Erin Entrada Kelly
Gebundenes Buch
Irgendwo wartet das Leben
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Jeder Tag ist genau gleich langweilig - bis die Neue kommt!Der neue Roman der Jugendliteraturpreisträgerin für Kinder ab 11 Jahren - ein Buch voller Wärme, Weisheit und Humor, von dem man nicht will, das es jemals endetEs gibt 12 Kinder in der 7. Klasse der Fawn Creek Middle School, aber 13 Tische. Als die geheimnisvolle Orchid Mason die Klasse betritt und elegant an Tisch 13 Platz nimmt, wirbelt sie sofort das Leben ihrer Mitschüler auf.Orchid ist anders. Alles an ihr scheint leicht, und sie trägt eine Blume hinterm Ohr - ungeheuerlich! Wie in jeder Schulklasse herrschen auch hier kompli...
Jeder Tag ist genau gleich langweilig - bis die Neue kommt!
Der neue Roman der Jugendliteraturpreisträgerin für Kinder ab 11 Jahren - ein Buch voller Wärme, Weisheit und Humor, von dem man nicht will, das es jemals endet
Es gibt 12 Kinder in der 7. Klasse der Fawn Creek Middle School, aber 13 Tische. Als die geheimnisvolle Orchid Mason die Klasse betritt und elegant an Tisch 13 Platz nimmt, wirbelt sie sofort das Leben ihrer Mitschüler auf.
Orchid ist anders. Alles an ihr scheint leicht, und sie trägt eine Blume hinterm Ohr - ungeheuerlich! Wie in jeder Schulklasse herrschen auch hier komplizierte Strukturen. Und für Greyson und Dorothy, den Außenseitern der Klasse, die einfach nur wegwollen aus dem miefigen Nest, ist dieses fast märchenhafte Wesen ein Bild für Freiheit. Für andere ist sie ein Alien oder ein Hassobjekt. Wer wird Orchid Mason für sich beanspruchen? Wird sie die Kinder von Fawn Creek retten? Oder werden sie sie retten?
»Eine emotional mitreißende Geschichte über Authentizität und Zugehörigkeit.«
Kirkus Reviews
Der neue Roman der Jugendliteraturpreisträgerin für Kinder ab 11 Jahren - ein Buch voller Wärme, Weisheit und Humor, von dem man nicht will, das es jemals endet
Es gibt 12 Kinder in der 7. Klasse der Fawn Creek Middle School, aber 13 Tische. Als die geheimnisvolle Orchid Mason die Klasse betritt und elegant an Tisch 13 Platz nimmt, wirbelt sie sofort das Leben ihrer Mitschüler auf.
Orchid ist anders. Alles an ihr scheint leicht, und sie trägt eine Blume hinterm Ohr - ungeheuerlich! Wie in jeder Schulklasse herrschen auch hier komplizierte Strukturen. Und für Greyson und Dorothy, den Außenseitern der Klasse, die einfach nur wegwollen aus dem miefigen Nest, ist dieses fast märchenhafte Wesen ein Bild für Freiheit. Für andere ist sie ein Alien oder ein Hassobjekt. Wer wird Orchid Mason für sich beanspruchen? Wird sie die Kinder von Fawn Creek retten? Oder werden sie sie retten?
»Eine emotional mitreißende Geschichte über Authentizität und Zugehörigkeit.«
Kirkus Reviews
Erin Entrada Kelly wuchs in Louisiana auf und lebt heute in Philadelphia. Für ihre Kinder- und Jugendromane wurde sie vielfach ausgezeichnet. Für ¿Vier Wünsche ans Universum¿ erhielt sie den Deutschen Jugendliteraturpreis.
Produktdetails
- Verlag: DTV
- Originaltitel: Those Kids from Fawn Creek
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 345
- Altersempfehlung: ab 11 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 142mm x 27mm
- Gewicht: 486g
- ISBN-13: 9783423641104
- ISBN-10: 342364110X
- Artikelnr.: 67759806
Herstellerkennzeichnung
dtv Verlagsgesellschaft
Tumblingerstraße 21
80337 München
produktsicherheit@dtv.de
Ein Kleinstadtroman, den auch Erwachsene mit Vergnügen lesen können. Der Enge setzt Erin Entrada Kelly Witz, Freundlichkeit und Hoffnung entgegen. Dina Netz Deutschlandfunk Kultur 20230901
Das deutsche Cover gefällt mir leider nicht so gut wie das Englische, obwohl ich hier schön finde, dass Orchid, Greyson und Dorothy im Vordergrund stehen, da sie ja auch die Hauptcharaktere im Buch sind.
Fawn Creek ist eine Stadt, in der jeden jeden kennt, dies ändert sich aber als …
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Das deutsche Cover gefällt mir leider nicht so gut wie das Englische, obwohl ich hier schön finde, dass Orchid, Greyson und Dorothy im Vordergrund stehen, da sie ja auch die Hauptcharaktere im Buch sind.
Fawn Creek ist eine Stadt, in der jeden jeden kennt, dies ändert sich aber als die neue Mitschülerin Orchid Mason in die Stadt zieht, von der man nichts weiß, außer ihren Namen und was sie selbst über sich erzählt.
Jedes Kapitel ist aus der Sicht eines anderen Charakter geschrieben, was ich sehr interessant fand und jeder authentisch und einzigartig wirkt, mit eigenen Wünschen, Träumen aber auch Ängsten. Die Charaktere wachsen über sich hinaus und Orchideen hat ein ganzes Stück damit zu tun.
Für mich war das Buch einfach nur toll, einzigartige Charaktere mit einer anfangs ruhigen Geschichte, die sich langsam entwickelt und für mich ein sehr befriedigendes Ende bereithielt.
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Ein mysteriöses Mädchen mischt eine Kleinstadt auf!
Ein ganz normaler Tag in der 7. Klasse der Fawn Creek Schule… upps… heute wohl eher nicht!
Da steht plötzlich ein Mädchen in der Tür und wird als die Neue vorgestellt. Ihr Name ist Orchid Mason und sie ist …
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Ein mysteriöses Mädchen mischt eine Kleinstadt auf!
Ein ganz normaler Tag in der 7. Klasse der Fawn Creek Schule… upps… heute wohl eher nicht!
Da steht plötzlich ein Mädchen in der Tür und wird als die Neue vorgestellt. Ihr Name ist Orchid Mason und sie ist ganz neu in die Kleinstadt gezogen. Ihre Erscheinung ist absolut anziehend und anders und ihre Geschichte ist wahnsinnig interessant und spannend. Sie erzählt den Schülern, dass sie aus New York kommt und zuletzt in Paris gelebt hat, außerdem trägt sie ein wunderschönes Kleid, hat lockige lange Haare und trägt eine Blume im Haar. Orchid sieht ein bisschen aus, als wenn sie gar nicht von dieser Welt kommt. Für eine Kleinstadt wie Fawn Creek, ein gefundenes Fressen, um sich ausgelassen darüber unterhalten zu können. Sozusagen ein absolutes Highlight an diesem Tag und natürlich spricht es sich auch schnell rum.
Orchid ist einfach anders. Sie stellt Fragen, die sonst niemand stellen würde, mischt die ganze Klasse und die Cliquen auf und sagt was sie denkt. Doch was genau steckt hinter diesem durchaus mysteriösen Mädchen?
Ein sehr unterhaltsames Buch, das unglaublich realitätsnah geschrieben ist. Die Geschichte ist emotional und berührend und erzählt viel über Freundschaften und Familie. Es geht um das Miteinander, ums Lügen und Wahrheiten erzählen, die Neugierde und darum, dass man sein sollte, wie man ist.
Für mich ein absolut gelungenes Buch, dass ich sehr gern weiterempfehle.
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Ein interessantes Jugendbuch
Dieses tief gehende, ruhige Jugendbuch mit amerikanischem Schulambiente schildert über einen Zeitraum von drei Wochen das Leben in einer Kleinstadt in Louisiana. Der schwierige Weg zum Finden der eigenen Identität von dreizehn jungen Schüler*innen wird in …
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Ein interessantes Jugendbuch
Dieses tief gehende, ruhige Jugendbuch mit amerikanischem Schulambiente schildert über einen Zeitraum von drei Wochen das Leben in einer Kleinstadt in Louisiana. Der schwierige Weg zum Finden der eigenen Identität von dreizehn jungen Schüler*innen wird in berührenden Szenen beschrieben. Die Zahl Dreizehn gilt in vielen Kulturen als Unglückszahl, ist hier vielleicht bewusst gewählt. Themenbereiche wie Toleranz, Freundschaft, Mut und Akzeptanz vom Anderssein werden einfühlsam behandelt. Das ansprechende Cover passt zum Buchinhalt. Der verschiedene, facettenreiche Charakter aller jungen Akteure wird in angenehmem Schreibstil angeboten. Stets wirken die Dialoge, der Schul- und Familienalltag authentisch. Die Gruppendynamik innerhalb der Schulklasse ist interessant zu verfolgen. Viele Wünsche, Träume und Ängste von Jugendlichen sind gut eingefangen.
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Die Kids von Fawn Creek
Cover:
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Das Titelbild wirkt für mich ein wenig aus der Zeit gefallen. Kein wirklicher Eyecatcher. Aber es passt zu diesem Buch vor dem Hintergrund, dass es das ländliche von Fawn Creek ganz gut einfängt.
Inhalt: …
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Die Kids von Fawn Creek
Cover:
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Das Titelbild wirkt für mich ein wenig aus der Zeit gefallen. Kein wirklicher Eyecatcher. Aber es passt zu diesem Buch vor dem Hintergrund, dass es das ländliche von Fawn Creek ganz gut einfängt.
Inhalt:
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Dorothy Doucet und Greyson Broussard gehen mit zehn anderen Mitschülern in die siebte Klasse in Fawn Creek, einer Kleinstadt irgendwo in Südlouisiana. Wie in jeder Provinzstadt kennt jeder jeden, jeder hat seine bekannten Eigenheiten und es passiert nie was Aufregendes. Doch das ändert sich plötzlich, als Orchid Mason als neue Mitschülerin in die Klasse kommt.
Mein Eindruck:
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"Sonst legten die zwölf Siebtklässler großen Wert darauf, mit möglichst ausdrucksloser Miene dazusitzen. Niemand wollte zuerst zugeben, dass man irgendetwas aufregend fand. Doch das hier – eine leibhaftige neue Mitschülerin, überhaupt irgendetwas aus dem richtigen Leben – war viel spannender als jedes Experiment im Naturkundeunterricht. Leute von irgendwo kamen nicht einfach so nach Fawn Creek. Schon gar nicht ohne Ankündigung."
Ich kannte noch kein Buch der Autorin, aber die Beschreibung hatte mich neugierig gemacht. Als ich dann mit dem Lesen begann, war ich direkt vom Schreibstil fasziniert. Aus wechselnden Perspektiven der Fawn-Creek-Teenager erlebt man das Geschehen. Die Autorin beweist dabei ihr Feingespür sowohl für die Gefühlswelt von Teenagern als auch für das Lebensgefühl von Kleinstadtbewohnern. Durch die Ankunft von Orchid ist das bekannte Leben aufgewühlt. Das liegt zum einen daran, dass sie von "draußen" kommt, einer Welt außerhalb des Kaffes, die sich nur wenige vorstellen können. Oder besser gesagt: Sie kommt aus einer Welt, die sich die meisten nur vorstellen, aber denken, dass sie sich in Wahrheit nie sehen werden. Die Neugier ist geweckt. Doch Orchids Weise, mit ihren neuen Mitschülern umzugehen, gefiel mir sehr gut. Sie beobachtet, hört zu und setzt auf ihre Art neue Impulse, die Änderungen in der Gemeinschaft bewirken. Doch Orchid selbst hütet zunächst auch einige Geheimnisse und als diese ans Licht kommen, spitzt sich die Lage gegen Ende dramatisch zu und wird schlüssig und überraschend zugleich aufgelöst. Die Geschichte zieht einen von Anfang bis Schluss in ihren Bann und regt zum Nachdenken an. Und zwar nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene!
Es ist eine Geschichte über Freundschaft, aber auch über Selbstfindung, den Mut, über bekannte Grenzen zu gehen und sein Leben in die Hand zu nehmen.
Fazit:
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Fesselnde und berührende Geschichte über Freundschaft, Selbstfindung und Mut, sein Leben zu gestalten
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Das Buch ist zwar ein Jugendbuch, aber es enthält auch viele Impulse, die Erwachsenen nicht schaden können. Es geht um den Mut, man selbst zu sein und darum, daß es nicht gut ist, sich selbst und / oder anderen Menschen etwas vorzumachen, sondern seine Meinung zu sagen und dazu zu …
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Das Buch ist zwar ein Jugendbuch, aber es enthält auch viele Impulse, die Erwachsenen nicht schaden können. Es geht um den Mut, man selbst zu sein und darum, daß es nicht gut ist, sich selbst und / oder anderen Menschen etwas vorzumachen, sondern seine Meinung zu sagen und dazu zu stehen. Außerdem beinhaltet es, daß man mit Freundlichkeit weiter kommt als mit Hinterhältigkeit und daß am Ende das Gute siegt, auch, wenn es unberechtigte Konsequenzen tragen muss. Das Buch zeigt auf, daß die Forderungen der Gesellschaft nicht immer richtig für die einzelne Person ist. Es ist nicht einfach nur eine Geschichte über ein neues Mädchen, was in eine neue Stadt und in eine neue Klassengesellschaft einer Schule eintritt und dort mit den fremden Kindern interagiert, Beziehungen knüpft, Neid erfahren muss und lernen muss, damit umzugehen, sondern es ist eigentlich eine Geschichte über die Gesellschaft, in der wir leben und darüber, daß die gesellschaftlichen Strukturen tatsächlich an jedem Ort dieser Welt gleich sind, auch, wenn man die neue Person in der Struktur ist. Was mir aber ganz besonders gut gefallen hat, ist der Junge Greyson, der am Ende lernt, sein Ding durchzusetzen, ganz unabhängig von den gesellschaftlichen Rollenstrukturen. Mein Fazit: Ein Buch, was man wirklich lesen sollte und bei dem man definitiv zwischen die Zeilen schauen sollte.
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Zum Inhalt:
Alle Kinder sind furchtbar neugierig als die neue Schülerin in die Klasse kommt. sie wirkt geheimnisvoll, hat scheinbar schon viel erlebt und ist anders als alle anderen. Sie stellt Frage, die sonst keiner stellt und trägt eine Blume hinter dem Ohr. Doch wer ist sie wirklich, …
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Zum Inhalt:
Alle Kinder sind furchtbar neugierig als die neue Schülerin in die Klasse kommt. sie wirkt geheimnisvoll, hat scheinbar schon viel erlebt und ist anders als alle anderen. Sie stellt Frage, die sonst keiner stellt und trägt eine Blume hinter dem Ohr. Doch wer ist sie wirklich, wo wohnt sie und wo kommt sie wirklich her? Die Mitschüler möchten das herausfinden.
Meine Meinung:
Wie mag es sein, wenn man neu ist in einer Klasse? Das fragt man sich, wenn man das selbst noch nicht erlebt hat. Hier wird das sehr authentisch geschildert und genauso kann man sich das auch vorstellen. Die einen sind begeistert, die anderen sind skeptisch und was passiert wohl, wenn sie dann Dinge herausfinden, mit denen keiner gerechnet hat. Wird dann dann noch jemand zu ihr stehen oder ist sie dann plötzlich allein? Ich fand das Buch total interessant und sehr gelungen, es greift Probleme auf und auch wie unterschiedliche Personen damit umgehen.
Fazit:
Hat mir sehr gut gefallen
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Faszinierende Blickwinkel
Bereits das Cover dieses Buches ist schlicht, aber dennoch strahlt es eine gewisse Ruhe aus. Wie schön dieses Buch beginnt. Hier wird die Geschichte von der neuen Schülerin Orchid Mason aus verschiedenen Blickwinkel erzählt. So lernt man auf den Seiten die …
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Faszinierende Blickwinkel
Bereits das Cover dieses Buches ist schlicht, aber dennoch strahlt es eine gewisse Ruhe aus. Wie schön dieses Buch beginnt. Hier wird die Geschichte von der neuen Schülerin Orchid Mason aus verschiedenen Blickwinkel erzählt. So lernt man auf den Seiten die Familienverhältnisse und Gefühle von vielen Schülerinnen und Schülern der Klasse kennen. Jedes Kind hat dabei andere Emotionen und Gedanken. Man kann richtig in den Geschichten versinken. Es lädt dazu ein, tiefsinniger über das Geschriebene und die einzelnen Situationen und Persönlichkeiten nachzudenken. Es geht um das miteinander und es werden viele Gespräche geführt.
Der Schreibstil ist dabei sehr einfühlsam und die Kinder können der Handlung leicht folgen.
Es ist sehr spannend geschrieben, weil einige Geheimnisse beschrieben werden und man möchte direkt wissen, wie es weitergeht. Man stellt sich auch dauernd die Frage, wie es Orchid wohl mit der neuen Situation geht? Eine einfühlsame Geschichte über Toleranz, Selbstbewusstsein, Neid und Neuanfängen.
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Fawn Creek Abenteuer
Dieses langweilige, kleine Nest, auch schon mal 'Yawn Creek' genannt, weil so absolut nichts passiert. Und jeder jeden kennt. Dinge, die einem kleinen Kind passierten, hängen selbst in der siebten Klasse noch an. Die beiden Unternehmerfamilien Crawford und Kingsley - …
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Fawn Creek Abenteuer
Dieses langweilige, kleine Nest, auch schon mal 'Yawn Creek' genannt, weil so absolut nichts passiert. Und jeder jeden kennt. Dinge, die einem kleinen Kind passierten, hängen selbst in der siebten Klasse noch an. Die beiden Unternehmerfamilien Crawford und Kingsley - samt ihrem Nachwuchs - beherrschen den Ort. (Restaurant, Angelerladen). Wer nicht dazu gehört - wird zum Außenseiter abgestempelt, auch oder gerade von den Jugendlichen.
Greyson hat kein Interesse an den typisch männlichen Dingen, er würde gerne nähen und Kleider entwerfen. Für sein Idol Kate Middleton, die Prinzessin von Wales. Selbst sein eigener (dämlicher) Bruder nennt ihn seine kleine Schwester.
Doch dann kommt eines Tages diese so ganz andere Orchid Manson in die Schule geschneit: In einem weißen Kleid, wirren roten Haaren und einer Blume im Haar.
Greyson findet sie toll, vom ersten Moment an. Und er überzeugt auch seine Freundin Dorothy - die Schüchterne, der sofort der 'rote Schreck' über den Hals kriecht, wenn sie mit Unvorhersehbarem konfrontiert wird. Die Drei werden eine Gruppe in einer Klasse (und sogar Schule), wo es nur Gruppen gibt. Greyson und Didi (Dorothy) waren bislang die Außenseiter.
Die Aufmerksamkeit der Klasse richtet sich sofort auf die Neue... Neugierde plagt viele, eigentlich alle. Eifersucht andere... Vor allem die Bullies, diejenigen die gerne andere dominieren und einschüchtern.
Dieses Jugendbuch ist ein großartiges 'Gemälde' einer Kleinstadt in Louisiana. Mit ihren Sonnen- und vor allem den Schattenseiten. Wer anders ist hat in so einem Gefüge kaum Entwicklungsmöglichkeiten (gelobt seien die Städte, wo doch mehr Freiheit möglich ist...). Es ist aber auch wieder ein tolles Mutmacherbuch. 'Irgendwo wartet das Leben'. Die Entwicklung von Greyson und Didi ist wunderbar, sie trauen sich. Doch das Dreierteam muss schlimme Entwicklungen ertragen.
Während des Lesens habe ich mit den Außenseitern gelitten und mich gefreut über jeden Schritt, der sie zu mehr Aufmüpfigkeit führte. Einfach großartig, dass nun solche Bücher geschrieben werden. Laßt Euch nicht unterkriegen!
Die Sprache ist wunderschön und poetisch. Ein wirklicher Lesegenuss, auch für Ältere.
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Das Buch: "Irgendwo wartet das Leben" hat ein Cover, das mir nicht direkt ins Auge gefallen wäre. Aber beim genaueren Hinsehen zeigen die Figuren die Protagonisten: Greyson Broussard (ein Junge der von seinem großen Bruder gemoppt wird, da er anders ist) Dorothy Doucet ein …
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Das Buch: "Irgendwo wartet das Leben" hat ein Cover, das mir nicht direkt ins Auge gefallen wäre. Aber beim genaueren Hinsehen zeigen die Figuren die Protagonisten: Greyson Broussard (ein Junge der von seinem großen Bruder gemoppt wird, da er anders ist) Dorothy Doucet ein schüchternes, intellektuelles Mädchen und die Neue: Orchid.
Beschreiben wird ein normales Kleinstadtleben, alles ist klar, bekannt und auch vorhersehbar. Das ist angenehm bis langweilig. Und dann bricht da das Unvorhersehbare ein. Eine neue Mitschülerin. Sie ist offensichtlich Anders. Sie freundet sich mit Greyson und Dorothy an. Aber viele Fragen bleiben. Wer ist die Neue? Wo kommt sie her?
Die großen Themen der Jugendlichen kommen im Jugendroman gut zur Geltung. Es geht um Freundschaft (auch zwischen Mädchen und Jungen), Eifersucht, Kummer und Identität, Wer bin ich? (toll auch mit dem Gedicht am Schluss!).
Das ganz in keinen gut überschaubaren Kapiteln. Das Buch zu Beginn der Pubertät ist sicher lesenswert, stärkend und Grundlage für ein gemeinsames Gespräch!
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In einer Kleinstadt, in der immer alles gleich abläuft und nie etwas Erwähnenswertes passiert, ist plötzlich eine neue Schülerin in der Klasse. Nun sind nicht mehr zwölf sondern dreizehn Schüler in der Klasse. Die Neue ist in New York city geboren, hat in Paris gelebt …
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In einer Kleinstadt, in der immer alles gleich abläuft und nie etwas Erwähnenswertes passiert, ist plötzlich eine neue Schülerin in der Klasse. Nun sind nicht mehr zwölf sondern dreizehn Schüler in der Klasse. Die Neue ist in New York city geboren, hat in Paris gelebt und ist auch sonst ganz anders wie die anderen in der Klasse. Dieses Buch handelt von Freunschaft, Familien, von Wahrheit und Anderssein, vom Pupertät und vielen weiteren Themen. Der Schreibstil ist gut und flüssig. Man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Länge der Kapitel gefällt mir gut, da sie sehr kurz sind. So kommt man auch gut und schnell voran. Es wird aus der Sicht vieler verschiedener Protagonisten erzählt, so dass man die Zusammenhänge gut versteht und von allen Seiten einen Eindruck bekommt. Das Buchcover ist in schöner Farbe gehalten und gefällt mir gut.
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