Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei
Mörderischer Adventskalender
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Advent in Ruhrpott und Sauerland mit 24 Türchen voll krimineller Energien. So eskaliert im Dortmunder Stadion eine Familienfeier beim Adventssingen. Während Frau Rose in Eslohe den Verdacht hat, dass ihr Mann sie loswerden will, betrügt eine Witwe am Möhnesee mit dem Schneeballsystem. Der Grinch interessiert sich für die Fröndenberger Sparkasse, und in Unna endet ein Zirkusbesuch tödlich. Nicht zuletzt setzt die Briloner Bestsellerautorin einen perfiden Plan im Escape-Room in die Tat um. Auf jeden Krimi folgt ein Rezept - köstlich und völlig ungiftig!
Astrid Plötner lebt am Rande des Ruhrgebiets. Nach langjähriger Berufstätigkeit im Handel absolvierte sie ein Fernstudium in Schriftstellerei und arbeitet heute als freie Autorin. Sie schreibt vorwiegend Kriminalromane, die im Ruhrpott spielen. Aus dieser Serie sind "Todesgruß" und "Enkeltrick" im Gmeiner-Verlag erschienen, ebenfalls der Kurzkrimiband "Köstlich killt der Weihnachtsmann" gemeinsam mit Anke Kemper.Anke Kemper lebt und arbeitet in Freienohl/Sauerland. Sie schreibt Theaterstücke für Erwachsene, spielt selbst leidenschaftlich Theater und Improvisationstheater und führt Regie. Sie ist Inhaberin des adspecta Theaterverlags. Zwischendurch schreibt sie humorvolle Kurzgeschichten und Krimis sowie kabarettistische Texte für Groß und Klein.
Produktdetails
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 10713
- 2024
- Seitenzahl: 360
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2024
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 128mm x 32mm
- Gewicht: 349g
- ISBN-13: 9783839207130
- ISBN-10: 3839207134
- Artikelnr.: 70370137
Herstellerkennzeichnung
Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
24 kriminell gute Kurzgeschichten
Mit „Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei“ erscheint bereits zum zweiten Mal ein mörderischer Adventskalender des Autorinnen-Duos Astrid Plötner und Anke Kemper im Gmeiner Verlag. Dabei toben sich die beiden abwechselnd mit ihren …
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24 kriminell gute Kurzgeschichten
Mit „Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei“ erscheint bereits zum zweiten Mal ein mörderischer Adventskalender des Autorinnen-Duos Astrid Plötner und Anke Kemper im Gmeiner Verlag. Dabei toben sich die beiden abwechselnd mit ihren fantastischen Ideen so richtig aus. Erstaunlich einfallsreich, humorvoll, nicht immer ganz ernst gemeint, aber auch mal nachdenklich oder gruselig kommen die einzelnen Geschichten daher.
Mich erstaunte, wie detailliert und bildhaft die Handlungen trotz der Kürze präsentiert wurden, unverkennbar gespickt mit den typischen Eigenschaften und der Herzlichkeit der Ruhrpott- bzw. Sauerlandbewohner. Alles spielt sich an realen Schauplätzen ab, was dem ortskundigen Leser sofort begeistern wird. Beide Autorinnen weisen einen sehr angenehmen, mitreißenden Schreibstil auf. Sie befinden sich auf Augenhöhe, was den Level von unterhaltsamem und schriftstellerischem Können angeht. Lesevergnügen pur von Anfang an.
Obwohl sich die Geschichten sehr für zwischendurch eignen, war ich so fasziniert, dass ich gleich mehrere hintereinander lesen musste, nahezu ständig begleitet von einem Schmunzeln. Zudem beinhaltet jede einzelne Geschichte in irgendeiner Form eine besondere Köstlichkeit: mal ist es ein leckerer Kuchen, mal fantastische Snacks, mal ein köstlicher Likör. Aber das Beste daran: Im Anschluss der Handlungen findet der Leser das jeweilige Rezept im Buch abgedruckt. Das regt zum Ausprobieren an und steigert die Vorfreude auf Weihnachten noch ein bisschen mehr.
Fazit:
Ein rundum gelungenes Buch für die Adventszeit. Ideal als Geschenk und für Selberleser. Ich habe auf jeden Fall jede einzelne Seite genossen.
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Ob in Dortmund oder in Willingen im Sauerland über all gibt tödliche Zwischenfälle, die im miteinander von Menschen geschehen. Da ist ein Mord im Affekt und eine Erpressung, die etwas anders verlaufen als geplant, ebenso wie ein Bridge Spiel, das eigentlich einen satten Gewinn …
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Ob in Dortmund oder in Willingen im Sauerland über all gibt tödliche Zwischenfälle, die im miteinander von Menschen geschehen. Da ist ein Mord im Affekt und eine Erpressung, die etwas anders verlaufen als geplant, ebenso wie ein Bridge Spiel, das eigentlich einen satten Gewinn abwerfen sollte. Auch sind immer wieder ältere Menschen im Mittelpunkt von Kriminalfällen, die eigentlich zu ihren Lasten ausgehen sollen, aber alt sein, heißt nicht dumm sein. So kommt es immer wieder zu aufregenden Wendungen in den Kurzgeschichten. Es sind auch immer wieder Kurzgeschichten mit einem leichten Augenzwinkern eingestreut. Das trifft auf die Menschen aus dem Sauerland und dem östlichen Ruhrgebiet auch im wirkliche Leben zu.
„Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei“ von Plötner/Kemper ist ein wunderschöne Sammlung von Krimi Kurzgeschichten in der Weihnachtszeit. Schon das Cover fällt ins Auge, ein Weihnachtsmann an der Strippe mit allerlei kriminellen Utensilien bestückt. Auch die Auswahl der Stories ist, wie auch im ersten Band wieder a la Bonheurs. Dieses Buch kann, ohne zu zögern als Adventskalender genutzt werden, schön zum Genießen. Die Auswahl ist wieder verteilt über das östliche Ruhrgebiet, wie Unna, Dortmund, Hamm, Lünen, Bochum und Hagen, sowie das Sauerland mir Arnsberg, Schmallenberg, Willingen, Menden und andere Orte in denen verschiedene amüsante Mordgeschichten geschehen. Natürlich sind auch wie beim ersten Buch wieder weihnachtliche Rezepte zum Ausprobieren an jede kurze Geschichte angehängt, die natürlich in der Erzählung auch eine Rolle spielt. Es handelt sich hier um Getränke und leckere Backwaren, also wieder ein Fest für die Vorweihnachtszeit.
Ich mag diese Kurzgeschichten, da sie auch immer wieder toll in regionale Zusammenhänge eingebaut wurden. Also kann ich das für Einheimische gut empfehlen oder auch für die die neugierig sind, wie es in diesen Regionen zugeht, krimitechnisch natürlich und am Ende auch lecker, wenn man die Rezepte ausprobiert, und das sollte sich jeder gönnen.
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„Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei“ ist laut Verlag ein Mörderischer Adventskalender, sprich, die Kurzgeschichtensammlung enthält genau 24 Mal kriminelles Lesevergnügen, mal witzig, mal makaber, abwechselnd erzählt von Astrid Plötner und Anke …
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„Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei“ ist laut Verlag ein Mörderischer Adventskalender, sprich, die Kurzgeschichtensammlung enthält genau 24 Mal kriminelles Lesevergnügen, mal witzig, mal makaber, abwechselnd erzählt von Astrid Plötner und Anke Kemper.
Außerdem enthält das Buch nach jeder Geschichte ein Rezept mit einer Zeichnung der Autorinnen, welches zudem in der vorangegangenen Erzählung vorkommt. Dass die Rezepte keine x-beliebigen sind, sondern in die kriminellen Geschichten eingearbeitet wurden, sowie von den Autorinnen selbst bebildert, fand ich ganz besonders charmant und individuell. So ist meine Lust noch größer das eine oder andere Rezept auszuprobieren, zumal sie mich ausnahmslos angesprochen haben.
Besonders gut gefällt mir an der Auswahl, dass viele Leckereien ohne großen Zeitaufwand und einer endlosen Zutatenliste auskommen. Schließlich dient die Adventszeit der Ruhe und Besinnlichkeit und dazu, es sich mit einem Buch voller mörderischer Fälle gemütlich zu machen ;)
Das Autorinnenduo hat bereits 2023 kriminell mit einer Adventsanthologie namens „Köstlich killt der Weihnachtsmann“ vorgelegt, die nach der Lektüre von „Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei“ schnurstracks auf meine Wunschliste gewandert ist.
Ein besonderes Lesevergnügen bietet der zweite Erzählband den Kenner*innen vom ersten, denn es gibt ein Wiederlesen mit einigen Figuren. Quasi eine Fortsetzung einer Kurzgeschichte aus 2023. Zwar habe ich das Buch noch nicht gelesen, aber der 2024er Band weist darauf hin.
Selten gelingt es einem Kurzgeschichtenband, dass nicht die ein oder andere Geschichte qualitativ gegenüber dem Rest abfällt, aber hier war tatsächlich keine dabei, die mir nicht zugesagt hätte. Natürlich hat man Favoriten, aber gut unterhalten und gefallen haben mir wirklich sämtliche enthaltenen Storys.
Die Erscheinungen im Gmeiner Verlag zeichnen sich durch ihre regionalen Bezüge aus. Hier wird im Ruhrpott und Sauerland gemordet und wer die Gegend kennt, wird sicherlich auf bekannte Ecken stoßen.
Die Autorinnen haben darauf geachtet, dass nicht nur die Mordmotive, sondern auch die Handlungsschauplätze vielfältig sind.
Auch als nicht in der Gegend Ansässiger hat man einen Mordsspaß bei der Lektüre, die ich mir unmöglich in Tagesrationen einteilen konnte – dafür war das Lesevergnügen viel zu groß!
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Bereits vergangenes Jahr hatten diese beiden erfahrenen Krimi-Autorinnen eine Weihnachtsanthologie herausgebracht. Kurzkrimis, die in diversen nordrhein-westfälischen Orten spielen, amüsant sind und meist mit einer Pointe enden.
Nun also auch in diesem Jahr eine solche Sammlung an …
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Bereits vergangenes Jahr hatten diese beiden erfahrenen Krimi-Autorinnen eine Weihnachtsanthologie herausgebracht. Kurzkrimis, die in diversen nordrhein-westfälischen Orten spielen, amüsant sind und meist mit einer Pointe enden.
Nun also auch in diesem Jahr eine solche Sammlung an kurzweiligen Kriminalgeschichten, die sich alle mit mehr oder minder erfolgreichen Verbrechen beschäftigen, die sich wiederum alle in der Vorweihnachtszeit zutragen. Passenderweise handelt es sich um exakt 24 Geschichten, ein, wie der Untertitel lautet, mörderischer Adventskalender also.
Da gibt es den Bierwagenfahrer, dessen Tod seine Witwe auf ihre Weise rächen will. Da ist die Angestellte einer verarmten Dame, die mit Kryptogeld Geschäfte macht. Und da gibt es die Damen des Buchclubs, die einer der ihren beim Beseitigen einer Leiche behilflich sind. Oder den Ex-Knacki, der vom Rauben nicht lassen kann und seine Beute in einer Höhle versteckt, was ihm aber nicht gut bekommt.
Wie so oft in dieser Art Kurzgeschichten sind es innerfamiliäre Verbrechen, die erzählt werden. Da meucheln die Ehefrauen ihre Gatten, da entsorgen Söhne die Väter oder wahlweise die Brüder. Manchmal müssen auch die Nachbarn dran glauben, die Kollegen oder Komplizen.
Die Geschichten der beiden Autorinnen sind vielseitig, meist witzig, fast alle mit einer mehr oder weniger überraschenden Pointe (oft kann man sie halt auch erahnen), vor allem aber sind sie nicht langweilig.
Allerdings gefielen mir die Kurzkrimis des letztjährigen Bandes um einiges besser, sie hatten mehr Verve, mehr Tempo und auch mal mehr Spannung. Dieses Mal wirken die Geschichten eher seicht, harmlos. Die Protagonisten ist überwiegend ältere Menschen, Senioren und Seniorinnen, die unliebsame Zeitgenossen entsorgen. Dafür aber gibt es viel Lokalkolorit, werden gerne die Sehenswürdigkeiten der jeweiligen Stadt vorgestellt, in welcher die Handlung spielt.
Zu jeder Geschichte, das sei noch erwähnt, gibt es jeweils ein Rezept zu einem im Text erwähnten Gericht, süße Leckereien, süffige Getränke und ähnliches.
Eine Sammlung an kurzen Kriminalgeschichten, unterhaltsam, gut geeignet als Ausgleich gegen die Vorweihnachtshektik, ein bisschen mehr Tiefgang, mehr Substanz hätte den Texten aber schon gutgetan.
Astrid Plötner & Anke Kemper - Meuchelei in der Weihnachtsbäckerei
Gmeiner, Oktober 2024
Taschenbuch, 360 Seiten, 14,00 €
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Tödliche Weihnachtsnaschereien
Statt Weihnachtssingen, Geschenke packen und gemütlich beisammen zu sitzen, werden hier Verbrechen geplant, ausgeführt und manchmal auch die Ergebnisse genossen.
Der Leser wird dabei auf eine Reise quer durch den Ruhrpott und das Sauerland …
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Tödliche Weihnachtsnaschereien
Statt Weihnachtssingen, Geschenke packen und gemütlich beisammen zu sitzen, werden hier Verbrechen geplant, ausgeführt und manchmal auch die Ergebnisse genossen.
Der Leser wird dabei auf eine Reise quer durch den Ruhrpott und das Sauerland mitgenommen. Es wird eine spannende Weihnachtszeit, gruselig, lustig, aber auch ein bisschen besinnlich.
Auch wenn es einem in den Fingern juckt schnell weiterzublättern, sollte man dieses Buch genießen und an jedem der vierundzwanzig Tage im Dezember, eine Geschichte lesen. Immerhin ist das ja ein inoffizieller (mörderischer) Weihnachtskalender!
Herrlicher Lesespaß!
Wer Lust hat, kann es sich zwischendurch richtig gut gehen lassen, und einfach mal die leckeren Rezepte ausprobieren. Scones ... wollte ich schon immer mal backen!
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eBook, PDF
Das Cover ist einfach toll und auffällig gestaltet. Durch den dunklen Hintergrund kommt die Illustration besonders gut zur Geltung. Der Titel ist passend und ich war sehr gespannt auf diesen etwas anderen Adventskalender.
Eine wunderbare Gelegenheit um mörderisch in den Advent zu …
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Das Cover ist einfach toll und auffällig gestaltet. Durch den dunklen Hintergrund kommt die Illustration besonders gut zur Geltung. Der Titel ist passend und ich war sehr gespannt auf diesen etwas anderen Adventskalender.
Eine wunderbare Gelegenheit um mörderisch in den Advent zu starten. Die Geschichten sind unterhaltsam, makaber und spannend. Die passenden Rezepte haben mir total gut dazu gefallen. Ich finde den Kalender toll und hatte viele schöne Lesestunden.Das Buch eignet sich auch perfekt als Geschenk, ich empfehle es auf jeden Fall weiter.
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