Alexandra Maxeiner
Gebundenes Buch
Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan
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Karla ist felsenfest davon überzeugt, dass sie im Notfall zaubern kann. Zumindest, wenn es einen magischen Moment gibt. Als Karlas Bruder Jonas dringend Hilfe gegen den Miesen-fiesen-Finn braucht und der Hausmeister droht, Karlas Familie aus der Wohnung zu werfen, schmiedet Karla einen fabelhaften Plan: Sie wird die Dinge selbst in die Hand nehmen. Doch dabei geht einiges schief und das Chaos nimmt seinen Lauf ... Eine zauberhafte Geschichte über Familie, Freundschaft und den Mut, an sich selbst zu glauben.
Alexandra Maxeiner, Jahrgang 1971, studierte Theaterwissenschaft, Filmwissenschaft und Ethnologie. Sie arbeitet als freiberufliche Autorin und schreibt Drehbücher, Bücher und Theaterstücke. Ihr von Anke Kuhl illustriertes Kinderbildersachbuch »Alles Familie« wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2011 ausgezeichnet. Laura Rosendorfer wurde 1984 in Wörthsee geboren. Mit ihrem Mann, ihrer kleinen Tochter und zwei schwarzen Katzen lebt sie bei München in einem kleinen, blauen Häuschen mit Garten. Am liebsten sitzt sie zwischen ihren Beeten und malt.
Produktbeschreibung
- Gulliver
- Verlag: Beltz
- Artikelnr. des Verlages: 74900
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 217
- Altersempfehlung: ab 8 Jahren
- Erscheinungstermin: 20. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 149mm x 22mm
- Gewicht: 418g
- ISBN-13: 9783407749000
- ISBN-10: 3407749007
- Artikelnr.: 52400202
Herstellerkennzeichnung
Beltz, Julius, GmbH & Co. KG
Werderstr. 10
69469 Weinheim
info@bod.de
+49 (06201) 6007-0
Karla mit den sieben Namen
Alexandra Maxeiner eröffnet die neue Saison der "Sonntagsgeschichten". Es könnte magisch werden.
Von Sylvia Schwab
"Ich heiße Karla." So selbstbewusst beginnt das neue Kinderbuch "Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan" von Alexandra Maxeiner. Und dann erfährt man gleich, dass Karla nicht nur einen, sondern sieben Namen hat. Sieben Namen? Wer hat denn sieben Namen? Außer Karla wohl niemand! Alexandra Maxeiner hat zwar nur einen Namen, kann aber die unterschiedlichsten Dinge: Sie schreibt Bücher für Kinder und für Erwachsene, sie schreibt Drehbücher und Theaterstücke. Und sie arbeitet mit ihren Freunden aus der Frankfurter Ateliergemeinschaft "Labor" immer wieder einmal an
Alexandra Maxeiner eröffnet die neue Saison der "Sonntagsgeschichten". Es könnte magisch werden.
Von Sylvia Schwab
"Ich heiße Karla." So selbstbewusst beginnt das neue Kinderbuch "Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan" von Alexandra Maxeiner. Und dann erfährt man gleich, dass Karla nicht nur einen, sondern sieben Namen hat. Sieben Namen? Wer hat denn sieben Namen? Außer Karla wohl niemand! Alexandra Maxeiner hat zwar nur einen Namen, kann aber die unterschiedlichsten Dinge: Sie schreibt Bücher für Kinder und für Erwachsene, sie schreibt Drehbücher und Theaterstücke. Und sie arbeitet mit ihren Freunden aus der Frankfurter Ateliergemeinschaft "Labor" immer wieder einmal an
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Gemeinschaftsprojekten. In den vergangenen Jahren entstanden zum Beispiel das "Kinder Künstler Mitmachbuch" und das "Kinder Künstler Reisebuch". Oder das "Kinder Künstler Abenteuerbuch", alles kreative Mitmach-Kritzel-Bücher.
Sieben Kinderbücher hat Alex Maxeiner, wie sie selbst sich nennt, bisher allein geschrieben. Zwei Bücher über die Schwestern Hannah und Lilly, die sich zeitweise ziemlich nervig finden, außerdem "Alles lecker" und "Alles Familie". Beide wurden von der Labor-Kollegin und Freundin Anke Kuhl illustriert; für "Alles Familie" haben beide den Deutschen Jugendliteraturpreis bekommen.
Alex Maxeiners neues Kinderbuch "Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan" erzählt von der neunjährigen Karla, die meint, dass es magische Momente gibt, in denen sie zaubern kann. Karla glaubt an diese Zauberkraft, weil ihr Vater bei ihrer Geburt gesagt hat, das sei ein total magischer Moment gewesen. Und Karla erlebt auch selbst ab und zu magische Momente. Zum Beispiel, wenn sie von ihrem toten Vater immer wieder einmal ein Zeichen erhält. Als ihr Bruder und ihre Mutter einmal Stress bekommen in der Schule und im Job, beschließt sie, ihre eigenen magischen Kräfte auszuprobieren. Dass es da eine Menge Spaß, Überraschungen und auch Ärger gibt, kann man sich denken. Und bis zum Schluss wissen wir Leser nicht genau: Hat Karla nun Zauberkräfte oder nicht?
Als großes Glück empfindet Alex Maxeiner die Möglichkeit, im Gemeinschaftsatelier "Labor" in Frankfurt-Sachsenhausen zu arbeiten. Dort haben acht Grafiker, Autoren und Illustratoren in einer Büroetage jeder einem eigenen Arbeitsplatz. Sie können schreiben und zeichnen und gemeinsame Projekte diskutieren und gestalten. Kollegen sind dort zu Freunden geworden, immer gibt es jemanden, mit dem man reden kann. So ist auch das Labor-Gemeinschaftswerk "Ich so, du so" entstanden, ein Buch, das ein Plädoyer für Toleranz ist und unlängst für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.
Schon als Kind hatte Alex Maxeiner Spaß daran, sich Geschichten auszudenken und sie aufzuschreiben. Als sie vor ein paar Jahren ein Freunde-Buch wiederfand, das sie im Alter vor elf angelegt hatte, entdeckte sie, dass sie schon damals als Berufswunsch "Schriftstellerin" eingetragen hatte. Aus der Schülerin, die viel und farbig erzählen konnte, wurde eine Studentin, die Texte für die eigene Kabarettgruppe schrieb. Und aus dieser Studentin wurde dann irgendwann die heute deutschlandweit bekannte Autorin.
Auf die Frage, was für sie besonders wichtig sei beim Schreiben, nennt Alex Maxeiner als Erstes die Figuren. Sie sind der Motor ihrer Geschichten. Diese Figuren sollten mehrdimensional sein und Humor haben, wie die quicklebendige Lilly oder die eigenwillige Karla. Wenn die Autorin dann eine neue Haupt-Figur für ein Buch gefunden - oder erfunden - hat, macht es ihr einfach Freude, diese in die Geschichte loszuschicken und zu beobachten, was sie darin wohl macht. Das klingt komisch, ist aber wirklich so!
Was Alex Maxeiner gar nicht kann und mag, ist Mathematik. Gut, dass sie Mathe nicht braucht als Autorin! Was sie besonders liebt, ist Schokolade. Gerne macht sie es sich auch auf der Couch gemütlich, immer freut sie sich auf ihr Zuhause. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass sie für ihre Lesungen und Filmprojekte viel verreisen muss.
Das Karla-Buch war für Alex Maxeiner eine besondere Herausforderung! Denn es ist nicht nur bunt und komisch, sondern hat auch eine zweite, tiefere Ebene, in der es darum geht, wie Karla um ihren toten Vater trauert. Da gibt es berührende Momente und ernste Themen. Und die sind genauso wichtig wie Spaß und Unterhaltung! Alex Maxeiner nimmt Kinder ernst und macht sehr gerne Lesungen. Da fragen ihr die Kinder oft ein Loch in den Bauch, ein Junge wollte sogar einmal ihre Schuhgröße wissen. Das mag sie, denn sie lacht gerne und findet es lustig, wenn ihre Lesungen lebendig ablaufen. Warum übrigens Karla sieben Namen hat, das kann jeder sie fragen, bei der Lesung aus "Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan" am 28. Oktober. Vielleicht verrät sie Euch dann auch, ob Karla wirklich zaubern kann. Sie, Alex Maxeiner, kann es auf jeden Fall, mit Büchern.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Sieben Kinderbücher hat Alex Maxeiner, wie sie selbst sich nennt, bisher allein geschrieben. Zwei Bücher über die Schwestern Hannah und Lilly, die sich zeitweise ziemlich nervig finden, außerdem "Alles lecker" und "Alles Familie". Beide wurden von der Labor-Kollegin und Freundin Anke Kuhl illustriert; für "Alles Familie" haben beide den Deutschen Jugendliteraturpreis bekommen.
Alex Maxeiners neues Kinderbuch "Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan" erzählt von der neunjährigen Karla, die meint, dass es magische Momente gibt, in denen sie zaubern kann. Karla glaubt an diese Zauberkraft, weil ihr Vater bei ihrer Geburt gesagt hat, das sei ein total magischer Moment gewesen. Und Karla erlebt auch selbst ab und zu magische Momente. Zum Beispiel, wenn sie von ihrem toten Vater immer wieder einmal ein Zeichen erhält. Als ihr Bruder und ihre Mutter einmal Stress bekommen in der Schule und im Job, beschließt sie, ihre eigenen magischen Kräfte auszuprobieren. Dass es da eine Menge Spaß, Überraschungen und auch Ärger gibt, kann man sich denken. Und bis zum Schluss wissen wir Leser nicht genau: Hat Karla nun Zauberkräfte oder nicht?
Als großes Glück empfindet Alex Maxeiner die Möglichkeit, im Gemeinschaftsatelier "Labor" in Frankfurt-Sachsenhausen zu arbeiten. Dort haben acht Grafiker, Autoren und Illustratoren in einer Büroetage jeder einem eigenen Arbeitsplatz. Sie können schreiben und zeichnen und gemeinsame Projekte diskutieren und gestalten. Kollegen sind dort zu Freunden geworden, immer gibt es jemanden, mit dem man reden kann. So ist auch das Labor-Gemeinschaftswerk "Ich so, du so" entstanden, ein Buch, das ein Plädoyer für Toleranz ist und unlängst für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert wurde.
Schon als Kind hatte Alex Maxeiner Spaß daran, sich Geschichten auszudenken und sie aufzuschreiben. Als sie vor ein paar Jahren ein Freunde-Buch wiederfand, das sie im Alter vor elf angelegt hatte, entdeckte sie, dass sie schon damals als Berufswunsch "Schriftstellerin" eingetragen hatte. Aus der Schülerin, die viel und farbig erzählen konnte, wurde eine Studentin, die Texte für die eigene Kabarettgruppe schrieb. Und aus dieser Studentin wurde dann irgendwann die heute deutschlandweit bekannte Autorin.
Auf die Frage, was für sie besonders wichtig sei beim Schreiben, nennt Alex Maxeiner als Erstes die Figuren. Sie sind der Motor ihrer Geschichten. Diese Figuren sollten mehrdimensional sein und Humor haben, wie die quicklebendige Lilly oder die eigenwillige Karla. Wenn die Autorin dann eine neue Haupt-Figur für ein Buch gefunden - oder erfunden - hat, macht es ihr einfach Freude, diese in die Geschichte loszuschicken und zu beobachten, was sie darin wohl macht. Das klingt komisch, ist aber wirklich so!
Was Alex Maxeiner gar nicht kann und mag, ist Mathematik. Gut, dass sie Mathe nicht braucht als Autorin! Was sie besonders liebt, ist Schokolade. Gerne macht sie es sich auch auf der Couch gemütlich, immer freut sie sich auf ihr Zuhause. Das hängt sicher auch damit zusammen, dass sie für ihre Lesungen und Filmprojekte viel verreisen muss.
Das Karla-Buch war für Alex Maxeiner eine besondere Herausforderung! Denn es ist nicht nur bunt und komisch, sondern hat auch eine zweite, tiefere Ebene, in der es darum geht, wie Karla um ihren toten Vater trauert. Da gibt es berührende Momente und ernste Themen. Und die sind genauso wichtig wie Spaß und Unterhaltung! Alex Maxeiner nimmt Kinder ernst und macht sehr gerne Lesungen. Da fragen ihr die Kinder oft ein Loch in den Bauch, ein Junge wollte sogar einmal ihre Schuhgröße wissen. Das mag sie, denn sie lacht gerne und findet es lustig, wenn ihre Lesungen lebendig ablaufen. Warum übrigens Karla sieben Namen hat, das kann jeder sie fragen, bei der Lesung aus "Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan" am 28. Oktober. Vielleicht verrät sie Euch dann auch, ob Karla wirklich zaubern kann. Sie, Alex Maxeiner, kann es auf jeden Fall, mit Büchern.
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»Erzählt [...] mit leiser Ironie und Gespür fürs Timing.« Eva-Maria Magel, FAZ, 27.8.2018 »Eine herzergreifende Geschichte samt wachem Blick aufs Familienleben mit Sprachlust, Witz und Charme geschrieben!« Stuttgarter Zeitung, 18.9.2018 »'Karlas ziemlich fabelhafter Glücksplan' ist ein im wahrsten Sinne des Wortes zauberhafter Roman für unerschütterliche Weltverbesserer, der Mut macht, das Richtige zu tun ...« Maren Bonacker, Gießener Allgemeine, 18.8.2018 »Karlas Geschichte ist mit viel Humor erzählt, hat aber auch nachdenkliche Seiten. Auf jeden Fall eine liebenswerte und lesenswerte Mischung.« Neue Ruhr Zeitung, 13.10.2018 »Alexandra Maxeiner hat ein warmherziges, sehr rasantes Buch über eine kleine liebenswerte Heldin geschrieben...« Die Rheinpfalz, 22.09.2018
Karla`s Bruder Jonas wird von dem Miesen-fiesen Finn bedroht und als wäre das nicht schon schlimm genug, droht der Hausmeister Karla`s Familie aus der Wohnung zu werfen. Allerdings ist Karla fest davon überzeugt, dass sie im Notfall zaubern kann. Zumindest, wenn es einen magischen Moment …
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Karla`s Bruder Jonas wird von dem Miesen-fiesen Finn bedroht und als wäre das nicht schon schlimm genug, droht der Hausmeister Karla`s Familie aus der Wohnung zu werfen. Allerdings ist Karla fest davon überzeugt, dass sie im Notfall zaubern kann. Zumindest, wenn es einen magischen Moment gibt. Deswegen schmiedet Klara einen fabelhaften Plan: Sie wird die Dinge einfach selbst in die Hand nehmen. Allerdings läuft der Plan schnell aus dem Ruder und das Chaos nimmt seinen Lauf...
Als erstes ist uns das Cover in Auge gestochen. Es wirkt nicht zu mädchenhaft, da es überwiegend türkis ist und die violetten Sterne funkeln dezent, wenn man das Buch etwas dreht und wendet. Die coole Pose von Klara mit dem Skateboard strahlt auch schon ein gewisses Selbstbewusstsein der Protagonisten aus. Total originell fanden wir den Titel Schriftzug, der in einem runden Bogen aufgedruckt ist. Das ist mal was anderes und fällt eben auf. Auf alle Fälle ein sehr schönes und ansprechendes Cover, dass definitiv zum lesen einlädt.
Der Schreibstil von Alexandra Maxeiner fanden wir auch total gelungen und konnten der Geschichte gut folgen. Besonders gelungen fanden wir die unterschiedlichen Namen, die ihr ihre Familie, Freunde und Bekannte gaben wie z. B. „Karla-jetzt-nicht!“ nennt sie ihre Lehrerin.
Die Geschichte an sich ist ein bunte Mischung aus kindlichem Aktionismus und witzigen Begebenheiten. Allerdings wird auch die Mobbingthematik und auch traurige Momente aufgegriffen, dass der Geschichte auch eine gewisse Tiefe verleiht.
Von uns gibt es für Karla volle 5 Sterne.
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Das Cover
Das Cover zeigt Karla mit ihrem Skateboard. Daneben sehen wir Sven, den Hund des Nachbarn und dessen Grinsekatze. An der Wand sind jede Menge Hasenzeichen zu sehen.
Das Cover passt gut zur Geschichte.
Zum Inhalt
Karla ist 9 Jahre alt und lebt mit ihrem Bruder Jonas und ihrer …
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Das Cover
Das Cover zeigt Karla mit ihrem Skateboard. Daneben sehen wir Sven, den Hund des Nachbarn und dessen Grinsekatze. An der Wand sind jede Menge Hasenzeichen zu sehen.
Das Cover passt gut zur Geschichte.
Zum Inhalt
Karla ist 9 Jahre alt und lebt mit ihrem Bruder Jonas und ihrer Mutter in einem Mehrfamilienhaus. Ihr Papa ist gestorben als sie noch ganz klein war. Doch ihr Papa schickt ihr immer wieder Hasenzeichen. Diese können überall auftauchen. Ob nun als Wolke, als Schatten oder Tattoo, sie begleiten Karla fast überall hin.
Als Karla erfährt, dass ihr Bruder Jonas vom Miesen-fiesen-Finn und dessen Freunden geärgert wird, beschließt sie ihm zu helfen. Schließlich kann sie zaubern, aber nur wenn es einen magischen Moment gibt.
In der Geschichte begegnen wir Padautzern, aufgeplatzen Turnschuhen, Fünfgürtelbarben und einer Hamsterkatze.
Unsere Meinung
Die Geschichte von Karla und ihrer Freundin Nino hat uns sehr gut gefallen. Es gibt viele lustige Situationen und es kommt keine Langeweile auf. Von der Sprache ist die Geschichte für Kinder ab ca. 6 Jahren geeignet. Unsere Tochter hätte dem Buch daher 5 Sterne gegeben.
Leider muss ich aber einen Stern abziehen. Das Buch weist viele Schreibfehler auf. Mal sind es einzelne Buchstaben und manchmal auch ganze Wörter, die fehlen oder zu viel sind. Auf der Rückseite des Buches wird sogar behauptet, Karlas Bruder heiße Lukas, obwohl er im Buch immer Jonas genannt wird. Hier hat der Verlag wohl auf ein Korrektorat verzichtet oder ein sehr schlechtes beauftragt.
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Karla ist 9 Jahre und fest davon überzeugt, dass sie zaubern kann - zumindest, wenn es einen magischen Moment gibt. Und den hat sie oft. Denn sie achtet immer auf (Hasen-)zeichen, die ihr ihr verstorbener Papa schickt. Denn auf Karla warten viele Herausforderung: Mamas mieser Chef, der sie …
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Karla ist 9 Jahre und fest davon überzeugt, dass sie zaubern kann - zumindest, wenn es einen magischen Moment gibt. Und den hat sie oft. Denn sie achtet immer auf (Hasen-)zeichen, die ihr ihr verstorbener Papa schickt. Denn auf Karla warten viele Herausforderung: Mamas mieser Chef, der sie stets zu Überstunden verdonnert und der genauso miese Nachbar, der am Ende noch dafür für eine Kündigung sorgt. Auch Karlas Bruder wird übel gemobbt... doch es wäre nicht Karla, wenn sich am Ende nicht alles wunderbar zusammenfügt und das Schicksal so seinen Lauf nimmt.
Das Buch ist einfach nur schön!!!!! Karla ist ein gewitzes, cleveres Mädchen, dass sich nicht unterkriegen lässt und so ihre eigene (positive) Art entwickelt, Alltagsprobleme zu meistern. Schön finde ich, wie das Thema TRAUERBEWÄLTIGUNG in dem Buch verarbeitet wurde. Da Karla keine großen Erinnerungen an ihren Vater hat, achtet sie auf Hasenzeichen und sieht ihn so immer an ihrer Seite, während ihr großer Bruder dicht macht. Auch das Thema MOBBING wurde gut platziert. Nicht zu viel (dass Kinder Angst bekommen) und nicht zu wenig. Gut, wie Jonas damit umgegangen ist und die Freunde am Ende ZUSAMMENHALTEN. Und Ninos "SPRACHTALENT" darf an dieser Stelle auch nicht außer Acht gelassen werden! Es gibt wirklich nichts Schlimmeres, als das "Padauzern" mancher Erwachsener. Wann verstehen diese, dass man mit Kindern auch "normal" reden kann...? Das Buch zeigt auch, dass es manchmal wichtig ist, ein Kapitel im Leben zuzuschlagen, damit sich neue Wege öffnen. Die Autorin hat so viele aktuelle Themen in einen Band gepackt, dass man sich wünscht, Karla noch in vielen weiteren Bänden zu begegnen.
Fazit: Nach kleinen Startschwierigkeiten am Anfang nahm das Buch einen spannenden Verlauf, dass sich bis zum Ende hin durchzog. Ein Lob an die Autorin für diesen gelungenen Band mit Themen, über die Eltern und Kind sicherlich viel zu reden haben.
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Karla wohnt mit ihrer Mama und ihrem Bruder Nino zusammen, ihr Papa ist verstorben, als sie noch ganz klein war. Aber das ist nicht schlimm, sie vermisst ihn nicht. Denn er ist ja bei ihr und schickt ihr immer wieder Hasenmotive…
Und mit solchen magischen Momenten kann Karla zaubern, und …
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Karla wohnt mit ihrer Mama und ihrem Bruder Nino zusammen, ihr Papa ist verstorben, als sie noch ganz klein war. Aber das ist nicht schlimm, sie vermisst ihn nicht. Denn er ist ja bei ihr und schickt ihr immer wieder Hasenmotive…
Und mit solchen magischen Momenten kann Karla zaubern, und das ist auch bitter nötig, wenn die Familie von grantigen Nachbarn, fordernden Chefs und einem richtig gemeinen Mitschüler umgeben ist!
Karla ist ein witzig-freches 9jähriges Mädchen, das mit viel Phantasie und tollen Freunden ihren Alltag meistert. Sie ist selbstbewusst und will tatkräftig helfen, als ihr Bruder Nino vom Miesen-fiesen-Finn gemobbt wird. Und dazu muss sie ihren Zauber aktivieren!
Ich bin ihr gerne gefolgt bei ihrer Reise, durfte auch als Erwachsene noch Neues dazulernen, wie das so ist mit Padautzern und mit den Dinge-Regeln. Die werde ich mir auch zu Hilfe holen, wenn es darum geht, meinem Kind zu erklären, wann man selber aktiv wird und wann man besser um Hilfe bittet.
Ich habe mir Karla geweint beim Lied vom traurigen Schienbein und fürchterlich mit ihr gelacht, als sie losgezogen ist, um zu zaubern!
Mit vielen komischen Begegnungen, ernsten Momenten und vor allem magischen Augenblicken führt uns Alexandra Maxeiner durch dieses ziemlich fabelhafte Mädchenbuch!
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