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Fortgeschrittene Glykierungsendprodukte (Advanced Glycation End Products, AGEs) spielen eine wichtige Rolle bei altersbedingten Krankheiten wie der Alzheimer-Krankheit. 1,2-Dicarbonylverbindungen, wie Glyoxal (GO) und Methylglyoxal (MGO), sind an der Bildung dieser AGEs beteiligt. Daher wurde die Hypothese aufgestellt, dass das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit durch eine Senkung der Konzentration von 1,2-Dicarbonylverbindungen verlangsamt werden kann, was folglich zu einer Verringerung der AGE-Bildung führt. Ziel dieser Arbeit war daher die Etablierung einer HPLC-Methode zum Nachweis von…mehr

Produktbeschreibung
Fortgeschrittene Glykierungsendprodukte (Advanced Glycation End Products, AGEs) spielen eine wichtige Rolle bei altersbedingten Krankheiten wie der Alzheimer-Krankheit. 1,2-Dicarbonylverbindungen, wie Glyoxal (GO) und Methylglyoxal (MGO), sind an der Bildung dieser AGEs beteiligt. Daher wurde die Hypothese aufgestellt, dass das Fortschreiten der Alzheimer-Krankheit durch eine Senkung der Konzentration von 1,2-Dicarbonylverbindungen verlangsamt werden kann, was folglich zu einer Verringerung der AGE-Bildung führt. Ziel dieser Arbeit war daher die Etablierung einer HPLC-Methode zum Nachweis von Glyoxal und Methylglyoxal aus kultivierten Zellen, um das Potential verschiedener Agenzien zur Senkung der Konzentration dieser 1,2-Dicarbonylverbindungen zu bestimmen. Darüber hinaus wurde geprüft, ob ALT-711 (Alagebrium), ein AGE-senkender Wirkstoff, aufgrund seiner strukturellen Homologie zum natürlichen Substrat Thiamin des Enzyms ein Inhibitor des Enzyms Thiamin-Diphosphokinase ist. Dieses Enzym ist für die Bildung von Thiamindiphosphat verantwortlich, dem Co-Faktor des Enzyms Transketolase, das am Abbau von Methylglyoxal beteiligt ist. Eine Hemmung der Thiamindiphosphokinase-Aktivität würde also der wichtigsten AGE-senkenden Wirkung von ALT-711 entgegenwirken.
Autorenporträt
Martina Krautwald voltooide haar BSc in Farmaceutische Wetenschappen bij LMU in München (Duitsland), gevolgd door een MSc (Hons) in Neurofarmacologie bij UWS in Sydney (Australië). Momenteel wordt zij ondersteund door een DZNE-beurs voor het behalen van een doctoraat aan het Hertie-Instituut voor Klinisch Hersenonderzoek in Tübingen (Duitsland).