicht und die Erinnerungen an Mobbing und Ausgrenzung begleiten sie immer noch. Doch das Journalismus-Praktikum bei Bubble soll ihr Leben ändern, sie ist bereit, sich selbst neu zu erfinden. Ihre Schwester sich alle Mühe gibt, Zoe in die Welt der Dating-Apps einzuführen. Als ihr Chef sie ermutigt, einen Artikel über ihr nicht-existentes Datingleben zu schreiben, ergreift Zoe die Chance: Der Artikel geht viral und Zoe ist mehr als irritiert von den Rückmeldungen...
Zoe Kelly fängt endlich ihr neues Leben an: Die Highschool liegt hinter ihr. Zum Glück! Als Autistin hatte sie es nicht leicht und die Erinnerungen an Mobbing und Ausgrenzung begleiten sie immer noch. Doch das Journalismus-Praktikum bei Bubble soll ihr Leben ändern, sie ist bereit, sich selbst neu zu erfinden. Ihre Schwester sich alle Mühe gibt, Zoe in die Welt der Dating-Apps einzuführen. Als ihr Chef sie ermutigt, einen Artikel über ihr nicht-existentes Datingleben zu schreiben, ergreift Zoe die Chance: Der Artikel geht viral und Zoe ist mehr als irritiert von den Rückmeldungen...
Kay Kerr arbeitete als Journalistin und Redakteurin einer Lokalzeitung in Brisbane und lebt jetzt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Sunshine Coast, wo sie als freie Autorin tätig ist. Während Kay ihren Debütroman Please Don't Hug Me schrieb, erhielt sie ihre eigene Autismus-Spektrum-Diagnose. No Teen Crush ist ihr zweiter Roman.
Produktdetails
- Verlag: Magellan
- Originaltitel: Social Queue
- Artikelnr. des Verlages: 5084
- Seitenzahl: 272
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 18. Juli 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 145mm x 27mm
- Gewicht: 416g
- ISBN-13: 9783734850844
- ISBN-10: 3734850843
- Artikelnr.: 70551580
Herstellerkennzeichnung
Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
magellan.buha@zeitfracht.de
Das Cover finde ich wirklich toll gestaltet, mir gefallen die Farben und der Titel ist einfach herrlich.
In dem Roman geht es um Zoe Kelly, ihr Highschool Zeit war nicht einfach, sie ist Autistin und wurde gemobbt. Nun darf sie während ihres Studium ein Journalismus - Praktikum bei Bubble …
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Das Cover finde ich wirklich toll gestaltet, mir gefallen die Farben und der Titel ist einfach herrlich.
In dem Roman geht es um Zoe Kelly, ihr Highschool Zeit war nicht einfach, sie ist Autistin und wurde gemobbt. Nun darf sie während ihres Studium ein Journalismus - Praktikum bei Bubble absolvieren. Sie überlegt und schreibt einen sehr ehrlichen Artikel, in dem sie outet, dass sie bisher noch Niemandes Teen Crush war und wie sie ihre Datings in der medialen Welt erlebt und das alles aus der Sicht einer Autistin. Zoe ist von den Reaktionen überrascht, 5 Menschen haben sich unter dem Artikel gemeldet und Zoe überlegt, daraus eine Story - Strecke. Sie möchte alle 5 Menschen aus der Liste treffen und fragen, welche Anzeichen sie übersehen hat. Dabei lernt sie auch viel über sich selbst kennen. Auch merkt Zoe, dass Andersein in der Gesellschaft immer noch schwierig ist und es viele Hürden gibt. Ihre beste Freundin Ari hat sich ein Jahr Auszeit in London genommen und kann ihr nur wenig helfen, Unterstützung bekommt sie von ihrer Schwester Harriet.
Und dann ist da noch Aris Zwillingsbruder Gabe, den Zoe eine Sache aus der Schulzeit nicht verzeihen kann...
Ein wunderbarer Roman, den ich regelrecht verschlungen habe. Es war interessant verschiedene Szenen aus der Sicht einer Autistin zu erfahren. Zoe´s Date´s waren unterschiedlich und auch die Empfindungen danach konnte ich gut nachvollziehen. Ich fand Zoe als Charakter großartig und empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.
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Herzerwärmende Geschichte um eine autistische junge Frau
Zoe Kelly hat es endlich geschafft. Die anstrengende Highschoolzeit liegt hinter ihr und sie beginnt während des Studiums ein Praktikum bei einem Online-Magazin. Als Autistin sind viele Dinge eine Herausforderung für sie. …
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Herzerwärmende Geschichte um eine autistische junge Frau
Zoe Kelly hat es endlich geschafft. Die anstrengende Highschoolzeit liegt hinter ihr und sie beginnt während des Studiums ein Praktikum bei einem Online-Magazin. Als Autistin sind viele Dinge eine Herausforderung für sie. Gerade an die Schule denkt sie ungern zurück, denn dort fühlte sie sich oft ausgegrenzt und hatte keinen Crush wie andere Mädchen. Als ihr der Chef des Magazins Bubble nun die Chance gibt, selbst Artikel zu schreiben, erzählt sie genau davon. Zu ihrer Überraschung ist die Reaktion auf den ersten Artikel überwältigend. Es gibt sogar Kommentare von Menschen, die zugeben, eine Schwäche für Zoe gehabt zu haben. Wie kann es sein, dass sie davon nichts gemerkt hat. Und wer sind diese heimlichen Verehrer*innen. Zoe beschließt, sie alle zu daten und ihre Erlebnisse zu veröffentlichen. Doch ganz so leicht, wie es klingt, wird es nicht.
Gerade der Magellan-Verlag bringt oftmals Bücher zu Themen heraus, die ich interessant finde und die in der Medienlandschaft eher rar gesät sind. Hier schreibt die Autistin Kay Kerr über die autistische Zoe und das merkt man auch. Man spürt, dass hier die persönlichen Erfahrungen, Ängste und Probleme der Autorin mit eingeflossen sind, denn Zoe kommt absolut überzeugend rüber. Ihr Autismus äußert sich in vielen größeren und kleineren Einschränkungen in ihrem Leben, ihrer Persönlichkeit, ihrem Auftreten und den Beziehungen zu Mitmenschen. Gerade beim Schreiben solcher Sätze versuche ich meine Worte jetzt ganz genau abzuwägen, denn Zoe schreibt nicht nur selbst, sie hilft auch einer erfahrenen Kollegin bei einem Artikel und zeigt viele Formulierungen auf, die eine Person im Autismusspektrum so sicher nicht lesen möchte.
Zoe gefällt mir als Protagonistin eigentlich ganz gut, man lernt sehr schnell, womit sie sich wohlfühlt und was sie umtreibt, was alles hinter der "Diagnose" Autismus stecken kann. Man nehme einen schlechten Tag, am dem man sich nicht entscheiden kann, an dem einiges nicht so läuft, wie geplant, an dem man spontan sein muss, es aber nicht sein kann, an dem man um gut zu leben, immer wieder sein Komfortzone verlassen muss und stelle sich vor, jeder Tag wäre so. Genauso hat sich für mich Zoes Alltag angefühlt. Das war einerseit neu und interessant für mich, manchmal wurde es mir aber - wie Zoe - zu viel. In solchen Momenten konnte man aber immer auf Zoes Schwester bauen, die ihr oft Halt gibt. Gerade jetzt, wo ihre Freundin im Ausland studiert.
Ein weiteres tragendes Element in der Story sind natürlich Zoes Dates mit Menschen, die sich auf ihren Artikel melden und gestehen, dass sie für sie geschwärmt haben. Nach und nach sucht Zoe sie auf und erlebt Schönes und für sie Erschreckendes und verarbeitet alles in weiteren Artikeln. Leider ahnt man schon sehr früh, worauf die Geschichte zusteuert, jedoch ist es für Zoe oft keine angenehmer Weg dorthin. Trotzdem schreibt die Autorin mit Witz, Charme und sehr liebevoll über das, was ihr am Herzen liegt. Eine junge Frau mit Autismus. Von der Story her erinnerte mich vor allem der Anfang sehr an den Film "Ungeküsst" mit Drew Barrymore, sie nimmt aber einen anderen Verlauf und lässt mich mit mehr Awareness zurück. Trotzdem musst ich das Buch manchmal weglegen, weil es mich irgendwie nervös gemacht hat, Zoes Gedanken zu folgen. 4 Sterne
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Dating mit Autismus
“No Teen Crush” von Kay Kerr handelt von Zoe, die frisch mit (Online-) Dating anfängt und dies zum Thema für einen Artikel bei Bubble macht, wo sie ihr Journalismus Praktikum absolviert. In der Schule hat sie keine Erfahrungen sammeln können, da sich …
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Dating mit Autismus
“No Teen Crush” von Kay Kerr handelt von Zoe, die frisch mit (Online-) Dating anfängt und dies zum Thema für einen Artikel bei Bubble macht, wo sie ihr Journalismus Praktikum absolviert. In der Schule hat sie keine Erfahrungen sammeln können, da sich niemand auf diese Art für sie interessierte. Dass sie die Zeichen aufgrund ihres Autismus vielleicht nur übersehen haben könnte, merkt sie, nachdem ihr Artikel große Aufmerksamkeit erlangt und sich darunter eine Liste an Verehrer*innen sammelt. So stellt sich Zoe nach und nach ihrer Vergangenheit und lernt dabei viel über sich und ihre Mitmenschen.
Zoe ist eine wundervolle, authentische und vielschichtige Figur, mit der ich mich sehr identifizieren konnte, was sicherlich auch mit dem Erleben und den Erfahrungen der Autorin zusammenhängt. Ich mag ihre starke, kämpferische Art und finde auch ihre inneren Konflikte mit äußeren Hürden nachvollziehbar und realistisch dargestellt. Ihre Entwicklung, die sie in den wenigen Wochen, in denen die Geschichte spielt, macht, ist bemerkenswert und ich konnte auch viel für mich selber daraus ziehen.
Und auch ihre Familie und Freunde sind sehr liebe-, verständnisvoll und unterstützend, was mir gut gefallen hat. Auch hier habe ich viele Personen in mein Herz geschlossen.
Ich fand die Handlung, mit einer guten Mischung aus dem Erleben einer Autistin, der verschiedenen Dates und der reflektierten Verarbeitung dieser in den Artikeln, ganz viel Freundschaft und vielleicht auch einer kleinen Liebesgeschichte, überaus spannend und unterhaltsam.
Zoe selbst betreibt in dem Roman Aufklärung über Autismus und eine sensible Sprache, indem sie einer Kollegin als Sensitivity Readerin zur Seite steht, was ich besonders wertvoll finde und was der Geschichte einen zusätzlichen Mehrwert verleiht.
“No Teen Crush” ist ein Jugendroman, der mich sehr berühren und abholen konnte. Ich war an unzähligen Stellen emotional, einfach weil ich mich verstanden und gesehen gefühlt habe. Ich denke, dass das Buch zu einem besseren Verständnis von Autismus beitragen kann, sowohl bei Menschen, die vielleicht bei sich selbst den Verdacht haben, als auch bei allen anderen Personen. Eine ausdrückliche Leseempfehlung!
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Zoe darf ihr Praktikum in einer Redaktion „Bubble“ verbringen und ihr Pitch bei der Montäglichen Runde wird so gut angenommen, dass sie gebeten wird, darüber zu schreiben. Mit 18 neu in der Datingwelt. Das finde ich erst einmal nicht verwunderlich und habe mich auf der einen …
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Zoe darf ihr Praktikum in einer Redaktion „Bubble“ verbringen und ihr Pitch bei der Montäglichen Runde wird so gut angenommen, dass sie gebeten wird, darüber zu schreiben. Mit 18 neu in der Datingwelt. Das finde ich erst einmal nicht verwunderlich und habe mich auf der einen Seite geärgert, dass es als Aufhänger genommen wird, auf der anderen Seite gefreut, dass niemand komisch reagiert im Sinne von „Was? Noch nie?“ dafür schon mal ein Lob an die Figuren. Für Zoe ist die Interaktion mit anderen anstrengend, das mag daran liegen, dass sie autistisch ist. Und genau da setzt für mich das ganz große Plus des Buches ein, denn es zeigt so gut, dass die Lebensrealität der Menschen nicht so sein muss, wie es die Allgemeinheit denkt und teilweise auch erwart wer und somit viele neurodiverse Personen unter Druck setzt. Alleine deswegen super lesenswert.
Zoe’s erster Artikel und das Geständnis vom online dating ohne Vorerfahrung erschlagen zu werden schlägt Wellen, so dass sie gebeten wird, daraus eine Reihe zu mache. Da ein paar Personen geantwortet hatten, dass Zoe ihr Crush war, beginnt sie, genau diese 5 Leute zu kontaktieren und ihre Dating Erfahrungen nun nachzuholen.
Es war zwar keine Überraschung, wie es ausgeht und wer dieser Personen letztendlich die eine richtige für Zoe ist, aber die Begegnungen auf dem Weg sind wichtige Denkanstöße für sie, aber auch für die Leser:innen. Wie man die eigenen Vorlieben und Wünsche hinterfragt statt sich einem Bild anzupassen und wie man auch mal nein sagt, wenn der ganze Körper es schon mitteilt.
Für mich persönlich war der Schreibstil etwas anstrengen, was aber daran liegt, dass ich neben den vielen kreisenden Gedanken von Zoe dann direkt in die Reflexion meiner eigenen kreisenden Gedanken geworfen wurde. Also doppelte Belastung. Ich denke und hoffe für andere ist es ein sehr authentischer Einblick in die Gedankenwelt neurodiverser Menschen, in dem Fall eben eines autistischen Mädchens.
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Zoe befindet sich in einem Journalismus-Praktikum bei “Bubble” und wird beauftragt, einen Artikel über ihr nicht vorhandenes Liebesleben zu schreiben. Als Autistin hatte Zoe eine schwierige Highschool-Zeit geprägt von Mobbing und Ausgrenzung, und sie tut sich bis heute mit …
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Zoe befindet sich in einem Journalismus-Praktikum bei “Bubble” und wird beauftragt, einen Artikel über ihr nicht vorhandenes Liebesleben zu schreiben. Als Autistin hatte Zoe eine schwierige Highschool-Zeit geprägt von Mobbing und Ausgrenzung, und sie tut sich bis heute mit sozialen Interaktionen schwer. Der Artikel geht viral, und Zoe erhält überraschend Rückmeldungen von Personen, die behaupten, in der Vergangenheit in sie verliebt gewesen zu sein. Zoe startet daraufhin ein Experiment, trifft sich mit ihren einstigen Verehrern und lernt dabei nicht nur neue Facetten der Liebe kennen, sondern auch viel über sich selbst und den Wert, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen.
Die Geschichte begeisterte mich vor allem durch die authentische und ehrliche Darstellung von Zoe, die als autistische Protagonistin mich tief in ihre Gedanken- und Gefühlswelt mitnimmt. Ihre ehrliche und direkte Art sowie die unterstützende Familie und gute Freunde, besonders ihre Schwester und ihre beste Freundin Ariana, die sie aus dem Ausland via Videocall begleitet, machen die Geschichte besonders liebenswert. Die Erzählung beleuchtet eindrucksvoll Themen wie Liebe, Selbstfindung und die Darstellung von Menschen mit Behinderung in den Medien. Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, gespickt mit bildhafter Sprache, was das Lesen zu einem besonderen Erlebnis macht.
Die Struktur des Buches, mit kurzen Kapiteln, eingestreuten Artikeln und Textnachrichten, macht es abwechslungsreich und schnell lesbar. Auch wenn die Geschichte teils vorhersehbar ist, bleibt sie dennoch herzerwärmend und regt zum Nachdenken an. Die Liebesgeschichte ist erfrischend und zeigt, dass jeder Mensch seinen eigenen Weg finden kann, geliebt zu werden.
Sich an den Schreibstil und Zoes Verhalten zu gewöhnen war jedoch zu Beginn etwas schwer, da es mir etwas arg wirr vorkam und ich mich erst eine Weile daran gewöhnen musst. Zoe wirkte einfach etwas widersprüchlich. Mal selbstbewusst und dann wieder sehr unsicher.
Trotz kleinerer Kritikpunkte ist es jedoch besonders für junge Menschen zu empfehlen, die sich für Themen wie Autismus und Selbstakzeptanz interessieren.
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Zoe befindet sich im Autismus Spektrum und tut sich mit sozialen Interaktionen manchmal etwas schwer. Dazu zählt auch das Erkennen der Anzeichen, wann jemand denn mal einen Crush auf sie hatte - so macht sie sich auf und wagt sich an ein soziales Experiment.
Zugegebenermassen musste ich mich …
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Zoe befindet sich im Autismus Spektrum und tut sich mit sozialen Interaktionen manchmal etwas schwer. Dazu zählt auch das Erkennen der Anzeichen, wann jemand denn mal einen Crush auf sie hatte - so macht sie sich auf und wagt sich an ein soziales Experiment.
Zugegebenermassen musste ich mich an den Schreibstil erst mal gewöhnen. Ich fand ihn und auch Zoe zeitweise sehr anstrengend, wie muss es da erst ihr selbst und ihrem Umfeld ergehen? Insofern bekommt man einen sehr guten Einblick in ihr Gefühlsleben und in ihre speziellen Herausforderungen. Zum Glück hat sie gute Freunde und ihre Familie, die sie auf ihren Weg begleiten. Besonders ihre Schwester unterstützt sie und ich fand die Beziehung der beiden einfach toll. Das Buch ist mit seinen kurzen Kapiteln, den eingestreuten Artikeln und Textnachrichten schnell gelesen und ich wollte unbedingt wissen, ob sie denn nun die Liebe findet. Insofern war ich bis auf ein kurzes Stück mittendrin sehr an die Geschichte gefesselt. Natürlich ist es sehr vorhersehbar, da der Leser ab einem bestimmten Punkt einfach nicht umhin kommt, die Zeichen richtig zu deuten mit denen Zoe so ihre Probleme hat - was die Geschichte nicht weniger herzerwärmend macht. Ab und an hat doch jeder mal so seine Probleme nonverbale Kommunikation so richtig zu deuten. Insgesamt hat mich die Liebesgeschichte abgeholt und ich fand diesen Blickwinkel sehr erfrischend und er trägt sehr zum Verständnis von Andersartigkeit bei. Ein tolles und wertvolles Jugendbuch darüber, dass wirklich jeder Topf einen Deckel finden kann.
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Die Geschichte handelt von Zoe Kelly, die ein Praktikum bei einer Zeitung macht. In diesem Zusammenhang schreibt sie über ihre Highschoolzeit und das sie durch ihren Autismus keine wirklichen Erfahrungen als "Teen Crush" machen konnte. Als der Artikel auf ungewöhnliche Weise …
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Die Geschichte handelt von Zoe Kelly, die ein Praktikum bei einer Zeitung macht. In diesem Zusammenhang schreibt sie über ihre Highschoolzeit und das sie durch ihren Autismus keine wirklichen Erfahrungen als "Teen Crush" machen konnte. Als der Artikel auf ungewöhnliche Weise Resonanz erzeugt, bietet sich Zoe die Gelegenheit ihre Erfahrungen neu zu überdenken.
Meine Meinung:
Das Buch fällt durch die poppige Gestaltung ins Auge und hat definitiv dazu beigetragen, dass ich es gern gelesen habe.
Die Geschichte wird dabei aus der Sicht von Zoe Kelly geschildert. Eine Junge autistische Frau, die auf ihre einzigartige Art und Weise echte Liebe finden und erleben möchte. Dabei trifft sie sich in ihrer Geschichte mit fünf Personen, die in der Vergangenheit Interesse an ihr hatten und spürt der Situation nach, ob und welche Anzeichen sie evtl. verpasst hat. Als Autistin empfindet sie einige Situation anders und die Autorin erlaubt uns Leser gerade durch die ich Perspektive mehr Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonistin. Für mich war das definitiv gelungen und Zoe hat mir gerade auch durch die Interaktion mit ihrer Arbeitskollegin eine neue und wichtige Sichtweise auf Behinderungen aufgezeigt.
Das Buch handelt neben ihrer Behinderung und dem erlebten Mobbing auch über die erste Liebe und die Schwierigkeiten mit online Dating. Alles wichtige Themen die gerade junge heranwachsende Mädchen interessieren dürften.
Persönlich bin ich mit Zoe trotz der interessanten Thematik nicht ganz warm geworden. Vielleicht liegt das an dem Verhältnis ihrer Gefühlswelt zu der Geschichte. Hier hätte ich gerne mehr Entwicklung mit den anderen Charakteren gesehen und empfand es gerade durch die gewählte Perspektive zu einseitig.
Von mir gibt es für die Geschichte und die wichtige Thematik vier Sterne.
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