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Mostviertel, Niederösterreich: Beim Schautriften im Mendlingtal wird ein lebloser Körper im Wasser entdeckt, zermalmt von Baumstämmen. Doch der Mann wurde zuvor mit einem geschmiedeten Nagel erstochen. Es handelt sich um den "Schmiedepapst" Gottfried Lugbauer, eine angesehene Persönlichkeit der Mostviertler Eisenstraße. Der Kreis der Verdächtigen lässt sich rasch auf die Teilnehmer seiner Schmiedekurse eingrenzen. Doch auch Lugbauers Konkurrenz profitiert von seinem Ableben. Als ein weiterer Mord geschieht, beginnt für Major Brandner ein Wettlauf gegen die Zeit.
Helmut Scharner wurde 1975 in Ybbsitz in Niederösterreich geboren, der heimlichen Schmiedehauptstadt Mitteleuropas. Er arbeitet als Sales Manager für den größten österreichischen Stahlkonzern. Beruflich wie privat reist er viel um die Welt, doch sein Dreh- und Angelpunkt ist das niederösterreichische Mostviertel, in dem er mit seiner Familie lebt. Helmut Scharner hat bereits mehrere erfolgreiche Kriminalromane geschrieben, die in seiner Heimat verankert sind. Er ist Mitglied der Autorenvereinigungen »Das Syndikat« und der österreichischen Krimiautoren.
Produktdetails
- Kommissar Brandner 5
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10397
- Seitenzahl: 299
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2023
- Deutsch
- Abmessung: 202mm x 123mm x 24mm
- Gewicht: 328g
- ISBN-13: 9783839203972
- ISBN-10: 383920397X
- Artikelnr.: 66499743
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner-Verlag GmbH
Im Ehnried 5
88605 Meákirch
info@bod.de
+49 (07575) 2095-0
Geheimnisvoller Mord im romantischen Mendlingtal
Major Brandner und seine neue, junge und sehr unkonventionelle Kollegin Lindner werden zum Ort eines Verbrechens gerufen. Im Mendlingtal wird zwischen triftenden Baumstämmen ein Toter geborgen. Schnell stellt sich heraus, es war Mord. Begangen …
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Geheimnisvoller Mord im romantischen Mendlingtal
Major Brandner und seine neue, junge und sehr unkonventionelle Kollegin Lindner werden zum Ort eines Verbrechens gerufen. Im Mendlingtal wird zwischen triftenden Baumstämmen ein Toter geborgen. Schnell stellt sich heraus, es war Mord. Begangen mit einem geschmiedeten Nagel. Verbirgt sich der Mörder unter den Schmieden?
Kommissar Brandner steht vor seinem fünften Fall. Neu an seiner Seite ist Kollegin Lindner, die voller Elan und Hingabe ermittelt und ab und zu auch einmal über das Ziel hinausschießt, was für reichliche Schmunzelmomente sorgt. Sehr gut gefällt mir die Echtheit der Protagonisten, sie sind wie aus dem Leben gegriffen, mit Ecken, Kanten und Eigenheiten. Auch der Plot erscheint sehr realistisch, ist ungemein fesselnd und authentisch.
Helmut Scharner erzählt detailreich, flüssig und mit charmantem Lokalkolorit. Aus verschiedenen Perspektiven taucht man ein in eine Welt aus Macht, verletzten Gefühlen, Ängsten und Rache, die zu einem fesselnden Krimi gebündelt werden und zu einem für mich unvorhersehbaren Ende führen. Starke Ermittler, überraschende Wendungen und falsche Fährten sorgen für Spannung bis zum Schluss. Meine wärmste Leseempfehlung!
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Bei einem Schmiedekurs wird der angesehene Schmied Gottfried Lugbauer, auch "Schmiedepapst" genannt, ermordet. Major Brandner und seine neue Kollegin Lindner (für sie ist es der erste Mordfall, den sie aufklären darf) begeben sich vor Ort und versuchen Licht in die Angelegenheit …
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Bei einem Schmiedekurs wird der angesehene Schmied Gottfried Lugbauer, auch "Schmiedepapst" genannt, ermordet. Major Brandner und seine neue Kollegin Lindner (für sie ist es der erste Mordfall, den sie aufklären darf) begeben sich vor Ort und versuchen Licht in die Angelegenheit zu bringen. Als erstes werden natürlich die Teilnehmer des Schmiedekurses verdächtigt und die Ermittler hoffen auf einen schnellen Erfolg. Doch der lässt auf sich warten ...
Die Protagonisten und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben, man fühlt sich beim Lesen mitten im Geschehen. Der Schreibstil ist flüssig und sehr spannend zu lesen; sehr gut haben mir die Gedankengänge der beiden Ermittler gefallen. In dem Regionalkrimi wurde viel Lokalkolorit erwähnt und hat mich sehr neugierig auf das Mostviertel und das Schmiedehandwerk gemacht; ist sicherlich eine Reise wert.
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Cui bono?
„Mostviertler Grafen“ von Helmut Scharner, der fünfte Fall für Major Leopold Brandner, habe ich mit großer Freude gelesen. Worum geht es?
Im Mendlingtal, Niederösterreich, wird ein lebloser Körper im Wasser entdeckt. Schnell steht fest, es handelt …
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Cui bono?
„Mostviertler Grafen“ von Helmut Scharner, der fünfte Fall für Major Leopold Brandner, habe ich mit großer Freude gelesen. Worum geht es?
Im Mendlingtal, Niederösterreich, wird ein lebloser Körper im Wasser entdeckt. Schnell steht fest, es handelt sich um den »Schmiedepapst« Gottfried Lugbauer. Er wurde mit einem geschmiedeten Nagel erstochen. Cui bono?
Die Schmiede, eine interessante Welt, die mir aber völlig fremd ist. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt: Juni und Oktober. Da muss man beim Lesen ganz schön aufpassen.
Der Autor setzt dabei eher auf die leisen Töne. Akribische Polizeiarbeit, das ist genau mein Ding. Auch die Mischung aus Kriminalfall und Privatleben. Aber das Wichtigste sind all die Wendungen, die gegen Ende des Buches immer mehr werden.
Über das Wiedersehen mit Brandner habe ich mich sehr gefreut. Neu dabei, die junge Inspektorin Annika Lindner. Sie ist schon sehr speziell. Jugend und Neugier gepaart mit Fachkenntnis und Lebenserfahrung - eine gute Kombination.
Gefallen hat mir, dass das Buch sexuelle Belästigung und obszöne Anmache thematisiert. Das fand ich authentisch. Auch Nicole hat recht, wenn sie sagt: „Wäre ich ein Mann, dann wäre ich der tollste Typ, aber so bin ich einfach eine »Schlampe« für sie. Es ist so ungerecht!“
Alles in allem ein Buch ganz nach meinem Geschmack.
Fazit: Fall Nr. 5 für Major Brandner. Spannung gepaart mit Lokalkolorit.
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Klapptext:
Mostviertel, Niederösterreich: Beim Schautriften im Mendlingtal wird ein lebloser Körper im Wasser entdeckt, zermalmt von Baumstämmen. Doch der Mann wurde zuvor mit einem geschmiedeten Nagel erstochen. Es handelt sich um den „Schmiedepapst“ Gottfried …
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Klapptext:
Mostviertel, Niederösterreich: Beim Schautriften im Mendlingtal wird ein lebloser Körper im Wasser entdeckt, zermalmt von Baumstämmen. Doch der Mann wurde zuvor mit einem geschmiedeten Nagel erstochen. Es handelt sich um den „Schmiedepapst“ Gottfried Lugbauer, eine angesehene Persönlichkeit der Mostviertler Eisenstraße. Der Kreis der Verdächtigen lässt sich rasch auf die Teilnehmer seiner Schmiedekurse eingrenzen. Doch auch Lugbauers Konkurrenz profitiert von seinem Ableben. Als ein weiterer Mord geschieht, beginnt für Major Brandner ein Wettlauf gegen die Zeit.
Meine Meinung:
Dies ist bereits der 5.Fall einer Krimireihe mit Major Brandner und seiner Kollegin Annika Lindner.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.
Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich freute mich Major Brandner wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Major Brandner und habe in gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Auch der Humor wurde nicht vergessen.Bei so mancher Situation konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Zudem habe ich so einiges über das Privatleben der Ermittler erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen und der eigentlichen kriminellen Handlung keinen Abbruch getan.Was den Täter anbelangt so wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Gerade die Mischung aus Spannung,etwas Humor und Lokalkolorit haben für mich diesen Krimi so lesenswert gemacht.
Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Geschmiedete Mordpläne
Mit „Mostviertler Grafen“ ist Helmut Scharner wiederum ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit gelungen; es ist mittlerweile der 5. Fall dieser Reihe.
Worum geht es?
Ein angesehener Mostviertler Schmied wurde ermordet. Als Täter kommen …
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Geschmiedete Mordpläne
Mit „Mostviertler Grafen“ ist Helmut Scharner wiederum ein spannender Krimi mit viel Lokalkolorit gelungen; es ist mittlerweile der 5. Fall dieser Reihe.
Worum geht es?
Ein angesehener Mostviertler Schmied wurde ermordet. Als Täter kommen zahlreiche Personen in Frage – Konkurrenten ebenso wie eifersüchtige Ehemänner, denn er war nicht nur tonangebend unter den Schmieden und nicht allseits beliebt, sondern auch ein Frauenheld. Dann geschieht ein weiterer Mord …
Das Cover vermittelt sehr eindrucksvoll das Umfeld, in dem dieser Krimi spielt, nämlich das Schmiedehandwerk. Das Buch erschien 2023. Die Handlung spielt in Niederösterreich, und zwar im Mostviertel, im Oktober 2022, mit Rückblenden auf Juni desselben Jahres. Die Kapitel sind sehr kurz gehalten, jeweils mit Orts- und Zeitangaben versehen, was ich immer besonders schätze, weil man den Ermittlungsablauf chronologisch optimal nachvollziehen kann.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, ist bildhaft und dialogreich. Obwohl es eine Reihe ist, steht der Fall für sich alleine, man muss also die Vorgängerbände nicht kennen. Für mich war dies das zweite Buch mit dem sympathischen Major Brandner, dem nunmehr eine junge, noch unerfahrene, charakterlich interessante Kollegin an die Seite gestellt wurde. Durch die neue Konstellation ergibt sich auch im Teamwork so manch knifflige Situation, die der erfahrene Brandner exzellent meistert.
Ein Merkmal dieser Krimis ist auch (was ich als sehr angenehm empfinde), dass es keine grausig-detaillierten Beschreibungen der Mordopfer gibt. Der Schwerpunkt liegt auf der zeitaufwendigen Ermittlungstätigkeit, den Befragungen, Beobachtungen; kombiniert mit kurzen Einblicken ins Privatleben der Kriminalbeamten, wodurch diese authentisch und lebendig werden. Zur Abrundung der Charaktere tragen auch die in Kursivschrift zwischengeschobenen Gedanken der Ermittler bei.
Es ist ein typischer Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit, anschaulichen Schilderungen der Landschaft und in diesem Fall auch interessanten Informationen über Ybbsitz, das man die Schmiedehauptstadt Mitteleuropas nennt. Selbst ich als Österreicherin habe davon nur ansatzweise gehört und kenne diese Region meines Heimatlandes noch nicht. Bin aber jetzt neugierig geworden, einmal hinzufahren.
Die Handlung entwickelt sich so nach und nach. Die Spannung bleibt stets am Köcheln, nicht zuletzt auch durch die Perspektivenwechsel – Brandner und seine Kollegin Lindner ermitteln meist getrennt. Durch den großen Kreis an Verdächtigen, das stetige Auftauchen neuer Erkenntnisse und infolge unerwarteter Wendungen, hat man als Leser reichlich Gelegenheit zum Mitraten. Doch wie die Ermittler, so verfolgt man lange Zeit über die falschen Spuren und wird letztlich – nach einem packenden Showdown – von der schlüssigen Lösung des Falles überrascht.
„Mostviertler Grafen“ hat mir nicht nur spannende Lesestunden beschert, sondern mir auch einen Teil meines Heimatlandes nähergebracht, den ich bislang nicht kannte. Brandner und Lindner bilden ein vielversprechendes Team – ich freue mich schon auf deren nächsten Fall!
Ich empfehle das Buch gerne weiter und vergebe 5 Punkte.
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