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Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf ...
Helmut Scharner, geboren 1975 in Niederösterreich, ist derzeit als Sales Manager für den größten österreichischen Stahlkonzern tätig. Seine beruflichen und privaten Reisen führten ihn bisher in über 50 Länder. Mit seiner Familie lebt er im niederösterreichischen Mostviertel. Bewacht werden sie von der stets kampfbereiten Schmusekatze Hexi. Helmut Scharner hat bereits drei Krimis geschrieben, die in seiner Heimat spielen. Er ist Mitglied der Autorenvereinigungen 'Das Syndikat' und der österreichischen Krimiautoren.
Produktdetails
- Kommissar Brandner 4
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10181
- Seitenzahl: 316
- Erscheinungstermin: 9. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 198mm x 119mm x 25mm
- Gewicht: 320g
- ISBN-13: 9783839201817
- ISBN-10: 3839201810
- Artikelnr.: 62882155
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
07575 20950
Spannend, aber zuviel Familie
Da ich die Regionalromane aus dem Gmeiner-Verlag sehr zu schätzen gelernt habe, war ich auch auf dieses Buch sehr gespannt. Obwohl es bereits eine Reihe um den Ermittler gibt, kannte ich den Autor Helmut Scharner bisher nicht. Leider kenne ich auch das …
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Spannend, aber zuviel Familie
Da ich die Regionalromane aus dem Gmeiner-Verlag sehr zu schätzen gelernt habe, war ich auch auf dieses Buch sehr gespannt. Obwohl es bereits eine Reihe um den Ermittler gibt, kannte ich den Autor Helmut Scharner bisher nicht. Leider kenne ich auch das Mostviertel nicht und war daher umso neugieriger auf das Buch und die Region, in der es spielt.
Die Geschichte um den ermordeten Mostbaron fand ich sehr spannend und rund. Das Ende war überraschend, aber dennoch gut nachvollziehbar, das hat mir gefallen. Ich mag es, wenn man bis zum Schluss miträtseln kann. Und hier gab es so einige falsche Fährten, Irrungen und Wirrungen. Gelungen fand ich das letzte Kapitel, das nochmal weiter aufklärt, und dennoch ein Rückblick ist. Das war echt gut gemacht. Auch dass die Gedanken der Figuren in kursiver Schrift für den Leser nachvollziehbar waren, gefiel mir sehr.
Toll fand ich auch den Einblick, den man in die Welt des Mosts, der Moststuben und Mostbarone bekam. Eine Welt, die mir bisher fremd war, die aber sicherlich spannend zu entdecken ist. Vor allem wenn ich an so ein Glas Birnenmost oder Sekt denke, habe ich echt Lust, ins Mostviertel nach Niederösterreich zu fahren...
Leider fand ich das Privatleben des Ermittlers Major Brandner von Anfang an viel zu präsent in diesem Roman. Ich kenne ja die Vorgänger nicht und weiß nicht, wie es da war – oder ob es nur hier so dominant war. Ich mag es, wenn man auch etwas über den privaten Mensch und seine Familie und Beziehungen erfährt, aber hier war es mir einfach zu viel. Am Ende ist die Familie schon wichtig für die Auflösung, aber ich hätte es gerne etwas dezenter gehabt. Auch fand ich die Familie in sich bisweilen etwas seltsam. Dass die Frau und die Töchter baden gehen, weil sie im Urlaub sind, ist zwar interessant, aber da hätte es gerne auch etwas straffer sein dürfen.
Insgesamt war mir das Thema „Familie des Ermittlers“ in diesem Roman etwas zu viel. Daher kann ich leider nur drei Sterne vergeben. Dennoch würde ich gerne mehr von Major Brandner lesen und hoffe, dass dann die Ermittlungen wichtiger sind als das Privatleben der Familie.
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"Mostbarone" war das erste Buch von Helmut Scharner, das ich gelesen habe, und sicherlich nicht das letzte. Der Schreibstil ist richtig toll, schon nach wenigen Zeilen hat er mich gepackt und die Story selbst fand ich persönlich richtig toll. Ich habe mitgerätselt, wer wohl der …
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"Mostbarone" war das erste Buch von Helmut Scharner, das ich gelesen habe, und sicherlich nicht das letzte. Der Schreibstil ist richtig toll, schon nach wenigen Zeilen hat er mich gepackt und die Story selbst fand ich persönlich richtig toll. Ich habe mitgerätselt, wer wohl der Mörder ist, habe meine Meinung immer wieder geändert, da immer wieder Neues aufgetreten ist, und bis zum Schluss wusste ich nicht genau, wie das Buch enden wird. Das hat mir gut gefallen.
Besonders gut gefallen hat mir auch, dass es nicht nur ständig um die Lösung des Mordfalls ging, sondern man auch etwas über die Familie des Majors erfahren hat. Auch die Abschnitte aus der Vergangenheit waren richtig interessant.
Alles in allem hat mir "Mostbarone" eine echte Freude bereitet. Ich habe es genossen, das Buch zu lesen. Sehr zu empfehlen! 5 Sterne
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Klapptext:
Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem …
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Klapptext:
Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf …
Meine Meinung:
Dies ist der 4.Fall einer Krimireihe mit Ermittler Brandner.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kannte die vorherigen Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.
Der Schreibstilist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.
Ich wurde in das niederösterreichische Mostviertel entführt.dort freute ich mich Brandner wieder zutreffen.Ich begleitete ihn eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.
Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Brandner.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Was den Täter anbelangt wurde ich immer wieder auf eine falsche Spur geführt.Und so habe ich bis zum Schluss mitgerätselt wer es denn nun sein könnte.Auch über das Privatleben des Ermittlers habe ich so einiges erfahren.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Handlung blieb bis zum Ende einfach spannend.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Auch den Abschluss fand ich einfach genial.
Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Wieder einmal hatte ich sehr viele unterhaltsame und aufregende Lesestunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.
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Die Vergangenheit holt einen immer ein
„Mostbarone“ von Helmut Scharner ist der vierte Fall für Kommissar Leopold Brandner, der zum Major befördert wurde. Schauplatz ist wieder das Mostviertel in Niederösterreich. Dieser Krimi ist besonders gut geeignet als Einstieg …
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Die Vergangenheit holt einen immer ein
„Mostbarone“ von Helmut Scharner ist der vierte Fall für Kommissar Leopold Brandner, der zum Major befördert wurde. Schauplatz ist wieder das Mostviertel in Niederösterreich. Dieser Krimi ist besonders gut geeignet als Einstieg für alle, die Brandner noch nicht kennen.
Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, wurde mit der Mostflasche eines Konkurrenten erschlagen. Jede Menge Verdächtige, aber weit und breit keine Beweise. Und dann will Brandners Familie ausgerechnet im Mostviertel Urlaub machen.
Als kurz darauf ein weiterer Mord geschieht, bekommt Brandner alle Hände voll zu tun. Erst ein ungeklärter, tödlicher Unfall mit Fahrerflucht vor zwei Jahren bringt den Ermittler auf die richtige Spur…
Die Geschichte plätschert vor sich hin. Viel Privatleben, Reiten, Schwimmen, Volleyball, geht zu Lasten der Spannung. Man muss jedoch aufpassen, weil es auch Rückblenden gibt.
Über das Wiedersehen mit Brandner habe ich mich gefreut. Das ist immer ein bisschen wie nach Hause kommen. Ansonsten, eine interessante, mir aber völlig fremde Welt.
Fazit: Fall Nr. 4 für Major Brandner. Hätte für meinen Geschmack etwas spannender sein können.
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