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Die junge Ferin sehnt ungeduldig den Tag herbei, an dem sie endlich die Maske erhält, die ihre hässlichen blauen Gesichtsmale überdecken und sie ebenso schön machen wird wie die Herrschenden. Aber ihre Maske zerfällt zu Staub - und Ferin wird zu einer Gesetzlosen. Sie flüchtet zu einer Rebellengruppe, die unmaskiert im Dschungel lebt. Hier erfährt sie die Wahrheit über die magischen Kräfte ihres Volkes, die von den Masken unterdrückt werden, und lernt den attraktiven Martu kennen. Gefangen in einem Strudel aus Unterdrückung, Verrat und Rache, der nicht nur die Freiheit ihres Volkes,...
Die junge Ferin sehnt ungeduldig den Tag herbei, an dem sie endlich die Maske erhält, die ihre hässlichen blauen Gesichtsmale überdecken und sie ebenso schön machen wird wie die Herrschenden. Aber ihre Maske zerfällt zu Staub - und Ferin wird zu einer Gesetzlosen. Sie flüchtet zu einer Rebellengruppe, die unmaskiert im Dschungel lebt. Hier erfährt sie die Wahrheit über die magischen Kräfte ihres Volkes, die von den Masken unterdrückt werden, und lernt den attraktiven Martu kennen. Gefangen in einem Strudel aus Unterdrückung, Verrat und Rache, der nicht nur die Freiheit ihres Volkes, sondern auch ihre große Liebe bedroht, bleibt Ferin nur eins: Sie muss die Masken zerstören.
Lang, Mara
Mara Lang, Jahrgang 1970, begann in ihrer Jugend zu schreiben, als ihr der Lesestoff ausging. Die Geschichten von C. S. Lewis und Michael Ende begründeten ihr Faible für Phantastik. Hin- und hergerissen zwischen Buch und Film wollte sie ursprünglich Regisseurin werden, um ihrer Phantasie Leben einzuhauchen, wählte dann aber das Studium zur Diplompädagogin und schreibt heute Kopfkino für ihre Leser. Mara Lang lebt und arbeitet in Wien.
Mara Lang, Jahrgang 1970, begann in ihrer Jugend zu schreiben, als ihr der Lesestoff ausging. Die Geschichten von C. S. Lewis und Michael Ende begründeten ihr Faible für Phantastik. Hin- und hergerissen zwischen Buch und Film wollte sie ursprünglich Regisseurin werden, um ihrer Phantasie Leben einzuhauchen, wählte dann aber das Studium zur Diplompädagogin und schreibt heute Kopfkino für ihre Leser. Mara Lang lebt und arbeitet in Wien.
Produktdetails
- Knaur Taschenbücher Nr.51009
- Verlag: Droemer/Knaur
- Seitenzahl: 602
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2012
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm
- Gewicht: 518g
- ISBN-13: 9783426510094
- ISBN-10: 342651009X
- Artikelnr.: 34455365
Herstellerkennzeichnung
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Meine Meinung:
Ferin ist eine Pheytanerin. Die blauen Male in ihrem Gesicht, die blauen Lippen und der charakteristische Riss auf ihrer Nase machen sie zu einer Außenseiterin ohne jegliche Rechte. Sie sehnt den Tag ihres 17. Geburtstags herbei, den Tag ihrer Maskierung. Die Maske verschleiert …
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Meine Meinung:
Ferin ist eine Pheytanerin. Die blauen Male in ihrem Gesicht, die blauen Lippen und der charakteristische Riss auf ihrer Nase machen sie zu einer Außenseiterin ohne jegliche Rechte. Sie sehnt den Tag ihres 17. Geburtstags herbei, den Tag ihrer Maskierung. Die Maske verschleiert ihre Herkunft und macht sie zur vollen Merdhugerin mit allen Rechten und Freiheiten.
Nach Erhalt ihrer Maske jedoch ist Ferins Wissensdurst nicht gestillt. Sie will immer noch mehr über die Konventionen wissen, die ihr Volk nun schon seit über 200 Jahren die Freiheit vor der Maskierung verwehren und ihre magischen Kräfte unterdrücken.
Dann geschieht das Unglaubliche, Ferins Körper stößt ihre Maske ab, sie zerfällt zu Staub. Ferin ist wieder rechtlos und soll in ein Straflager. Sie kann aber durch die Wüste fliehen und landet schließlich bei einer Gruppe Gesetzloser im Dschungel. Hier erfährt sie endlich mehr über die Konventionen und entdeckt schließlich ihre persönliche magische Gabe.
Bei den Gesetzlosen lernt sie den attraktiven Martu kennen, der ihre Welt komplett auf den Kopf stellt.
Zusammen mit den Rebellen kämpft Ferin fortan für die Freiheit ihres Volkes und um ihre große Liebe.
Mit „Masken – Unter magischer Herrschaft“ entführt Mara Lang ihre Leser in eine fremde Welt. Der Roman ist eine gelungene Mischung aus Fantasy und Abenteuer, mit einem Hauch von Liebe.
Die Idee mit den Masken ist anders und neu und so hebt sich der Roman aus der Masse ab.
Es ist interessant zu erfahren, wie die Konventionen sich auf das Volk der Pheytaner auswirken. Sie sind schleichend und er nach und nach wird das ganze Ausmaß der Unterdrückung sichtbar.
Die Protagonistin Ferin ist eine fantastische Heldin. Sie wartet sehnsüchtig auf ihre Maske und umso größer ist ihre Enttäuschung als ihr Körper die Maske abstößt.
Sie macht im Laufe der Handlung eine große Entwicklung durch. Zuerst ist sie ein hoffnungsloses und hilfloses Mädchen das zur starken und reifen Frau heranreift. Sie ist mutig, steht für ihre Freunde ein und kämpft für ihre Freiheit.
Auch die Nebencharaktere, wie beispielsweise Jasta, Rhys und die anderen Rebellen sind sehr detailliert ausgearbeitet. Man hat als Leser das Gefühl man ist unter ihnen und erlebt das Abenteuer hautnah.
Generell haucht die Autorin ihren Figuren Leben ein, sie alle haben Ecken und Kanten und jeder ist speziell und hat seinen Platz in der Geschichte.
Die eingebaute Liebesgeschichte zwischen Ferin und Martu entwickelt sich langsam, zart und gefühlvoll. Sie drängt aber nicht in den Vordergrund.
Der Schreibstil von Mara Lang ist angenehm flüssig. Sie beschreibt alles sehr bildhaft und ausführlich.
Allerdings ist es an manchen Stellen zu ausführlich, so neigt man als Leser zum Überspringen von einigen Sätzen um voran zu kommen.
Der Einstieg ins Buch gestaltet sich sehr spannend, dann verliert die Handlung aber an Spannung. Erst ab etwa der Mitte des Buches nimmt die Handlung wieder Fahrt auf und dies bleibt dann bis zum Ende.
Dieses ist in sich geschlossen, auch wenn es dramatisch und traurig ist. Es ist aber schlüssig und passt zur gesamten Geschichte.
Fazit:
„Masken – Unter magischer Herrschaft“ ist ein gelungener Fantasyroman mit interessanten Ideen, einer zarten Liebe und sehr detailliert beschriebenen Personen.
Allerdings macht die Ausführlichkeit der Beschreibungen an einigen Stellen des Lesefluss kaputt.
Trotz allem aber ein gutes und lesenswertes Buch.
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Masken - Unter magischer Herrschaft, von Mara Lang
Allgemein:
Band: Einzelband
Art: broschiertes Buch
Seiten: 603
Preis: € 14,99 (D), € 15,50 (A)
Genre: Jugend-Fantasy
Klappentext:
Die Maske ist ein Geschenk. Sie gibt euch Freiheit...
Das ist der erste Artikel der …
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Masken - Unter magischer Herrschaft, von Mara Lang
Allgemein:
Band: Einzelband
Art: broschiertes Buch
Seiten: 603
Preis: € 14,99 (D), € 15,50 (A)
Genre: Jugend-Fantasy
Klappentext:
Die Maske ist ein Geschenk. Sie gibt euch Freiheit...
Das ist der erste Artikel der Konvention, die das Zusammenleben der Merdhuger mit den vor Jahrhunderten besiegten Pheytranern regelt. Und so ist auch die junge Ferin überglücklich, als sie endlich ihre Maske erhält, die ihre hässlichen Gesichtsmale überdecken und ihr makellose Schönheit schenken wird. Doch Ferins Glück hält nur wenige Stunden an, dann zerfällt die Maske zu Staub - und macht sie zu einer Gesetzlosen. Sie flüchtet in den Dschungel und findet Unterschlupf bei einer Gruppe unmaskierter Rebellen, zu denen wenig später auch der attraktive Martu stößt. Hier erfährt Ferin von den magischen Kräften ihres Volkes, die durch die Masken unterdrückt werden - und lernt, sie zu nutzen. Doch dann wird das Versteck der Rebellen von den Merdhugern angegriffen, und Ferin erkennt, dass es für sie, Martu und ihr Volk nur einen Weg geben kann, in Frieden zu leben : Die Masken müssen ein für alle Mal vernichtet werden!
Positiv:
Ich finde die Grundidee mit den Masken richtig gut. Es ist mal was anderes. Auch hat mir die Protagonistin Ferin gefallen, sie war mir schnell sympathisch. Was auch die Autorin gut gemacht hat, waren die Beschreibungen der Landschaften und Umgebungen. Ich konnte alles vor meinen inneren Auge sehen.
Negativ:
Als aller erstes muss ich sagen, der Klappentext verrät viel zu viel!!! Danach kommt meiner Meinung nach ein schlechter Start. Ich hatte von Anfang an kaum Lust, dieses Buch zu lesen. Und es ging so weiter. Es wird so gut wie keine Spannung aufgebaut, die Story schleppt sich nur langsam voran und wurde unnötig in die Länge gezogen, wodurch es einfach langweilig war dieses Buch zu lesen. Wirklich Schade!
Fazit:
"Masken - unter magischer Herrschaft" von Mara Lang, ist ein Jugend-Fantasy Buch, welches meinen Erwartungen leider nicht gerecht wurde. Daher bekommt das Buch Insgesamt nur 2 von 5 Sterne.
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*Eine Maske die Schönheit und ein besseres Leben verspricht?* In der Welt der Pheytaner bekommen Jungen und auch Mädchen in ihrem 17. Lebensjahr eine Maske, die eben solches verspricht. Für Ferin ist der große Tag gekommen und was sie nicht ahnt, ist die Tatsache, das die Maske …
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*Eine Maske die Schönheit und ein besseres Leben verspricht?* In der Welt der Pheytaner bekommen Jungen und auch Mädchen in ihrem 17. Lebensjahr eine Maske, die eben solches verspricht. Für Ferin ist der große Tag gekommen und was sie nicht ahnt, ist die Tatsache, das die Maske ihr auch Vergessen schenken soll, damit sie sich anpasst und keine Fragen stellt. Was Ferin auch nicht weiß ist, das sie eine ganz besondere Gabe besitzt und die nun durch die Maske unterdrückt wird. Die Maske schenkt keine Freiheit, sondern unterdrückt das Volk der Pheytaner.
Es gibt viel zu schreiben und viel zu erzählen, aber da ich möchte, das ihr dieses wirklich ganz bezaubernde Buch voller Magie selbst in die Hand nehmt, werde ich mich zügeln müssen um euch nicht zuviel zu verraten. Für mich, die ich auf der Suche nach einem idealen Buch für meine Tochter war, war dieses Buch einfach genau richtig, denn mein Kind liebt Fantasy und Abenteuer. Ein klein bisschen Liebe und Herzschmerz darf auch ruhig dabei sein und schon ist dieses Buch fast wie für mein Kind geschrieben. Das auch ihre Mutter das Buch in einem Rutsch gelesen hat und dabei wirklich berührt und fasziniert von der Handlung war brauche ich nicht zu erwähnen, oder? Ich werde in Zukunft auch weiterhin Jugendbücher lesen, schon alleine aus dem Grund, da ich finde das längst nicht alle Bücher den Namen Jugendbuch verdient haben. Meiner Tochter also ein Buch einfach so in die Hand zu geben kommt nicht in Frage.
Die Sprache ist leicht zu lesen und auch wenn hier und da ein unbekanntes Wort auftritt, ist es nicht schwierig es zu verstehen. Die verschiedenen Völker die von der Autorin erfunden wurden sind sehr glaubhaft und ganz ehrlich ich wünsche mir auch eine Nita um den Ort wechseln zu können sobald es brenzlig wird.
Hier haben wir ein wirklich fantastisches Buch, welches uns einfach in eine andere Welt entführt die uns verzaubert. Das Ende hätte ich mir ein klein wenig anders gewünscht, aber da ich das Buch nicht geschrieben habe muss ich mich wohl mit dem zufrieden geben was das Bauchgefühl der Autorin vorgegeben hat.
Die Idee mit der Maske finde ich genial, denn Ferin möchte ihr Gesicht verstecken, welches durch blaue Male und einem Riss an der Nase entstellt wird, aber macht es sie dadurch hässlich? Das Volk der Pheytaner ist einzigartig und durch die Maske werden sie zu einem gehorsamen Einheitsbrei. Nur blöd, das Ferins Maske sich vom Gesicht löst und sie deshalb in ein Arbeitslager geschafft werden soll zu den anderen, die sich eben nicht unterdrücken lassen wollen. So stößt sie auf Jasta und Rhys und das magische Abenteuer nimmt nach und nach ihren Lauf.
Der Spannungsbogen ist von Anfang an hoch und die Autorin schafft es auch ihn komplett zu erhalten. Die Protagonisten sind bis auf einige Ausnahmen sehr sympathisch und den einen oder anderen hätte ich gerne näher kennengelernt.
Wirklich negatives kann ich nicht finden, daher gibt es von mir eine echte Leseempfehlung!
Vielleicht denkst du mal darüber nach wie deine Maske aussieht. Die, die du jeden Tag aufsetzt um dich zu verstecken oder die Gefühle die dich wirklich bewegen der Öffentlichkeit nicht zugänglich zu machen. Vielleicht hast du auch nur vergessen, das du etwas ganz besonderes bist?
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