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Ein preisgekrönter Roman aus Argentinien!Ein rasanter Coming of Age-Thriller: Ámbar folgt ihrem Vater auf seinem Rachefeldzug durch Argentinien.Die 15-jährige Ámbar lebt zwischen einsamen Landstraßen und heruntergekommenen Motels. An der Seite ihres Vaters Víctor Mondragón, einem gefährlichen Gangster, ist sie Gewalt und kriminalität gewöhnt. Statt am Wochenende zu Rockkonzerten zu gehen und Freunde zu treffen, verarztet sie Víctors Schussverletzungen oder denkt sich neue Tarnidentitäten aus. Was ihr zum Leben genügt, sind ein abgesägtes Gewehr, gefälschte Pässe und das wenige ...
Ein preisgekrönter Roman aus Argentinien!
Ein rasanter Coming of Age-Thriller: Ámbar folgt ihrem Vater auf seinem Rachefeldzug durch Argentinien.
Die 15-jährige Ámbar lebt zwischen einsamen Landstraßen und heruntergekommenen Motels. An der Seite ihres Vaters Víctor Mondragón, einem gefährlichen Gangster, ist sie Gewalt und kriminalität gewöhnt. Statt am Wochenende zu Rockkonzerten zu gehen und Freunde zu treffen, verarztet sie Víctors Schussverletzungen oder denkt sich neue Tarnidentitäten aus. Was ihr zum Leben genügt, sind ein abgesägtes Gewehr, gefälschte Pässe und das wenige Geld, das sie heimlich für ein Tattoo spart. Doch je tiefer sie in die Welt und die Vergangenheit ihres Vaters eintaucht, desto mehr Zweifel kommen ihr. Kann sie ihm wirklich vertrauen? Und wird sie lange genug überleben, um seinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen?
Ein intensiver Thriller, der nicht vor Gewalt zurückschreckt. Doch letztendlich ist es Ambars vielschichtige Entwicklung, die wirklich unter die Haut geht. ELLE (The best mystery/thriller books of 2024)
Ein rasanter Coming of Age-Thriller: Ámbar folgt ihrem Vater auf seinem Rachefeldzug durch Argentinien.
Die 15-jährige Ámbar lebt zwischen einsamen Landstraßen und heruntergekommenen Motels. An der Seite ihres Vaters Víctor Mondragón, einem gefährlichen Gangster, ist sie Gewalt und kriminalität gewöhnt. Statt am Wochenende zu Rockkonzerten zu gehen und Freunde zu treffen, verarztet sie Víctors Schussverletzungen oder denkt sich neue Tarnidentitäten aus. Was ihr zum Leben genügt, sind ein abgesägtes Gewehr, gefälschte Pässe und das wenige Geld, das sie heimlich für ein Tattoo spart. Doch je tiefer sie in die Welt und die Vergangenheit ihres Vaters eintaucht, desto mehr Zweifel kommen ihr. Kann sie ihm wirklich vertrauen? Und wird sie lange genug überleben, um seinen Geheimnissen auf die Spur zu kommen?
Ein intensiver Thriller, der nicht vor Gewalt zurückschreckt. Doch letztendlich ist es Ambars vielschichtige Entwicklung, die wirklich unter die Haut geht. ELLE (The best mystery/thriller books of 2024)
Nicolás Ferraro wurde 1986 in Buenos Aires, Argentinien, geboren und studierte Grafikdesign. Heute arbeitet er in der Abteilung für Kriminalliteratur der Nationalbibliothek. Er entdeckte das Noir-Genre für sich und schrieb daraufhin seinen Debütroman 'Dogo', der 2016 veröffentlicht wurde und Finalist beim Extremo Negro Award war. Mit 'Ámbar' (2023) gewann er den renommierteren Premio Hammett. Seine Romane wurden ins Portugiesische, Englische, Italienische und Französische übersetzt.
Produktdetails
- Verlag: Pendragon Verlag
- Originaltitel: Ámbar
- Seitenzahl: 312
- Erscheinungstermin: 5. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 201mm x 132mm x 25mm
- Gewicht: 412g
- ISBN-13: 9783865329011
- ISBN-10: 3865329012
- Artikelnr.: 72013812
Herstellerkennzeichnung
Pendragon Verlag
Stapenhorststraße 15
33615 Bielefeld
Ein intensiver Thriller, der nicht vor Gewalt zurückschreckt. Doch letztendlich ist es Ambars vielschichtige Entwicklung, die wirklich unter die Haut geht. ELLE (The best mystery/thriller books of 2024)
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Kritikerin Katharina Granzin freut sich über einen spannungs- und actionreichen Krimi von Nicolás Ferraro, der die 15-jährige Ámbar zur Protagonistin hat, deren "kostbarster Besitz" eine Schrotflinte ist, mit der sie gelegentlich ihren Vater, den Gangster Victor verteidigen muss. In einer Art "schrägem Roadmovie" muss Ámbar lernen, wie sie die Feinde ihres Vaters mit Waffen, aber auch ihren körperlichen Reizen ablenken kann, bleibt aber in anderen Aspekten kindlich, etwa, wenn sie jeden Tag auf die Fürsorge ihres Vaters wartet, erfahren wir. Spannungsreich spitzt sich die Handlung zu, es kommt zum Showdown, der den "endgültigen Abschied von der Kindheit" für die Protagonistin markiert, so Granzin. Für sie ist das Buch Ferraros eine gelungene Mischung von Coming-of-Age und Thriller und eignet sich sicherlich für eine Verfilmung mit "Theaterblut, Gummi-Hirnmasse und künstlichen ausgeschlagenen Zähnen."
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Wie viel Tod ist noch übrig?
Worum es geht:
Die Teenagerin Ámbar lebt bei ihrem Vater, nachdem ihre Mutter sie verlassen hat und ihre Großmutter verstorben ist. Ihr Leben ist geprägt von falschen Identitäten, Flucht oder Jagd. Denn ihr Vater ist ein Gangster und …
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Wie viel Tod ist noch übrig?
Worum es geht:
Die Teenagerin Ámbar lebt bei ihrem Vater, nachdem ihre Mutter sie verlassen hat und ihre Großmutter verstorben ist. Ihr Leben ist geprägt von falschen Identitäten, Flucht oder Jagd. Denn ihr Vater ist ein Gangster und eiskalter Killer. Ámbar hat keine Freunde und kein Zuhause. Das einzige, was sie immer bei sich führt, ist ein abgesägtes Gewehr, ein wenig Geld, das sie heimlich für ein Tattoo spart. Und es ist die Angst davor, dass ihr Vater nicht mehr zurückkommen wird, wenn sie mal wieder in irgendeinem Motel auf ihn warten muss.
Mein Fazit:
Die Story spielt in Argentinien und ist allein dadurch schon etwas ganz anderes und neues und sicherlich kein typischer Thriller. Eine sehr intensive Geschichte, die einen nicht loslässt. Ich hatte die ganze Zeit über Angst um Ámbar. Die Story ist stellenweise sehr hart und manchmal auch brutal, also gar nichts für schwache Nerven. Ámbar lebt in einer völlig surrealen Welt. Sie hat keinen Halt, fragt sich auch ständig, wer sie ist und welche Identität sie hat. Sie hat niemanden, dem sie sich anvertrauen kann. Keine Freunde und leider ist auch ihr Vater niemand, auf den sie sich verlassen kann. Was dieses Mädchen erleben muss und ihre Gedanken dazu gehen einem unter die Haut. Eine gute und interessante Story, die hin und wieder mir dann doch zu langatmig wurde. Allerdings muss ich auch gestehen, dass ich nur selten Thriller lese. Doch Ámbars Geschichte wollte ich nach dem Klapptext unbedingt kennenlernen und ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist flüssig zu lesen und eine sehr gute Übersetzung.
Deshalb gibt es von mir eine klare Leseempfehlung mit 4 Sternen.
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Die blutige Emanzipations- und Coming-of-Age-Story einer ungewöhnlichen Heldin
In Nicolas Ferraros Thriller „Ambar” gibt es eine außergewöhnliche, starke junge Heldin, Ambar, Tochter des argentinischen Gangsters Víctor Mondragóns, mit dem sie ein Leben …
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Die blutige Emanzipations- und Coming-of-Age-Story einer ungewöhnlichen Heldin
In Nicolas Ferraros Thriller „Ambar” gibt es eine außergewöhnliche, starke junge Heldin, Ambar, Tochter des argentinischen Gangsters Víctor Mondragóns, mit dem sie ein Leben voller Gefahren, roher Gewalt, Problemen, Entbehrungen und Kriminalität teilt. Im Laufe des Coming-of-Age-Romans emanzipiert sie sich allerdings, wird erwachsen, erlebt ihre erste große Liebe und beginnt, den Ehrenkodex und die Moralvorstellungen ihres Vaters zu hinterfragen und als Zukunftsvision eventuell sogar zu überwinden.
Der Roman spielt in Argentinien, findet an diversen namenlosen Orten statt und Vater und Tochter sind immer unterwegs, ein Road Movie, das sicherlich auch das Tempo, den Hintergrund und genügend Actionszenen für eine coole, spannende Verfilmung a la Tarantino böte. Der beste Freund ihres Vaters wird erschossen und verantwortlich ist ein maskierter Mann mit Schlangentattoo. Und mit diesem fulminanten Auftakt beginnt der Rachefeldzug des Vaters, dessen Handlungen und Motive nicht hinterfragt werden. Stattdessen kümmert sich die 16-jährige Ambar um seine Schussverletzungen, holt die Kugel aus der Wunde und verarztet ihn professionell mit Stichen. Und weiter geht es zum nächsten Schauplatz, zum ehemaligen Weggefährten, zu Kleinkriminellen, zu Prostituierten, zu Drogendealern und Glücksspielern. Ambar ist immer an seiner Seite, steht Schmiere, befolgt Befehle, kann mit dem Gewehr umgehen und ist die perfekt instruierte Begleiterin. Doch dieses Leben auf der Flucht und in Anspannung macht sie mürbe und müde, sie wünscht sich Normalität, Freundschaft, Liebe und all das wird ihr besonders dann deutlich, als sie sich in einen jungen Mann verliebt. Aber kann sie es schaffen, ihren Vater zu enttäuschen, seinen Plänen zuwiderzuhandeln, sich einen eigenen Weg zu suchen?
Der Roman erzählt spannend und emotional, nimmt einen auf diesen fesselnden Roadtrip mit und die kernige, mit allen Wassern gewaschene, unprätentiöse Ambar, deren selbstgewähltes Wappentier ein Jaguar ist, zieht den Leser gleich in ihren Bann. Die vom Machismus geprägte und äußerst gewalttätige Männerwelt wird detailliert beschrieben, bei den Inszenierungen von Gräueltaten fällt die Abgestumpftheit der Protagonisten auf, für die solche Szenen im kriminellen Bandenmilieu zur Tagesordnung gehören. Das ist keine Wohlfühlwelt, kein Ponyhof, keine Schulbildung oder Aufstiegschancen in Sicht. Da kann man sich nur wundern, wie eine mutige Frau sich dem entgegenstellt und ihr Schicksal in die eigene Hand nimmt – wünschen wir ihr das Beste auf ihrem weiteren Weg.
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“Ámbar” von dem argentinischen Autor Nicolás Ferraro ist keine klassische coming-of-age-Story, aber auch kein klassischer Thriller. Im Mittelpunkt steht die 15-jährige Ámbar, aus deren Perspektive Ferraro vom Leben mit ihrem Vater, einem knallharten, in diverse …
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“Ámbar” von dem argentinischen Autor Nicolás Ferraro ist keine klassische coming-of-age-Story, aber auch kein klassischer Thriller. Im Mittelpunkt steht die 15-jährige Ámbar, aus deren Perspektive Ferraro vom Leben mit ihrem Vater, einem knallharten, in diverse illegale Geschäfte verwickelten Gangster erzählt. Was für uns undenkbar wäre, ist für sie alltäglich: Schusswaffen, selbst versorgte Verletzungen, Überfälle und brutale Gewaltandrohungen. Wir begleiten sie dabei, wie sich im Laufe der Story ihre Einstellung zu ihrem Leben verändert und sie die Dinge nicht mehr einfach so hinnimmt. So schafft Nicolás Ferraro mit “Ámbar” eine fesselnde Gangster-Roadstory mit einer außergewöhnlichen Vater-Tochter-Beziehung. Und mit einer sympathischen, sehr jungen und starken Protagonistin, die sich immer mehr emanzipiert.
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Puh das war nicht einfach. Die erste Hälfte des Buches bzw. die ersten 200 Seiten waren wirklich anstrengend. Ich musste mich regelrecht zum Lesen zwingen, weshalb ich nur langsam vorwärts kam.
"Ámbar" erzählt die Geschichte eines jungen 15-jährigen …
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Puh das war nicht einfach. Die erste Hälfte des Buches bzw. die ersten 200 Seiten waren wirklich anstrengend. Ich musste mich regelrecht zum Lesen zwingen, weshalb ich nur langsam vorwärts kam.
"Ámbar" erzählt die Geschichte eines jungen 15-jährigen Mädchens mit dem Namen Ámbar. Deren Vater ist ein brutaler Verbrecher und immer auf der Flucht. Ámbar unterstützt ihren Vater dabei zwangsläufig. Sie flickt seine Wunden, sie steht Schmiere. Dabei gerät sie selbst regelmäßig in Gefahr. Eigentlich träumt sie von einem Tattoo, wäre gerne ein normaler Teenager. Doch das Leben lässt ihr keine Wahl und so befindet sie sich einmal mehr gemeinsam mit ihrem Vater auf der Jagd nach einem Gegner.
Das als Thriller angepriesene Buch, lies für mich in weiten Teilen der Geschichte den Thrilleranteil vermissen. Für mich grenzte es mehr an einen brutalen Roadtrip von Vater und Tochter, der mit brutalen Szenen nicht spart. Leider fehlte mir einfach komplett die Spannung. Vergeblich wartete ich darauf, dass das Buch packend wird, dass die Seiten nur so dahin fliegen. Doch dieser Fall trat leider bis zum Schluss nicht ein. Ja, die Geschichte ist auch eine Coming-of-Age-Geschichte und ja diese wird auch gut dargestellt. Aber ein Thriller ist das Buch für mich auf gar keinen Fall.
Der Schreibstil des Buches ist gewöhnungsbedürftig. Ich musste sehr lange kämpfen, bis ich damit klar kam und stand zwischenzeitlich sogar kurz vor dem Abbruch des Buches. Irgendwann habe ich für mich festgestellt, dass dies eine Geschichte ist, bei der ich größere Mengen am Stück lesen muss, um diese richtig zu verstehen. Mal kurz zehn Minuten am Abend vor dem Schlafengehen reichten hier nicht aus. Sobald ich mich länger mit der Geschichte beschäftigt habe, sobald ich tiefer in diese eingetaucht war, kam ich auch viel besser mit dem Schreibstil klar. Ich begann die Besonderheiten zu erkennen und auch zu schätzen. Der Autor hat eine extrem bildgewaltige Sprache. Nutzt teilweise kurze, eindrucksvolle Sätze um die Situation rund um Ámbar zu verdeutlichen.
Schwer machten mir es auch die vielen Szenenwechsel, die vielen ausländischen Begriffe und die vielen Personen, die in der Geschichte vorkommen. Teilweise kam ich einfach nicht mit, konnte Personen nicht richtig zuordnen. Und das blieb leider auch bis zum Ende so, als eine Person nochmal eine größere Rolle einnimmt, von der ich überhaupt keine Ahnung hatte, wer sie ist.
Die letzten 100 Seiten haben das Buch für mich ein stückweit gerettet, da hier zumindest ansatzweise etwas Unterhaltung bei mir aufkam und ich mich nicht mehr beim Lesen gequält habe. Die Geschichte nahm deutlich an Spannung zu, die Entwicklung von Ámbar war sehr deutlich zu erkennen. Auch gibt es gegen Ende einiges an Action, was die Geschichte an diesen Stellen tatsächlich auch spannend machte. Leider war das zu wenig um das Buch für mich zu einem herausragenden Erlebnis zu machen, reicht jedoch für eine Platzierung im Mittelfeld.
Das Ende ist komplett passend zur Geschichte und gab mir als Leserin einen gewissen Frieden. Der Autor rundet damit sein Buch ab und führt das zu Ende, was sich unterschwellig schon über den kompletten Verlauf der Geschichte angedeutet hatte.
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Das Mädchen Ambar, oder wie man sie auch immer nennen will, ist mit ihrem Vater in Argentinien unterwegs. Die Namen, die sie und ihr Vater werden gebraucht, um unsichtbar zu bleiben, denn Ambars Vater ist ein Killer, der Menschen umbringt, weil sei anderen im Weg sind. Doch seine Tochter kann …
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Das Mädchen Ambar, oder wie man sie auch immer nennen will, ist mit ihrem Vater in Argentinien unterwegs. Die Namen, die sie und ihr Vater werden gebraucht, um unsichtbar zu bleiben, denn Ambars Vater ist ein Killer, der Menschen umbringt, weil sei anderen im Weg sind. Doch seine Tochter kann er nirgendwo lassen, da ihre Mutter sich abgesetzt hat. So dient Ambar als Begleitung und muss ihren Vater auch ab und zu zusammenflicken. Also wächst Ambar auf der Straße und mit viel Gewalt auf, keine besonders gute Situation, aber Ambar macht das Beste daraus.
„Ambar“ ist ein Thriller von Nicolas Ferraro schildert das Leben eines jungen Mädchens auf der Straße in den Weiten von Argentinien. Das Porträt dieses Mädchens ziert das Cover und gibt dem Leser einen Eindruck eines jungen, vielleicht unschuldigen Mädchens, das ihr Growing up auf den Straßen Argentiniens erlebt, die mit reichlich Gewalt gepflastert sind. Kein unbekümmertes Leben an der Seite eines Vaters, der gleichzeitig Auftragskiller ist, immer auf der Flucht vor Verfolgern. Der Autor hat den Hauptcharakter ausgewählt, um die Situation aus der Ich-Sicht zu beschreiben. Das ist schon sehr interessant die Gefühle und Gedanken dieses Mädchens hautnah mitzubekommen. Unterstützt wird das ganze noch von der sehr direkten und harten Sprache, wenn es um die Morde und Folterungen durch ihren Vater und andere Gangster geht. Das geht schon sehr nah und löst Emotionen aus, die auch gewollt sind, um den Thriller tiefer wirken zu lassen. Leicht verständlich ist der Thriller nicht, aber interessant und an manchen Stellen auch mit sehr poetischen Bildern bestückt. Spannung ist vorprogrammiert und auch der Spannungsbogen ist sehr gut aufgebaut und ist auch irgendwie befreiend.
Ich habe einige Seiten gebraucht, um mich in diesen Thriller hineinzulesen, da durch den fremden kulturellen Background ich doch einige Zeil alles sich setzen lassen musste. Doch alleine die Sprache ist teilweise so konträr zum Inhalt, dass es rein künstlerisch nichts an dem Thriller auszusetzen gilt. Kein einfaches Buch, aber interessant, spannend und ungewöhnlich. Wer neugierig ist, für den ist dieser Thriller empfehlenswert.
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Cover:
Man erkennt eine junge Frau, welche hier sehr stilisiert dargestellt ist. Die Umsetzung des Covers ist interessant und weckt das Interesse. Das Cover ist einfach gehalten und auch mit dieser Schlichtheit zieht es eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich.
Meinung:
Eine Coming-of-Age …
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Cover:
Man erkennt eine junge Frau, welche hier sehr stilisiert dargestellt ist. Die Umsetzung des Covers ist interessant und weckt das Interesse. Das Cover ist einfach gehalten und auch mit dieser Schlichtheit zieht es eine gewisse Aufmerksamkeit auf sich.
Meinung:
Eine Coming-of-Age Erzählung und ein vielschichtiger Roadtrip mit Thrillerelementen entlang der Landstraßen Argentiniens. Ámbar hatte es in ihrem Leben bisher nicht leicht und auch ihre Entwicklungen zeigen dies. An der Seite ihres Vaters, einem gefährlichen Gangster, ist sie Gewalt und Brutalität gewöhnt. Doch scheinen da noch mehr Geheimnisse zu lauern.
Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details und Informationen zurück.
Der Schreibstil ist stark und vielschichtig und auch kleine Details und bildliche Beschreibungen werden geschickt mit eingeführt. Besonders beeindruckend ist Ámbars Entwicklungen die sich langsam anbahnt und dann mit einem großen Knall zu schlägt. Ámbar ist besonders und auch sehr facettenreich. Man kommt in Gedanken und Emotionen hinein, aber gleichzeitig bleibt einiges verborgen und geheimnisvoll, so auch bei ihrem Vater. Die Charaktere sind interessant und wendungsreich angelegt, was es spannend macht.
Für einen Thriller hatte ich mir jedoch mehr Nervenkitzel und Spannung erwartet. Da hat mir, besonders in der ersten Hälfte des Buches einiges gefehlt. Es lief doch etwas schleppend und langatmig an und am Ende ging es fast schon etwas zu schnell. Das war für mich nicht ganz ausgeglichen, aber dies ist ja Ansichtssache.
Die einzelnen Abschnitte haben eine gute Länge und ermöglichen einen recht angenehmen Lesefluss. Durch die Ich-Perspektive findet man sich besonders in Ámbar sehr gut und schnell hinein und auch ihre Gedanken und Gefühle sind so sehr gut nachvollziehbar. Die Beschreibungen sind gut gelungen und besonders zum Ende hin nimmt es sehr an Spannung und Emotionen zu, sowohl die Wendungen und Entwicklungen werden krasser.
Gestaltung und Gliederung hat mir gut gefallen.
Ámbar versteht was wichtig ist und zieht ihre Konsequenzen. Es braucht zu Beginn etwas an Zeit , um in die Geschichte hineinzufinden und zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu unterscheiden. Auch der Thriller-Aspekt lässt sich besonders am Ende erst blicken.
Fazit:
Eine Coming-of-Age Erzählung und ein vielschichtiger Roadtrip mit Thrillerelementen entlang der Landstraßen Argentiniens.
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Ein mit dem Premio Hammett preisgekrönter Thriller von Ferraro über die 15 Jährige Ámbar und ihrem kriminellen Vater in Argentinien. Die 15-jährige Ámbar lebt an der Seite ihres Vaters Víctor Mondragón, einem gefährlichen Gangster, somit ist sie …
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Ein mit dem Premio Hammett preisgekrönter Thriller von Ferraro über die 15 Jährige Ámbar und ihrem kriminellen Vater in Argentinien. Die 15-jährige Ámbar lebt an der Seite ihres Vaters Víctor Mondragón, einem gefährlichen Gangster, somit ist sie Gewalt und Kriminalität gewöhnt. Statt am Wochenende zu Rockkonzerten zu gehen und Freunde zu treffen, verarztet sie die Schussverletzungen ihres Vaters oder denkt sich neue Tarnidentitäten aus. Ihr für sie selbst erst als normal erscheinendes, jedoch für ein junges Mädchen absolut unnormales Leben bekommt plötzlich Risse. Sie wird erwachsen, hinterfragt das brutale Millieu in dem sie lebt und damit vor allem auch ihren Vater. Kann sie ihm wirklich vertrauen? Ein absolut außergewöhnlicher Thriller und eine Geschichte eines jungen Lebens, in Gewalt hineingeboren, die unter die Haut geht. Derart spannend, wie sich die Geschichte um Ambar entwickelt, dass ich diesen rasanten, erschreckenden Thriller in einem Rutsch durchgelesen habe. Von mir alle Daumen hoch!
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Zeitlos, spannend, hartgesotten;
Das Buch startet fulminant, man ist sofort mitten in der Handlung und will mehr über die Protagonisten und die Hintergründe wissen. Die 15jährige Ambar wird von ihrem Vater großgezogen und begleitet ihn seit Jahren auf seinen kriminellen Touren. …
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Zeitlos, spannend, hartgesotten;
Das Buch startet fulminant, man ist sofort mitten in der Handlung und will mehr über die Protagonisten und die Hintergründe wissen. Die 15jährige Ambar wird von ihrem Vater großgezogen und begleitet ihn seit Jahren auf seinen kriminellen Touren. Die Erzählzeit scheint das Jahr 2003 zu sein, da es Verweise auf die Raumfähre Columbia gib, aber für die Handlung ist die zeitliche Einordnung gar nicht relevant. Die Geschichte wird ausschließlich aus der Perspektive Ambars geschildert, die überraschend reif und abgebrüht ist. Man erlebt mit ihr den Rachefeldzug ihres Vaters und wie sich bei ihr langsam Zweifel an ihm, seinen Plänen und seinen Aussagen breit machen und sie ihre eigenen Bedürfnisse wahr und ernst nimmt. Der Schreibstil war sehr angenehm und ich konnte nicht aufhören zu lesen. Die Handlung ist spannend und trotz aller Gewalt und Schonungslosigkeit auch berührend. Die Figur der Ambar hat mir so gut gefallen, dass ich gerne eine Fortsetzung lesen würde.
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Ámbar ist erst 15 und doch lebt sie an der Seite ihres Vaters das Leben eines Gangsters in Südamerika, zwischen Drogendeals, Schusswechseln und falschen Identitäten. Abwechselnd auf der Flucht oder auf der Jagd, nie lange am gleichen Ort und ohne richtige Freundschaften - ist das …
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Ámbar ist erst 15 und doch lebt sie an der Seite ihres Vaters das Leben eines Gangsters in Südamerika, zwischen Drogendeals, Schusswechseln und falschen Identitäten. Abwechselnd auf der Flucht oder auf der Jagd, nie lange am gleichen Ort und ohne richtige Freundschaften - ist das wirklich das Leben, das sie sich wünscht?
Die Kontraste in diesem Thriller haben mir besonders gut gefallen, auf der einen Seite die grausame Realität eines Gangsterlebens, auf der anderen die normalen Gefühle und Wünsche einer Jugendlichen. Gespräche mit Gleichaltrigen werden abgelöst von brutalen Verhören, Videospiele unterbrochen von der ersten Hilfe bei Schussverletzungen.
Dies zieht sich als Motiv quer durchs Buch und wird immer wieder beeindruckend dargestellt.
Hier trägt die Sprache auch einen großen Teil zu bei, der fast poetische Schreibstil und zahlreiche tolle Formulierungen vermitteln die Stimmung und Ámbars Gefühle sehr eindringlich. Ein wunderschöner Satz hat eine grausame Bedeutung, ein unschuldiger Gedanke nimmt eine traurige Wendung.
Probleme hatte ich nur zwischendurch und besonders zu Beginn öfters mal mit der Beschreibung der Handlung und manchen Dialogen. Teilweise dachte ich, ich hätte etwas überlesen, vor allem wenn sich Personen unterhalten, ohne dass dem Leser Kontext geliefert wird. Es werden viele Namen genannt, doch nicht alle sind dann auch relevant.
Dies hat sich in der zweiten Hälfte jedoch gebessert und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Dieses Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern auch eine berührende Coming of Age Geschichte, ein Einblick in das Leben südamerikanischer Gangster und die Erzählung einer schwierigen Familie.
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Das Cover finde ich gut gestaltet, Ámbar ist gut getroffen. Das Cover wirkt auf mich im ersten Moment etwas neutral aber dennoch anziehend.
In dem Buch geht es um die 15 jährige Ámbar, ihr Leben ist schwierig, sie lebt zwischen Landstraßen und heruntergekommenen Motels. …
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Das Cover finde ich gut gestaltet, Ámbar ist gut getroffen. Das Cover wirkt auf mich im ersten Moment etwas neutral aber dennoch anziehend.
In dem Buch geht es um die 15 jährige Ámbar, ihr Leben ist schwierig, sie lebt zwischen Landstraßen und heruntergekommenen Motels. Ihr Vater, Víctor Mondragón ist ein gefährlicher Gangster. Gewalt und Brutalität sind für Ámbar Alltag. Statt eine normale Jugendliche zu sein und auf Konzerte oder shoppen zu gehen verarztet sie die Schussverletzungen ihres Vaters. Wie tief ist diese dunkle Seele, kann Ámbar ihm wirklich vertrauen? Welche Geheimnisse liegen in seiner Vergangenheit?
Der Thriller war wirklich packend. Ich mochte Ámbar als Charakter, sie hat sich im Laufe der Handlung wirklich entwickelt. Die einzelnen Szenen waren teilweise sehr brutal aber detailliert beschrieben. Für mich ein spannendes Buch mit tollem Ende, ich empfehle es auf jeden Fall weiter.
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