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Kelly Oram
Broschiertes Buch
If we were a movie (Mängelexemplar)
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Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für ei...
Nate hat gerade sein Musikstudium in NYC angefangen - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?
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Kelly Oram schrieb mit 15 Jahren ihre erste Kurzgeschichte - Fan Fiction über ihre Lieblingsband, die Backstreet Boys, womit ihre Familie sie heute noch aufzieht. Sie ist süchtig nach Büchern, redet gern und viel und liebt Zuckerguss. Sie lebt mit ihrem Mann, vier Kindern und einer Katze am Rande von Phoenix, Arizona.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- 1. Aufl. 2022
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 29. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 134mm x 31mm
- Gewicht: 500g
- ISBN-13: 9783846601471
- ISBN-10: 3846601470
- Artikelnr.: 70593092
Herstellerkennzeichnung
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"Ein gelungener Roman, der durch seine sympathischen Charaktere und seine abwechslungsreiche Story überzeugen kann." Kathrin Walther, Jugendbuch-Couch, 10.2022
Broschiertes Buch
Im Gegensatz zu seinen Drillingsbrüdern, die ihre Studienzeit hauptsächlich mit Partys verbringen wollen, möchte Nate sich auf sein Musikstudium konzentrieren. Da sie alle zusammen in einem winzigen Wohnheimzimmer hausen, gestaltet sich das recht schwierig, so dass Nate das Angebot …
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Im Gegensatz zu seinen Drillingsbrüdern, die ihre Studienzeit hauptsächlich mit Partys verbringen wollen, möchte Nate sich auf sein Musikstudium konzentrieren. Da sie alle zusammen in einem winzigen Wohnheimzimmer hausen, gestaltet sich das recht schwierig, so dass Nate das Angebot auf ein freies WG-Zimmer zunächst wie ein Geschenk des Himmels erscheint. Als er sich mit Jordan trifft und feststellt, dass es sich bei seinem zukünftigen Mitbewohner um ein Mädchen handelt, ist Nate klar, dass seiner Freundin die neue Situation nicht gefallen wird, dennoch nimm er Jordans Angebot an, was ihm nicht nur Ärger mit Sophie, sondern auch den Unmut seiner Brüdern einbringt.
"If we were a movie" von Kelly Oram ist eine Geschichte, die mich an eine romantische Hollywood-Komödie erinnert hat. Nate, aus dessen Perspektive die gesamte Handlung beschrieben ist, war mir beim Lesen schnell ans Herz gewachsen, die Figuren in seinem Umfeld fand ich authentisch und lebensecht gezeichnet. Wie ich es von diversen einschlägigen Filmen kenne, lebt die Geschichte in meinen Augen deutlich von Klischees und Übertreibungen und macht ihrem Titel damit alle Ehre - allerdings gab es ein leicht übersinnlich anmutendes Element dabei, das es für mich nicht gebraucht hätte. Dass Nate sich in Gedanken selbst darüber amüsiert und ironisch den Vergleich mit den recht übertriebenen Kitschkomödien zieht, macht es nicht wirklich besser.
Der Schreibstil ist leicht und locker, wie ich es von der Autorin bereits kenne, so dass die Geschichte schnell und angenehm zu lesen war. Jedes Kapitel wurde mit einem Filmtitel überschrieben, der inhaltlich zu den jeweiligen Ereignissen gepasst hat. Wer unterhaltsame Teenagerkomödien á la Hollywood mag und sich nicht daran stört, dass es beim Kitschniveau ab und zu etwas drüber ist, wird sich von diesem Buch also wunderbar unterhalten fühlten. Mir hat die Geschichte, die von Anfang bis Ende eine fröhliche Grundstimmung verbreitete, einige entspannte Lesestunden beschert, so dass ich den Roman gern weiter empfehle.
Fazit: Das Buch hält, was der Titel verspricht, es bietet leichte Unterhaltung, die als Vorlage für einen romantischen Hollywood-Film dienen könnte, dazu passt auch dass das Kitschlevel in meinen Augen etwas übertrieben war. Insgesamt hatte ich ein paar angenehme Stunden mit dieser Geschichte, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.
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Für Film - und Musikfans...und die es noch werden wollen
Wow, ich muss nach dieser Rezension erstmal die Filmliste abarbeiten, die ich mir beim Lesen zusammen gestellt habe ;)
Allein schon um alle Andeutungen von Jordan zu verstehen.
Und damit ist man schon im Mittelpunkt der …
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Für Film - und Musikfans...und die es noch werden wollen
Wow, ich muss nach dieser Rezension erstmal die Filmliste abarbeiten, die ich mir beim Lesen zusammen gestellt habe ;)
Allein schon um alle Andeutungen von Jordan zu verstehen.
Und damit ist man schon im Mittelpunkt der zuckersüßen und klischeebeladenen Handlung: Jordan hat zu jeder Situation ein Filmzitat, welches, sofern man die Filme kennt, auch wirklich wie die Faust aufs Auge passt.
Nate hat dafür immer einen passenden Song im Auge.
Die Charaktere haben mir bis auf einen wirklich durchgängig gut gefallen. Manche, wie die Brüder von Nate erst im Laufe des Buches und andere wie Colin und Pearl von Anfang an.
Ansonsten erleben wir eine turbulente Geschichte rund um Freundschaft, Liebe und die eignen Ziele. Insbesondere das einstehen für die eigenen Ziele hat mir unglaublich gut gefallen.
Ich bin wirklich begeistert von dieser Geschichte, auch wenn sie tatsächlich klischee-überladen ist, aber andererseits macht es genau das Tolle an diesem Buch aus. Auf jeden Fall eine Empfehlung von mir!
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Broschiertes Buch
Kitschig, chaotisch und klischeehaft. Diese Worte kamen mir als erstes in den Sinn, als ich über „If we were a movie“ von Kelly Oram nachdachte. Was sich kritisch anhören mag, meine ich jedoch in jeder Hinsicht positiv. Zugegeben, einige Stellen waren gewagt und riskant. So …
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Kitschig, chaotisch und klischeehaft. Diese Worte kamen mir als erstes in den Sinn, als ich über „If we were a movie“ von Kelly Oram nachdachte. Was sich kritisch anhören mag, meine ich jedoch in jeder Hinsicht positiv. Zugegeben, einige Stellen waren gewagt und riskant. So manches Mal hätte es mit dem gesamten Roman gewaltig den Bach runter gehen können. Aber das tat es nicht. Kelly Oram ging aufs Ganze und das mit vollem Erfolg. Was war es also, das sie so goldrichtig gemacht hat?
Nun, zum einen hat sie mit Nate einen absolut gelungenen Protagonisten geschaffen. Er hat Fehler. Er lässt sich von seinen Mitmenschen völlig bereitwillig herumschubsen. Er kann partout nicht für sich selbst einstehen. Und er macht Fehler. Besonders zu Anfang des Buches wollte ich Nate wirklich oft schütteln und war nicht selten genervt von ihm. Doch so genervt ich auch war, mir war bewusst, wie viel Potenzial diese Ausgangssituation birgt. Und hallelujah, dieses Potenzial wurde voll ausgeschöpft und wir werden Zeugen einer 1A Charakterentwicklung! Nate arbeitet die ganze Geschichte über an sich und entwickelt sich zusehends weiter. Er stellt einen Protagonisten dar, mit dem sich sicherlich viele junge Menschen identifizieren können. Die Frage, was man nun eigentlich anfangen will mit seinem Leben, ob es sich lohnt für Träume zu kämpfen oder ob man nicht lieber die sichere Sesshaftigkeit dem Kopf in den Wolken vorziehen sollte, ist allgegenwärtig. Auf Nates Suche nach einem selbstbestimmten Leben liegen Steinen in Form von ungesunden Beziehungen und Manipulation auf seinem Weg, er erfährt aber auch gleichzeitig wahre Loyalität, Freundschaft und Liebe.
Die Liebe. Ein weiterer Punkt, der wunderbar funktioniert hat. Doch nachdem die Charakterarbeit so gewissenhaft erledigt wurde, dass sich alles weitere wie von allein entwickelt, ist das nicht weiter überraschend. Nichts wirkt zu gewollt oder gar erzwungen, die Chemie ergibt sich völlig mühelos. Von der Beziehung, die sich hier entwickelt hat, war ich wirklich ein großer Fan. Endlich mal zwei Personen, die auf anständige, erwachsene Weise miteinander umgehen und sich nicht in toxischen Verhaltensweisen verstricken.
Kommen wir zu dem Aspekt, der das Buch leicht und ohne weiteres hätte ruinieren können: Die schiere Fülle an Drama. Gerade die zweite Hälfte ist dermaßen vollgestopft damit, dass jeder, der jetzt verunsichert zurückzuckt, mein vollstes Verständnis hat. Es passiert schlichtweg so viel, dass man sich schon fragt, ob Kelly Oram eine Checkliste mit sämtlichen klischeehaften Szenarios neben sich liegen hatte und hinter jeden einzelnen der Punkte begeistert ein Häkchen setzen konnte. Dennoch war es eben dieses Drama, was „If we were a movie“ für mich von einem anfangs durchschnittlichen Buch zu einem gemacht hat, welches mir definitiv in Erinnerung bleiben wird. Durch das Setting und die zahlreichen Filmreferenzen schloss sich mit diesem hollywoodreifen Trara der Kreis und „If we were a movie“ wird zu einer absolut gelungenen Hommage an alle Romcoms dieser Welt.
Dieses Buch versucht nichts zu sein, was es nicht ist, und das habe ich sehr zu schätzen gewusst. Es ist stolz auf sich und sein Genre und denkt nicht im Traum daran, sich zu verstellen. Kelly Oram hat hocherhobenen Hauptes ein heillos überladenes Meisterwerkt geschaffen, das an Unterhaltungswert nicht mehr zu überbieten ist. Ein absolutes Muss für alle Fans von Schnulzen und guter Unterhaltung, denn wenn „If we were a movie“ keine gute Unterhaltung ist, dann weiß ich auch nicht weiter.
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Broschiertes Buch
„If we were a movie“ ist der jüngste Roman aus der Feder von Autorin Kelly Oram und entführt seine Leserschaft ins lebendige und künstlerische New York City.
Meine Meinung zu dem Buch ist eigentlich durchweg positiv. Es war mein Erstes von Kelly Oram, daher war es mir …
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„If we were a movie“ ist der jüngste Roman aus der Feder von Autorin Kelly Oram und entführt seine Leserschaft ins lebendige und künstlerische New York City.
Meine Meinung zu dem Buch ist eigentlich durchweg positiv. Es war mein Erstes von Kelly Oram, daher war es mir eine Freude ihren Schreibstil kennen zu lernen. Mir hat sehr gefallen wie leichtgängig und humorvoll, gleichzeitig aber auch nahbar und berührend sie schreibt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Nate erzählt, sodass man besonders ihn sehr gut kennenlernen kann. Es war sehr erfrischend so eine YA-Story mal (nur) aus der Perspektive des männlichen Protagonisten zu erleben. Nate ist eigentlich ein ruhiger, sympathischer Kerl, der voll und ganz in seiner Schaffenskunst aufgeht. Aber weil er so nett und ruhig ist, lässt er sich auch allzu leicht von anderen manipulieren, bzw. tut alles, um es seinen Mitmenschen recht zu machen. Das wiederum ist nicht gut für ihn. Zwischenzeitlich bekommt man den Eindruck, er wäre ein Seil bei dem Tauziehen zwischen Sophie und seinen Brüdern Chris und Tyler, die sich gegenseitig nicht im Geringsten ausstehen können. Es gibt so viel Gezerre um seine Person, dass man im Grunde genommen kaum Gelegenheit bekommt mal zu hören, was Nates Wünsche sind. Das entwickelt sich erst, nachdem er Jordan begegnet.
Sie hört ihm zu und – viel wichtiger – respektiert seine Leidenschaft als das was sie ist, nämlich keine Fixe Idee, sondern eine Vision mit Potential. Denn Nate ist richtig gut in dem was er tut.
Allgemein hat mir Jordan sehr gut als Figur gefallen. Sie ist charmant und direkt, sagt geradeheraus was sie denkt oder fühlt, bleibt aber respektvoll und versucht nicht anderen ihre Meinung aufzudrängen. Ein riesiger Pluspunkt ist auch ihre Affinität für alles Filmische. In jeder Situation fällt ihr eine passende Filmanekdote ein und ich find schön, mit wie viel Liebe zum Detail Kelly Oram diese Leidenschaft ausgearbeitet hat. So entspricht jedes Kapitel einem Filmtitel und dadurch kommt eine ganz bunte Mischung aus älteren Klassikern, ikonischen Romcoms und dem ein oder anderen Geheimtipp zusammen. Einem Film- und Serienjunkie wie mir geht dabei absolut das Herz auf!
Ich fand aber auch, das Jordan – besonders im Vergleich zu Nate – relativ blass bleibt. Man erfährt natürlich einiges über sie, je weiter man in der Geschichte vorankommt und doch habe ich stellenweise etwas Tiefe vermisst. Mehr Details zu ihrem Werdegang, ihrer Vergangenheit, ihren Studienplänen... ich kann den Finger nicht drauflegen, aber irgendwas hat mir gefehlt. Vielleicht hätte es doch nicht geschadet, auch etwas aus ihrer Perspektive lesen zu können.
Sehr gelungen hingegen fand ich die Entwicklungen zwischen Jordan und Nate. Generell bin ich kein besonderer Fan von Handlungen, in denen einer der Protagonisten in einer Beziehung in die Geschichte startet. Hier kann man Nate und Jordan aber wirklich keinen Vorwurf machen. Mir hat gefallen, dass sie sich erst über Wochen als Freunde kennenlernen und einander überhaupt nicht romantisch betrachten. Auch wenn die Szenen an sich unangenehm ausgefallen sind, war Jordan sogar bemüht, sich mit Sophie anzufreunden.
Und nachdem es zum endgültigen Bruch mit Sophie kommt, vergehen wiederum einige Wochen, ehe Nate bemerkt, dass er sich zu Jordan hingezogen fühlt. Alles in allem kann man also durchaus mit den Beiden mitfiebern und ohne schlechtes Gewissen Sophie gegenüber auf ihr Glück hoffen.
Die Geschichte lebt außerdem von den zahlreichen sympathischen Nebenfiguren, von der sonderbaren Pearl, über Colin bis hin zu Nates Dad. Besonders sind natürlich auch Chris und Ty. Obwohl beide zu Anfang nur wenig Sympathiepunkte sammeln können, so machen sie doch eine tolle Entwicklung durch und erschleichen sich doch ihren Weg ins Leserherz.
Eine andere Hausnummer ist Sophie. Mit ihr hatte ich tatsächlich so einige Schwierigkeiten. Wie bereits erwähnt, mag ich Storys mit vergebenen Protagonisten nicht allzu sehr. Das liegt unte
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Broschiertes Buch
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da ich durch die leichte Art sehr schnell in die Geschichte gefunden habe und ich durch den Humor und der leichten Art das Buch sehr schnell durchgelesen habe.
Die Handlung wird aus der Sicht von Nate beschrieben, was mir gut gefallen hat, da man …
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Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, da ich durch die leichte Art sehr schnell in die Geschichte gefunden habe und ich durch den Humor und der leichten Art das Buch sehr schnell durchgelesen habe.
Die Handlung wird aus der Sicht von Nate beschrieben, was mir gut gefallen hat, da man so die Gedanken und Gefühle von ihm so besser nachempfinden konnte. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir dir Gedanken und Ansichten von Jordan gewünscht, da es so für mich ein wenig umfassender gewesen wäre.
Die Charaktere fand ich soweit auch sehr sympathisch und authentisch.
Nate fand ich sehr sympathisch und ambitioniert in seinem Musikstudium und gibt alles bei dem Talentwettbewerb gut abzuschneiden. Leider hat Nate auch Charakterzüge, die mich sehr stark gestört hat und zwar, dass er einfach nicht seine Meinung vertreten konnte und er sich von seinen zwei Brüdern die ganze Zeit auf der Nase rumtanzen lässt und nie zu seinen Wünschen gestanden hat. Genauso hat er sich auch bei Sophie verhalten, die ihm gefühlt alles vorgeschrieben hat, sodass er lieber nach ihrer Pfeife getanzt hat, als seine Meinung zu vertreten und vielleicht einen Streit zu provozieren.
Jordan ist mein absoluter Lieblingscharakter, denn sie hat eine sehr positive Ausstrahlung und ihre Liebe zu Filmen und die damit verbundenen Vergleiche, haben sie für mich sehr sympathisch gemacht. Ich fand es allgemein sehr schade, dass man nicht so viel über sie erfahren hat. Ich hätte gerne mehr über ihr Filmstudium erfahren oder auch über ihren familiären Hintergrund, der immer wieder angesprochen wurde aber nie genau dargestellt wurde, sodass da für mich leider eine Lücke entstanden ist.
Die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen, allen voran Chris und Tyler (die Drillings-Brüder von Nate). Zu Beginn wurden sie sehr unsympathisch und egoistisch dargestellt, deswegen fand ich, dass sie eine tolle Wendung hingelegt haben und das Band zwischen den Geschwistern wieder sehr stark geworden ist.
Sophie war ein richtig schlimmer Nebencharakter, der absolut keinen positiven Charakterzug gezeigt hat. Sie war bevormundend, manipulativ, nachtragend und egoistisch. Ich fand es sehr schade, dass sie so extrem negativ dargestellt wurde. Also ich weiß, dass das der Sinn war, dass sie negativ dargestellt wurde aber ich fand es so überspitzt und ich denke mir, dass es ja zu Beginn einen Grund gehabt haben muss, dass Nate sich in sie verliebt hat.
Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, da sie mich irgendwie an eine romantische Komödie erinnert hat, weil gefühlt immer etwas passiert ist.
Ich fand den ganzen Gedanken rund um das Zusammenwohnen von Jordan und Nate toll und wie sie sich immer nähergekommen sind und Jordan auch einen wundervollen Einfluss auf Nate hatte, sodass er endlich angefangen hat zu sich und seine Wünsche zu stehen.
Auch die Storyline rund um den Talentwettbewerb und auch die wiederaufkeimende Geschwisterliebe hat mir sehr gefallen, da ich das sehr spannend fand.
Leider gab es für mich auch viele Themen, die mich gestört haben, da sie komplett überspitzt waren und auch irgendwie zu viel unnötiges Drama in die Handlung gebracht haben. Es hat mir bei der Handlung an sich die Tiefe gefehlt, da ständig zu viel passiert ist und da einfach keine Zeit für Tiefe zwischen Nate und Jordan geblieben ist. Ich fand es schade, dass der zweite Teil so extrem in allem war, da das Buch echt viel Potenzial zu Beginn hatte.
Mein Fazit:
Ein schönes, süßes und schnelllebiges Buch mit tollen Filmanspielungen und sympathischen Charakteren. Leider hat mir der zweite Teil des Buches nicht mehr so gut gefallen, da es mir zu sehr an Tiefe gefehlt hat und zu viel Drama entstanden ist. Das Buch war mir leider zu sehr klischeebeladen, sodass ich leider eher diese negativen Aspekte im Kopf behalten habe.
Für mich 3 von 5 Sterne!
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Broschiertes Buch
Herzlich und romantisch – mit Kino feeling
Kelly Oram hat mich mit ihren emotionsgeladenen Geschichten begeistert, daher stand ihr neustes Werk sofort auf meiner Wunschliste.
„If we were a movie“ ist eine Hommage an bekannte romantische Komödien, überzogen und humorvoll …
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Herzlich und romantisch – mit Kino feeling
Kelly Oram hat mich mit ihren emotionsgeladenen Geschichten begeistert, daher stand ihr neustes Werk sofort auf meiner Wunschliste.
„If we were a movie“ ist eine Hommage an bekannte romantische Komödien, überzogen und humorvoll mit viel Gefühl und einigen, wohlüberlegten, Klischees.
In der Geschichte erfährt man die Liebesgeschichte von Nate, einem Musikstudenten, der bei seinen Brüdern auszieht und Jordans neuer Mitbewohner wird. Nate stand bisher eher selten für sich ein und hat gerne den Weg des geringsten Widerstands gewählt. Es war spannend im Laufe der Geschichte seine Entwicklung mitzuerleben. Die sympathische Jordan habe ich sofort ins Herz geschlossen.
Innerhalb kurzer Zeit bildet sich eine wunderbare Freundschaft zwischen Nate und Jordan. Ich liebe die Dynamik zwischen ihnen. Überhaupt sind die einzelnen Freundschaften und Beziehungen der Charaktere untereinander sehr gelungen dargestellt.
Ein weiteres Highlight waren für mich die vielen Film-Referenzen. Diese sind hervorragend in die Geschichte eingearbeitet und haben bei mir direkt die Lust geweckt den einen oder anderen gleich anzusehen.
Für meinen persönlichen Geschmack war das Drama im letzten Drittel ein wenig zu viel. Zwar durchweg stimmig mit dem Konzept der Geschichte und der Idee dahinter, dennoch hätte es ein bisschen weniger für mich auch getan. Die dadurch aufgebaute Dramatik und Spannung war sehr gelungen.
Das Ende ist noch ein romantisches Zuckerl und lässt mich mit einem Lächeln zurück.
Insgesamt hat die Autorin erneut gezeigt wie hervorragend sie es versteht Emotionen in eine Geschichte zupacken, Spannung aufzubauen und alles mit einem Hauch Märchen zu versehen.
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Broschiertes Buch
Alle Film- und Musikfans aufgepasst!
"If we were a movie" von Kelly Oram ist ein Buch mit vielen spannenden Filmreferenzen, Musikthemen und vielschichtigen Charakteren.
Es geht um Nate, der mit seinen beiden Drillingsbrüdern Chris und Tyler zusammenwohnt und einen Ausweg sucht. …
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Alle Film- und Musikfans aufgepasst!
"If we were a movie" von Kelly Oram ist ein Buch mit vielen spannenden Filmreferenzen, Musikthemen und vielschichtigen Charakteren.
Es geht um Nate, der mit seinen beiden Drillingsbrüdern Chris und Tyler zusammenwohnt und einen Ausweg sucht. Durch eine schicksalhafte Begegnung findet er passenderweise eine Wohnung bei Jordan, die unerwarteterweise eine Frau ist und so wird Nates Beziehung zu seiner Freundin Sophie auf die Probe gestellt...
Wie schon erwähnt handelt das Buch von Film und Musik und enthält mehrere Referenzen (by the way: Wie cool ist bitte dieses Thema umgesetzt?), was den Lesefluss sehr angenehm gestaltet. Generell ist der Schreibstil von Kelly Oram sehr fesselnd. Es passiert zwar sehr viel hintereinander, aber das hält die Spannungskurve durchweg hoch.
Die Charaktere sind nicht nur sehr vielseitig, sondern größtenteils vorallem liebenswert und witzig. Nate ist im Gegensatz zu seinen Brüdern sehr vernünftig und erwachsen - Chris und Tyler sind dagegen echte Kindsköpfe. Jordan ist eine starke, junge Frau, die ihren Traum stets vor Augen hat und dabei sehr humorvoll ist. Sophie ist meiner Meinung nach sehr speziell, ich persönlich mag sie absolut nicht.
Dafür liebe ich die Nebencharaktere Pearl und Colin umso mehr - sie runden die Geschichte für mich vollkommen ab.
Insgesamt ist "If we were a movie" ein ganz besonderes Buch, das sich schnell lesen lässt, einen zum Lachen - aber auch zum Verzweifeln bringt und viele Überraschungen bereit hält. Ich habs geliebt!
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Broschiertes Buch
„Ich glaube nicht, dass uns das Schicksal kontrolliert. Sondern dass es dafür sorgt, dass gewisse Dinge passieren. Was wir aus den Gelegenheiten machen, die es uns bietet, liegt allein an uns“
Um was geht es?
Im Buch "If we were a Movie" von Kelly Oram geht es um …
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„Ich glaube nicht, dass uns das Schicksal kontrolliert. Sondern dass es dafür sorgt, dass gewisse Dinge passieren. Was wir aus den Gelegenheiten machen, die es uns bietet, liegt allein an uns“
Um was geht es?
Im Buch "If we were a Movie" von Kelly Oram geht es um Nate, der gerade mit sein Musikstudium in NYC angefangen hat - und ist genervt von dem Wohnheim, das er sich mit seinen beiden Drillingsbrüdern teilt. Die haben nichts als Party im Kopf, er dagegen will vor allem an seinen neusten Songs arbeiten. Als er erfährt, dass ein gewisser Jordan einen Mitbewohner sucht, zögert er nicht lange und nimmt das Angebot an. Doch dann steht an der Tür auf einmal ein Mädchen vor ihm. Jordan ist gerade fürs Filmstudium von L.A. nach New York gezogen. Die beiden verstehen sich von Anfang an großartig, und als Nate die Möglichkeit bekommt, an einer Audition für einen großen Wettbewerb teilzunehmen, scheinen sich all seine Träume zu erfüllen. Wäre da nicht seine eifersüchtige Freundin, der Jordan ein Dorn im Auge ist, und seine Brüder, die ihm das Leben unnötig schwermachen. Dabei möchte Nate doch einfach nur seinen Traum leben. Ist das etwa zu viel verlangt?
Meine Meinung:
Zunächst einmal möchte ich auf das Cover zusprechen kommen. Das Cover gefällt mir sehr gut, da es für mich New York widerspiegelt und somit perfekt zum Setting der Geschichte passt, aber auch zu den Studiengang der Protagonisten (Nate als Musikstudent und Jordan als Filmstudent). In allem finde ich das Cover sehr gelungen und auch sehr ansprechend.
Unsere Protagonistin Jordan war mir von Anfang sehr sympathisch, man wollte sie am liebsten einfach nur in den Arm nehmen, weil sie so ein toller Mensch mit viel Herz ist. Sie war sehr realistisch dargestellt und man hat sehr mit ihr mit gefühlt. Auch wie sie gehandelt hat, war für mich als Lesende sehr nachvollziehbar, auch wie sie mit schwierigen Situationen umgehen ist.
Unser Protagonisten Nate war, was mir wirklich gut gefallen hat, anders man auf den ersten Blick erwartet. Da er nicht dem Stereotyp entspricht, dem man durch den Klappentext erwartet. Er war hat eine gewisse Ruhe mit sich gebracht und auch als Protagonisten konnte er überzeugen, auch wenn er an manchen Stellen sehr naiv dargestellt wurde.
Die Handlung des Buches hat einen komplett mit genommen in die Welt der Filme. Man ist sofort im Geschehen und lernt Nate kennen und seine zwei Brüder Tyler und Chris kennen, auch Nates Freundin Sophie und Pearl. Das alles an einem sehr chaotischen Tag für Nate. Je mehr man liest desto mehr lernt man sie kennen und auch später Jordan. An manchen Stellen zieht sich jedoch die Handlung und man kommt ein bisschen raus aus dem Lesefluss. Auch Drama spielt in dem Buch eine wichtige Rolle, wobei sie an manchen Stellen zu viel und auch unrealistisch ist. Besonders eine bestimmte Stelle hat mich persönlich sehr gestört und hat unnötiges Drama verursacht.
Ich habe schon mehrere Bücher der Autorin gelesen und bin daher mit ihrem Schreibstil vertraut, er ist wie immer sehr angetan und leicht zu verstehen. Was mir persönlich sehr gut gefällt hat, war das das komplette Buch aus der Sicht von Nate geschrieben ist und das hatte ich bisher noch nie bei deinem Buch gehabt. Ich hätte mir, aber auch eine kleine Sicht von Jordan gewünscht.
Fazit:
"If we were a Movie" ist für jeden Film- und Musikliebhaber definiert ein Muss. Für mich war es leider nicht so gut, wie ich erwartet habe. Vielleicht auch den zu hohen Ansprüchen geschuldet. Mir hat einfach die Bindung zwischen den beiden gefehlt, aber auch ging alles zu schnell und man kam nicht hinterher. Trotz allem war es ein gutes Buch für zwischendurch.
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Broschiertes Buch ❤️❤️Großartiges und außergewöhnliches Buch
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