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München, 2120: Hundert Jahre nach dem großen Sterben, dem beinahe die gesamte Menschheit zum Opfer fiel, ist von dem Wohlstand der Stadt wenig übrig. Zerstörte Häuser, Müll und Dreck in den Straßen und Skelette in der U-Bahn, so präsentiert sich MUC, wie die Stadt mittlerweile heißt, der Kletterkünstlerin Pia.Pia ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der vor Jahren verschollen ist, und nach Antworten. Denn das große Sterben haben nur Rothaarige überlebt, ihre Haare jedoch sind pechschwarz. Aber MUC ist kein Ort des Wissens und der Freiheit mehr, sondern eine gnadenlose Diktatur. Pia...
München, 2120: Hundert Jahre nach dem großen Sterben, dem beinahe die gesamte Menschheit zum Opfer fiel, ist von dem Wohlstand der Stadt wenig übrig. Zerstörte Häuser, Müll und Dreck in den Straßen und Skelette in der U-Bahn, so präsentiert sich MUC, wie die Stadt mittlerweile heißt, der Kletterkünstlerin Pia.
Pia ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der vor Jahren verschollen ist, und nach Antworten. Denn das große Sterben haben nur Rothaarige überlebt, ihre Haare jedoch sind pechschwarz. Aber MUC ist kein Ort des Wissens und der Freiheit mehr, sondern eine gnadenlose Diktatur. Pia muss sich entscheiden, ob sie auf der Seite der Unterdrücker oder der Unterdrückten stehen will.
Pia ist auf der Suche nach ihrem Bruder, der vor Jahren verschollen ist, und nach Antworten. Denn das große Sterben haben nur Rothaarige überlebt, ihre Haare jedoch sind pechschwarz. Aber MUC ist kein Ort des Wissens und der Freiheit mehr, sondern eine gnadenlose Diktatur. Pia muss sich entscheiden, ob sie auf der Seite der Unterdrücker oder der Unterdrückten stehen will.
Anna Mocikat, geb. 1977, ist Absolventin der Drehbuchwerkstatt München und arbeitete mehr als zehn Jahre lang als Drehbuchautorin und Gamewriterin, ehe sie sich ihren Jugendtraum wahr machte und mit »MUC« ihren ersten Roman veröffentlichte. Seitdem arbeitet sie hauptberuflich als Schriftstellerin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Hunden in South Carolina, USA.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher Nr.51540
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3006343
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 368
- Erscheinungstermin: 1. Dezember 2014
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 135mm x 26mm
- Gewicht: 445g
- ISBN-13: 9783426515402
- ISBN-10: 3426515407
- Artikelnr.: 40815917
Herstellerkennzeichnung
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"Filmreif, grenzgenial, schlicht der Hammer! Das bisherige literarische Highlight 2015!" Orkus 20150501
Kurzbeschreibung
München, 2120: Hundert Jahre nach dem großen Sterben, dem beinahe die gesamte Menschheit zum Opfer fiel, ist von dem Wohlstand der Stadt wenig übrig. Zerstörte Häuser, Müll und Dreck in den Straßen und Skelette in der U-Bahn, so präsentiert …
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Kurzbeschreibung
München, 2120: Hundert Jahre nach dem großen Sterben, dem beinahe die gesamte Menschheit zum Opfer fiel, ist von dem Wohlstand der Stadt wenig übrig. Zerstörte Häuser, Müll und Dreck in den Straßen und Skelette in der U-Bahn, so präsentiert sich MUC, wie die Stadt mittlerweile heißt, der Kletterkünstlerin Pia.
Pia ist auf der Suche – nach ihrem Bruder, der vor Jahren verschollen ist, und nach Antworten. Denn das große Sterben haben nur Rothaarige überlebt, ihre Haare jedoch sind pechschwarz. Aber MUC ist kein Ort des Wissens und der Freiheit mehr, sondern eine gnadenlose Diktatur. Pia muss sich entscheiden, ob
sie auf der Seite der Unterdrücker oder der Unterdrückten stehen will.
(Quelle: Knaur TB)
Meine Meinung
Wir schreiben das Jahr 2120. Pia ist von ihrem abgelegenen Dorf auf dem Weg nach MUC, so der Name des ehemaligen München. Sie weiß nicht unbedingt viel darüber, schafft es aber nah genug heranzukommen um eine Gruppe von Schleusern mit deren Schützlingen zu treffen. So gelangt sie letztlich nach MUC. Die Stadt ist komplett verändert. Pia bemerkt MUC ist nicht das Paradies und schon sehr bald muss sie Entscheidungen treffen und Gefahren ausweichen …
Der dystopische Roman „MUC“ stammt aus der Feder der Autorin Anna Mocikat. Es ist das Debütwerk der Autorin, in dem sie die Handlung hier bei uns in Deutschland ansiedelt.
Die Protagonistin Pia war mir sympathisch. Sie ist 20 Jahre alt und setzt alle ihre Hoffnungen in MUC. Mit ihren pechschwarzen Haaren hebt sich Pia aus der Masse ab. Pia ist ein wenig naiv und wirkt sehr schnell selbstüberschätzend. Im Verlauf der Handlung aber entwickelt sie sich merklich weiter.
Neben der Protagonistin gibt es noch Robin und Alea als weitere Charaktere. Sie sind recht interessant, auch wenn man als Leser nicht so besonders viel über sie erfährt und sie so recht blass bleiben.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Man kommt sehr flüssig durch die Seiten. Sie beschreibt die Umgebung, München, sehr bildhaft und detailliert, eben sehr gut vorstellbar.
Geschildert wird das Geschehen aus Sicht von Pia, wofür Anna Mocikat hier die personale Erzählpersepktive verwendet hat.
Die Handlung ist überzeugend. Es gibt von Anfang Spannung, die sich, je weiter man in der Handlung vorankommt, immer noch steigert. Außerdem ist es actionreich und ziemlich rasant.
Die Idee hinter der Geschichte ist nicht unbedingt neu. Es gibt wenige Überlebende einer Katastrophe, die sich eine neue Heimat suchen. Anna Mocikat hat diese aber sehr gut umgesetzt. Dass sie die Handlung in Deutschland angesiedelt hat fand ich hier sehr gelungen.
Das Ende ist sehr gelungen. Es ist stimmig und bietet, wenn man genauer liest, durchaus auch eine Möglichkeit auf eine Fortsetzung.
Fazit
Zusammenfassend gesagt ist „MUC“ von Anna Mocikat ein ziemlich überzeugender dystopischer Roman vor einer tollen Kulisse.
Eine sympathische Protagonistin, der flüssig lesbare detaillierte Stil und eine actionreiche interessant gestaltete Handlung haben mir hier spannende Lesestunden beschert und mich begeistert.
Empfehlenswert!
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Endlich mal eine Dystopie die in Deutschland spielt!
Spannend beschreibt die Autorin wie es sein könnte wenn nahezu die gesamte Menschheit Tod wäre. Wie sich die verbleibende Gesellschaft entwickeln könnte und wie die Machverhältnisse sich darstellen.
Die Figuren sind so …
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Endlich mal eine Dystopie die in Deutschland spielt!
Spannend beschreibt die Autorin wie es sein könnte wenn nahezu die gesamte Menschheit Tod wäre. Wie sich die verbleibende Gesellschaft entwickeln könnte und wie die Machverhältnisse sich darstellen.
Die Figuren sind so plastisch beschrieben, dass man sie vor seinem inneren Auge sehen konnte. Aber noch besser, noch bildhafter die Darstellung der Schauplätze, damit schaffte es die Autorin bei mir das Kopfkino in Gang zu setzten, so dass es ratterte bis zum Schluss. Apropos Schluss, der Schluss deutet meiner Meinung nach darauf hin, dass es eine Fortsetzung geben könnte. Super, gerne, ich freue mich schon jetzt darauf.
Die Schreibweise so flüssig, dass ich fast durch die Seiten geflogen bin. Die Spannung beginnt schon auf den ersten Seiten, und steigert sich bin zu einem wirklich tollen Finale. Den einen oder anderen Logikfehler kann man getrost überlesen, denn sie stören nicht wirklich den Lesefluss.
Ich kann der Autorin nur zu ihrem wirklich sehr gelungenen Debüt gratulieren, gut gemacht!
Ich vergebe hierfür 4,5 von 5 Sternen.
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"MUC" spielt in einer trüben und tristen Zukunft, von der man sich heute wünscht, sie möge nie Wirklichkeit werden. Pia aber lebt in dieser Welt. Sie flüchtet aus ihrem Dorf in den Alpen, um sich auf den Weg nach MUC zu begeben - dem ehemaligen München, wo sie …
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"MUC" spielt in einer trüben und tristen Zukunft, von der man sich heute wünscht, sie möge nie Wirklichkeit werden. Pia aber lebt in dieser Welt. Sie flüchtet aus ihrem Dorf in den Alpen, um sich auf den Weg nach MUC zu begeben - dem ehemaligen München, wo sie ihren Bruder zu finden hofft.
Ich muss sagen, dass sich die Geschichte "MUC" ganz anders entwickelt, als ich zunächst gedacht habe. Anstatt einer actiongeladenen, fast dystopisch anmutenden Endzeitgeschichte wird in eher ruhiger Art von Pias Erlebnissen berichtet, die auf ihrer Reise die Schrecken und Nöte der Menschen nach dem großen Sterben selbst erleben muss. Für einen Debütroman fand ich das Buch beeindruckend, gut ausgedacht und gleichzeitig unterhaltsam und realistisch und geschrieben.
Denn insgesamt gesehen wirkt die von Frau Mocikat entworfene postapokalyptische Welt interessant und durchaus glaubwürdig und vorstellbar - bis auf ein paar kleine Dinge vielleicht, die mich haben stutzen lassen. (So kann beispielsweise nicht ganz glauben, dass sich eine Konservendose nach über 100 Jahren noch problemlos öffnen lässt und dass die Pfirsiche darin tatsächlich noch ihre Süße und Konsistenz behalten haben...) Aber abgesehen von solchen kleinen Aspekten fand ich die Ideen, die die Autorin eingebaut hat, wirklich gut gemacht, wenn auch etwas langatmig an mancher Stelle. Ich hätte mir rückblickend ein wenig mehr "Action" gewünscht, denn wirklich Spannung kann das Buch nicht bieten, eher eine Erzählung über Pia und ihren Weg. Insgesamt dauert es, bis die Handlung wirklich Fahrt aufnimmt und MUC als Schauplatz eine Rolle spielt. Die Ereignisse, die Pia dann in MUC ereilen, sind anders, als ich zunächst gedacht habe - wissen aber dennoch zu unterhalten.
Diese Ereignisse wurden für mich aber vor allem durch die Nebenfiguren lebhaft, denn Pia selbst blieb mir die meiste Zeit leider recht fremd. Auf mich erschien sie eher wie eine ahnungslose 12-Jährige, die zum ersten Mal die Welt erkundet (was irgendwie ja auch stimmt), und nicht wie eine mutige 20-Jährige, die sich den Gefahren in den Weg stellt. Ich habe in ihr leider keine tapfere Heldin sehen können, auch wenn sie sich im Laufe der Zeit natürlich verändert. Trotzdem blieb bei mir vor allem der Eindruck eines kindlich-naives Mädchens hängen, den ich bis zur letzten Seite nicht wirklich abschütteln konnte.
Insgesamt gesehen kann "MUC" durch ein interessantes postapokalyptisches Szenario sowie gut verpackte Ideen der Autorin punkten. Mir war das Buch dennoch ein wenig zu "geradeaus" mit zu wenig Spannungsanteilen und verblüffenden Momenten, auch wenn es als Debütroman bemerkenswert ist.
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