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In ihrem Frauenroman "Im Land des Korallenbaums" schildert die Schriftstellerin Sofia Caspari das Schicksal zweier deutscher Frauen, die im 19. Jahrhundert nach Argentinien auswandern. Im Sommer 1863 lernen sich die jungen Deutschen Anna Weinbrenner und Viktoria Santos auf der Überfahrt nach Buenos Aires kennen.Beide Frauen sind auf dem Weg zu ihren Ehemännern, die ihnen vorausgereist sind. Viktorias Mann haben dringende Geschäfte schon früher zu seiner Estancia im Norden Argentiniens geführt. Annas Familie hingegen konnte die Kosten für die gemeinsame Überfahrt von Deutschland nach Bue...
In ihrem Frauenroman "Im Land des Korallenbaums" schildert die Schriftstellerin Sofia Caspari das Schicksal zweier deutscher Frauen, die im 19. Jahrhundert nach Argentinien auswandern. Im Sommer 1863 lernen sich die jungen Deutschen Anna Weinbrenner und Viktoria Santos auf der Überfahrt nach Buenos Aires kennen.
Beide Frauen sind auf dem Weg zu ihren Ehemännern, die ihnen vorausgereist sind. Viktorias Mann haben dringende Geschäfte schon früher zu seiner Estancia im Norden Argentiniens geführt. Annas Familie hingegen konnte die Kosten für die gemeinsame Überfahrt von Deutschland nach Buenos Aires nicht aufbringen.
Alles kommt anders als erhofft
In dem fernen Land, das für die Reisenden mit großen Hoffnungen verbunden ist, trennen sich ihre Wege zunächst. Doch Viktorias vermeintlich rosige Zukunft gestaltet sich anders als erhofft, und Anna erwartet bei der Ankunft eine schreckliche Nachricht. Beide Frauen müssen ihr Schicksal nun selbst in die Hand nehmen, um zu ihrem Glück zu finden.
Beide Frauen sind auf dem Weg zu ihren Ehemännern, die ihnen vorausgereist sind. Viktorias Mann haben dringende Geschäfte schon früher zu seiner Estancia im Norden Argentiniens geführt. Annas Familie hingegen konnte die Kosten für die gemeinsame Überfahrt von Deutschland nach Buenos Aires nicht aufbringen.
Alles kommt anders als erhofft
In dem fernen Land, das für die Reisenden mit großen Hoffnungen verbunden ist, trennen sich ihre Wege zunächst. Doch Viktorias vermeintlich rosige Zukunft gestaltet sich anders als erhofft, und Anna erwartet bei der Ankunft eine schreckliche Nachricht. Beide Frauen müssen ihr Schicksal nun selbst in die Hand nehmen, um zu ihrem Glück zu finden.
Sofia Caspari, geboren 1972, hat schon mehrere Reisen nach Mittel- und Südamerika unternommen. Dort lebt auch ein Teil ihrer Verwandtschaft. Längere Zeit verbrachte sie in Argentinien, einem Land, dessen Menschen, Landschaften und Geschichte sie tief beeindruckt haben. Heute lebt sie - nach Stationen in Irland und Frankreich - mit ihrem Mann und ihren zwei kleinen Söhnen in einem Dorf im Nahetal.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 16601
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: Best.-Nr.16601
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 704
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 13. September 2011
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 125mm
- Gewicht: 502g
- ISBN-13: 9783404166015
- ISBN-10: 3404166019
- Artikelnr.: 33359107
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte vorher eine LP gelesen, dort wurde nur von der Schiffsüberfahrt nach Argentinien geschrieben, das war noch nicht so interessant. Ich war aber neugirieg geworden, welches Schicksal die beiden Frauen dort erwartete und ich wurde nicht enttäuscht. …
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte vorher eine LP gelesen, dort wurde nur von der Schiffsüberfahrt nach Argentinien geschrieben, das war noch nicht so interessant. Ich war aber neugirieg geworden, welches Schicksal die beiden Frauen dort erwartete und ich wurde nicht enttäuscht. Es dauerte keine 3 Tage dann hatte ich die knapp 700 Seiten durch, weil ich das Buch gar nicht weglegen konnte. Ich kann das Buch nur empfehlen.
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Als Lückenfüller recht gut
Anna, Viktoria und Lucius wandern auf demselben Schiff von Hamburg nach Argentinien aus: Doch die Bedingungen sind völlig unterschiedlich. Für Annas Passage hatte das Geld nicht gereicht, deshalb ist ihre Familie vorausgefahren; Viktoria reist zu …
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Als Lückenfüller recht gut
Anna, Viktoria und Lucius wandern auf demselben Schiff von Hamburg nach Argentinien aus: Doch die Bedingungen sind völlig unterschiedlich. Für Annas Passage hatte das Geld nicht gereicht, deshalb ist ihre Familie vorausgefahren; Viktoria reist zu ihrem frisch angetrauten Ehemann, der in Argentinien eine große Estanzia besitzt, und Lucius will Geschäfte machen. So unterschiedlich wie die Voraussetzungen sind auch die Menschen und ebenso ihr Ergehen in der neuen Heimat. Wie es im Leben nun mal so ist, es ist nicht alles Gold, was glänzt. Jeder erlebt seine Enttäuschungen und schwierige Zeiten.
So plätschert das Leben vor sich hin - und dabei zeigt sich, wer aus welchem Holz geschnitzt ist und wer sich wie entwickelt. Das ist soweit ganz nett erzählt und in den meisten Punkten auch nachvollziehbar. Man kann sich das Argentinien vor beinah 200 Jahren gut vorstellen, auch die gesellschaftliche Situation wird schön deutlich. Was mich allerdings massiv gestört hat: Ehebruch an allen Ecken. Man hat fast den Eindruck, das sei normal. Auch wenn jeder vor sich selbst andere Entschuldigungen hat - das ist schlimm, und ich muß sagen, das hat mir das Buch verdorben.
Eigentlich wollte ich dieses Buch lesen, weil ich eine Leseprobe des Folgebands gelesen hatte, die mir ganz ausgesprochen gut gefallen hatte. Und da muß ich vorher den Vorgängerband lesen. Dachte ich. Aber dieses Buch hätte ich nicht lesen müssen, es war keine Freude. Die Zu- und Umstände in Südamerika kannte ich im Wesentlichen, da habe ich nichts dazugelernt. Und die persönlichen Umstände der Protagonisten hätte ich nicht gebraucht.
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Anna Weinbrenner und Viktoria Santos lernen sich zufällig bei der Überfahrt nach Buenos Aires kennen. Beide eint der Traum, in Argentinien neu durchzustarten und ein besseres Leben zu beginnen. Damit dies gelingt, sind beide Ehemänner schon einmal vorausgereist.
Doch das Leben in …
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Anna Weinbrenner und Viktoria Santos lernen sich zufällig bei der Überfahrt nach Buenos Aires kennen. Beide eint der Traum, in Argentinien neu durchzustarten und ein besseres Leben zu beginnen. Damit dies gelingt, sind beide Ehemänner schon einmal vorausgereist.
Doch das Leben in Argentinien ist keinesfalls so, wie sich die beiden Frauen ihren Neubeginn vorgestellt haben und sie müssen lernen, ihr Leben und ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen...
"im Land des Korallenbaums" soll mich mit der Geschichte um die beiden Auswanderinnen Anna und Viktoria faszinieren, meine Neugier auf das Land wecken und mich mit den Problemen konfrontieren, die mit einem Neuanfang in einem fernen, fremden Landverbunden sind.
Doch der Funke springt nicht über, die Schilderungen von Anna und Viktoria faszinieren mich leider überhaupt nicht - die Figuren wirken unecht, ja fast seelenlos, denn ihre Gefühlsregungen und ihre Gedankenwelt bleibt für mich als Leser unerreichbar. Es fehlt mir das gewisse Etwas, um ich in beide Frauen hineinversetzen zu können, damit ich die Ereignisse hautnah miterleben kann.
Sie wirken fast wie Statisten in ihrer eigenen Geschichte und das lässt schon fast Langeweile aufkommen. Die Geschichte ist zudem mit obszönen Ausdrücken ausstaffiert, die mich doch sehr stören. Man kann ja mal fluchen oder auch jemanden beschimpfen, aber muss man dann immer gleich ausholen und unter die Gürtellinie gehen ? In meine Augen hat das Sofia Caspari nicht nötig und ich bin irritiert, diese Ausdrucksweise in einem ihrer Romane vorzufinden.
Die Handlung wird leider auch nicht besser, wenn man sie über ganze 700 Seiten streckt und somit künstliche Längen einbaut, die die Geschichte ausschmücken sollen, aber auf Dauer das Ganze einfach nur zäh und schleppend gestalten.
Großer Pluspunkt sind die wirklich schön gestalteten Landschaftsbilder, die die Autorin hier farbenfroh mit in ihre Geschichte einfließen lässt. Das wertet den Roman etwas auf - reicht aber nicht aus , um ihn aus dem unteren Mittelmaß herauszureißen. Schade :-(
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Im Jahr 1863 treffen sich die jungen deutschen Frauen, Anna Weinbrenner und Viktoria Santos, auf dem Schiff nach Buenos Aires. Obwohl sie beide aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten stammen, freunden sie sich an und träumen beide von einem besseren Leben. Ihre Ehemänner sind …
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Im Jahr 1863 treffen sich die jungen deutschen Frauen, Anna Weinbrenner und Viktoria Santos, auf dem Schiff nach Buenos Aires. Obwohl sie beide aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten stammen, freunden sie sich an und träumen beide von einem besseren Leben. Ihre Ehemänner sind ihnen vorausgereist. In Argentinien trennen sich ihre Wege erst einmal. Dort läuft alles anders als erwartet. Viktoria muss erkennen, dass die Zukunft doch nicht so rosig aussieht, wie erwartet und Anna erwartet eine traurige Nachricht bei ihrer Ankunft. Die Frauen müssen lernen, ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und für ihr Glück zu kämpfen.
Die Erwartungen, die ich an das Buch hatte, haben sich nicht ganz erfüllt. Der Schreibstil lässt sich nicht so flüssig lesen, da es immer wieder Zeit- und Perspektivwechsel gibt. Neben den Protagonistinnen gibt es noch eine Vielzahl anderer Personen, die es schwer machen, den Überblick zu behalten, denn ist wird oft nur ein kurzes Auftauchen gegönnt. Manchmal liest sich die Geschichte etwas zäh.
Es ist aber interessant zu erfahren, mit welchen Schwierigkeiten die Auswanderer fertig werden müssen und wie sie in dem fremden Land leben. Auch die bildgewaltigen Beschreibungen der Landschaften haben mir gut gefallen.
Die Charaktere sind gut und glaubhaft dargestellt. Es gibt Personen, in die man sich gerne hineinversetzt und anderen, denen man am liebsten die Pest an den Hals gewünscht hätte.
Mich hat dieser Roman ganz gut unterhalten, aber er konnte mich nicht richtig fesseln.
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Sind Träume nicht dazu da, in Erfüllung zu gehen?
„Argentinien – Silberland – was würde ihnen dieses Land wirklich bringen?“
Anna Weinbrenner und Viktoria Santos aus Deutschland sind im Jahre 1863 unterwegs nach Argentinien, wo sie von ihren …
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Sind Träume nicht dazu da, in Erfüllung zu gehen?
„Argentinien – Silberland – was würde ihnen dieses Land wirklich bringen?“
Anna Weinbrenner und Viktoria Santos aus Deutschland sind im Jahre 1863 unterwegs nach Argentinien, wo sie von ihren Ehemännern erwartet werden. Als Anna während der langen Schiffsreise die Bekanntschaft des Kaufmannssohnes Julius Meyer macht, lernt sie durch diesen attraktiven und wohlerzogenen jungen Mann auch seine Bekannte Viktoria kennen. Die Tochter aus gutem Hause reist zu ihrem Ehemann Humberto, dem Erben einer großen Estancia in Salta. Obgleich die beiden jungen Frauen aus völlig unterschiedlichen gesellschaftlichen Schichten stammen, freunden sie sich miteinander an und vertiefen auch die Bekanntschaft mit Julius. In Argentinien trennen sich die Wege der drei Reisenden. Während Anna mit ihrem Mann Kaleb Weinbrenner und ihrer Familie um das tägliche Überleben kämpfen muss, erwartet die fröhliche und freiheitsliebende Viktoria ein gelangweiltes Dasein in einem goldenen Käfig. Darüber hinaus hegt ihre Schwiegermutter tiefsten Hass gegen die Ehefrau ihres vielgeliebten Sohnes, die Gehässigkeit und die Intrigen von Dona Ofelia machen Viktoria das Leben schwer. Nach einem tragischen Schicksalsschlag sucht Anna ihre Schiffsbekanntschaft auf und bittet sie um Hilfe. Doch schon bald geraten beide Frauen in Schwierigkeiten und müssen um ihre Existenz in Argentinien kämpfen.
Im vorliegenden Roman erzählt Sofia Caspari die Geschichte einer Auswanderung, wobei sie durch ihre Protagonistin Anna Weinbrenner den harten Überlebenskampf mittelloser Landarbeiter, durch Viktoria hingegen das Dasein einer ungeliebten und unglücklichen Ehefrau beschreibt. Die Autorin bietet einen regen Perspektivenwechsel und lenkt den Fokus abwechselnd auf Anna und Viktoria, stellt dem Leser deren Lebensumstände und einige relevante Nebenfiguren vor. Während Anna mit ihrem Mann Kaleb für das Auskommen von Annas Eltern und ihrer kleinen Schwester sorgen muss, haben die beiden älteren nach einem Streit die Familie verlassen und gehen ihre eigenen Wege. Viktoria leidet hingegen unter ihrer eiskalten und grausamen Schwiegermutter Ofelia, die keine andere Frau in der Nähe ihres Sohnes duldet und die Entfremdung der Eheleute mit aller Macht vorantreibt. Als wichtige Nebenfiguren der Handlung tauchen der junge Halbindianer Pedro Cabezas sowie Annas Brüder Eduard und Gustav auf. Die Inhaber des Fuhrunternehmens Breyvogel & Sohn sowie die beiden skrupellosen Gauner Piet und Michel zählen zu den Antagonisten dieses Buches. Ihre finsteren Aktivitäten ziehen sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung und sorgen für eine nicht unbeträchtliche Spannung.
Fazit: Ich empfand die Geschichte dieser beiden unterschiedlichen Frauen interessant und verfolgte ihre Überfahrt aus Deutschland, ihre Ankunft in Argentinien und ihre Bemühungen, sich in ihrem neuen Leben zurechtzufinden. Doch trotz der beeindruckenden Landschaftsbeschreibungen und der interessanten Informationen zu diesem „Neuen Land“ konnten mich weder der Schreibstil, noch die Figuren und deren Handlungen wirklich überzeugen. Darüber hinaus hat die enorme Anzahl derber und vulgärer Ausdrücke in diesem Buch mein Lesevergnügen empfindlich gestört.
„Im Land des Korallenbaums“ hat meinem Lesegeschmack leider nicht entsprochen und ich kann daher keine Empfehlung aussprechen.
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