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Was als verrückte Idee ihres jüngeren Bruders Felix beginnt, wird zum Schock für die 28-jährige Stefanie Gruber: Felix bittet sie um eine DNA-Probe, um Ahnenforschung zu betreiben - und findet heraus, dass sie nicht miteinander verwandt sind. Mit dem Beweis konfrontiert, beichten ihre Eltern, dass Stefanie über dubiose Kontakte auf illegale Weise zu ihnen kam. Damals glaubten die Grubers, keine eigenen Kinder bekommen zu können. Stefanie steht vor den Scherben ihrer Identität. Plötzlich fühlt nichts sich mehr richtig an, weder ihr Traumberuf noch ihre Verlobung. Nur die Frage nach dem...
Was als verrückte Idee ihres jüngeren Bruders Felix beginnt, wird zum Schock für die 28-jährige Stefanie Gruber: Felix bittet sie um eine DNA-Probe, um Ahnenforschung zu betreiben - und findet heraus, dass sie nicht miteinander verwandt sind. Mit dem Beweis konfrontiert, beichten ihre Eltern, dass Stefanie über dubiose Kontakte auf illegale Weise zu ihnen kam. Damals glaubten die Grubers, keine eigenen Kinder bekommen zu können. Stefanie steht vor den Scherben ihrer Identität. Plötzlich fühlt nichts sich mehr richtig an, weder ihr Traumberuf noch ihre Verlobung. Nur die Frage nach dem Schicksal ihrer leiblichen Mutter lässt sie nicht mehr los ...
Monika Maifeld ist in der Pfalz geboren, hat im Rheinland gelebt und in Bonn und Mainz studiert. Später hat die promovierte Naturwissenschaftlerin viele Jahre mit ihrem Mann in München gewohnt. Nach einem fast zehnjährigen Aufenthalt in Luxemburg ist die Mutter einer erwachsenen Tochter vor kurzem mit ihrem Mann wieder nach München zurückgekehrt, in die Stadt, die sie als ihre eigentliche Heimat ansieht. Sie verbringt ihre Ferien gern sowohl im Norden (Sylt) als auch im Süden (Provence).
Produktdetails
- Verlag: Knaur
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 411
- Erscheinungstermin: 4. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 135mm x 32mm
- Gewicht: 380g
- ISBN-13: 9783426227824
- ISBN-10: 3426227827
- Artikelnr.: 63738139
Herstellerkennzeichnung
Knaur HC
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
Dies war mein erster Roman, den ich von der Autorin Monika Maifeld gelesen habe und ich muss gestehen, die Autorin hat einen neuen Fan. Und auch das wunderschöne Cover bringt mich zum Schwärmen. Und dann erst diese berührende und unter die Haut gehende Geschichte.
Der Inhalt: Was als …
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Dies war mein erster Roman, den ich von der Autorin Monika Maifeld gelesen habe und ich muss gestehen, die Autorin hat einen neuen Fan. Und auch das wunderschöne Cover bringt mich zum Schwärmen. Und dann erst diese berührende und unter die Haut gehende Geschichte.
Der Inhalt: Was als verrückte Idee ihres jüngeren Bruders Felix beginnt, wird zum Schock für die 28-jährige Stefanie Gruber: Felix bittet sie um einen DAN-Probe, um Ahnenforschung zu betreiben – und findet heraus, dass sie nicht miteinander verwandt sind. Mit dem Beweis konfrontiert, beichten ihre Eltern, dass Stefanie über dubiose Kontakte auf illegale Weise zu ihnen kam. Damals glaubten die Grubers, keine eigenen Kinder bekommen zu können. Stefanie steht vor den Scherben ihrer Identität. Plötzlich fühlt nichts sich mehr richtig an, weder ihr Traumberuf noch ihre Verlobung. Nur die Frage nach dem Schicksal ihrer leiblichen Mutter lässt sie nicht los.
Ach, was für eine Traumlektüre. Noch jetzt nach Beendigung dieser bewegenden Lektüre läuft alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab. Schon der Lesen des Prologs sorgte für Gänsehautfeeling und irgendwie stand ich beim Lesen wie unter Strom. Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch. Sie entführt uns nach Passau und hier lerne ich eine liebenswerte und ganz besondere Protagonistin, die einen außergewöhnlichen Beruf hat, kennen. Stefanie, eine gelernte Bogenbauerin (ich lerne viele interessante Dinge über diesen Beruf, den ich bisher nicht kannte, kennen) betreibt mit großer Liebe ihre kleine Werkstatt. Ich sehe förmlich, mit welcher Begeisterung sie diese Kunstwerke schafft.Sie ist eine ausgeglichene Person, ruht in sich selbst und ist auch entscheidungsstark. Doch durch diesen DAN-Test verändert sich von heute auf morgen ihr Leben. Stefanie begibt sich, mit der Unterstützung ihres Bruders Felix auf Spurensuche. Und nun beginnt ein aufregendes Abenteuer, das uns bis nach Frankreich führt. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und ich werde beim Lesen von zahlreichen Emotionen übermannt. Ich habe Stefanie bei ihrer Reise in die Vergangenheit begleitet und am Ende dieser herausragenden Lektüre hatte ich feuchte Augen.
Für mich war dieses Buch ein Lesevergnügen der Extraklasse, das ich von der ersten bis zur letzten Seite genossen habe. Ich habe mit dieser Traumlektüre unterhaltsame, spannende und berührende Lesestunden verbracht. Selbstverständlich vergebe ich für dieses Lesehighlight 5 Sterne.
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Selten packt mich ein Buch so mit Haut und Haaren wie „Mütter hat man nie genug“ von Monika Maifeld. Der Klappentext lässt schon einiges vermuten, aber so viel Spannung habe ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Es ist ein Familienroman, aber spannend wie ein Krimi und so gar …
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Selten packt mich ein Buch so mit Haut und Haaren wie „Mütter hat man nie genug“ von Monika Maifeld. Der Klappentext lässt schon einiges vermuten, aber so viel Spannung habe ich, ehrlich gesagt, nicht erwartet. Es ist ein Familienroman, aber spannend wie ein Krimi und so gar nicht vorhersehbar.
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Eine junge Frau sucht nach ihren Wurzeln
Durch einen DNA-Test erfahren die 28jährige Stefanie und ihr jüngerer Bruder Felix, dass sie nicht verwandt sind. Als sie ihre Eltern darauf ansprechen, erzählen die ihnen eine abenteuerliche Geschichte. Weil ihre Mutter keine Kinder …
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Eine junge Frau sucht nach ihren Wurzeln
Durch einen DNA-Test erfahren die 28jährige Stefanie und ihr jüngerer Bruder Felix, dass sie nicht verwandt sind. Als sie ihre Eltern darauf ansprechen, erzählen die ihnen eine abenteuerliche Geschichte. Weil ihre Mutter keine Kinder bekommen konnte und sie zu alt für eine legale Adoption waren, haben sie Stefanie auf illegalem Weg adoptiert – um kurz darauf doch noch ein eigenes Kind zu bekommen. Stefanie ist wie vor den Kopf gestoßen und bricht den Kontakt zu ihnen ab, nicht aber den zu ihrem Bruder, der sie auf der Suche nach ihrer wahren Mutter begleitet.
„Mütter hat man nie genug“ von Monika Maifeld ist die berührende Suche einer jungen Frau nach ihren Wurzeln. Der Plot der Geschichte hatte mich sofort gepackt und das Auf und Ab der Suche fand ich sehr spannend. Aber die Umsetzung ist meines Erachtens nicht ganz so gut gelungen, zu oft wurden Zufälle bemüht, damit es am Ende aufgeht und ich glaube auch nicht, dass 1990 in Deutschland schon jemand ein Handy aus der Handtasche gezogen hat. Die dürften erst 1992 auf den Markt gekommen sein. Der Sprachstil ist recht einfach gehalten und einige Protagonisten, besonders Stefanies Verlobter Bertram, konnten mich nicht überzeugen. Auf der einen Seite scheint er gegenüber Stefanie immer überbesorgt und großzügig, trägt sie sozusagen auf Händen, auf der anderen Seite ist er extrem eitel und oberflächlich und steht voll unter Muttis Knute. Dazu kommt, dass die zeitlichen Abläufe z.T. im Laufe der Handlung etwas durcheinandergeraten sind (genauer kann ich es leider nicht sagen, dann würde ich spoilern).
Positiv erwähnen möchte ich das Setting des Buches. Stefanies Beruf als Bogenbauerin fand ich sehr interessant und auch die verschiedenen Orte, an denen die Handlung spielt, werden stimmungsvoll beschrieben. Außerdem haben mir die Geschwisterbeziehung und der Zusammenhalt von Stefanie und Felix gut gefallen.
Trotzdem kann ich aufgrund der oben genannten Mankos leider nur 3 Sterne vergeben.
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Ein wunderschön gestaltetes Cover mit wunderbaren Farben und einer kleinen Vogelfamilie stimmen einen direkt in diese Familiengeschichte ein. Ich deute das Motiv des Covers in die beschützende Rolle der Eltern, die nur das Beste für ihre Tochter Stefanie wollen. Die Hauptprotagonistin …
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Ein wunderschön gestaltetes Cover mit wunderbaren Farben und einer kleinen Vogelfamilie stimmen einen direkt in diese Familiengeschichte ein. Ich deute das Motiv des Covers in die beschützende Rolle der Eltern, die nur das Beste für ihre Tochter Stefanie wollen. Die Hauptprotagonistin Stefanie ist mir sehr ans Herz gewachsen, sie hat eine unglaublich ruhige Ausstrahlung und wägt in all ihren Entscheidungen überlegt und sorgfältig ab. Doch ihre starke Persönlichkeit wird mit etwas konfrontiert, was ihr den Boden unter den Füßen wegzieht. Doch nicht nur die Darstellung aller Charaktere sondern auch der flüssige Schreibstil haben mich hier überzeugen können. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, da wäre das Jahr 2018 in dem Stefanie und ihr Bruder Felix auf der Suche nach ihrer Herkunft sind und der Rückblick in das Jahr 1990, dem Geburtsjahr von Stefi, welches mich mit Thrillermomenten regelrecht schockierte. Durch diese Einschübe wurde das Buch unglaublich fesselnd und man verfolgt gespannt die Aufklärung hinter der Ahnenforschung.
„Mütter hat man nie genug“ war mein erstes Buch der Autorin doch sicher nicht mein letztes, denn mit dieser emotionalen Familiengeschichte konnte mich Monika Maifelder absolut überzeugen.
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eBook, ePUB
Durch einen Zufall erfährt Stefanie das sie nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern ist. Für sie bricht eine Welt zusammen, der Eindruck keine Wurzeln mehr zu haben, jahrelang von Mutti und Vati belogen worden zu sein, das ist zu viel für sie. Erst als ihre Eltern ihr mehr …
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Durch einen Zufall erfährt Stefanie das sie nicht die leibliche Tochter ihrer Eltern ist. Für sie bricht eine Welt zusammen, der Eindruck keine Wurzeln mehr zu haben, jahrelang von Mutti und Vati belogen worden zu sein, das ist zu viel für sie. Erst als ihre Eltern ihr mehr erzählen darüber wie sie zu ihnen gekommen ist, rafft sie sich auf und sucht ihre leibliche Mutter.
Es wird eine lange Reise, ihr Bruder hilft so viel er kann, Recherchen im Internet, fremde Personen befragen, es ist anstrengend und frustrierend.
Fast dreißig Jahre sind vergangen, das die aufgesuchten Personen sich trotzdem erinnern können, habe ich als sehr ungewöhnlich empfunden. Vor allem wie viele Details dabei zutage kamen. Wichtige für die Suche und uns Leser und unwichtige die wie Füllmaterial wirkten, auf dass das Buch mehr Seiten bekam.
Das Buch war oberflächlich spannend, denn ich wollte schließlich wissen ob Stefanie ihre leibliche Mutter findet oder nicht. Oberflächlich deshalb weil der Schreibstil eher langweilig war, die Wortwahl und die Beschreibungen wirkten altmodisch, es las sich teilweise wie ein Groschen Roman. Genauso war es mit den Ereignissen, sie waren übertrieben ungewöhnlich, die Reaktionen passten nicht dazu, So nach der Art: Ende gut, alles gut egal was vorher war.
Andere Bücher der Autorin sind auch teilweise im Wolkenkuckucksheim geschrieben worden aber sie haben den Boden der realistischen Handlung nicht ganz verlassen.
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