Barry Lyga
Broschiertes Buch
Ich soll nicht töten / Jazz Dent Bd.1
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Stell dir vor, der berüchtigtste Serienkiller der Welt wäre dein Vater ...Heimlich beobachtet der 17-jährige Jasper »Jazz« Dent ein Ermittlerteam am Schauplatz eines brutalen Mordes. Dem jungen Mann wird sofort klar, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Denn der Killer hat seinem Opfer mehrere Finger abgeschnitten und als Souvenir mitgenommen. Und genau das war das Markenzeichen von Jazz' Vater. Doch der berüchtigte Serienmörder befindet sich seit Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Jazz weiß, dass nun alle ihn für den Täter halten müssen - bis er den wahren Schuldigen ...
Stell dir vor, der berüchtigtste Serienkiller der Welt wäre dein Vater ...
Heimlich beobachtet der 17-jährige Jasper »Jazz« Dent ein Ermittlerteam am Schauplatz eines brutalen Mordes. Dem jungen Mann wird sofort klar, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Denn der Killer hat seinem Opfer mehrere Finger abgeschnitten und als Souvenir mitgenommen. Und genau das war das Markenzeichen von Jazz' Vater. Doch der berüchtigte Serienmörder befindet sich seit Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Jazz weiß, dass nun alle ihn für den Täter halten müssen - bis er den wahren Schuldigen zur Strecke bringt.
Heimlich beobachtet der 17-jährige Jasper »Jazz« Dent ein Ermittlerteam am Schauplatz eines brutalen Mordes. Dem jungen Mann wird sofort klar, dass er in großen Schwierigkeiten steckt. Denn der Killer hat seinem Opfer mehrere Finger abgeschnitten und als Souvenir mitgenommen. Und genau das war das Markenzeichen von Jazz' Vater. Doch der berüchtigte Serienmörder befindet sich seit Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis. Jazz weiß, dass nun alle ihn für den Täter halten müssen - bis er den wahren Schuldigen zur Strecke bringt.
Barry Lyga hat bereits mehrere in den USA gefeierte Jugendbücher geschrieben. Der Autor lebt und arbeitet in New York City.
Produktdetails
- Blanvalet Taschenbuch Nr.38043
- Verlag: Blanvalet
- Originaltitel: I Hunt Killers
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 14. Februar 2013
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 28mm
- Gewicht: 334g
- ISBN-13: 9783442380435
- ISBN-10: 344238043X
- Artikelnr.: 35521401
Herstellerkennzeichnung
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"Ein ganz außergewöhnliches und extrem spannendes Lese-Erlebnis mit einem Ende, dass die Hannibal-Lector-Thriller erblassen lässt." Berliner Kurier Online
Jazz Dent ist der Sohn des berühmten Serienmörders Billy Dent. Während sein Vater in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt und dort seine mehrmalige Höchststrafe absitzt, schlägt sich Jazz alleine mit seiner Großmutter durch. Er führt kein normales Leben, …
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Jazz Dent ist der Sohn des berühmten Serienmörders Billy Dent. Während sein Vater in einem Hochsicherheitsgefängnis sitzt und dort seine mehrmalige Höchststrafe absitzt, schlägt sich Jazz alleine mit seiner Großmutter durch. Er führt kein normales Leben, schließlich ist er der Sohn eines Mörders. Als eine grausam zugerichtete Leiche gefunden wird, kann Jazz nicht anders und muss sich diese am Fundort ansehen. Doch als er sieht, dass der Toten Finger abgetrennt wurden, weiß er sofort: Hier ist ein Nachahmer am Werk. Denn genau so hat sein grausamer Vater seine Opfer hingerichtet.
Und Jazz weiß auch, dass er vorsichtig sein muss. Denn nun könnten ihn alle für den T)er halten. Und was viele nicht wissen: Sie könnten gar nicht so unrecht haben.
Es war wirklich sehr interessant, dieses Buch zu lesen. Denn man taucht in Jazz' Gedankenwelt ab, weiß genau, wie er sich fühlt, was er zu tun gedenkt und wie er immer wieder zerrissen ist von dem Gefühl, selbst ein Mörder zu werden.
Jazz versucht der Polizei zu helfen, den Mörder zu finden, um der Welt und auch sich zu beweisen, dass er kein Serienmörder ist. Doch er ist seinem Vater gar nicht so unähnlich, gerade was die Gedanken anbetrifft. Der Reiz zu töten ist sehr hoch.
Jazz ist ein sehr interessanter Charakter. Seine Gedanken mitzuerleben war schon teilweise sehr heftig. Für seine 17 Jahre ist er sehr reif, gerade weil er so eine schlimme Kindheit hatte. Er ist ungeduldig und leicht reizbar. Doch irgendwie schafft er es immer wieder, sich zur Ruhe zu bringen.
Ein weiterer, sehr wunderbarer Charakter ist Howie. Er ist Jazz bester Freund und ein Bluter. Aber diesen Umstand macht er mit seinem Humor wieder wett. Ich habe manchmal sehr lachen müssen über seinen schwarzen Humor.
Die Geschichte ist gut ausgearbeitet. Die Beschreibungen der Leichen sind nichts für schwache Nerven. Das Kopfkino arbeitetet manchmal viel zu gut.
Trotzdem war die Story interessant zu lesen. Der Unterhaltungseffekt ist sehr gut. Ich könnte mir auch gut einen Film vorstellen.
Das Ende ist offen, Die Geschichte in sich ist zwar abgeschlossen, es wurde jedoch eine (große) Hintertür) offen gelassen.
Fazit:
Ein Thriller über einen ungewöhnlichen jungen Mann, der einfach nur ein normales Leben führen möchte.
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Der 17-jährige Jasper „Jazz“, die Hauptfigur des Romans, musste sich von frühester Kindheit an die grauenhaften Beschreibungen der vom Vater begangenen 124 Morde anhören. Der Vater ist inzwischen zu vielfach lebenslänglicher Gefängnisstrafe verurteilt worden und …
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Der 17-jährige Jasper „Jazz“, die Hauptfigur des Romans, musste sich von frühester Kindheit an die grauenhaften Beschreibungen der vom Vater begangenen 124 Morde anhören. Der Vater ist inzwischen zu vielfach lebenslänglicher Gefängnisstrafe verurteilt worden und verbüßt die Strafe gerade. Jasper selbst ist durch des Vaters Erzählungen zu einem Experten in puncto Serienmörder geworden. So erkennt er vor den ermittelnden Behörden, dass die neuen Morde in der kleinen Stadt einen solchen Killer zuzuschreiben sind. Der Tatverdacht fällt aber recht schnell auf Jazz, frei nach dem Motto: Wie der Vater so der Sohn. Weil er kein Gehör findet, ermittelt Jasper auf eigene Faust.
Der 17-jährige Jasper Dent ist eine interessante Figur. Seine Ängste, zu werden wie der Vater, seine Selbstzweifel, seine innere Zerrissenheit wurden gut dargestellt, trotzdem blieb er für mich ein wenig konturlos und eindimensional. Eine Entwicklung des Jungen, der selbst gern lügt und manipuliert, konnte ich nicht erkennen.
Der Sprachstil ist sehr einfach, somit ist der Thriller leicht und schnell gelesen. Aufgrund der anglizismenlastigen Sprache passt der Roman gut zum jugendlichen Alter des Protagonisten, was aber zur Folge hat, das dieser Thriller stellenweise auch wie ein Jugendbuch wirkt. Das steht jedoch im auffallenden Widerspruch zum Inhalt des Thrillers.
Im Laufe der Handlung kommt es dann zur Zusammenarbeit der Polizei mit Jazz, dieser Part erschien mir nicht glaubwürdig, ebenso wie die Szenen mit der Mitarbeiterin des Jugendamtes. So muteten große Teile des Thrillers für meinen Geschmack sehr überzogen an.
Der Klappentext war vielversprechend, die hinter dem Thriller stehende Idee stimmte mich hoffnungsvoll, wirklich spannungsgeladene Lesestunden vor mir zu haben. Leider habe ich diesen Thriller von der ersten Seite an mit sehr großer Distanz gelesen, durchgehend fehlte es mir an Spannung, auch am Ende kam diese nicht bei mir auf. Vielleicht waren auch einfach meine Erwartungen wegen des Vergleichs mit „Das Schweigen der Lämmer“ zu hoch. Solche Vergleiche hinken immer, dieser war an den Haaren herbeigezogen.
„Ich soll nicht töten“ ist keineswegs ein schlechter Roman, lediglich meinem Geschmack und meinem persönlichen Anspruch an spannende Literatur hat er nicht entsprochen.
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Jasper Dent, Jazz genannt, wäre ein ganz normaler 17-jähriger Highschoolschüler, wenn sein Vater Billy Dent nicht einer der gefährlichsten Serienkiller Amerikas gewesen wäre. Seit 4 Jahren sitzt er im Gefängnis und hat nach 124 Morden nicht die Chance, jemals wieder auf …
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Jasper Dent, Jazz genannt, wäre ein ganz normaler 17-jähriger Highschoolschüler, wenn sein Vater Billy Dent nicht einer der gefährlichsten Serienkiller Amerikas gewesen wäre. Seit 4 Jahren sitzt er im Gefängnis und hat nach 124 Morden nicht die Chance, jemals wieder auf freien Fuß zu kommen.
Jazz lebt bei seiner alten und senilen Großmutter. Sein bester Freund Howie ist ihm aus Jugendtagen treu geblieben wie auch seine Freundin Connie. Auf diese beiden kann er sich verlassen.
Eines Tages sieht Jazz, wie das Ermittlerteam um Sheriff G. William Tanner Spuren in einem Mordfall sichert. Er kann erkennen, dass dem Opfer Finger abgeschnitten wurden. Das war das Markenzeichen seines Vaters, der aber sitzt noch immer im Gefängnis.
Er möchte dem Sheriff bei den Ermittlungen helfen, dieser will aber davon nichts wissen.
Wenn Jazz im Zusammenleben mit seinem Vater eines gelernt hat, dann das, wie ein Psychopath zu denken, denn Billy hat seinen Sohn angelernt und ihn zu seinem Assistenten gemacht.
Jazz versucht mit Hilfe von Howie und Connie ebenfalls zu ermitteln und gerät in die Schusslinie des Mörders ...
Jazz will in seinem Leben alles werden, nur nie das, was sein Vater aus ihm machen wollte, einen Mörder und Soziopathen.
Schon von frühester Kindheit an mit den Morden seines Vaters konfrontiert, wehrt er sich heftig dagegen. Er weiß, wie sein Vater tickte und er weiß in der Theorie alles über das Morden. Sein Vater war ein sehr guter Lehrmeister.
Aber Jazz will das nicht und seine Pein lässt der Autor den Leser sehr gut nachvollziehen.
Er leidet darunter, der Sohn eines Massenmörders zu sein und das brachte der Autor sehr gut zum Vorschein.
Er hört die Stimme seines Vaters und hat Träume, von denen er nicht weiß, was davon wirklich geschehen ist und was nicht.
Trotzdem versucht er, in einer Stadt ganz normal zu leben, obwohl alle wissen, wer sein Vater ist.
Die Geschichte ist spannend geschrieben. Es wird gleich zu Beginn Spannung aufgebaut, die sich das Buch über hält. Das Ende ist überraschend und war so nicht vorhersehbar.
Der Protagonist Jazz konnte mich nicht vollends überzeugen, dazu war er den Erwachsenen gegenüber zu überheblich, auch wenn sie ihm helfen wollten. Er wusste, dass sie sein bestes wollten, aber er hat abgeblockt. Punkten konnte er jedoch bei seiner Freundschaft zu Howie und Connie, für die er durchs Feuer gegangen wäre. Als Howie, der ein Bluter ist, durch seine Schuld fast um Leben kommt, macht er sich heftige Vorwürfe.
Ob ein 17-jähriger jetzt wirklich in der Lage ist, einen großen Teil selbst zu ermitteln, mag ich in Frage stellen, selbst wenn er wie ein Soziopath denken kann und dadurch dem Sheriff gegenüber einige Vorteile hat.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, so dass es mit großer Sicherheit einen weiteren Teil um Jazz Dent geben wird.
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Jazz ist Teenager, aber alles andere als ein normaler Jugendlicher. Denn Jazz wurde von einem Serienkiller aufgezogen und „ausgebildet“. Nachdem sein Vater vor vier Jahren verhaftet wurde, versucht der Junge nun normal zu sein und nicht den gleichen Weg wie sein alter Herr einzuschlagen. …
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Jazz ist Teenager, aber alles andere als ein normaler Jugendlicher. Denn Jazz wurde von einem Serienkiller aufgezogen und „ausgebildet“. Nachdem sein Vater vor vier Jahren verhaftet wurde, versucht der Junge nun normal zu sein und nicht den gleichen Weg wie sein alter Herr einzuschlagen. Doch immer wieder zweifelt er an sich.
Als dann auch noch eine Leiche in seinem Heimatort gefunden wird, beginnt für Jazz ein innerlicher Kampf. Denn er kann der Polizei helfen, aber er verspürt auch den Drang sein dunkles Ich zu bekämpfen, dass nun nach oben kommen will.
So viel zum Buch. Für mich waren es ein paar spannende Lesestunden mit „Ich darf nicht töten“ und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Allein schon das Jazz immer wieder gegen seine Erziehung, nämlich zu morden, kämpft fand ich neu, aber trotzdem ansprechend.
Zumindest erging es mir zu Beginn noch so. Leider änderte sich dies zum Ende hin etwas, da es auf Dauer schon ein wenig nervend war.
Sein Vater und dessen Taten wurden für die Leser immer wieder beschrieben und somit bekam man einen kleinen Eindruck wie die Kindheit verlaufen ist. Was schon ziemlich krank war, wenn es auch nicht so extrem blutig beschrieben wurde, wie es in vielen Büchern üblich ist.
Der Fall an sich war schon spannend geschrieben, trotzdem fehlte etwas. Was genau kann ich nicht einmal sagen.
Aber es fehlte für mich so der letzte Rest um zu sagen: Dieses Buch kann ich empfehlen oder es bleibt in Erinnerung. Denn dem ist leider nicht so.
Trotzdem ist es ein Buch, welches man als Lektüre für die Terrasse oder den Urlaub durchaus empfehlen kann.
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Ein toller Psychothriller, der sehr ans Eingemachte geht. Eine sehr gute Geschichte, die dahinter steht mit einer guten Aussicht auf Folgeromane. Die Geschichte fängt zunächst recht langsam an, nimmt aber dann rasant an Fahrt auf. Verlauf der Geschichte ist absolut nachvollziehbar - …
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Ein toller Psychothriller, der sehr ans Eingemachte geht. Eine sehr gute Geschichte, die dahinter steht mit einer guten Aussicht auf Folgeromane. Die Geschichte fängt zunächst recht langsam an, nimmt aber dann rasant an Fahrt auf. Verlauf der Geschichte ist absolut nachvollziehbar - natürlich wie alle Psychothriller hart an der Grenze der möglichen Realität. Aber genau deshalb liest man solche Bücher. Ich persönlich freue mich auf den zweiten Teil und kann dieses Buch nur jedem weiterempfehlen der Psychothriller mag.
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