Eric-Emmanuel Schmitt
Gebundenes Buch
Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
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Die hinreißende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Manchmal klaut Moses, der in Paris lebt, Konserven im Laden von Monsieur Ibrahim und glaubt, dass dieser nichts merkt. Doch der hat den jüdischen Jungen schon längst durchschaut. Denn Monsieur Ibrahim, der für alle nur »der Araber an der Ecke« ist, sieht mehr als andere. Er ist ein verschmitzter Weiser, der viele Geheimnisse kennt - auch die des Glücks und des Lächelns.»Das ist ein unendlich zartes, schönes, liebevolles Buch.« Elke Heidenreich, Lesen!»Die Erzählung gehört zu den wenigen Büchern, die glücklich machen...
Die hinreißende Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft. Manchmal klaut Moses, der in Paris lebt, Konserven im Laden von Monsieur Ibrahim und glaubt, dass dieser nichts merkt. Doch der hat den jüdischen Jungen schon längst durchschaut. Denn Monsieur Ibrahim, der für alle nur »der Araber an der Ecke« ist, sieht mehr als andere. Er ist ein verschmitzter Weiser, der viele Geheimnisse kennt - auch die des Glücks und des Lächelns.
»Das ist ein unendlich zartes, schönes, liebevolles Buch.« Elke Heidenreich, Lesen!
»Die Erzählung gehört zu den wenigen Büchern, die glücklich machen - auch über die letzte Seite hinaus.« Brigitte
»Das ist ein unendlich zartes, schönes, liebevolles Buch.« Elke Heidenreich, Lesen!
»Die Erzählung gehört zu den wenigen Büchern, die glücklich machen - auch über die letzte Seite hinaus.« Brigitte
Eric-Emmanuel Schmitt, geboren 1960 in Sainte-Foy-lès-Lyon, studierte Klavier in Lyon und Philosophie in Paris. Mit seinen Erzählungen wie 'Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran' wurde er international berühmt und gehört heute zu den erfolgreichsten Gegenwartsautoren in Frankreich. Seine Werke wurden in 40 Sprachen übersetzt und haben sich mehr als zehn Millionen Mal verkauft. Schmitt lebt in Brüssel.
© Cathérine Cabrol
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 50957
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Originaltitel: Monsieur Ibrahim et les fleurs du Coran
- Artikelnr. des Verlages: 1011657
- 9. Aufl.
- Seitenzahl: 112
- Erscheinungstermin: 1. September 2006
- Deutsch
- Abmessung: 144mm x 90mm x 12mm
- Gewicht: 102g
- ISBN-13: 9783596509577
- ISBN-10: 3596509572
- Artikelnr.: 20757640
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
»Eine Erzählung von lächelnder Gewitztheit, gelehrtem Charme, eleganter Schönheit. Eine Entdeckung.«
(Der Spiegel)
»Wie ein frischer Tropfen in einem Ozean der Gleichgültigkeit.«
(L`Express)
(Der Spiegel)
»Wie ein frischer Tropfen in einem Ozean der Gleichgültigkeit.«
(L`Express)
Fahr einfach ohne Führerschein!
Eric-Emmanuel Schmitt vertreibt Lebensweisheiten im Kramladen
Literatur, die einfach Toleranz und Brüderlichkeit verkündet, hat oft einen süßlichen Nachgeschmack. Der kommt auch in dieser Erzählung des erfolgreichen französischen Theaterautors manchmal auf. Der Gemischtwarenladen des Monsieur Ibrahim in der Pariser Rue Bleue ist zum Glück aber so reich bestückt, daß der gutgemeinte Konsens sich unter der Last des Kuriosen durchbiegt. Der arabische Krämer in der jüdischen Straße ist nämlich gar kein Araber, wie der zwölfjährige Moses in der traurigen Anwaltswohnung darüber auch Mohammed heißt - "Momo" taugt als Kürzel für beide Namen. Überhaupt ist die Straße nicht blau, und die
Eric-Emmanuel Schmitt vertreibt Lebensweisheiten im Kramladen
Literatur, die einfach Toleranz und Brüderlichkeit verkündet, hat oft einen süßlichen Nachgeschmack. Der kommt auch in dieser Erzählung des erfolgreichen französischen Theaterautors manchmal auf. Der Gemischtwarenladen des Monsieur Ibrahim in der Pariser Rue Bleue ist zum Glück aber so reich bestückt, daß der gutgemeinte Konsens sich unter der Last des Kuriosen durchbiegt. Der arabische Krämer in der jüdischen Straße ist nämlich gar kein Araber, wie der zwölfjährige Moses in der traurigen Anwaltswohnung darüber auch Mohammed heißt - "Momo" taugt als Kürzel für beide Namen. Überhaupt ist die Straße nicht blau, und die
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Dirnen in der nahe gelegenen Rue de Paradis öffnen nicht unbedingt den Weg in ein solches. "Araber sein" bedeutet in der Krämerbranche einfach: nachts und auch am Sonntag geöffnet.
Zu dem jahraus, jahrein auf seinem Hocker sitzenden Monsieur Ibrahim kommt der Junge täglich, um sich - zahlend oder stibitzend - mit dem einzudecken, was er für den Zweipersonenhaushalt mit seinem deprimierten Vater so braucht. Die Mutter ist längst auf und davon. Eine Episode mit Brigitte Bardot, die in der Rue Bleue gerade einen Film dreht, bringt den Krämer und den kleinen Kunden näher zusammen, was die Romanhandlung zeitlich in den sechziger Jahren ansiedelt, als der Autor selbst etwa das Alter Momos hatte. Der gern und undogmatisch von seiner Koranlektüre zehrende Monsieur Ibrahim bietet dem Jungen jene Lebensschule, die der Vater nicht leisten kann. Zu lernen gibt es Alltagsweisheiten wie die, daß manches krumm gedrehte Dinge im Leben, etwa Autofahren ohne Führerschein, nicht unbedingt vom geraden Weg abführt, daß in der Langsamkeit mehr als in der Geschwindigkeit das Geheimnis zum Glück liegt, und vor allem, daß ein freundliches Lächeln im Alltag fast alle Hindernisse beseitigt. So wendet der Junge, ob in der Schule, bei den Dirnen oder bei den Ämtern, in jeder Angelegenheit mit Erfolg dieses Zaubermittel an: Zack, Lächeln!
Im Fortgang der Erzählung und des Lebens wird dieses auswendige Lächeln aber von einem anderen überhöht: dem des Humors. Wenn Momo am Schluß längst schon den Monsieur Ibrahim im Laden ersetzt hat und seine eigenen Kinder der plötzlich wiederaufgetauchten Mutter inkognito über die Knie klettern läßt, fragt diese besorgt, ob es ihm nicht peinlich sei, daß sie von diesen Oma genannt werde. Nein, antwortet der Sohn: "Ich habe Sinn für Humor." Der macht nicht nur harte Lebensschläge sanfter, sondern auch süffige Lebensweisheit etwas herber und wirft ein paar willkommene Flecken auf die sonst schattenlose, vorzüglich übersetzte Erzählung.
JOSEPH HANIMANN
Eric-Emmanuel Schmitt: "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans. Erzählung. Aus dem Französischen übersetzt von Annette und Paul Bäcker. Ammann Verlag, Zürich 2002. 101 S., geb., 12,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Zu dem jahraus, jahrein auf seinem Hocker sitzenden Monsieur Ibrahim kommt der Junge täglich, um sich - zahlend oder stibitzend - mit dem einzudecken, was er für den Zweipersonenhaushalt mit seinem deprimierten Vater so braucht. Die Mutter ist längst auf und davon. Eine Episode mit Brigitte Bardot, die in der Rue Bleue gerade einen Film dreht, bringt den Krämer und den kleinen Kunden näher zusammen, was die Romanhandlung zeitlich in den sechziger Jahren ansiedelt, als der Autor selbst etwa das Alter Momos hatte. Der gern und undogmatisch von seiner Koranlektüre zehrende Monsieur Ibrahim bietet dem Jungen jene Lebensschule, die der Vater nicht leisten kann. Zu lernen gibt es Alltagsweisheiten wie die, daß manches krumm gedrehte Dinge im Leben, etwa Autofahren ohne Führerschein, nicht unbedingt vom geraden Weg abführt, daß in der Langsamkeit mehr als in der Geschwindigkeit das Geheimnis zum Glück liegt, und vor allem, daß ein freundliches Lächeln im Alltag fast alle Hindernisse beseitigt. So wendet der Junge, ob in der Schule, bei den Dirnen oder bei den Ämtern, in jeder Angelegenheit mit Erfolg dieses Zaubermittel an: Zack, Lächeln!
Im Fortgang der Erzählung und des Lebens wird dieses auswendige Lächeln aber von einem anderen überhöht: dem des Humors. Wenn Momo am Schluß längst schon den Monsieur Ibrahim im Laden ersetzt hat und seine eigenen Kinder der plötzlich wiederaufgetauchten Mutter inkognito über die Knie klettern läßt, fragt diese besorgt, ob es ihm nicht peinlich sei, daß sie von diesen Oma genannt werde. Nein, antwortet der Sohn: "Ich habe Sinn für Humor." Der macht nicht nur harte Lebensschläge sanfter, sondern auch süffige Lebensweisheit etwas herber und wirft ein paar willkommene Flecken auf die sonst schattenlose, vorzüglich übersetzte Erzählung.
JOSEPH HANIMANN
Eric-Emmanuel Schmitt: "Monsieur Ibrahim und die Blumen des Korans. Erzählung. Aus dem Französischen übersetzt von Annette und Paul Bäcker. Ammann Verlag, Zürich 2002. 101 S., geb., 12,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Der elfjährige Moses lebt mit seinem mürrischen Vater in Paris in der Rue Bleue. Zum Einkaufen geht er immer zum „Araber an der Ecke“ - in den Laden von Monsieur Ibrahim. Dort klaut er auch ab und zu Konservendosen und glaubt, dass der Alte davon noch nichts gemerkt hat. Doch …
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Der elfjährige Moses lebt mit seinem mürrischen Vater in Paris in der Rue Bleue. Zum Einkaufen geht er immer zum „Araber an der Ecke“ - in den Laden von Monsieur Ibrahim. Dort klaut er auch ab und zu Konservendosen und glaubt, dass der Alte davon noch nichts gemerkt hat. Doch dieser hat Moses schon längst durchschaut. Er kennt das Geheimnis des Glücks und weiß, wie man mit einem Lächeln die Menschen verzaubern kann. Nach und nach entwickelt sich zwischen den beiden eine tiefe Freundschaft. Sie träumen unter anderem von einer Bootstour mit Brigitte Bardot und Monsieur Ibrahim lehrt Moses, wie man aus Katzenfutter wundervolle Pasteten kreiren kann. Als Moses Vater eines Tages spurlos verschwindet, findet er in ihm einen treuen Freund und die beiden entschließen sich, sich auf eine Reise in die Heimat des Monsieur zu begeben, auf der Moses lernt, dass nicht alle Dinge so sind, wie sie scheinen. Denn genau genommen ist Monsieur Ibrahim auch kein Araber. sondern Moslem - „Araber, das bedeutet in der Branche: Nachts und auch am Sonntag geöffnet“.<br />Ein wundervolles Buch! Es ist eines meiner Lieblingsbücher, da mich dieses Buch zum Schmunzeln, Lachen und Weinen bringt. Ein Buch über das Leben, Glaube, Hoffnung, das Glück – und das Geheimnis des Lächelns. Eric-Emmanuel Schmitt ist ein hervorragender Schriftsteller!
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„Monsieur Ibrahim war schon immer alt. Alle in der Rue Bleue und in der Rue du Faubourg-Poissonnière meinten, sich erinnern zu können, dass Monsieur Ibrahim schon immer diesen Kolonialwarenladen hatte, von acht Uhr früh bis tief in die Nacht hockte er fest verankert zwischen …
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„Monsieur Ibrahim war schon immer alt. Alle in der Rue Bleue und in der Rue du Faubourg-Poissonnière meinten, sich erinnern zu können, dass Monsieur Ibrahim schon immer diesen Kolonialwarenladen hatte, von acht Uhr früh bis tief in die Nacht hockte er fest verankert zwischen seiner Kasse und den Putzmitteln, ein Bein im Gang, das andere unter einem Stapel von Streichholzschachteln, einen grauen Kittel über einem weißen Hemd, Zähne aus Elfenbein unter einem dürren Schnurrbart und Augen wie Pistazien, grün und braun, heller als seine bräunliche Haut voller Weisheitsflecken.
Denn allgemein galt Monsieur Ibrahim als weiser Mann. Wahrscheinlich, weil er seit mindestens vierzig Jahren der Araber in einer jüdischen Straße war. Wahrscheinlich, weil er viel lächelte und wenig sprach. Wahrscheinlich, weil er sich der normalen Hektik der Menschen scheinbar entzog, besonders der Hektik der Pariser, er rührte sich nie, saß auf seinem Hocker wie ein aufgepfropfter Ast, füllte niemals, vor wem auch immer, seine Regale auf, und verschwand zwischen Mitternacht und acht Uhr früh, keiner wusste wohin.“
Der jüdische Junge Moses lebt allein mit seinem Vater in einer düsteren Wohnung in Paris. Eine Mutter hat es für ihn nie gegeben und da der Vater sehr depressiv wirkt, ist Moses schon früh auf sich selbst angewiesen. Mit 11 Jahren führt er praktisch den Haushalt, geht einkaufen und erwärmt Dosengerichte für die täglichen Mahlzeiten. Um Haushaltsgeld zu sparen, klaut er viele der Dosen. Und hat er dann genug zusammengespart, bringt er das Geld zu den Mädchen in der Rue de Paris. Auf der ganzen Welt scheint es nur einen Menschen zu geben, der sich für ihn interessiert: Monsieur Ibrahim, der Besitzer des kleinen Kolonialwarenladens an der Ecke. Er ist immer für ihn da und hat für jedes Problem und jede Lebenslage einen passenden Hinweis in seinem Koran. Nach und nach entwickelt sich zwischen beiden eine wunderbare Beziehung…
Bei diesem Büchlein muss ich aufpassen, dass meine Rezi nicht länger wird als die Geschichte. Allein die Liste der Textstellen, die ich hier gerne aufführen würde, ist lang. Sogar sehr lang.
Monsieur Ibrahim ist ein wunderbarer Mensch. Gäbe es doch mehr von dieser Sorte! In sich ruhend hat er stets ein offenes Ohr für Moses (oder Momo, wie er ihn nennt) und mit wachem Blick erkennt er alles, worüber der Junge nicht zu sprechen wagt. Wie er sich des vernachlässigten Jungens annimmt, ist sehr berührend zu lesen. Ohne große Sentimentalitäten steht er ihm mit Rat und Tat zur Seite und bemüht sich, auch Moses Sinn für seine Umgebung zu schärfen…
Dann sind wir durch die Gärten der Champs-Elysées gelaufen, an den Theatern vorbei und am Kasperletheater. Dann in die Rue du Faubourg-Saint-Honoré, wo es viele Geschäfte gab mit den Namen bekannter Marken: Lanvin, Hermès, Saint-Laurent, Cardin…, die waren schon komisch, diese Boutiquen, alle riesengroß und ganz leer im Vergleich zum Laden von Monsieur Ibrahim, der nicht größer war als ein Badezimmer, wo aber nirgends noch ein Haar reinpasste, wo man vom Fußboden bis zur Decke auf jedem Regal, dreimal hoch- und viermal tiefgestapelt, alles Lebensnotwendige fand – und auch das nicht so Notwendige.
„Es ist schon verrückt, Monsieur Ibrahim, wie arm die Schaufenster der Reichen sind. Nichts ist drin.“
„Das eben ist der Luxus, Momo, nichts im Schaufenster, nichts im Laden, alles im Preis.“
Die gerade mal 100 Seiten wollen an einem Nachmittag gelesen werden. Der Schreibstil hat manchmal etwas Poetisches an sich, ließ mich öfter schmunzeln und abwechselnd Freude und Trauer erleben. Ein kleines Büchlein, das in sich die Farbenpracht eines ganzen Lebens vereinigt. Und von dem ich mir am Ende wünschte, es wäre noch viel, viel länger gewesen.
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Monsieur Ibrahim und die Blume des Koran (Eric-Emmanuel Schmitt)
Moses, genannt Momo, lebt mit seinem Vater in Paris, gegenüber eines Gemischtwarenladens, welcher von Monsieur Ibrahim geführt wird. Momo ist nicht wie jeder andere Junge in seinem Alter. Er ist erschreckend …
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Monsieur Ibrahim und die Blume des Koran (Eric-Emmanuel Schmitt)
Moses, genannt Momo, lebt mit seinem Vater in Paris, gegenüber eines Gemischtwarenladens, welcher von Monsieur Ibrahim geführt wird. Momo ist nicht wie jeder andere Junge in seinem Alter. Er ist erschreckend selbständig, besucht bereits die Dirnen und klaut bei M. Ibrahim das Essen für seine kleine Familie.
Mit der Zeit kommen sich diese zwei unterschiedlichen Personen immer näher und werden so etwas wie Freunde. Nachdem Selbstmord von Moses Vater, zieht dieser zum „Araber an der Ecke“ und erfährt mit jedem Tag mehr was Glück, Lachen und der Tod bedeutet und welches Geheimnis dahinter steckt.
Dieses kleine Büchlein ist voll von lustigen Dialogen, die nicht nur Momo zum lächeln bringen. Es ist ein schönes Buch für zwischendurch und besonders in traurigen Momenten des Lebens hilft. Es lässt sich leicht und flüssig lesen und übermittelt weise Botschaften fürs Leben.
Auch als kleines Geschenk gut geeignet.
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"Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" ist Literatur, feinfühlig und unterhaltsam, genau das was meine Seele an grauen Tagen braucht. Charaktere, so einzigartig und überzeugend, eine Geschichte, traurig und schön und glaubhaft erzählt... Ohne zuviel über …
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"Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran" ist Literatur, feinfühlig und unterhaltsam, genau das was meine Seele an grauen Tagen braucht. Charaktere, so einzigartig und überzeugend, eine Geschichte, traurig und schön und glaubhaft erzählt... Ohne zuviel über dieses Buch zu verraten, möchte ich es doch jedem ans Herz legen, der gern liest. Es hat in mir soviele Emotionen geweckt, mich zum lachen und zum weinen gebracht. Einziger Makel, die Lektüre ist recht kurz, nun möchte ich mehr von dem Autor lesen.
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Moses ist elf Jahre alt und hat einen mürrischen Rechtsanwaltsvater. Dieser schickt ihn zum einkaufen stehts zum "Araber um die Ecke", wo Moses nach einiger Zeit anfängt ab und zu ein paar Konservendosen zu stibitzen. Doch Moses und Monsieur Ibrahim der "Araber" werden …
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Moses ist elf Jahre alt und hat einen mürrischen Rechtsanwaltsvater. Dieser schickt ihn zum einkaufen stehts zum "Araber um die Ecke", wo Moses nach einiger Zeit anfängt ab und zu ein paar Konservendosen zu stibitzen. Doch Moses und Monsieur Ibrahim der "Araber" werden Freunde und der weise alte Mann verrät Moses so manchen Schlüssel zum Glück. Doch auf einmal wird Moses Vater von einem Zug überrollt. Suizid. Moses bleibt allein. So entschließt sich Monsieur Ibrahim mit Moses eine Reise in seine Heimat zu machen, auf der Moses auch wieder lernen muss, dass nicht alles ist wie es scheint und doch alles seltsamen Sinn ergibt.<br />Ein Buch über Philosophie, Religion und Freundschaft, ganz ohne eine große Liebesgeschichte oder einen spektakulären Mord kommt dieses Buch aus und doch mangelt es an nichts. Emotionen, Spannung und Witz machen diesen Roman zu einem leisen hingucker.-Wundervoll!
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Anfangs kommt der Jugendliche Moses hauptsächlich in Monsieur Ibrahims kleinen Laden um Konserven zu stehlen. Doch mit der Zeit beginnen die beiden tiefsinnige Gespräch zu führen. Schließlich ist Moses lieber in Monsieur Ibrahims Geschäft, als bei seinem merkwürdigen …
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Anfangs kommt der Jugendliche Moses hauptsächlich in Monsieur Ibrahims kleinen Laden um Konserven zu stehlen. Doch mit der Zeit beginnen die beiden tiefsinnige Gespräch zu führen. Schließlich ist Moses lieber in Monsieur Ibrahims Geschäft, als bei seinem merkwürdigen Vater, der ihn ständig mit Vorwürfen traktiert. Besonders gern gibt er ihm zu verstehen, dass er nicht so sei, wie sein verstorbener Bruder Popol. Doch was es genau mit seinem Bruder auf sich hat, offenbart sich erst später.
Das Buch wurde angepriesen, viele schöne und kluge Aussagen zum Leben zu bieten. Mir hat es in dieser Hinsicht nicht viel gebracht. Für mich war es lediglich eine nette Lektüre zwischendurch, die nicht in langer Erinnerung bleibt.
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