Wolfgang A. Gogolin
Broschiertes Buch
Leben mal sieben / Französisch von unten Bd.1
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Fünf Tage in der Normandie. Juste Simons Leben als penibler Buchhalter im Rathaus von Arnaud, einer französischen Kleinstadt, liegt in Scherben: Seine Frau Marguerite hat sich vor zwei Jahren von ihm scheiden lassen; er trauert immer noch dem Eheleben hinterher. Dem harmonischen Gefüge der Kleinstadt droht das Aus, denn der korrupte Bürgermeister Laval betreibt die Schließung von Kindergarten und maroder Kirche zugunsten der Errichtung eines Bordells. Juste Simon, die Anständigkeit in Person, betrachtet dies als weiteren Angriff auf sein moralisches Lebensgerüst. Nach einem Autounfall z...
Fünf Tage in der Normandie. Juste Simons Leben als penibler Buchhalter im Rathaus von Arnaud, einer französischen Kleinstadt, liegt in Scherben: Seine Frau Marguerite hat sich vor zwei Jahren von ihm scheiden lassen; er trauert immer noch dem Eheleben hinterher. Dem harmonischen Gefüge der Kleinstadt droht das Aus, denn der korrupte Bürgermeister Laval betreibt die Schließung von Kindergarten und maroder Kirche zugunsten der Errichtung eines Bordells. Juste Simon, die Anständigkeit in Person, betrachtet dies als weiteren Angriff auf sein moralisches Lebensgerüst. Nach einem Autounfall zweifelt er an seinem Verstand, als plötzlich blaue Zahlen auf der Stirn von einigen Menschen und Tieren erscheinen. Nach mehreren Todesfällen ist Juste sicher: Die blauen Zahlen zeigen das Todesdatum ihres Trägers an.Auch der streunende Kater, der zusammen mit Juste Simon jenen Unfall erleidet, erfährt das Wunder der Veränderung. Während dieser fünf Tage durchlebt der herrenlose Kater Merlin die sprichwörtlichen sieben Leben einer Katze ...
Wolfgang A. Gogolin, Jahrgang 1957 und von Beruf Rechtspfleger, lebt mit Ehefrau in seiner Heimatstadt Hamburg. Neben einigen Dutzend Veröffentlichungen in Zeitschriften und Anthologien erschienen bisher neun Bücher aus seiner Feder. Im Sommer 2010 erschien ein Kurzgeschichtenband unter dem Titel ¿Geist der Venus¿, Anfang 2011 der Roman ¿Schlafen bei Licht¿ ¿ beide Mohland/Goldebek. Ende 2013 wurde der Paris-Roman ¿Dunkles Licht in heller Nacht¿ im Oldigor Verlag veröffentlich, wo im September 2014 auch eine Neuausgabe von ¿Geist der Venus¿ erschien. Die Novelle ¿Rotblaue Nelken¿ erschien Mitte 2017 bei Aavaa, gefolgt vom Roman ¿Das Vermächtnis der verlorenen Zeit¿ im April 2018 bei Brokatbook. Wolfgang Gogolin ist Vorsitzender des Hamburger Kulturpunktes und veranstaltet in diesem Rahmen die monatliche ¿Spät-Lese¿. Als leidenschaftlicher Gourmet schreibt er regelmäßig Kochbuchbesprechungen für Verlage (z.B. edel) sowie Restaurantkritiken auf genussgenie.de.
Produktdetails
- Französisch von unten .1
- Verlag: Karina Verlag / Nova MD
- Artikelnr. des Verlages: EDKarina116, Karina116
- Erstauflage
- Seitenzahl: 212
- Erscheinungstermin: 5. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 203mm x 143mm x 15mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783964439956
- ISBN-10: 3964439959
- Artikelnr.: 55437132
Herstellerkennzeichnung
Nova MD GmbH
Raiffeisenstr. 4
83377 Vachendorf
info@novamd.de
www.novamd.de
+49 (0861) 1661731
Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Der Autor entführte mich in …
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Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.
Der Autor entführte mich in den kleinen Fischerort Arnauld.Dort lernte ich die Dorfbewohner und den Kater Merlin kennen.Ich begleitete sie eine Weile.Dabei erlebte ich viele spannende und interessante Momente.
Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders der Kater Merlin und Juste fand ich sympatisch.Aber auch alle anderen Figuren waren interessant.
Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.In mir war Kopfkino.Es gab unterschiedliche Handlungsstränge und durch die ständig wechselnden Perspektiven konnte ich mich richtig in die einzelnen Charaktere hinein versetzen und sie verstehen.Zwischendurch belebt der nun verstorbene Kater Merlin als Seelenwandler die Handlung.Er kommt als unterschiedliche Tiere wieder zum Vorschein.Das fand ich amüsant und habe darüber öfters geschmunzelt.Dieser spezielle Humor hat mir sehr gut gefallen.Wolfgang Gogolin hat es hervorragend verstanden gewisse menschliche Probleme in die Handlung einzubauen.Da geht es um Arbeitslosigkeit,Familien und Liebesprobleme.Durch die bewegende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich habe mitgelitten,mitgefühlt und mitgebangt.Die Spannung blieb durchweg erhalten.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Gerade die Mischung aus Spannung und diesem speziellen Humor hat für mich dieses Buch so lesenswert gemacht.Ich habe noch nie so eine Lektüre gelesen.Viel zu schnell war ich am Ende angelangt.Der gelungene Abschluss hat mich beeindruckt.Nun freue ich mich natürlich schon auf die Fortsetzung.
Das Cover finde ich gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.
Ich hatte viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf nächsten Teil.
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Nicht nur die Bewohner in dem kleinen französischen Fischerdorf Arnaud sind in Aufruhr, sondern auch der Kater Merlin, der stets auf der Suche nach Futter ist und nie gedacht hätte, dass er in den nächsten 5 Tagen, dank der Göttin Isis, seine sprichwörtlichen 7 Leben …
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Nicht nur die Bewohner in dem kleinen französischen Fischerdorf Arnaud sind in Aufruhr, sondern auch der Kater Merlin, der stets auf der Suche nach Futter ist und nie gedacht hätte, dass er in den nächsten 5 Tagen, dank der Göttin Isis, seine sprichwörtlichen 7 Leben verbrauchen würde. Völlig aus den Fugen gerät auch das Leben des langweiligen Buchhalters Juste Simon, der nach einem Autounfall plötzlich blaue Zahlen auf der Stirn von Menschen sehen kann und er bald feststellt, was diese bedeuten. Immer noch traurig darüber, dass er von seiner Frau Marguerite geschieden ist und er es auch furchtbar findet, dass der skrupellose Bürgermeister Laval den Kindergarten, in dem seine Ex Frau arbeitet, schließen will und ebenso die marode Kirche zu Gunsten eines Bordelles weichen soll, beschließt er dank seiner ungewöhnlichen Fähigkeit etwas gegen diese Ungerechtigkeit zu unternehmen. Dass es nach 5 ereignisreichen Tagen, in denen die Bewohner von Arnaud viele ungewöhnliche Dinge erleben werden, es einige menschliche und tierische Todesopfer gibt, hätte wohl niemand gedacht.
,, Französisch von unten - Leben mal sieben´´ ist der erste Band der Trilogie vom Autor Wolfgang A. Gogolin. Der Roman erzählt die nicht ganz ernst zu nehmende Geschichte des Katers Merlin und den skurrilen Bewohnern von Arnaud. Gleich zur Erklärung bezüglich der 7 Leben des Katers ist zu erwähnen, dass es sich um verschiedene Wiedergeburten handelt. Da der Klappentext etwas anderes vermuten lässt , könnten dabei Leser eine andere Erwartung haben und dadurch enttäuscht sein, wenn es sechs Mal zu Sterbeszenen kommt. Mir hat die gemütliche Art und Weise gefallen, wie das Leben in dem kleinen Fischerdorf abläuft. Die Beschreibungen wie sich die Bekannten im Bistro treffen, wie sich die Menschen auf den Straßen begegen haben ein gemütliches Flair entstehen lassen. Manche der Protagonisten kann man durchaus als etwas seltsam und schrullig bezeichnen und man muss viele Szenen mit einem großen Augenzwinkern betrachten.Aber nicht nur humorvoll, sondern manchmal auch ein wenig philosophisch werden dabei die Geschichten erzählt. Da es ein Roman ist der von Wiedergeburt, unheimlichen Erscheinungen und Stimmen im Kopf erzählt, sollte man sich als Leser darauf einlassen können. Die Geschichte ist mit Humor, herrlichen Dialogen und Slapstick Einlagen garniert. Es gibt sowohl tote Menschen als auch tote Tiere und manche Szenen, sind durchaus auch blutig, wer damit nicht klar kommt, sollte den Roman nicht lesen. Ich bin auch gegen Gewalt und tote Tiere mag ich auch nicht, aber hier habe ich den gesamten Kontext hergenommen, wie der Roman geschrieben ist und wovon er handelt. Jeder der Bewohner hat seine Eigenheit, seine Probleme, Sorgen und Wünsche. Deshalb sollte man auch hinter die Geschichte blicken, wo die scheinbar heile Welt oft hinter verborgenen Türen ganz anders aussieht. Der erste Band ist zwar abgeschlossen, aber man wird sicher von neuen Abenteuern von Merlin und den Bewohnern von Arnaud in den beiden anderen Bänden erfahren.
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Klappentext:
Ein idyllisches französisches Fischerdorf in der Normandie. Und doch wird hier hinterhältig gemordet, düster orakelt, die Ehe gebrochen, ein Bordell gegründet und ein schier unfassbares, tödliches Komplott gegen den >Papst< geschmiedet.
Mittendrin der …
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Klappentext:
Ein idyllisches französisches Fischerdorf in der Normandie. Und doch wird hier hinterhältig gemordet, düster orakelt, die Ehe gebrochen, ein Bordell gegründet und ein schier unfassbares, tödliches Komplott gegen den >Papst< geschmiedet.
Mittendrin der verwilderte Kater Merlin, der innerhalb von nur fünf Tagen seine sprichwörtliche sieben Leben mit allen Höllen und Himmeln durchlebt. Aber auch die menschlichen Dorfbewohner um Merlin herum, ob enge Freunde oder erbitterte Feinde, sind nach den fünf ereignisreichen Tagen nicht mehr die Gleichen...
Cover:
Im Hintergrund sieht man leicht schehmenhat die Konturen eines Dorfes mit seinen gepflasterten Straßen, Häusern und Geschäften.
Im Vordergrund ist ein sehr süß und putzig aussehender Kater abgebildet. Er schaut dabei sehr verschmitzt aus, so dass man dahinter eine lustige und unterhaltsame Geschichte vermutet, die es in sich hat. Mich hat das Cover sehr neugierig gemacht.
Meinung:
Der Schreibstil ist im Großen und Ganzen sehr flüssig und angenehm
Die Schrift ist etwas klein, aber nicht weiter störend.
Besonders der Beginn hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere werden sehr gut in die Geschichte eingeführt, erklärt und beschrieben. Vor allem Merlin und Juste haben es mir dabei angetan. Beide fand ich von Beginn an sehr sympathisch.
Vor allem die Beschreibungen, wie Merlin auf der Suche nach etwas Essbarem ist und dabei alle Register zieht, die man als Kater ziehen kann, fand ich sehr unterhaltsam und musste sogar ein wenig schmunzeln.
An einigen Stellen war es mir jedoch ein wenig langatmig und als dann Merlin starb und als Seelenwanderer in unterschiedlichen Lebewesen vorkam, fand ich es zu Beginn etwas skurril und verwirrend. Dies klärt sich am Ende jedoch auf und das Ende finde ich auch sehr gut gelungen, sogar mit einer Art kleinen Moral, die die ganze Geschichte sehr gut abrundet.
Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten, auch wenn es zwischendrin kurzfristig ein wenig an Spannung verlor.
Im Großen und Ganzen recht gut gelungen.
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Die Hölle für Katzenfans (Teil 1 der Trilogie)
Das Cover und der Rückentext:
Das Cover mit der Katze drauf, impliziert mir, dass es um eine Katzengeschichte geht. Ich wäre nie drauf gekommen, dass Merlin quasi auf den ersten Seiten mit Hunger gequält wird und daraufhin …
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Die Hölle für Katzenfans (Teil 1 der Trilogie)
Das Cover und der Rückentext:
Das Cover mit der Katze drauf, impliziert mir, dass es um eine Katzengeschichte geht. Ich wäre nie drauf gekommen, dass Merlin quasi auf den ersten Seiten mit Hunger gequält wird und daraufhin „richtig“ stirbt.
Die Reihenfolge seiner Leben:
Kater, Rabe, Wespe, Libelle, Karpfen, Silberfisch, weiße Kätzin.
Der Kater selbst denkt nur an Essen und an Paarung mit einer Katze.
Teilweise werden Sachen, auch das Dorf seitenlang poetisch beschrieben. Für mich langweilig und zäh.
Ich hab das Buch gelesen und frage mich, wer wurde hinterhältig ermordet? Wer hat ein unfassbares, tödliches Komplott gegen den Papst geschmiedet? Muss ich zwischen den Zeilen lesen? Oder aber nimmt mein Hirn nicht den ganzen Text auf, weil es sich gegen das Quälen durch das Lesen des Buches wehrt?
„Mittendrin der verwilderte Kater Merlin“. Eigentlich ist das mit dem Kater eine eigene Geschichte, die meines Erachtens nicht sehr viel mit der angestrebten Story zu tun hat und nur durch dieselben Menschen miteinander verflochten wird. In fünf Tagen (er)lebt er seine sieben Leben, allerdings nicht als Kater Merlin. Immerhin mit denselben Gedanken an eine Kätzin und an Fressen.
Nein, die Leute sind nicht mehr dieselben, denn einige sterben und dazu werden die Leute gequält: Vergewaltigung, Ehebruch (beides derselbe „hochangesehene Bürger“ der Stadt, unglückliche Liebe, Tod eines lieben Menschen, begriffene Scheidung etc.
Für mich passen Rückentext und Cover nicht zusammen. Hätte ich gewusst, was auf mich zukommt, hätte ich mich niemals für die Leserunde beworben. Von daher fühle ich mich beim Cover und Rückentext „betrogen“.
Charaktere:
Mit den Charakteren wurde ich nicht warm. Ich mochte keinen von ihnen. Manche fand ich sogar widerlich, wie den Bürgermeister. Und manche fand ich dumm wie z. B. Malo.
Dazu haben die meisten Leute im Buch nur Sex im Kopf. Die einen vergewaltigen und begehen Ehebruch und werden nicht dafür bestraft. Es ist halt irgendwie so und dann wird im Rathaus eine Frau nach der anderen ersetzt.
Der Autor hat offensichtlich Spaß daran, seine Charaktere zu quälen. Genau so kommt das für mich rüber.
Schreibstil:
Gegensätzlichkeiten des Buches.
Zitate:
Das Rosenfenster sah ihm gelangweilt zu.
Ruhe jetzt, Weib! Kein Blöken!
S. 197 3 Absätze voll poetischer Stimmung, wie es da aussieht und wie das Wetter ist. Zäh!
S. 203 – 205 sehr viel kirchliches, wie ein Gebet usw. Szenen in der Kirche.
Die Sekunde stand still und suchte ein Versteck, um nicht erwischt und erschossen zu werden.
Viele lateinische Sätze, auf Deutsch übersetzt. Fand ich jetzt ZU viel. Genre?Das Buch kann ich nicht in EINE passende Schublade stecken.
Dazu die ganzen makabren Scherze um den Tod. Würde es nicht um was Ernstes gehen, würde man vielleicht darüber lachen. Nur ich halt nicht. Die blauen Zahlen auf der Stirn, die die Lebenszeit ablaufen lassen und Wetten über den Tod. Dazu sag ich nur mal: Amy Winehouse.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Es war nicht mein Buch, allerdings kommt das mal wieder davon, dass ich vom Cover und Rückentext was ganz anderes erwartet habe. Das war nicht das erste Mal und wird wohl auch nicht das letzte Mal gewesen sein. Ich habe mich durchgequält und es gefiel mir nicht. Daher kann ich nur einen Stern geben. Wobei ich nicht sagen möchte, dass das Buch schlecht ist. Sicher findet es einen Leserkreis, der es mag. Aber ich halt nicht!
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