Heike Abidi
Gebundenes Buch
Malve will keine Elfe sein
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Endlich Blütenferien!
Die Schüler des Elfeninternats Albenheim sind ganz aus dem Häuschen. Nur Malve hat überhaupt keine Lust auf Ferien und das bevorstehende Apfelblütenfest. Den ganzen Tag Tanzen und Singen ... Puh! Viel lieber träumt sie davon, ein Menschling zu sein. In diesen Ferien will Malve es endlich wagen und versuchen, ein Menschenkind kennenzulernen. Doch die kleine Elfe ahnt nicht, welche Pläne ihre Eltern haben. Und dass bald alles ganz anders kommen wird als gedacht.
Die Schüler des Elfeninternats Albenheim sind ganz aus dem Häuschen. Nur Malve hat überhaupt keine Lust auf Ferien und das bevorstehende Apfelblütenfest. Den ganzen Tag Tanzen und Singen ... Puh! Viel lieber träumt sie davon, ein Menschling zu sein. In diesen Ferien will Malve es endlich wagen und versuchen, ein Menschenkind kennenzulernen. Doch die kleine Elfe ahnt nicht, welche Pläne ihre Eltern haben. Und dass bald alles ganz anders kommen wird als gedacht.
Heike Abidi liebt Bücher, seit sie lesen kann. Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt sie Unterhaltungsromane und Sachbücher wie z. B. "Ich dachte, älter werden dauert länger" (2018 SPIEGEL-ONLINE-Bestsellerliste). Die Autorin lebt zusammen mit Mann, Sohn und Hund in der Pfalz bei Kaiserslautern.
Produktdetails
- Verlag: Hummelburg Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 06400002
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. September 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 144mm x 22mm
- Gewicht: 352g
- ISBN-13: 9783747800027
- ISBN-10: 3747800025
- Artikelnr.: 55386194
Herstellerkennzeichnung
Hummelburg Verlag
Robert-Bosch-Str. 1
88214 Ravensburg
www.ravensburger.de
Ausgewählte Pressestimmen: - "Heike Abidi [...] hat den leichten Ton drauf, der große Unterhaltung eben von süßlich unterscheidet. Man kann der Antiheldin Malve wunderbar bei ihrem Wachsen zusehen. [...] Feiner Lesespaß für frühe Elfengroupies." (Christine Paxmann, Eselsohr, Ausgabe 11/2019) - "Diese zauberische Freundschaftsgeschichte, die das Anderssein feiert, lässt das Herz von Kindern höherschlagen." (Verena Hoenig, LesArt, Ausgabe 4/2019) - "Unüblich und fernab von dem süßlichen Elfenklischee erzählt Heike Abidi ihre Geschichte, spannend, einfühlsam und humorvoll. [...] Voll Witz, frech und fröhlich interpretiert Illustratorin Susanne Göhlich die turbulente Geschichte und lässt auch da keine Wünsche offen." (Christiana Steger, Amtsblatt der Stadt Blumberg, 19.09.2019)
"Malve will keine Elfe sein" von Heike Abidi, ist eine wunderschöne, Geschichte über Mut, Ehrlichkeit und Freundschaft.
Malve geht auf das Elfeninternat Albenheim und ist so ganz anders als ihre Geschwister. Weder hat sie Lust auf die Ferien noch freut sie sich auf das …
Mehr
"Malve will keine Elfe sein" von Heike Abidi, ist eine wunderschöne, Geschichte über Mut, Ehrlichkeit und Freundschaft.
Malve geht auf das Elfeninternat Albenheim und ist so ganz anders als ihre Geschwister. Weder hat sie Lust auf die Ferien noch freut sie sich auf das bevorstehende Apfelbütenfest. Denn Singen und den ganzen Tag vergnügt Tanzen ist so gar nichts für sie.
Viel lieber lieber träumt sie davon ein Menschling zu sein, das jedoch so gar nicht zu einer Elfe ihrer Art passt. Doch die kleine Elfe ahnt zu dieser Zeit noch nichts von den Plänen ihrer Eltern.
Was Anfangs als Strafe gedacht, stellt sich schon bald als anders heraus als gedacht.
Schon auf den ersten Seiten wird man in das elfenhafte und fantasievoll ausgearbeitete Abenteuer der kleinen Elfe Malve gezogen.Total humorvoll, mitreisend und spannend nimmt die Geschichte ihren Lauf und begeistert immer wieder durch magische Lesemomente.
Auch die Charaktere insbesondere Malve durch ihre aufgeschlossen, pfiffig aber auch ehrliche Art hat mit Situationen umzugehen, hat uns sehr begeistert und sie schnell ins Herz schliessen lassen. Alma, die peppige Direktorin und Malves Geschwister haben ebenfalls abwechselnd, für jede Menge Witz, Charme, Lacher und beste Unterhaltung gesorgt.
Zudem schafft es Heike Abidi nicht nur eine schöne, Humor und fantasievolle Geschichte wie durch Elfenhand aufleben zu lassen, sondern lässt auch wichtige Werten gekonnt mit einfliessen. Denn Mut, Zusammenhalt, Freundschaft und vor allem Ehrlichkeit und das anders sein werden in der Geschichte gleichfalls gross geschrieben.
Mit schönen Formulierungen, einem locker, leichten Schreibstil nimmt Heike Abidi gefangen und bereitet damit ein fliessend zu lesenden Lesespass. Die Kapitel haben dem Lesesalter entsprechend eine gute Leselänger, sind durchgehend spannend und immer wieder mit schönen Illustrationen versehen, die die bildhafte Ausführung der Handlung unterstreichen.
Wir hatten Malves Elfenhafte Abenteuer innerhalb kürzester Zeit gelesen, das total unterhaltsam, fantasievoll und insgesamt ein grosser Lesespass ist. Absolut empfehlenswert zum Vor und Selbstlesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Elfen singen und tanzen den ganzen Tag und flattern als Schmetterling herum? Nur ein übles Klischee?
Nein, es ist wirklich (fast) so! Sehr zum Leidwesen von Malve, sie hat darauf so überhaupt gar keine Lust. Sie möchte viel lieber in den Ferien ein Menschenkind kennenlernen. …
Mehr
Elfen singen und tanzen den ganzen Tag und flattern als Schmetterling herum? Nur ein übles Klischee?
Nein, es ist wirklich (fast) so! Sehr zum Leidwesen von Malve, sie hat darauf so überhaupt gar keine Lust. Sie möchte viel lieber in den Ferien ein Menschenkind kennenlernen.
Ihre Familie ist hingegen eine echte Elfen-Überflieger-Familie (alle waren Superduperabsolventen des Elfeninternats und haben sämtliche Preise gewonnen) und Malve kann sich nicht einmal die richtige Farbreihenfolge des Regenbogens merken. Sie wird von allen geneckt, weil sie so anders ist und ihre Eltern machen sich sogar etwas Sorgen um sie.
Aber dann...dann beginnt ein echtes Sommerabenteuer!
Wir mögen das Buch sehr, Malve ist so putzig und meint es immer nur gut, aber ihr wisst ja, gut gemeint...
Besonders gut hat uns der Perspektivenwechsel gefallen, man sieht das Menschenleben mal aus einer anderen Sicht und das ist lustig und manchmal rätselt man ganz schön, was Malve denn nun meint.
Die Thema Freundschaft und Anders-sein sind gut ausgearbeitet, aber nicht pädagogisch-belehrend-langweilig, sondern herzerfrischend.
Das Buch kann man gut als Kind alleine lesen, es wird ab 8 Jahren empfohlen, das passt auch aus unserer Sicht gut. Man kann es aber auch wunderbar vorlesen, da können die Kinder dann auch jünger sein.
Und nicht zuletzt ist die Optik auch noch gelungen, die schwarz-weiß Illustrationen passen sehr gut zur Handlung und haben sowohl Mutter als auch Kind gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die kleine Elfe Malve ist mit ihrem Leben unzufrieden. In der Schule sind alle anderen besser als sie. Alles, was man als Elfe können sollte, will bei ihr überhaupt nicht klappen. Sie fühlt sich dadurch nicht als richtige Elfe und möchte daher am liebsten die Menschlinge …
Mehr
Die kleine Elfe Malve ist mit ihrem Leben unzufrieden. In der Schule sind alle anderen besser als sie. Alles, was man als Elfe können sollte, will bei ihr überhaupt nicht klappen. Sie fühlt sich dadurch nicht als richtige Elfe und möchte daher am liebsten die Menschlinge kennenlernen. Bei ihnen scheint das Leben irgendwie schöner zu sein. Doch ihr Traum wird sich wohl nie erfüllen, da ihre Eltern dies wohl nicht erlauben. Oder etwa doch?
Meine Meinung:
Ich habe das Buch unseren Mädels (5 und 7 Jahre) vorgelesen.
Wir mochten Malve sofort. Sie ist ein sympathisches Mädchen, deren Gedanken und Gefühle man immer nachvollziehen kann. Außerdem ist es sehr unterhaltsam, wie Malve nach und nach die Menschenwelt entdeckt. Die Begeisterung über ganz normale Dinge brachte uns immer wieder zum Schmunzeln. Auch manche von Malves Menschenwelt-Vorstellungen sorgten bei uns für Lacher. Man hat hier richtig Spaß beim Lesen.
Die Geschichte dreht sich daneben um Freundschaft, Vertrauen und auch um Mutigsein. Man merkt, dass - auch gutgemeinte - Schwindeleien viel Ärger schaffen können. Das Ganze ist hier kindgerecht und verständlich verpackt. Man findet hier also lustige Dinge, aber auch welche zum Nachdenken. Das hat mir sehr gefallen.
Der Text wird von hübschen, schwarz-weißen Illustrationen begleitet, die den Text ein bisschen auflockern. Das mögen unsere Mädels natürlich sehr gerne. Diese wurden dann immer mit Freude betrachtet.
Fazit:
Unsere Mädels finden das Buch richtig toll. Sie hörten von Anfang bis Ende ganz aufmerksam und begeistert zu. Die Geschichte bietet ganz viel Fantasie, Unterhaltung und auch Spannung. Auch eignet sich gut zum Vorlesen. Alles in allem: Sehr empfehlenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Anderssein zauberhaft akzeptieren. Diversität für Kinder elfenhaft erzählt!
Elfen sind ja zur Zeit sehr schick und „in“: Wie viele Menschlinge (wie Menschen in diesem Buch heißen) würden nicht gerne ein*e Elf*e sein? Aber was geschieht mit dir, wenn du eine …
Mehr
Anderssein zauberhaft akzeptieren. Diversität für Kinder elfenhaft erzählt!
Elfen sind ja zur Zeit sehr schick und „in“: Wie viele Menschlinge (wie Menschen in diesem Buch heißen) würden nicht gerne ein*e Elf*e sein? Aber was geschieht mit dir, wenn du eine Elfe bist und gar keine sein willst?
Das zeigt uns Heike Abidi in ihrem wunderbaren wie einfühlsamen Kinderbuch „Malve will keine Elfe sein“. Die Autorin sprudelt über voller witziger Einfälle und tollem Sprachwitz und voller Humor und Leichtigkeit erzählt sie dabei quasi nebenbei und wundervoll von Diversität und Akzeptanz.
Alien-Gefühl
Ein „Alien-Gefühl“ wie Malve kennen auch Menschlingskinder, die zwar keine Elfen sind, aber in anderer Hinsicht anders sind als ihr Umfeld es ihnen vorgibt oder von ihnen erwartet. Also der ganzen Reigen von Diversität: Kinder mit anderer Hautfarbe oder die mit einer Behinderung leben. Jungs, die gern Rosa, Glitzer und Elfen mögen; Mädchen, die gerne wild sind, auf Bäume klettern und Fußball spielen; Kinder, die vielleicht gar nicht wissen, ob sie Jungen oder Mädchen sein mögen. Heike Abidi findet für sie alle in Malve eine „magische Form“. Und Malve wird für sie eine super Identifikationsfigur.
Zudem bricht die Autorin Vorurteile auf: Nicht mal die Elfen „sind“ so, wie wir sie uns vorstellen. Oder hätte jemand bei seinen Elfen-„Vorurteile“ parat gehabt, dass sie Phantasie ablehnen und Geschichten für sinnfrei halten? Malve sehnt sich aber nach Geschichten und würde ihre Hängematte am liebsten gegen ein Menschlingsbett eintauschen, obwohl sie noch nicht einmal weiß, wie das aussieht.
Perspektivwechsel
Ganz viel Fabulierkunst hat das Buch, Erkenntnis schafft die Autorin Heike Abidi zudem durch den ständigen Perspektivwechsel, denn Malves Eltern haben eine Schocktherapie geplant und… das soll ich jetzt nicht schreiben, sagt mein Sohn, damit ich die Überraschung nicht wegnehme. Auf alle Fälle können die Kinder so Alltägliches durch Malves Menschlings-begeisterte Augen sehen. Und sie kriegen ein super Gefühl dafür, wie viele Dinge sie in ihrem jungen Leben schon gelernt haben.
Selbstakzeptanz
Was man mit Malve lernen kann, ist ein grandioses Gefühl von Selbstakzeptanz. Es ist nämlich völlig in Ordnung, anders als andere sein zu wollen. Bis Malve das akzeptieren kann – und auch ihre Eltern akzeptieren – dauert es allerdings ein Bisschen. Wir begleiten Malve auf diesen Weg und dabei muss sie hin und wieder flunkern. (Als Erwachsener hat man den Lerneffekt: Lässt man seine Kinder so sein, wie sie wollen, müssen sie einen nicht anlügen.) Und wenn wir uns selbst akzeptieren, dann können wir wie Malve über uns hinauswachsen. Neben der Selbstakzeptanz zeigt das Buch wundervoll, dass es wichtig ist, das Anderssein von anderen zu akzeptieren.
Mein 7,5-jähriger Sohn war von Malve total begeistert: „Schade, dass ich mich nicht in einen Schmetterling verwandeln kann“, das war der erste Satz, den er gesagt hat, als ich die letzte Zeile von „Malve will keine Elfe sein“ gelesen hatte. Dafür haben wir Menschlinge die Phantasie – und Autorinnen wie Heike Abidi, dass wir davon träumen können. Dazu die Illustratorin Susanne Göhnlich, die noch zusätzlich tolles Futter für die Phantasie gibt.
Das Buch lässt sich zudem ganz toll vorlesen. Für geübtere Leser*innen ist es aber auch schon zum Selbstlesen geeignet, etwa ab 8 Jahren bzw. im Verlauf der 2. Klasse.
Fazit
Zauberhaft und mit einer wundervollen, wichtigen Botschaft. Da können wir als Menschlinge gar nicht anders, als 5 mit Elfenstaub verzierte vergeben. Wir sind begeistert und würden sofort einen zweiten Malve-Band lesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Malve Gundermann ist eine Elfe. Heute ist der letzte Schultag und die Blütenferien beginnen. Alle Schüler freuen sich, nur Malve hat keine Lust auf die Ferien und das Apfelblütenfest. Sie findet diesen ganzen Feenkram mit den vielen Blumen gar nicht toll. Viel lieber würde sie …
Mehr
Malve Gundermann ist eine Elfe. Heute ist der letzte Schultag und die Blütenferien beginnen. Alle Schüler freuen sich, nur Malve hat keine Lust auf die Ferien und das Apfelblütenfest. Sie findet diesen ganzen Feenkram mit den vielen Blumen gar nicht toll. Viel lieber würde sie mehr über die Menschlinge erfahren.
Da Malve in der Schule schlecht ist, sie kann sich nicht einmal die Farben des Regenbogen merken und die Verwandlung in einen Schmetterling gelingt ihr auch nicht, beschließen ihre Eltern sie auf eine Menschlingsschule zu schicken. Dabei ahnen sie nicht, dass dies für Malve keine Strafe sondern die Erfüllung ihres größten Wunsches ist.
Da es bei den Menschlingen keine Blütenferien gibt, fängt die Schule auch gleich in der nächsten Woche an. Auf Malve kommen viele neue Dinge hinzu. Warum muss sie nun im Unterricht sitzen, wo die Elfen doch den ganzen Tag herumlaufen und tanzen? Und was meint die Direktorin mit Sportstunde und Turnbeutel? Zum Glück sitzt Malve neben Alma. Die beiden Mädchen freunden sich schnell an und Malve kann sich viel von Alma abgucken. An der Schule gibt es auch Arbeitsgemeinschaften und Malve landet ausgerechnet in der Garten AG. Und das, wo sie doch froh war, endlich nichts mit Blumen und Pflanzen zu tun zu haben. Wenigstens ist Alma auch in der Garten AG.
Nach und nach lernen sich die beiden Mädchen besser kennen und Malve muss aufpassen, dass Alma nicht dahinter kommt, dass sie eine Elfe ist...
Uns gefällt das Buch sehr gut. Es zeigt, dass es manchmal ganz gut tut, die Welt aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Heike Abidi erzählt die Geschichte in einer für Kinder gut verständlichen Sprache. Zusätzlich gibt es zahlreiche Illustrationen von Susanne Göhlich. Das Buch eignet sich für Kinder ab 8 Jahren zum selber lesen. Ich denke man kann es aber auch schon Kindern ab 5 Jahren vorlesen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für