Benjamin Stevenson
Broschiertes Buch
Jeder im Zug ist verdächtig / Die mörderischen Cunninghams Bd.2
Mord im Orientexpress trifft auf Glass Onion: ein Detektiv-Roman reloaded
Übersetzung: Alaoui, Marc
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Sieben Krimiautoren steigen in einen Zug. Nicht alle werden ihn lebend verlassen.Ernest Cunningham ist im Stress: Seit sein letztes Buch zu einem Bestseller wurde, ist er ein gefragter Autor. Auf der Suche nach neuer Inspiration folgt er der Einladung zu einem ganz besonderen Krimifestival in einem Langstreckenzug. Dieser ist tagelang durch das australische Outback unterwegs. Die illustre Gesellschaft ist bereits mitten im Nirgendwo, als ein Fahrgast stirbt. Zunächst gehen alle von natürlichen Umständen aus, doch dann wird in einer Kabine eine zweite Leiche gefunden, daneben ein Manuskript,...
Sieben Krimiautoren steigen in einen Zug. Nicht alle werden ihn lebend verlassen.
Ernest Cunningham ist im Stress: Seit sein letztes Buch zu einem Bestseller wurde, ist er ein gefragter Autor. Auf der Suche nach neuer Inspiration folgt er der Einladung zu einem ganz besonderen Krimifestival in einem Langstreckenzug. Dieser ist tagelang durch das australische Outback unterwegs. Die illustre Gesellschaft ist bereits mitten im Nirgendwo, als ein Fahrgast stirbt. Zunächst gehen alle von natürlichen Umständen aus, doch dann wird in einer Kabine eine zweite Leiche gefunden, daneben ein Manuskript, auf dem die Tinte noch trocknet. Ernest muss gemeinsam mit den anderen Krimiautoren den Mörder stoppen, bevor es weitere Opfer gibt. Doch wem kann er trauen, wenn alle ihr Geld damit verdienen, perfekte Verbrechen zu planen?
Eine Verneigung vor der Queen der klassischen Kriminalliteratur, ein Locked Room-Krimi - in jedem Fall ein großes Lesevergnügen für alle Fans von "Mord im Orientexpress", "Knives Out" und "Glass Onion".
Ernest Cunningham ist im Stress: Seit sein letztes Buch zu einem Bestseller wurde, ist er ein gefragter Autor. Auf der Suche nach neuer Inspiration folgt er der Einladung zu einem ganz besonderen Krimifestival in einem Langstreckenzug. Dieser ist tagelang durch das australische Outback unterwegs. Die illustre Gesellschaft ist bereits mitten im Nirgendwo, als ein Fahrgast stirbt. Zunächst gehen alle von natürlichen Umständen aus, doch dann wird in einer Kabine eine zweite Leiche gefunden, daneben ein Manuskript, auf dem die Tinte noch trocknet. Ernest muss gemeinsam mit den anderen Krimiautoren den Mörder stoppen, bevor es weitere Opfer gibt. Doch wem kann er trauen, wenn alle ihr Geld damit verdienen, perfekte Verbrechen zu planen?
Eine Verneigung vor der Queen der klassischen Kriminalliteratur, ein Locked Room-Krimi - in jedem Fall ein großes Lesevergnügen für alle Fans von "Mord im Orientexpress", "Knives Out" und "Glass Onion".
Benjamin Stevenson ist preisgekrönter Stand-up-Comedian und USA Today -Bestsellerautor. Er ist der Autor der weltweit beliebten Krimiserie Die mörderischen Cunninghams, darunter Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen, das derzeit als große HBO-TV-Serie adaptiert wird, und Jeder im Zug ist verdächtig. Seine Bücher haben sich über 750.000 Mal in neunundzwanzig Ländern verkauft und waren acht Mal als 'Buch des Jahres' nominiert.
Produktdetails
- Verlag: List
- Originaltitel: Everyone On This Train Is a Suspect
- Auflage
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 27. Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 28mm
- Gewicht: 382g
- ISBN-13: 9783471360583
- ISBN-10: 3471360581
- Artikelnr.: 68000114
Herstellerkennzeichnung
List Paul Verlag
Friedrichstrasse 126
10117 Berlin
Info@Ullstein-Buchverlage.de
Klassischer Kriminalroman mit einem ungewöhnlichen Protagonisten und einer raffinierten Art zu Erzählen.
Inhalt:
Anlässlich des 50. Australischen Kriminalautoren-Festivals steigen sieben Krimiautoren in einen Zug.
Doch nicht alle werden diesen lebend wieder …
Mehr
Klassischer Kriminalroman mit einem ungewöhnlichen Protagonisten und einer raffinierten Art zu Erzählen.
Inhalt:
Anlässlich des 50. Australischen Kriminalautoren-Festivals steigen sieben Krimiautoren in einen Zug.
Doch nicht alle werden diesen lebend wieder verlassen.
Ernest Cunningham ist Teil der geladenen Autoren und bereits vor Abfahrt gestresst.
Zwar ist er - da sein erstes Buch zu einem Bestseller wurde - inzwischen sehr gefragt, doch mangelt es gerade an Ideen für eine ebenbürtige Fortsetzung.
An Bord des berühmten Langstreckenzuges, der tagelang durch das australische Outback unterwegs sein wird, und in Gesellschaft von Gleichgesinnten, erhofft er sich, neue Inspiration zu finden.
Als einer der Fahrgäste stirbt, wittert Cunningham einen neuen Mordfall, obwohl alle anderen zunächst von einem natürlichen Tod ausgehen. Allerdings bleibt eine Leiche selten allein und plötzlich sind mehr Verdächtige im Spiel, als es Cunningham recht ist.
Kein Wunder, wo sie doch alle ihr Geld damit verdienen, perfekte Verbrechen zu planen ...
Mein Eindruck:
Obwohl es der zweite Fall für Ernest Cunningham ist, findet man sich mühelos zurecht. Ein paar Verweise auf den ersten Band wecken die Neugier - was der Autor unverblümt als gewollt zugibt.
Der Krimi ist eigenständig, spannend geschrieben und zugleich eine Hommage an die Königin der Kriminalliteratur, Agatha Christie sowie allgemein an klassische Detektivgeschichten.
Bereits beim Titel kommen Assoziationen zum "Mord im Orientexpress" auf, obwohl die Handlung in einem - mir bis dahin unbekannten - anderen Langstreckenzug stattfindet.
Der Ghan (auch: Afghan Express) ist ein touristischer Personenzug, der von der Nord- zur Südküste Australiens fährt von Darwin über Alice Springs bis Adelaide.
Dementsprechend ist für atmosphärische Kulissen und beeindruckende Beschreibungen der Natur gesorgt.
Was bereits nach wenigen Zeilen auffällt, ist die Offenheit des Erzählers:
"Ich bin, wie Sie vielleicht bemerkt haben, etwas gesprächiger als der Standard-Detektiv, den Sie aus dieser Art von Büchern kennen. Eben weil ich nichts vor Ihnen verbergen werde. Fair Play, wie gesagt.
Ich verspreche Ihnen also eine Rarität des modernen Kriminalromans: einen zuverlässigen Erzähler. Sie können jederzeit darauf vertrauen, dass ich die Wahrheit sage. Keine Tricksereien."
(vgl. S. 17)
Ein cleverer Schachzug. Lesende erhalten während der gesamten Ermittlung tatsächlich die Möglichkeit, gleichauf mit Ernest Cunningham zu ermitteln. Sie werden geradezu ermutigt, eigene Schlüsse zu ziehen und von allein auf die Lösung der Rätsel zu kommen.
Zugleich bietet diese Art der Erzählung den Vorteil, ein wenig hinter die Kulissen und die Entstehung eines Kriminalromans zu blicken.
Cunningham zieht mit viel Humor über Kniffe seines Genres her und nimmt auch sich selbst nicht allzu ernst.
Der Fall erinnert oberflächlich an "Mord im Orientexpress", entwickelt sich jedoch so ganz anders und punktet neben vielfältigen Charakteren mit raffinierten Wendungen.
5 von 5 Züge und eine Leseempfehlung an alle Krimifans, die klassische Detektivgeschichten lieben und offen sind für ein wenig Neues.
Benjamin Stevenson ist es gelungen:
"Die mörderischen Cunninghams - Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" steht nun auf meiner Leseliste.
Fazit:
Spannung, falsche Fährten, unzählige Verdächtige ... Dieser raffinierte Kriminalfall hat alles, was man von einem klassischen Detektivroman erwartet. Und doch sorgt er auf eigene Art für frischen Wind.
Eine außergewöhnliche Erzählweise sorgt für unterhaltsames Lesevergnügen!
...
Rezensiertes Buch: "Die mörderischen Cunninghams - Jeder im Zug ist verdächtig" aus dem Jahr 2025
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Zum Inhalt:
Seit sein letztes Buch ein Bestseller wurde, ist Ernest Cunningham im Stress und auf der Suche nach Inspiration. So nimmt er die Einladung zu einem besonderen Krimievent an. In einem Zug, der tagelang durch das australische Outback fährt sind diverse Krimiautoren. Dann stirbt einer …
Mehr
Zum Inhalt:
Seit sein letztes Buch ein Bestseller wurde, ist Ernest Cunningham im Stress und auf der Suche nach Inspiration. So nimmt er die Einladung zu einem besonderen Krimievent an. In einem Zug, der tagelang durch das australische Outback fährt sind diverse Krimiautoren. Dann stirbt einer der Gäste und ein weiterer folgt. Ernest und die anderen müssen den Mörder stoppen, aber wem kann man trauen.
Meine Meinung:
Klar fühlt man sich bei dem Buch an einen Klassiker erinnert, aber am Ende ist dieses Buch doch völlig anders, denn klar geht es auch um Mord, aber viel mehr geht es um die vielen Protagonisten, die alle schon etwas besonderes haben, auch wenn sie zum Teil auch sehr überzeichnet werden, aber ich fand das passte zu diesem Buch sehr gut, denn es passte zu dem Schreibstil, der auch Humor hatte. Dieser Band ist der zweite mit Ernest, kann aber ohne Probleme ohne Vorkenntnisse gelesen werden, was mir gut gefällt.
Fazit:
Unterhaltsam
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Mord im Aussie-Express
Wie schon in Band 1, durchbricht Benjamin Stevenson mit seinem Erzähler Ernest Cunningham, die 4. Wand und das auf so eine humorvolle, trockene und dabei doch spannende Art, die ab der ersten Seite einfach nur Spass macht.
Wieder werden wir dem „Regeln des …
Mehr
Mord im Aussie-Express
Wie schon in Band 1, durchbricht Benjamin Stevenson mit seinem Erzähler Ernest Cunningham, die 4. Wand und das auf so eine humorvolle, trockene und dabei doch spannende Art, die ab der ersten Seite einfach nur Spass macht.
Wieder werden wir dem „Regeln des Krimi-Genres“ konfrontiert, es wird gleich am Anfang verraten, wer der Mörder ist, ohne den Mörder zu entlarven, es gibt immer wieder Hinweise, Andeutungen und Vorschauen und trotzdem, wird kein Twist vorweggenommen noch schadet es der Spannung. Das Ernest als „Autor“ der Geschichte immer wieder mit uns als seinem Lesen „spricht“ gibt dem ganzen noch das gewisse Extra.
Dazu kommt die Story an sich: ein Autoren-Festival, welches in einem Zug stattfindet, der durch Australien fährt, aber nicht alle Reisenden kommen lebend ans Ziel. Grossartiges Setting!
Band 1 wird immer mal wieder erwähnt, man muss ihn aber nicht gelesen haben, um Band 2 zu verstehen (wie Ernest schon im Vorwort erwähnt 😊).
Die Charaktere sind toll und gut auseinander zu halten. Die Hintergründe gut verständlich und es wird nicht zu wirr und unübersichtlich.
Ein absolutes Lesehighlight und grosse Empfehlung für alle Fans vom Mörder Mysterys, locked door Szenarien und nicht ganz so steifen Krimigeschichten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Cunninghams habe ich bereits im Buch "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" kennengelernt und war total begeistert. Nun hat Benjamin Stevenson das nächste Buch der Cunningham-Reihe "Jeder im Zug ist verdächtig" geschrieben und ist zum Glück seinem …
Mehr
Die Cunninghams habe ich bereits im Buch "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" kennengelernt und war total begeistert. Nun hat Benjamin Stevenson das nächste Buch der Cunningham-Reihe "Jeder im Zug ist verdächtig" geschrieben und ist zum Glück seinem Schreibstil treu geblieben. Er schreibt aus der Sicht des mitreisenden Autors auf der Reise in einem Zug, quer durch Australien, bei einem Krimifestival. Er informiert den Leser über alles, was geschieht, was er hört und was er sieht. Morde werden direkt auf den ersten Seiten angekündigt (Anzahl und teilweise auch Seitenzahlen), Verdächtige genannt, Mordmotive erörtert und trotzdem nicht zu viel verraten, so dass es immer spannend bleibt.
Stevenson, bzw. Cunningham hält sich immer an die"Zehn Gebote des Detektivromans" von Ronald Knox, was seine Schreibart zu einem tollen Buch macht. Gerne noch mehr von den mörderischen Cunninghams. Ich würde mich freuen.
Man braucht den ersten Band nicht vorher zu Lesen, kleinere Verknüpfungen gibt es aber, die neugierig auf diesen machen. Schlau gemacht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Selbstironisch, unterhaltsam, kurzweilig
Worum geht’s?
Seit Ernest Cunninghams letztem Buch ist einige Zeit vergangen und seine Lektorin erwartet eine Fortsetzung. Das Problem ist nur: Er kann lediglich über Dinge schreiben, die er erlebt hat. Aber woher einen Toten bekommen? Die …
Mehr
Selbstironisch, unterhaltsam, kurzweilig
Worum geht’s?
Seit Ernest Cunninghams letztem Buch ist einige Zeit vergangen und seine Lektorin erwartet eine Fortsetzung. Das Problem ist nur: Er kann lediglich über Dinge schreiben, die er erlebt hat. Aber woher einen Toten bekommen? Die Dinge nehmen schneller, als gedacht ihren Lauf, als er in den Ghan-Express einsteigt, um an einem Autoren-Festival teilzunehmen.
Meine Meinung:
Den ersten Teil der mörderischen Cunninghams fand ich schon gut. Aber mit „Die mörderischen Cunninghams – Jeder im Zug ist verdächtig“ setzt Benjamin Stevenson humoristisch noch einen drauf. Allein der selbstironische Schreibstil, in dem er seinen Hauptprotagonisten Ernest Cunningham erzählen lässt, ist genial.
Womit wir schon bei den Protagonisten wären. Ernest natürlich, den wir bereits aus dem letzten Buch kennen und der scheinbar eher zufällig als wissend oder gewollt in die richtige Richtung stolpert. Dann seine Freundin und sein Onkel, die wir ebenfalls bereits aus dem letzten Band kennen. Und dazu noch ein Haufen Autoren, die alle wundervoll sympathische Eigenheiten haben, die einerseits dem Schubladendenken entsprechen, andererseits auch jede Menge Raum für Unterhaltung schaffen und einige weitere Beteiligte, die sich ebenfalls wunderbar einfügen.
In die Ermittlungen selbst nimmt uns Ernest mit. Er unterhält sich durchweg mit uns, weist uns immer wieder auf Dinge hin und es ist wirklich, als wären wir mit ihm in einer Unterhaltung, bzw. eher in einem Monolog. Bei manchen Sätzen dachte ich: Ja, stimmt, das ist mir gerade auch durch den Kopf gegangen. Dann natürlich das/die Opfer, die Nachforschungen, die sowohl Ernest als auch Royce anstellen – es ist wirklich total unterhaltsam. Es gab viel mehr Stellen, an denen ich lachen musste, als im ersten Buch. Überhaupt hatte ich die Hälfte der Zeit ein Grinsen im Gesicht. Aber auch die Suche nach dem oder der Täter/in hat Spaß gemacht. Hier waren wir Dank Ernest immer vorne mit dabei und hatten die gleichen Chancen wie er, auch wenn er uns am Ende meilenweit voraus war. Besonders genial fand ich die Stuntszene, als er vom Auto auf den Zug gesprungen ist, auch das ein Lacher wert – aber lest selbst, warum! Dieses Buch ist zwar nicht übermäßig spannend, aber durchaus passend für einen Cosy-Crime. Dafür ist es Unterhaltung pur mit unzähligen Anekdoten und Situationen, die für unterhaltsame Kurzweiligkeit sorgen. Von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
Fazit:
In „Die mörderischen Cunninghams – Jeder im Zug ist verdächtig“ steckt Benjamin Stevenson seinen Protagonisten Ernest Cunningham in den Ghan-Express. Zusammen mit einer illustren Runde an Charakteren und durch den selbstironischen Ich-Erzähler Ernest angeführt, begleiten wir die Ermittlungen, die unterhaltsam, kurzweilig, lustig und auch ein kleines bisschen spannend sind – wobei selbst in der Spannung der Humor nicht zu kurz kommt.
5 Sterne von mir und ich bin gespannt, was mir mit Ernest noch erleben dürfen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach dem gelungenen Auftakt der neuen Krimireihe in Australien mit "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" folgt nun der zweite Band im Agatha Christie Style, der englischer kaum sein könnte.
Die Protagonisten, besonders hervorzuheben der Erzähler der Geschichte, sind …
Mehr
Nach dem gelungenen Auftakt der neuen Krimireihe in Australien mit "Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen" folgt nun der zweite Band im Agatha Christie Style, der englischer kaum sein könnte.
Die Protagonisten, besonders hervorzuheben der Erzähler der Geschichte, sind alle herausragend ausgearbeitet, auch die Geschichte hat einen Anfang, einen Mittelteil und einen Ausblick auf die Zukunft.
Entgegen der Vorstellung, dass es sich um einen neuen Orient-Express handelt passieren hier doch weit andere Dinge. Es gibt Verdächtigungen, Erpressungen und die ein oder andere Peinlichkeit zu überstehen, bis endlich klar ist, wer hier wen und warum ermordet hat. Das Ergebnis war überraschend und so muss es ja auch sein.
Mir hat das Cover gut gefallen, der Schreibstil ist angenehm flüssig und die Geschichte hat ihre humorigen Anteile ohne direkt Cosy Crime zu sein.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Warum sollte man ein Buch lesen, wenn man von Anfang an weiß, dass zwei Menschen sterben?
Ganz einfach: Weil es trotzdem (oder gerade deshalb) unglaublich spannend ist! Autor Benjamin Stevenson verrät uns direkt zu Beginn diesen "Spoiler" – und trotzdem (oder gerade …
Mehr
Warum sollte man ein Buch lesen, wenn man von Anfang an weiß, dass zwei Menschen sterben?
Ganz einfach: Weil es trotzdem (oder gerade deshalb) unglaublich spannend ist! Autor Benjamin Stevenson verrät uns direkt zu Beginn diesen "Spoiler" – und trotzdem (oder gerade deshalb) fiebert man bis zur letzten Seite mit.
Das war mein erster richtiger Krimi, und was soll ich sagen? Ich fand ihn wirklich gut! Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Ernest erzählt wird – in der Vergangenheit, mit sarkastischen Einwürfen und selbstironischen "Spoilern" von ihm selbst. Aber sobald man sich darauf eingelassen hat, passt es einfach perfekt. Ich bin zwar nicht durch die Seiten geflogen, aber das Lesen war angenehm – und vor allem witzig! Mehr als einmal musste ich schmunzeln.
Bis zum ersten Mord dauert es ein wenig, da zunächst alle Charaktere vorgestellt werden. Aber genau das fand ich großartig, denn so hatte ich ein klares Bild davon, wer alles im Zug mitfährt. Und ab dem ersten Mord? Da wurde es richtig spannend – ich habe mitgerätselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Ernest als Protagonist ist erfrischend anders. Kein klassischer Held, sondern ein mäßig erfolgreicher Autor mit Schreibblockade und einem semi-guten Liebesleben. Aber genau das macht ihn sympathisch! Seine Unsicherheiten, ob er überhaupt in die Welt der erfolgreicheren Autoren passt, wirken authentisch und verleihen ihm Tiefe. Und sein Humor? Unbezahlbar!
Es gab einige Plot-Twists, die mich eiskalt erwischt haben. Immer, wenn ich dachte, ich wüsste, was los ist – BÄM, eine neue Wendung! Am Ende war ich völlig perplex, wie alles aufgelöst wurde.
Fazit
Eine leichte, witzige Lektüre für zwischendurch mit einer guten Portion Spannung und einem sympathischen Protagonisten. Perfekt für alle, die gerne miträtseln und humorvolle Krimis lieben!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
anders als erwartet, v.a. aufgrund des Schreibstils
Dieser hat mich total überrascht. Aus Sicht des Protagonisten Ernest Cunningham erfolgt die Erzählung der Geschichte und ich musste mich zu Beginn erst einmal daran gewöhnen, dass hier so "anders als sonst fast schon …
Mehr
anders als erwartet, v.a. aufgrund des Schreibstils
Dieser hat mich total überrascht. Aus Sicht des Protagonisten Ernest Cunningham erfolgt die Erzählung der Geschichte und ich musste mich zu Beginn erst einmal daran gewöhnen, dass hier so "anders als sonst fast schon üblich" erzählt wird. Aber genau dies hat für mich auch den Reiz ausgemacht, weil ich dadurch das Gefühl hatte "noch näher dran zu sein" am Krimiautor, dem seine Agentin im Nacken sitzt. Allerdings waren es phasenweise für mich schon Ausschweifungen, die Ernest hier von sich gegeben hatte und manchmal ist weniger ein bisschen mehr.
Das Setting ist interessant: mit dem Zug quer durch Australien im Rahmen eines Krimifestivals, was quasi im Zug stattfindet. Dabei Autoren und nicht jeder davon wird am Ende der Reise noch am Leben sein. Auch die ersten Seiten des Buches sind eher ungewöhnlich: u.a. mit einem Grundriss des Zuges und der Festivalbeschreibung bzw. der Kurzvorstellung der Autoren beginnt das Buch. Beides war mir hilfreich. Die Erzählung von Ernest ist phasenweise amüsant und humorvoll, aber ab und an eben ein bisschen langatmig. Ich hätte mir schneller den Mord gewünscht, wurde aber bis dahin trotzdem ganz nett unterhalten.
Das Vorgängerbuch kenne ich nicht, aber das hat mir beim Einfinden in die Geschichte keine Probleme bereitet.
Was mich ein bisschen gestört hat, war das Material: die Farben auf dem Buchcover kamen dadurch super gut zur Geltung, allerdings war die "Griffigkeit" daher künstlich, fast ein bisschen unangenehm. Ansonsten gefällt mir die Gestaltung und die Farbwahl sowie die Karte auf der Innenseite mit dem Zugticket super gut.
Fazit: nette Unterhaltung
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Unterhaltsame Zugfahrt mit besonderem Humor
Übersetzt aus dem Englischen von Marc Alaoui.
Ernest Cunningham sucht Inspiration für sein neues Buch auf einem Krimifestival. Dieses findet während einer Zugfahrt durchs australischen Outback statt. Dann gibt es einen Toten...und dann …
Mehr
Unterhaltsame Zugfahrt mit besonderem Humor
Übersetzt aus dem Englischen von Marc Alaoui.
Ernest Cunningham sucht Inspiration für sein neues Buch auf einem Krimifestival. Dieses findet während einer Zugfahrt durchs australischen Outback statt. Dann gibt es einen Toten...und dann noch Einen. Die Verdächtigen sind zahlreich, denn die anderen Autoren verdienen ihr Geld schließlich mit dem Planen des perfekten Verbrechens.
Für mich war es das erste Buch von Benjamin Stevenson und man braucht die Vorkenntnis des ersten Bandes nicht unbedingt. Um die Örtlichkeiten im Zug besser verstehen zu können gibt es zu Beginn einen Plan der die wichtigen Zugabteile und die Verteilung der Kabinen darstellt. Eine Besonderheit des Buches ist die Erzählweise, da es aus der Ich-Perspektive geschrieben ist und Ernest sich direkt an den Leser wendet. Man wird dadurch ermutigt mitzurätseln und dem Mörder auf die Spur zu kommen, wie in einem klassischen Detektivroman. Die ausgewählten Charaktere und der teilweise skurrile Humor geben der Geschichte aber noch etwas Eigenes. Wenn man die Geschichte nicht zu ernst nimmt, hat man ein gutes Buch zur kurzweiligen Unterhaltung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kurzweilig und unterhaltsam, besser als das erste Buch;
Der Schreibstil ist immer noch etwas sprunghaft und unruhig, aber besser als im ersten Teil. Die Handlung ist gut und logisch und bringt überraschende, aber glaubhafte Wendungen. Das Setting im Ghan ist wirklich toll. Man erfährt …
Mehr
Kurzweilig und unterhaltsam, besser als das erste Buch;
Der Schreibstil ist immer noch etwas sprunghaft und unruhig, aber besser als im ersten Teil. Die Handlung ist gut und logisch und bringt überraschende, aber glaubhafte Wendungen. Das Setting im Ghan ist wirklich toll. Man erfährt etwas über diesen tollen Zug, den ich bisher noch nicht kannte und über die australische Landschaft, was mal etwas anderes ist und eine schöne Abwechslung zum Standard-Krimi. Die Geschichte wird wieder von Ernest Cunningham erzählt und durch diese eine Perspektive ist man parteiisch und auf seine Kommentare und Gedanken angewiesen. Diese sind aber so umfassend und analysieren vor allem auch das, was er als Goldene Regeln für Krimis beschreibt, dass es mir streckenweise etwas zu viel Ablenkung war. Dadurch wurde der Krimi irgendwie entzaubert und ich empfand es nach einer Weile eher als nervig denn als witzig, so wie es wohl vom Autor gedacht war. Trotzdem war die Lektüre kurzweilig und unterhaltsam und mir hat diese zweite Fall der mörderischen Cunninghams besser gefallen als der erste.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote