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Jemand ermordet nach und nach die Mitglieder einer Reisegruppe, die vor Jahren zusammen in Irland waren. Er klebt seinen Opfern die Augen, Nasen und Münder zu und lässt sie ersticken. Neben den Leichen finden sich Zeilen eines irischen Kinderreims. Der ehemalige Kommissar Johannes Thiebeck wird von der jungen LKA-Beamtin Henni Herzog hinzugezogen, für die der Fall persönlich ist: Ihre eigene Schwester hat damals auch an der Reise teilgenommen. Thiebeck beginnt zu ermitteln, doch die Betroffenen hüllen sich in Schweigen. Eines steht jedoch fest. Etwas Schreckliches muss vorgefallen sein, d...
Jemand ermordet nach und nach die Mitglieder einer Reisegruppe, die vor Jahren zusammen in Irland waren. Er klebt seinen Opfern die Augen, Nasen und Münder zu und lässt sie ersticken. Neben den Leichen finden sich Zeilen eines irischen Kinderreims. Der ehemalige Kommissar Johannes Thiebeck wird von der jungen LKA-Beamtin Henni Herzog hinzugezogen, für die der Fall persönlich ist: Ihre eigene Schwester hat damals auch an der Reise teilgenommen. Thiebeck beginnt zu ermitteln, doch die Betroffenen hüllen sich in Schweigen. Eines steht jedoch fest. Etwas Schreckliches muss vorgefallen sein, damals während des schweren Sturms in den Wicklow Mountains ...
Ben Bauhaus wurde 1973 in Berlin geboren und ist in Niedersachsen aufgewachsen. Nach einem Studium der Amerikanistik an der FU Berlin arbeitet Bauhaus derzeit als Game-Designer. Er wohnt mit seinen zwei Töchtern in Berlin- Zehlendorf.
Produktdetails
- Lyx Taschenbuch
- Verlag: LYX
- 1. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 12. Januar 2016
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 125mm x 30mm
- Gewicht: 335g
- ISBN-13: 9783802596148
- ISBN-10: 3802596145
- Artikelnr.: 42530269
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Johannes „Johnny“ Thiebeck ist ehemaliger Polizist und hält sich nach einigen Verfehlungen und seinem Rausschmiss bei der Polizei mit Gelegenheitsjobs in der Sicherheitsbranche über Wasser, als eine junge Polizistin und Kollegin seiner ehemaligen Partnerin sich an ihn wendet. …
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Johannes „Johnny“ Thiebeck ist ehemaliger Polizist und hält sich nach einigen Verfehlungen und seinem Rausschmiss bei der Polizei mit Gelegenheitsjobs in der Sicherheitsbranche über Wasser, als eine junge Polizistin und Kollegin seiner ehemaligen Partnerin sich an ihn wendet. Sie bittet um Hilfe in einem Fall, in den ihre Schwester Marlene verwickelt zu sein scheint. Ein Freund von ihr wurde brutal umgebracht, seit dem scheint sie völlig verändert. Henni will wissen, was ihre Schwester mit dem Vorfall zu tun hat und beginnt gemeinsam mit Thiebeck auf eigene Faust zu ermitteln.
Thiebeck ist keine Person, die einem als Leser sofort ans Herz wächst, er ist unkonventionell und wirkt auf den ersten Blick vielleicht auch etwas brutal, doch sein Herz hat er am rechten Fleck und er schlägt sich in seinem Leben gut durch. Bei den Ermittlungen um den Mord an einem Reisebürobesitzer zeigt sich schnell, dass er gar nicht der Einzelgänger und Egoist ist, als der er uns zunächst präsentiert wird. Er arbeitet gut mit Henni zusammen, hat kein Problem andere Personen zur Hilfe ins Team zu holen und als er wichtige Informationen zu dem Fall erhält, beginnt er mit der Polizei und seiner ehemaligen Partnerin dort zusammenzuarbeiten (obwohl er seinen Nachfolger im Team auf den Tod nicht ausstehen kann).
Die Geschichte entwickelt sich sehr spannend, schnell zeigt sich, dass dieser Mord nicht der erste ist, der auf diese Weise verübt wurde. Ein Kinderreim lässt zudem vermuten, dass noch einige Leichen folgen sollen. Thiebeck tut alles, um die Verbindung zwischen den Opfern und Hennis Schwester Marlene zu finden. Dabei ist nicht nur Thiebeck großartig beschrieben, auch die anderen Charaktere sind sehr plastisch dargestellt, besonders Henni wächst einem schnell ans Herz. Das ganze Team scheint so großartig zu funktionieren, dass ich mir die ganze Zeit gewünscht habe, für den nächsten Band würde Thiebeck einfach wieder bei der Polizei anfangen und offiziell mit ihnen ermitteln. Dann würde er sich auch schon mit Janas neuem Partner zusammenraufen.
Das Buch hat beim Lesen einfach Spaß gemacht, die Story ist spannend und logisch aufgebaut und man kann das Buch nur schwer zur Seite legen. Wer Krimis liebt, sollte das Buch auf jeden Fall lesen.
Wer möchte kann die Reihe auch mit Band eins beginnen, bereits 2015 erschienen ist „Bulletschach“, im Juli diesen Jahres folgt mit „Puppenruhe“ Band drei.
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Die Story an sich, das mit der Reisegruppe, dem Kinderreim und der ungewöhnlichen Mordmethode war nicht schlecht gedacht, aber ich fand am Anfang alles etwas zäh zu lesen, die ganzen Ermittlungen, die erst nur per PC und von Thiebeck "inoffiziell" betrieben wurden.
Erstmals kam …
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Die Story an sich, das mit der Reisegruppe, dem Kinderreim und der ungewöhnlichen Mordmethode war nicht schlecht gedacht, aber ich fand am Anfang alles etwas zäh zu lesen, die ganzen Ermittlungen, die erst nur per PC und von Thiebeck "inoffiziell" betrieben wurden.
Erstmals kam für mich etwas Spannung auf, als Thiebeck nach Irland reiste und vor Ort ermittelte.
Die Orts- und Naturbeschreibungen haben mir aber sehr gut gefallen.
Die Charaktere, bis auf Thiebeck, blieben für mich bis zum Ende hin etwas blass. Vielleicht liegt das aber auch daran, das ich Band 1 (noch) nicht gelesen habe.
Fast romantisch könnte man schon bezeichnen, wie der "harte Ex-Bulle" seine Beziehung zu seiner (Ex)Freundin versucht wieder in Gang zu bekommen. Das macht ihn immerhin schon wieder liebenswert, den harten Kerl.
Ich würde das Buch nicht als Thriller sehen, sondern eher als Krimi.
Zum Thriller fehlte mir irgendwie noch das besondere Etwas.
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Die LKA-Beamtin Henni Herzog verfolgt mit großem Interesse den Fall, in dem ihre Kollegen gerade ermitteln. Diese sind offensichtlichh auf der Suche nach einem Serienmörder, der seinen Opfern zunächst die Hände mit Sekundenkleber fixiert und anschließend Augen, Nase und …
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Die LKA-Beamtin Henni Herzog verfolgt mit großem Interesse den Fall, in dem ihre Kollegen gerade ermitteln. Diese sind offensichtlichh auf der Suche nach einem Serienmörder, der seinen Opfern zunächst die Hände mit Sekundenkleber fixiert und anschließend Augen, Nase und Mund mit dem Kleber einreibt, sodass sie qualvoll ersticken. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass die Verbindung zwischen den Opfern in einer gemeinsamen Irland-Reise liegt. Auch Hennis Schwester hat damals an der Reise teilgenommen und nun macht Henni sich große Sorgen, dass ihre Schwester auch auf der Liste des Killers stehen könnte. Da sie keinen Einblick in die Ermittlungsakten bekommt, bittet sie den ehemaligen Kommissar Johannes Thiebeck um Hilfe....
Nach "Bullet Schach" ist "Killerverse" der zweite Band der Johnny-Thiebeck-Reihe. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man den aktuellen Ermittlungen auch dann folgen, wenn man den ersten Band nicht gelesen ist. Allerdings ist das bei dieser Reihe nicht zu empfehlen, da es einige Rückblicke in die Ereignisse des ersten Teils gibt, die entscheidende Details verraten. Falls man also vorhat, den ersten Band nach der Lektüre des zweiten Teils zu lesen, könnte es sein, dass man sich die Spannung verdirbt. Deshalb ist es bei dieser Reihe wirklich ratsam, wie bei jeder anderen Bücherserie ja eigentlich auch, die Reihenfolge einzuhalten.
Die Handlung wird in der Ich-Perspektive, aus der Sicht von Johnny Thiebeck, erzählt. Man schlüpft also quasi in seine Haut und erlebt alles aus seiner Perspektive. Zunächst ist es nicht ganz einfach, sich in der Haut von Thiebeck wohlzufühlen, da er schon ein ziemlich cooler Typ ist, der gerne mal den harten Macker raushängen lässt. Gerade in der Ich-Perspektive ist das ja nicht jedermanns Sache. Doch sobald man ein wenig hinter die harte Fassade geschaut hat und feststellt, dass er ja eigentlich doch ganz nett ist, erliegt man nicht nur dem ganz speziellen Charme Thiebecks, sondern auch dem Bann der Handlung.
Denn der Fall ist kniffelig und lädt zum Mitraten ein. Da die Spannung kontinuierlich steigt und überraschende Wendungen dafür sorgen, dass man die eigenen Ermittlungen einige Male über den Haufen werfen und neu ansetzen muss, fällt es schwer, sich dem Sog der Handlung zu entziehen. Man mag einfach nicht aufhören zu lesen, bis man die Hintergründe und den Täter kennt.
Dieser Fall war mein erster aus der Thiebeck-Reihe, er wird aber mit Sicherheit nicht mein letzter gewesen sein. Obwohl ich am Anfang einige Schwierigkeiten hatte, mich in Thiebecks Haut wohlzufühlen, legte sich das recht schnell. Denn Thiebeck ist ein spezieller Charakter, dem es aber mühelos gelungen ist, mich nach kurzer Zeit um den kleinen Finger zu wickeln. Haupt- und Nebenhandlungen waren durchgehend interessant und die Spannungskurve stieg im Verlauf der Handlung steil nach oben. Die Auflösung konnte mich voll und ganz erzeugen und deshalb hat Thiebeck einen neuen Fan gewonnen. Den ersten Fall werde ich aber nicht nachholen, da ich mittlerweile zu viele Details aus den Ermittlungen kenne, doch die folgenden Bände werde ich mit Spannung verfolgen. Ich vergebe deshalb begeisterte fünf Bewertungssterne und eine ganz klare Leseempfehlung für Thriller-Fans!
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Johannes (Johnny) Thiebeck - ein Ex Kommissar der das Ermitteln einfach nicht sein lassen kann. Mit Haut und Haaren (und bei einem 2 m Riesen ist davon ja zur Genüge vorhanden) stürzt er sich in einen geheimnisvollen Mordfall, der sich schnell als Serie entpuppt.
Aber erstmal zur …
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Johannes (Johnny) Thiebeck - ein Ex Kommissar der das Ermitteln einfach nicht sein lassen kann. Mit Haut und Haaren (und bei einem 2 m Riesen ist davon ja zur Genüge vorhanden) stürzt er sich in einen geheimnisvollen Mordfall, der sich schnell als Serie entpuppt.
Aber erstmal zur Story:
Henni, eine junge Polizistin bittet Thiebeck um Hilfe. Er soll Licht ins Dunkel bringen und dabei nach Möglichkeit einen Mord aufklären.
Der Tote, ein Reisebüroinhaber, starb auf sehr grausame und ungewöhnliche Art. Schnell kommt Thiebeck einem Geheimnis um die Reisegruppe des Todes (wie er sie nennt) auf die Spur.
Was steckt dahinter, wer und warum? Und kann Thiebeck so nebenbei auch seinem Kumpel Ulli den Hintern retten?
Johannes Thiebeck kannte ich schon aus "Bullet Schach", Band 1 der Thiebeck Thriller Reihe von Autor Ben Bauhaus, beide Bücher erschienen im Egmont Lyx Verlag.
Auch in diesem Band wird die Geschichte wieder in der Ich-Form Johnnys wiedergegegeben.
Ein Protagonist der so richtig 'rund' war, mit seinen Macken und Schrullen, seinen genial-witzig-frechen Sprüchen und Gedanken.
Er ist gereift mit der Zeit, aus diesem Boxer mit Haudrauf-Garantie, der in Freundes-, Kollegen- und Gangsterkreisen auch 'das Tier' genannt wird, ist ein richtig herzlicher Mensch geworden.
Wobei er deswegen nicht unbedingt liebevoll ist, jedenfalls nicht zu denen die es verdienen.Johnny kann zart, aber er kann auch ganz gewaltig, ihn will man als Freund und nicht als Feind!
Hinzu kommt dass er sehr intelligent ermittelt, klasse Kontakte hat, die gerne weiterhelfen und hier und da auch mal ermittlungstechnisches Glück.
Die Story ist spannend von Anfang an, es gibt jede Menge Verdächtiger, ein Geheimnis das geklärt werden will und natürlich altbekannte Gesichter aus dem Vorgängerband.
Ich lag mit meinen Verdächtigungen jedenfalls wieder voll daneben, bin mit der Auflösung und Aufklärung, die geschickt bis zum Schluss hin rausgezögert wurde, vollends zufrieden und überzeugt.
Eine sehr unterhaltsame Nebengeschichte ist auch integriert, in der Johnny mal so richtig als Nicht-Polizist auftreten kann und auch nicht unbedingt die Regeln einhalten muss, aber genug Charakterstärke beweisst um eben doch als Sympath rüber zu kommen.
Lokalkolorit aus Berlin und Irland sowie wunderschön beschriebene, fast schon nebensächliche Details ohne das darüber die Spannung leidet sind ein weiterer Pluspunkt in diesem Buch.
Die kurzen Kapitel sorgen für Cliffhänger, die zum weiterlesen anregen, ein Reim für Rätsel und die übersichtliche Anzahl der Protagonisten für ein Lesevergnügen.
Toll, toller, Thiebeck!
Band 3 "Puppenruhe" erscheint im Juli 2016 und ist für mich ein absolutes Lese-Muss!
Gerne vergebe ich 5 von 5 Sternen, plus einen extra für das Monster im Schrank ;-)
c)K.B. 01/2016
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