Sanne Rooseboom
Gebundenes Buch
Motte und die Metallfischer
Eine spannende Abenteuergeschichte über den Mut, man selbst zu sein
Übersetzung: Hammond, Lotte;Illustration: Pluim, Sophie
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Der Sommer, in dem Motte ein U-Boot fand, fing ziemlich normal an. Langweilig sogar. Doch auf einmal liegt das Schicksal der ganzen Stadt in ihren Händen.Es sind Ferien und nur Motte und ihre Mutter sind nicht in Urlaub gefahren. Zum Glück zeigt Lehrer Lukas ihr das Metallfischen - das perfekte Hobby für Motte, denn neben schwarzer Kleidung liebt sie besonders das Unperfekte an Dingen. Wie den Rost auf den Fundstücken, die sie aus dem Kanal angelt. Doch als an ihrem Magneten auf einmal ein altes U-Boot hängt, beginnt für Motte ein unerwartetes Abenteuer. Der skrupellose Millionär Arkon ...
Der Sommer, in dem Motte ein U-Boot fand, fing ziemlich normal an. Langweilig sogar. Doch auf einmal liegt das Schicksal der ganzen Stadt in ihren Händen.
Es sind Ferien und nur Motte und ihre Mutter sind nicht in Urlaub gefahren. Zum Glück zeigt Lehrer Lukas ihr das Metallfischen - das perfekte Hobby für Motte, denn neben schwarzer Kleidung liebt sie besonders das Unperfekte an Dingen. Wie den Rost auf den Fundstücken, die sie aus dem Kanal angelt. Doch als an ihrem Magneten auf einmal ein altes U-Boot hängt, beginnt für Motte ein unerwartetes Abenteuer. Der skrupellose Millionär Arkon Bolwerd, unter dem die gesamte Stadt leidet, will Mottes U-Boot für sich haben und auch Lukas' Freunde aus der alten Werft haben Interesse an Mottes Fund. Denn im Kanal verbirgt sich ein Geheimnis, das irgendwie mit Mottes U-Boot zusammenzuhängen scheint ...
Die Autorin wurde für Motte und die Metallfischer für den flämischen De Boon Literaturpreis sowie für den Woutertje PietersePrijs nominiert und gewann De Leesjury 2024 in der Kategorie der 10 bis 12-Jährigen.
Es sind Ferien und nur Motte und ihre Mutter sind nicht in Urlaub gefahren. Zum Glück zeigt Lehrer Lukas ihr das Metallfischen - das perfekte Hobby für Motte, denn neben schwarzer Kleidung liebt sie besonders das Unperfekte an Dingen. Wie den Rost auf den Fundstücken, die sie aus dem Kanal angelt. Doch als an ihrem Magneten auf einmal ein altes U-Boot hängt, beginnt für Motte ein unerwartetes Abenteuer. Der skrupellose Millionär Arkon Bolwerd, unter dem die gesamte Stadt leidet, will Mottes U-Boot für sich haben und auch Lukas' Freunde aus der alten Werft haben Interesse an Mottes Fund. Denn im Kanal verbirgt sich ein Geheimnis, das irgendwie mit Mottes U-Boot zusammenzuhängen scheint ...
Die Autorin wurde für Motte und die Metallfischer für den flämischen De Boon Literaturpreis sowie für den Woutertje PietersePrijs nominiert und gewann De Leesjury 2024 in der Kategorie der 10 bis 12-Jährigen.
Sanne Rooseboom arbeitete nach ihrem Studium der Internationalen Beziehungen als Journalistin in den Niederlanden und Großbritannien. 2016 gab sie ihr Debüt als Kinderbuchautorin. Für Motte und die Metallfischer (Originaltitel Mot en de metaalvissers) wurde sie 2023 für den flämischen De Boon Literaturpreis sowie für den Woutertje Pieterse Prijs nominiert und gewann De Leesjury 2024 in der Kategorie der 10- bis 12-Jährigen.
Produktdetails
- Verlag: Magellan
- Originaltitel: Mot en de Metaalvissers
- Artikelnr. des Verlages: 4753
- Seitenzahl: 336
- Altersempfehlung: ab 10 Jahren
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 212mm x 153mm x 36mm
- Gewicht: 590g
- ISBN-13: 9783734847530
- ISBN-10: 3734847532
- Artikelnr.: 72482916
Herstellerkennzeichnung
Magellan GmbH
Dr.-Robert-Pfleger-Straße 6
96052 Bamberg
produktsicherheit@magellanverlag.de
Eine atemberaubend schöne und einfühlsame Geschichte über ein U-Boot Abenteuer, Familie und Zusammenhalt.
Tatsächlich wollte mein Sohn im vergangenen Sommer unbedingt nach Schätzen bei uns im See mit mir suchen. Am liebsten mit einer Unterwasserdrohne, die wie ein …
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Eine atemberaubend schöne und einfühlsame Geschichte über ein U-Boot Abenteuer, Familie und Zusammenhalt.
Tatsächlich wollte mein Sohn im vergangenen Sommer unbedingt nach Schätzen bei uns im See mit mir suchen. Am liebsten mit einer Unterwasserdrohne, die wie ein fernsteuerbares U-Boot durch die Tiefen des Sees gleitet. Ein weiteres Hobby, dass ich im Frühjahr gerne wieder mit den Kindern gemeinsam ausüben würde, wäre das Geocaching. Kein Wunder also, dass mich das Buchcover und die Inhaltsangabe direkt begeistert haben. Motte wirkt mit den in die Taille gestemmten Fäuste wie eine starke Protagonistin. Insgesamt machte mich das Cover sehr neugierig auf Motte und die Geschichte.
Das Lesen hat sich mehr als gelohnt!
Zum Inhalt:
Wirst du zu dir stehen, wenn selbst deine eigene Mutter dein Du ablehnt? Deine Interessen? Dein Äußeres? Deine Freunde? Was dir am Herzen liegt? Dein Alles?
Motte hält an der Liebe zu sich und allem, was ihr wichtig ist, fest: dem U-Boot, dass sie als neue Magnetfischerin gemeinsam mit ihren neuen Freunden vom Boden des Kanals herausgefischt hat, und an der Werft, der wundervollen Heimat ihrer neuen Freunde, die Arkon nun für einen schicken Luxushafen zerstören will.
Ob ihnen die Rettung gelingt? Welchen Preis müssen sie dafür zahlen? Und wird ihre Mutter erkennen, dass sie so wie sie ist gut und genug ist?
Das lest ihr am besten selber. Dieses Kinderbuch ab 10 lohnt sich wirklich sehr.
Der bildstarke und flüssige Text entführt uns in eine Welt, in der materialistischer Fortschritt auf den Schultern einer ganzen Stadt durchgesetzt werden soll. Die Art und Weise, wie die Bewohner sich zusammentun und den Mut aufbringen, um ihr Zuhause zu bewahren, ist herzerwärmend und bestärkend.
Die einfühlsamen Worte werden mit ausdrucksstarken Illustrationen in rot und schwarz untermalt. Wir lieben sie sehr!
Ein Kinderbuch ab 10 Jahren, dass perfekt in das aktuelle Weltgeschehen passt, selbst wenn der Ort fiktiv ist. Ganz subtil tauchen Themen wie Nachhaltigkeit auf und werfen Fragen danach auf, wie wir in Zukunft leben wollen. Mir gefallen auch die Generationen übergreifenden Freundschaften, die aus dem selben Interesse und gleichen Werten heraus entstehen.
Vor allem begeistert jedoch die Geschichte über Motte, ihren geheimnisvollen U-Boot-Schatz und das Abenteuer, dass dieser Fund mit sich zieht. Mich hat das Kinderbuch bis zur letzten Seite gefesselt. Dabei ist die Spannung absolut altersgerecht.
Meine Lieblingszitate und Textstellen im Buch:
Der Magnet hängt in dieser schlammigen Stille und bringt von dort etwas hoch. Als würde man etwas aus einer anderen Welt hervorzaubern.
(Motte über ihre Mutter) Sie war einen Kopf kleiner als die meisten Leute, aber Motte hatte das Gefühl, mit ihrem strengen Blick würde sie alle überragen.
Aber je länger sie (Motte) fuhr, desto ruhiger wurde sie. Und je ruhiger sie wurde, desto mehr nahm sie wahr.
Wie wenn man nachts aus einem hell erleuchteten Zimmer ins Freie geht: Erst sieht man nur den dunklen Himmel, aber mit der Zeit erkennt man immer mehr Sterne.
Wie stärkt dieses Kinderbuch die Seele?
Es zeigt uns, dass wir uns in unserer Verschiedenartigkeit annehmen und diese als Bereicherung unseres eigenen Lebens bewerten sollten. Wir sind genau richtig wie wir sind.
Zusammenhalt: Das Lesen dieses Buches fühlt sich wie eine bestärkende Hand an. So bemerkenswert ist es zu Lesen, wie die Gemeinschaft der Werft-Bewohner füreinander einsteht. Das schenkt Zuversicht, ebenfalls so gute Freunde zu finden, die einen genau so annehmen, wie man ist.
Es schenkt Mut und Selbstvertrauen: Ein U-Boot fahren zu können, ist nicht nur richtig cool, sondern anfangs auch ganz schön angsteinflößend. Mitzuerleben wie Motte sich erfolgreich ihren eigenen Zweifel stellt und den Ängsten ihrer Mutter begegnet, verhilft zu eigenen Mutausbrüchen.
Meine absolute Herzens-Leseempfehlung für alle Kinder ab 10 Jahren, die gerne kleine und
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Motte ist die Hauptfigur in dem Buch und ein sehr junger typischer Teenie .Dementsprechend gibt es immer mal wieder Differenzen zwischen ihr und ihrer Mutter .Eines Tages entdeckt Motte das Metallfischen für sich und damit beginnt allmählich ihr Abenteuer…….Die Zeichnungen …
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Motte ist die Hauptfigur in dem Buch und ein sehr junger typischer Teenie .Dementsprechend gibt es immer mal wieder Differenzen zwischen ihr und ihrer Mutter .Eines Tages entdeckt Motte das Metallfischen für sich und damit beginnt allmählich ihr Abenteuer…….Die Zeichnungen sind in den Farben schwarz und rostrot gehalten , passend zum Thema , und die Zeichnungen wirken sehr modern und jugendlich (passend für die Zielgruppe).An Zeichnungen im Buch wurde nicht gespart und die Figuren im Buch ergänzen sich gut . Eine gewisse Spannung ist dadurch schon vorhanden .Aber die kommt erst langsam hoch.Das Cover hat mich auf jeden Fall neugierig gemacht und trifft das Thema sehr gut .Meine Nichte (10 Jahre alt ) mag das Buch .
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Cover:
Das Cover ist sehr stimmungsvoll und atmosphärisch gestaltet. Farblich und optisch finde ich es sehr gut umgesetzt.
Meinung:
Ein wundervolles Jugendbuch mit sehr viel Tiefe, wichtigen Werten und authentischen Charakteren. Motte findet ein U-Boot und anfangs beginnt es recht …
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Cover:
Das Cover ist sehr stimmungsvoll und atmosphärisch gestaltet. Farblich und optisch finde ich es sehr gut umgesetzt.
Meinung:
Ein wundervolles Jugendbuch mit sehr viel Tiefe, wichtigen Werten und authentischen Charakteren. Motte findet ein U-Boot und anfangs beginnt es recht normal und fast ein wenig langweilig, jedoch steckt so viel darin und wichtige Botschaften und Werte sind hier geschickt integriert. Eine Geschichte die sich entwickelt und entfaltet und dabei so viel Potenzial freigibt und noch nachhallt.
Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und wirken dabei so lebendig und real. Auch die Emotionen und Gedanken kommen sehr authentisch und spürbar herüber.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel vorweg nehmen und halte mich daher mit weiteren Informationen und Details dazu zurück, da ich nicht Spoilern oder gar zu Viel verraten möchte.
Der Schreibstil ist angenehm und lässt such sehr gut und flüssig lesen. Schnell findet man in Geschichte und Charaktere hinein. Das Buch eigenes sich für Jungen und Mädchen ab ca. 10 Jahren gleichermaßen.
Die recht kurzen Kapitel bringen Spannung und Tempo hinein. Meist gehen die einzelnen Kapitel nur über wenig Seiten. Die Kapitelanfänge sind dabei sehr schön gestaltet und gut sichtbar. Die Überschriften sind passend, ohne dabei aber zu viel zu verraten. Das Setting ist besonders und dabei sehr atmosphärisch und stimmungsvoll umgesetzt.
Die schwarz-weiß-orange Illustrationen machen sehr viel her. Besonders durch die orange Färbung geben sie die Atmosphäre des Settings und der Hintergründe gut wieder. Mir haben die Illustrationen und die Umsetzung dieser sehr gut gefallen. Die Bilder geben das Gelesene sehr gut wieder und runden die Geschichte sehr schön ab.
Motte fand ich sehr sympathisch, da sie eben nicht die klassische Heldin ist, sondern auf ihre eigene Art unkonventionell, mutig, stark, aber auch emphatisch und selbstkritisch ist.
Ein starkes und tiefgründiges Buch mit wichtigen Botschaften und Werten, welches zum Nachdenken anregt und gut unterhält. Auch durch die einzigartigen und besonderen Illustrationen wird das Ganze perfekt abgerundet.
Fazit:
Ein wundervolles Jugendbuch mit sehr viel Tiefe, wichtigen Werten und authentischen Charakteren.
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Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen will!
Motte und die Metallfischer ist ein Buch, das uns vom ersten Moment an begeistert hat. Sanne Rooseboom erzählt mit so viel Gefühl und Detailreichtum, dass man völlig in Mottes Welt eintaucht. Die Figuren sind lebendig, vielschichtig …
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Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen will!
Motte und die Metallfischer ist ein Buch, das uns vom ersten Moment an begeistert hat. Sanne Rooseboom erzählt mit so viel Gefühl und Detailreichtum, dass man völlig in Mottes Welt eintaucht. Die Figuren sind lebendig, vielschichtig und wachsen einem sofort ans Herz – sei es Motte selbst, mit ihrer offenen und neugierigen Art, oder Rosie, die uns sofort sympathisch war. Besonders beeindruckend ist die Wandlung von Mottes Mutter, die man als Erwachsener wunderbar nachempfinden kann.
Die Werft ist ein magischer Ort voller Kreativität, ein Zuhause für Träumer und Entdecker – wunderschön beschrieben und in den Illustrationen von Sophie Pluim liebevoll festgehalten. Die wenigen, aber gezielt eingesetzten Farben verleihen den Bildern eine ganz besondere Atmosphäre und laden zum Staunen ein.
Und dann die Handlung: spannend, mitreißend und voller überraschender Wendungen! Man möchte am liebsten alles auf einmal lesen – und gleichzeitig jedes Detail genießen. Ein Buch, das wir uneingeschränkt empfehlen!
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Die Sommerferien stehen an und durch einen Zufall verliert Motte ihr Herz ans Metallfischen. Natürlich muss sie sich selbst daran versuchen und fördert unerwartet ein U-Boot zu Tage nichtsahnend, dass damit einiges in Bewegung kommt. Motte hält die Zukunft und die Vergangenheit in den …
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Die Sommerferien stehen an und durch einen Zufall verliert Motte ihr Herz ans Metallfischen. Natürlich muss sie sich selbst daran versuchen und fördert unerwartet ein U-Boot zu Tage nichtsahnend, dass damit einiges in Bewegung kommt. Motte hält die Zukunft und die Vergangenheit in den Händen und steuert dabei ihrem größten Abenteuer entgegen.
Meine Meinung:
Ich finde das Cover und die Haptik des Buches sehr ansprechend und absolut gelungen. Im Inneren finden sich immer wieder Illustrationen, die farblich Mottes Liebe zu rostigen Gegenständen aufgreifen und die Geschichte ebenfalls auflockern, sowie die Charaktere optisch in den Vordergrund rücken, so dass man sich diese besonders gut vorstellen kann.
Der Schreibstil der Autorin war einfach on Spot. Sie hat es geschafft, mich quasi von der ersten Seite an abzuholen und in die Geschichte eintauchen zu lassen. Dabei konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Dazu hat sicherlich auch die Darstellung von Motte mit ihrem Charakter, ihren Sorgen und ihrer Sicht der Dinge beigetragen. Sanne Rooseboom schafft es auf eine ganz subtile Art wichtige Themen rund um Familie, Freundschaft und was im Leben zählt in den Fokus zu rücken und dennoch einen Spannungsbogen bis zum Ende zu halten.
Die Geschichte ist einfach großartig und eine absolute Leseempfehlung die volle 5 Sterne verdient.
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Gut 330 Seiten in nur wenigen Tagen vorzulesen - Gott, mir tut jetzt noch der Hals davon weh. ABER es hat sich gelohnt und ich konnte das Drängen um mehr seitens meiner Tochter nur allzu gut verstehen. Denn auch mich hat Mottes Geschichte unheimlich gepackt!
Motte, die eigentlich …
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Gut 330 Seiten in nur wenigen Tagen vorzulesen - Gott, mir tut jetzt noch der Hals davon weh. ABER es hat sich gelohnt und ich konnte das Drängen um mehr seitens meiner Tochter nur allzu gut verstehen. Denn auch mich hat Mottes Geschichte unheimlich gepackt!
Motte, die eigentlich Schmetterling heißt, ist ein Mädchen, das so ganz anders ist als ihre Mutter sie sich wünscht. Sie macht sich nämlich nichts aus Klamotten oder Haaren. Hübsch zu sein kümmert sie nicht. Sie trägt schwarz, sie ist etwas mollig und vor allem abenteuerlustig. Und so kommt es, dass sie eines Tages unter der Anleitung von Lehrer Lukas und gegen den Willen ihrer Mutter, mit dem Metallfischen beginnt. Doch dann bleibt der Magnet bleibt an einem im Schlamm verborgenen U-Boot hängen und reißt Motte in ein unerwartetes Abenteuer.
Ich liebe es, wie fein, emphatisch und bildlich diese Geschichte erzählt wird. Dazu bereichern alle im Buch vorkommenden Personen mit ihrem Charakter und ihren Eigenarten die Handlung auf eine sehr individuelle Weise. Motte als Protagonistin, gefiel mir dabei besonders gut und auch Lehrer Lukas oder Lelie haben mich sehr beeindruckt. Motte und ihre Mutter verstehen sich jedoch nicht gut. Dies liegt hauptsächlich an den sich deutlich voneinander unterscheidenden Interessen der beiden und dem Druck als alleinerziehende Mutter, den Unterhalt zu bestreiten. Und letzteres wird leider dank des unsympathischen Arkon Boldwerd immer schwieriger. Die ganze Stadt leidet unter diesem selbstbezogenen Millionär. Doch mit Mottes U-Boot könnte sich all das vielleicht bald ändern. Wie das sein kann? Das lest ihr im Buch…
Die Geschichte hatte auf uns eine ungeheure Sogwirkung. Sie hat erstaunlich viel emotionale Tiefe, zeigt, wie kostbar etwas wertlos erscheinendes sein kann und wie der erste Blick (auch in Bezug auf Menschen) auch täuschen kann. Motte findet unter den heruntergekommenen Metallfischern rasch Freunde und ein Paradies in einer aufgegebenen Werft. Mit einem gemeinsamen Feindbild vor Augen, einer Mission und gegenseitiger Wertschätzung, Vertrauen und Unterstützung aber schaffen sie wirklich Grosses.
Mottes Geschichte wird aber zugleich von einer Vielzahl von Illustrationen unterstützt, die hier unbedingt auch Erwähnung finden müssen. Sie sind allesamt nur dreifarbig, wobei selbst die Farbgebung sich mit dem Rostrot stark an der Handlung orientiert. Die Bilder sind recht detailliert gestaltet, zeigen Ausschnitte aus der Handlung und nehmen dabei gerne auch mal eine oder 2 gesamte Buchseiten ein. Teilweise besitzen die Bilder sogar Wimmelbuchcharakter.
Wir sind Mottes Abenteuer und dem Charme dieses Buches jedenfalls vollkommen erlegen. Motte wird uns noch lange beschäftigen und erhält hier auf jeden Fall Zugang zum Lieblingsbuch-Regal.
Und ja, es ist ein absolutes MUST READ, dass ich nur jedem ans Herz legen kann und dazu auch eine wunderbare Geschenkidee.
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Ein sehr spannender Jugendroman mit einer coolen Heldin, denn Motte hat ein neues Hobby für sich entdeckt; das Metallfischen.
Dabei fischt sie zunächst eher unscheinbare Dinge aus dem Wasser. Dann kommt unverhofft der große Durchbruch in Form eines U-Bootes. Jetzt beginnt nicht …
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Ein sehr spannender Jugendroman mit einer coolen Heldin, denn Motte hat ein neues Hobby für sich entdeckt; das Metallfischen.
Dabei fischt sie zunächst eher unscheinbare Dinge aus dem Wasser. Dann kommt unverhofft der große Durchbruch in Form eines U-Bootes. Jetzt beginnt nicht nur für Motte das bestimmt größte Abenteuer ihres Lebens.
Einige Familiengeheimnisse werden gelüftet, Menschen finden zueinander und einiges mehr.
Ein cooles, fantasievolles Leseabenteuer für Mädchen und Jungen.
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Motte und ihre Mutter können nicht in Urlaub fahren, könnten langweilige Ferien werden denkt Motte. Doch ihr Lehrer begeistert sie für das Metallfischen. Plötzlich hat Motte ein altes Uboot am Haken und eine ganz tolle Geschichte beginnt. Zur Einführung ins Buch erfahren …
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Motte und ihre Mutter können nicht in Urlaub fahren, könnten langweilige Ferien werden denkt Motte. Doch ihr Lehrer begeistert sie für das Metallfischen. Plötzlich hat Motte ein altes Uboot am Haken und eine ganz tolle Geschichte beginnt. Zur Einführung ins Buch erfahren wir, etwas über Motte, sie liebt das Unperfekte, trägt gerne schwarze Kleidung und mag nicht bevormundet werden.
Als Motte das Uboot findet, sind ganz schnell auch einige undurchsichtige Typen vor Ort. Das Uboot birgt ein Geheimnis! Es kann alles im Ort verändern.
Es ist mehr als ein klassischer Abenteuerroman. Es geht auch um Freundschaft ,Gerechtigkeit und Macht. Eine schöne, spannende Erzählung.
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Wieder mal ein Buch des magellan Verlags, das mich überraschen konnte mit der Tiefe und den verschiedenen Themen, die aufgegriffen werden und zugleich auch für Kinder ansprechend erklärt und verständlich werden.
Motte hat Ferien, doch alle ihre Freunde sind weg gefahren. Was …
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Wieder mal ein Buch des magellan Verlags, das mich überraschen konnte mit der Tiefe und den verschiedenen Themen, die aufgegriffen werden und zugleich auch für Kinder ansprechend erklärt und verständlich werden.
Motte hat Ferien, doch alle ihre Freunde sind weg gefahren. Was soll sie nun mit sich anfangen? Ihre Mutter möchte sie auch nicht im Haus haben, sobald Kundinnen da sind. Also geht Motte spazieren. Und bei einem dieser Spaziergänge am Kanal entlang entdeckt sie die Metallfischer und prompt ist Mottes Neugier geweckt.
Schon zu Beginn erfährt man mehr über Motte, die eigentlich Schmetterling heißt. Doch so fühlt sie sich nicht wohl und das ist das erste große Thema im Buch. Es gab eine wichtige Szene, die aufzeigt, dass sich jeder so entfalten soll und darf, wie er mag und man andere nicht verurteilen soll, auch wenn sie eben anders sind. Und auch die Aufmachung des Buches ist besonders, denn es gibt viele rostrote Akzente im Text und den Zeichnungen. Doch das ist nicht das einzige Themen, das angesprochen wird. Es geht um Diversität, Familie, Liebe, Freundschaft und so viel mehr. Was Motte nach dem Fund des U-Boots alles erlebt, darauf möchte ich gar nicht weiter eingehen, um nicht zu viel zu verraten.
Man spürt die Liebe, die die Autorin in die Geschichte hat einfließen lassen und ich konnte viel daraus mitnehmen und hoffe es ergeht jungen Leser:innen genau so.
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