John Irving
Gebundenes Buch
Königin Esther
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Jimmy Winslow hat zwei Mütter. Honor, die ihn aufgezogen hat, schickt ihn als Studenten von New Hampshire nach Wien, wo er Vater werden soll. Das Wien der Sechzigerjahre ist ein Ort voller Geheimnisse und Versuchungen, und Jimmy springt kopfüber hinein und ist dabei immer auch auf der Suche nach seiner leiblichen Mutter Esther Nacht. Was er erlebt, ist eine spektakuläre Achterbahnfahrt, wie sie nur das Leben in John Irvings Büchern schreiben kann - voller großer Gefühle, unglaublicher Wendungen und Figuren, die uns nicht mehr loslassen.
John Irving, geboren 1942 in Exeter, New Hampshire, lebt in Toronto und ist einer der begnadetsten Autoren Nordamerikas. Seine bisher 15 Romane wurden alle Weltbestseller, vier davon verfilmt. 2000 erhielt er einen Oscar für die beste Drehbuchadaption für die Verfilmung seines Romans ¿Gottes Werk und Teufels Beitrag¿.
© Jane Sobel Klonsky
Produktdetails
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: Queen Esther
- Artikelnr. des Verlages: 562/07367
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 19. November 2025
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 125mm x 33mm
- Gewicht: 420g
- ISBN-13: 9783257073676
- ISBN-10: 3257073674
- Artikelnr.: 75320842
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
»Ein wirklich großer Geschichtenerzähler.«
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In John Irvings neuem Roman fällt die in New Hampshire angesiedelte Familie Winslow vor allem dadurch auf, dass sie ungewöhnluch viel Wert auf Bildung legen: Nicht nur ihre drei Töchter sollen eine umfassende Ausbildung erhalten, sondern auch deren Kindermädchen, die allesamt aus Waisenhäusern stammen, wie Rezensentin Maria Wiesner weiß. In zahlreichen Rückblenden werde die Genese dieser Figuren erläutert, der Vergleich mit Charles Dickens liege nahe. Als die Familie ein viertes Baby bekommt, zieht die titelgebende Esther ein, um sich zu kümmern, sie ist eine Jüdin, ihre Geschichte wird das ganze 20. Jahrhundert umspannen, erfahren wir. Wiesner lobt, wie Irving die Suche nach der eigenen Identität mit der Liebe der Figuren zur Literatur verknüpft und damit einen "sehr gut" lesbaren Roman geschrieben hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
eBook, ePUB
Zum Inhalt:
Das Buch beginnt mit der Geschichte der jungen Esther, die ihre Eltern verloren hat, dadurch im Waisenhaus landet und schließlich im Alter von 14 Jahren von den Winslows aufgenommen wird. und dort aufwächst. Im Verlauf des Buches gerät die Person Esther als solche mehr …
Mehr
Zum Inhalt:
Das Buch beginnt mit der Geschichte der jungen Esther, die ihre Eltern verloren hat, dadurch im Waisenhaus landet und schließlich im Alter von 14 Jahren von den Winslows aufgenommen wird. und dort aufwächst. Im Verlauf des Buches gerät die Person Esther als solche mehr und mehr in den Hintergrund und es geht mehr um ihren Sohn Jimmy, der aber auch seine Mutter sucht.
Meine Meinung:
Ich habe mich schwer getan mit dem Buch. Ich hatte ungeheure Schwierigkeiten in die Geschichte rein zukommen und auch im Verlauf konnte mich das Buch nicht so richtig einfangen. Der Schreibstil ist gewohnt gut, das erwartet man von dem Autoren aber auch einfach. Berührt hat mich die Geschichte nicht und für mein Gefühl war das Buch viel zu lang und dadurch teilweise auch langweilig.
Fazit:
Geht so
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Trauriger Tagträumer
James Winslow wächst unter ungewöhnlichen Umständen auf, denn er hat zwei Mütter, eine leibliche, Esther, und eine Ziehmutter, Honor. Mit zweiundzwanzig Jahren reist er von New Hampshire nach Wien, ein spektakulärer Auftrag soll ihn vor einer …
Mehr
Trauriger Tagträumer
James Winslow wächst unter ungewöhnlichen Umständen auf, denn er hat zwei Mütter, eine leibliche, Esther, und eine Ziehmutter, Honor. Mit zweiundzwanzig Jahren reist er von New Hampshire nach Wien, ein spektakulärer Auftrag soll ihn vor einer Einberufung in den Vietnamkrieg schützen. Außerdem möchte er hier endlich seiner Königin Esther begegnen.
Es wäre wohl nicht John Irving, würde die Geschichte tatsächlich mit James, genannt Jimmy, beginnen. Nein, die Handlung setzt ein mit den Großeltern, Jimmy betritt erst etwa nach einem Viertel des Geschehens die Bühne. Von einem Thema ins nächste stürzend, erfahren wir von einem Krankenhaus und einem Waisenhaus, welche bereits in einem anderen Roman Irvings eine Rolle spielen, wird erörtert, ob beschnittene oder unbeschnittene Penisse empfehlenswerter sind und wie man wohl am besten zu einer Bescheinigung „nicht wehrdienstfähig“ kommt. James als „Honors Kind – ein trauriger Tagträumer“ [kindle Pos. 8476] steht dann doch im Mittelpunkt, denn schon vor seiner Geburt entspinnt sich ein abenteuerliches Schauspiel über seine geplante Entstehung, welche wohl nicht nur mir eine erstaunte Miene entlockt. Die Kindheit wird kurz gestreift, ausführlicher geht es dann wieder in Wien zu, wo unter anderem bekannte Lokale wie der Augustinerkeller oder das legendäre Café Hawelka erwähnt werden und das Experiment „Wehrdienstunfähig“ starten kann.
Ein detailverliebter Schreibstil, ausgesprochen ungewöhnliche Szenen und eine bisweilen derbe Ausdrucksweise kennzeichnen diesen Roman, Motive wie Verlust – einer Mutter, eines Kniegelenkes oder eines Armes –, ungewöhnliche Sexualbeziehungen und der Einfluss Charles Dickens‘ fallen ins Auge, die Charakteristik der Figuren ist bemerkenswert. Es ist durchaus interessant, einmal „einen Irving“ zu lesen, dennoch werde ich wohl kein erklärter Freund dieser Art von Literatur werden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Viel zu viele Längen
Ich habe viele Bücher von John Irving gelesen und geliebt, andere mochte ich nicht. Dieses gehört eher zu der zweiten Kategorie.
Die Geschichte von Esther, Jimmy und den Windslow,'s fand ich intetessant und unterhaltsam. Die Figuren sind wie …
Mehr
Viel zu viele Längen
Ich habe viele Bücher von John Irving gelesen und geliebt, andere mochte ich nicht. Dieses gehört eher zu der zweiten Kategorie.
Die Geschichte von Esther, Jimmy und den Windslow,'s fand ich intetessant und unterhaltsam. Die Figuren sind wie immer skurril. Der Schreibstil typisch John Irving. Die Titelgeberin "Königin Esther " macht sich jedoch im Verlauf des Buches etwas rar.
Den Lesefluss gestört haben die langen ausschweifende Seiten über Judentum, Beschneidungen, Antisemitismus und Zionismus. Viele Seiten habe ich nur quer gelesen. Schade, ich hatte mich auf dieses Buch gefreut.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
