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In der Wimsener Höhle treibt am frühen Morgen eine übel zugerichtete männliche Leiche im Wasser. Kommissar Surendra Sinha und seine Kollegin Leonie Lexer von der Kripo Reutlingen haben kaum richtig mit den Ermittlungen begonnen, als ihnen bereits ein zweiter Höhlenmord gemeldet wird: Diesmal liegt der Tote in der Nebelhöhle. Bei ihren Nachforschungen entdecken Surendra und Leonie, dass die beiden Mordopfer sich gekannt haben: Vor zwanzig Jahren haben sie in der Schule zusammen mit einem weiteren Freund als das "Räuberhöhlen-Trio" zahlreiche Mitschüler gemobbt und terrorisiert. Hat wom...
In der Wimsener Höhle treibt am frühen Morgen eine übel zugerichtete männliche Leiche im Wasser. Kommissar Surendra Sinha und seine Kollegin Leonie Lexer von der Kripo Reutlingen haben kaum richtig mit den Ermittlungen begonnen, als ihnen bereits ein zweiter Höhlenmord gemeldet wird: Diesmal liegt der Tote in der Nebelhöhle. Bei ihren Nachforschungen entdecken Surendra und Leonie, dass die beiden Mordopfer sich gekannt haben: Vor zwanzig Jahren haben sie in der Schule zusammen mit einem weiteren Freund als das "Räuberhöhlen-Trio" zahlreiche Mitschüler gemobbt und terrorisiert. Hat womöglich eines ihrer damaligen Opfer nun einen verspäteten Rachefeldzug gestartet? Als in der Bärenhöhle eine dritte Leiche gefunden wird, spitzt sich die Lage zu ...
Ingrid Zellner war u. a. zwölf Jahre lang Dramaturgin an der Bayerischen Staatsoper München. Heute lebt sie als Autorin, Übersetzerin (Schwedisch) und Schauspielerin in Gomadingen auf der Schwäbischen Alb. Ihre bevorzugten Reiseziele sind die Länder Skandinaviens, die Arktis und Indien. www.ingrid-zellner.de
Produktdetails
- Verlag: Oertel & Spörer
- Seitenzahl: 234
- Erscheinungstermin: März 2025
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 118mm x 19mm
- Gewicht: 236g
- ISBN-13: 9783965551916
- ISBN-10: 3965551914
- Artikelnr.: 72486819
Herstellerkennzeichnung
Oertel Und Spoerer GmbH
Beutterstr. 10
72764 Reutlingen
Der nächste spitzenmäßige Krimi von Ingrid Zellner
Die Autorin Ingrid Zellner versorgt uns auch in diesem Buch einmal mehr mit Spannung. Ihr Schreibstil ist wunderbar flüssig und anschaulich, ich hatte sofort die Menschen vor Augen, die Gegend, einfach alles ist ganz klar zu …
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Der nächste spitzenmäßige Krimi von Ingrid Zellner
Die Autorin Ingrid Zellner versorgt uns auch in diesem Buch einmal mehr mit Spannung. Ihr Schreibstil ist wunderbar flüssig und anschaulich, ich hatte sofort die Menschen vor Augen, die Gegend, einfach alles ist ganz klar zu erkennen durch die sprachlichen Zeichnungen, die die Autorin uns Lesern vor Augen führt. Die ermittelnden Charaktere werden voller Wärme beschrieben.
Wer ist der Täter und warum geschahen die drei Morde in verschiedenen Höhlen? Ach, denkt man so, das weiß man doch schon am Anfang. Ist das wirklich so? Das verrate ich natürlich nicht, denn das müsst ihr selber herausfinden, indem ihr das absolut lesenswerte Buch in die Hand nehmt und evtl. ebenso durchsuchtet, wie ich es getan habe.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und damit fünf Sterne, mehr darf ich leider nicht vergeben.
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Im Prolog erfährt man von einem Jungen der von seinen Mitschülern übelst gemobbt wird. Als eine schlimm zugerichtete Leiche in einer Höhle und kurz darauf wieder eine Leiche gefunden wird, stellt sich den Ermittlern, Surendra Sinha und Leonie Lexer die Frage nach einem …
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Im Prolog erfährt man von einem Jungen der von seinen Mitschülern übelst gemobbt wird. Als eine schlimm zugerichtete Leiche in einer Höhle und kurz darauf wieder eine Leiche gefunden wird, stellt sich den Ermittlern, Surendra Sinha und Leonie Lexer die Frage nach einem Zusammenhang. Schnell stellt sich heraus, dass die beiden Toten auf die gleiche Schule gegangen sind und dort als "Räuberhöhlen-Trio" ihr Unwesen getrieben haben. Hat da ein Mobbingopfer seine Finger im Spiel?
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben und man hat beim Lesen gleich Bilder im Kopf. Der Schreibstil ist super flüssig und die Spannung zieht sich wie ein roter Faden durch das Buch. Die Themen Mobbing und Fremdenfeindlichkeit wurden in dem Krimi sehr gut verarbeitet. Für mich war es wieder ein Highlight, da ich Surendra einfach nur Klasse finde. Hoffe auf einen weiteren Fall für den liebenswürdigen Inder!
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„The cave you fear to enter holds the treasure you seek“ - Joseph Campbell
„Sein Blick glitt über das Boot hinweg - und erfasste plötzlich einen seltsamen dunklen Schatten in dem klaren Wasser… Er trat ganz an den Rand des Stegs heran - und dann begriff er, was …
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„The cave you fear to enter holds the treasure you seek“ - Joseph Campbell
„Sein Blick glitt über das Boot hinweg - und erfasste plötzlich einen seltsamen dunklen Schatten in dem klaren Wasser… Er trat ganz an den Rand des Stegs heran - und dann begriff er, was dort im Wasser trieb.“
In der Wimsener Tropfsteinhöhle entdeckt der Fährmann Max Holzschuh am frühen Morgen eine schändlich zugerichtete Leiche im Wasser.
Das ruft sofort das smarte Team der Kripo Reutlingen auf den Plan. Doch kaum haben der Kommissar Surendra Sinha und seine Kollegin Leonie Lexer die Ermittlungsarbeiten aufgenommen geschieht bereits ein zweiter Mord - und wieder in einer Höhle!
Ingrid Zellner entführt uns im neusten Band der Reihe um den charmanten Protagonisten indischer Abstammung in die Höhlenwelt der schwäbischen Alp. Neben faszinierenden regionalen Schauplätzen und sympathischen Charakteren fehlt es dem rasanten Krimi keinesfalls an Spannung; und am Ende treibt uns nicht nur die Frage um, wer für diesen grauenvollen Rachefeldzug verantwortlich ist?
Die Zeit läuft…
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Späte Rache
Mit „Höhlenmorde“, dem fünften Band der Reihe mit Surendra Sinha, dem sympathischen Ermittler mit indischen Wurzeln, ist Ingrid Zellner wiederum ein äußerst spannender Krimi gelungen.
Kurz zum Inhalt:
Eine Mordserie beschäftigt Surendra …
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Späte Rache
Mit „Höhlenmorde“, dem fünften Band der Reihe mit Surendra Sinha, dem sympathischen Ermittler mit indischen Wurzeln, ist Ingrid Zellner wiederum ein äußerst spannender Krimi gelungen.
Kurz zum Inhalt:
Eine Mordserie beschäftigt Surendra Sinha und Leonie Lexer, wobei die Leichen in jeweils anderen Höhlen im Umkreis aufgefunden werden. Bald stellt sich heraus, dass sich die Opfer kannten, vor vielen Jahren als Klassenkameraden …
Das Cover wirkt schon irgendwie bedrohlich, der Eingang in eine finstere Höhle. Da spürt man fast hautnah das Gruseln, dass dies einer der Leichenfundorte sein könnte. Das Buch erschien 2025. Die Handlung spielt in der Gegenwart. Die Kapitel in angenehmer Länge verfügen weder über Zeit- noch Ortsangaben. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft. Das Lokalkolorit ist gut eingefangen. Die beindruckende Höhlenlandschaft ist anschaulich beschrieben. Dass dies bereits der vierte Band der Reihe ist, ist sicher auch für Quereinsteigerin kein Problem. Soweit erforderlich gibt es Hinweise auf die Vorgeschichte des Kommissars.
Der Prolog – die erschütternde Schilderung eines Opfers - lässt bereits erahnen, dass diese schändliche Tat nicht ungesühnt bleiben wird. Ansonsten wird die Handlung primär aus Sicht des Ermittlers Surendra Sinha geschildert. Man verfolgt seine geschickten Befragungen und seine Überlegungen, fühlt sich stets wie ein stiller Zuhörer in die Ermittlungen mit eingebunden. Die grausamst gefolterte und zugerichtete Leiche, die man in einer der Höhlen findet, lässt auf große Wut und Rache schließen, doch zunächst findet das Ermittlerteam keine offensichtlichen Ansatzpunkte. Erst als in einer anderen Höhle eine zweite Leiche gefunden wird, kommen sie dahinter, dass die beiden Opfer einander kannten, zu Schulzeiten. Und dass sie mit einem weiteren Schüler ein schändliches Trio gebildet haben, das andere Kinder gemobbt, geschlagen und beraubt hat. Nun mangelt es nicht mehr an Verdächtigen, denn es gab seinerzeit etliche, die unter den Dreien zu leiden hatten. In mühsamer polizeilicher Kleinarbeit und unzähligen Befragungen verdichten sich die Informationen. Dennoch tappt die Polizei im Dunkeln, bis sich nach einem dritten Mord und in einem dramatischen Finale die überraschenden Zusammenhänge endgültig klären.
Was die Charaktere anbelangt, wirken die Menschen, ob Haupt- oder Nebenfiguren, authentisch und lebendig. Surendra Sinha steht im Mittelpunkt. Er hat durch seine besonnene Art und sein zurückhaltendes Wesen eine sympathische Ausstrahlung. Er ist höflich, freundlich und charmant. Bei den Befragungen spürt man seine gute Menschenkenntnis, sein ausgezeichnetes Einfühlungsvermögen und seine exzellente Beobachtungsgabe. Dass sich zwischen Leonie und Surendra langsam eine über das Kollegiale gehende Zuneigung entwickelt, gibt dem Ganzen noch einen gewissen romantischen Touch.
„Höhlenmorde“ entpuppte sich für mich als Pageturner. Ich bin eindeutig ein Fan von Surendra Sinha. Ich freue mich schon auf weitere Fälle und empfehle dieses Buch mit Freuden weiter. 5 Sterne.
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Meine Meinung
Eigentlich wollte ich das Buch nur „mal kurz reinlesen“. Eigentlich! Denn kaum angefangen wurde ich regelrecht in die Geschichte hineingesogen und – SCHWUPPS – waren die ersten vier Kapitel gelesen. Hochspannend! Im ersten Kapitel wird ein Teil der …
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Meine Meinung
Eigentlich wollte ich das Buch nur „mal kurz reinlesen“. Eigentlich! Denn kaum angefangen wurde ich regelrecht in die Geschichte hineingesogen und – SCHWUPPS – waren die ersten vier Kapitel gelesen. Hochspannend! Im ersten Kapitel wird ein Teil der Gräueltaten des Räuberhöhlen-Trios von vor 20 Jahren geschildert. Man weiß direkt, dass die folgenden Morde etwas damit zu tun haben müssen. Man kann sich auch denken, wer dahintersteckt. Aber man hat keine Namen. Und so rätselt man hier ständig mit, wird immer wieder auf die falsche Fährte gelockt und erst ganz am Ende klärt sich auf, wer das Opfer im ersten Kapitel war.
Die Geschichte geht sehr spannend los und sie bleibt es auch! Man will hier unbedingt weiterlesen und wissen, was als Nächstes passiert. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es regelrecht „durchgesuchtet“.
Die Charaktere sind – weitestgehend – bekannt, denn Höhlenmorde ist der inzwischen 5. Band um den indisch-stämmigen Kommissar Surendra Sinha. Da dieses Buch in sich abgeschlossen ist, kannte man es auch als Einzelband lesen. Man bringt sich dann aber um eine ganze Menge Lesevergnügen.
Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig. Alles lässt sich angenehm lesen und man kommt wirklich zügig voran. Aufgeteilt in 16 Kapitel könnte man die 234 Seiten auch in mehreren Abschnitten lesen. Dazu müsste es einem aber gelingen, diese spannende Geschichte aus der Hand zu legen. Und da wird es schwierig. Mir ist es nicht gelungen.
Mein Fazit:
Wer das Buch nicht liest, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Ich konnte es nicht aus der Hand legen und würde es jedem wärmstens empfehlen. Es hätte so viel mehr als meine 5-Sterne-Leseempfehlung verdient.
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Wieder mal ein supergemachter Krimi von Ingrid Zellner, Lokalkolorit der Schwäbischen Alb und unheimlich spannend. Der Prolog beginnt schon damit, dass ein Junge von seinen Schulkameraden in eine Höhle gelockt wird und dort zutiefst mißhandelt wird. Dann kommen wir zum heutigen …
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Wieder mal ein supergemachter Krimi von Ingrid Zellner, Lokalkolorit der Schwäbischen Alb und unheimlich spannend. Der Prolog beginnt schon damit, dass ein Junge von seinen Schulkameraden in eine Höhle gelockt wird und dort zutiefst mißhandelt wird. Dann kommen wir zum heutigen Geschehen. In einer Tropfsteinhöhle wird die Leiche eines brutal getöteten Mannes gefunden. Kommissar Surendra Sinha und seine Kollegin Leonie Lexer sind mit den Ermittlungen beauftragt worden. Zunächst tappen sie vollkommen im Dunklen, niemand weiß, warum dieser Mann getötet wurde. Doch dann wird ein weiterer Toter in einer anderen Höhle gefunden. Bald stellt sich heraus, dass die beiden Männer Klassenkameraden waren und mit einem weiteren Jungen zu dritt als Bande andere Mitschüler erpressten und sie schlugen und verletzten. Verschiedene Zeugen werden verhört, Verdächtige vernommen, doch alle scheinen ein hieb- und stichfestes Alibi zu haben. Bis es dann zu einer weiteren Leiche kommt und die Ereignisse sich zu überschlagen drohen. Dieses Buch ist derart interessant und raffiniert geschrieben, der Leser ist gezwungen, immer weiter zu lesen, denn es treten immer wieder neue Ergebnisse und Ereignisse ein, dass man vor lauter Spannung derart nervös wird und man wissen will, was weiter geschieht. Am Ende ist man erstaunt und doch irgendwie berührt von der Auflösung der Fälle. Aber es wird auch auf das Privatleben der Ermittler eingegangen, besonders der Inder Surendra mit seinem freundlichen Wesen ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und das gesamte Ermittlerteam samt der Chefin zieht an einem Strang. Ein Buch, das es wert ist gelesen zu werden und man seine Zeit darin investiert. Die Ausdrucksweise und der Stil von Ingrid Zellner ist gut struktutiert und leicht zu lesen. Es ist schon der dritte Schwäbische Alb Krimi und ein jeder übertrifft den nächsten. Das Cover ist sehr gut ausgewählt. Es zeigt das Innere einer Tropfsteinhöhle.
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In diesem super spannenden Thriller geht es zum Beispiel um zwischenmenschliche Beziehungen, späte Rache und einiges mehr.
Die Kripo Reutlingen hat alle Hände voll zu tun, um schnell herauszufinden, welches Motiv ein grausamer Mörder hat, der im Blutrausch zu sein scheint. …
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In diesem super spannenden Thriller geht es zum Beispiel um zwischenmenschliche Beziehungen, späte Rache und einiges mehr.
Die Kripo Reutlingen hat alle Hände voll zu tun, um schnell herauszufinden, welches Motiv ein grausamer Mörder hat, der im Blutrausch zu sein scheint. Wahllos sucht er sich seine Opfer wohl nicht aus, aber wer steckt dahinter und warum? Die Zeit läuft.
Ein lesenswertes Buch, das bis zur letzten Seite Überraschungen bereit hält.
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Ein Serienmörder auf der Schwäbischen Alb
Durch einen glücklichen Zufall konnte Surendra Sinha einen Zeitvertrag bei der Reutlinger Polizei bekommen und fühlt sich mit der Arbeit und besonders mit seiner Kollegin Leonie sehr wohl -- bis zu dem Tag, an dem eine übel …
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Ein Serienmörder auf der Schwäbischen Alb
Durch einen glücklichen Zufall konnte Surendra Sinha einen Zeitvertrag bei der Reutlinger Polizei bekommen und fühlt sich mit der Arbeit und besonders mit seiner Kollegin Leonie sehr wohl -- bis zu dem Tag, an dem eine übel zugerichtete Leiche in der Wimsener Höhle gefunden wird. Es gibt keine brauchbaren Spuren, kein Motiv. Die Brutalität bei der Tat legt jedoch das Motiv Rache nahe. Kurz darauf gibt es ein neues Mordopfer. Wieder ist der Fundort eine Höhle, dieses Mal die Nebelhöhle. Der Verdacht liegt nahe, dass es derselbe Täter war. Und tatsächlich stoßen die beiden Ermittler auf Gemeinsamkeiten. Beide haben die gleiche Schule besucht. Nun gibt es endlich einen Ansatzpunkt und Verdächtige zuhauf. Die beiden Toten haben zusammen mit einem Dritten zahlreiche Mitschüler drangsaliert und bedroht. Nun gilt es die damaligen Mobbingopfer zu befragen. Das führt nicht wirklich weiter, denn jeder der Befragten hat zwar ein Motiv, aber auch ein Alibi. Die Befragungen waren sehr spannend und abwechslungsreich. Vom unsympathischen Reichsbürger bis hin zu einer traumatisierten jungen Frau war fast alles dabei. Auch ich konnte keinen ausschließen oder als den Mörder beschuldigen. Durch Zufall entdeckt Surendra ein wichtiges Puzzleteil und setzt damit ein Geschehen in Gang, das sein Leben auf den Kopf stellt.
Mich hat der Krimi sehr gut unterhalten mit seiner fesselnden Handlung. Obwohl es auf der Schwäbischen Alb eher beschaulich zugeht, sind die Taten sehr brutal und die Autorin lässt mich das auch teilweise miterleben. Ich fand das aber angemessen, sonst wäre die Tragik des gesamten Geschehens nicht völlig nachvollziehbar. Ich war über die Hintergründe der Morde entsetzt. Zum einen fand ich es abstoßend, dass man so mit seinen Mitmenschen umgeht. Zum anderen hat es mich wütend gemacht , dass niemand etwas bemerkt haben will und die damaligen Opfer allein gelassen wurden. Dementsprechend kann ich die heutigen Morde gut nachvollziehen und mein Mitleid neigt den heutigen Täter zu. Ein weiterer Pluspunkt des Krimis sind die anschaulichen Beschreibungen der Höhlen und einiger Lieblingsplätze Surendras. Die machen Lust , sich selbst dort umzusehen - hoffentlich ohne Leichen ! Für mich war der Krimi in sich stimmig, wenn auch an einigen Stellenschwer zu verdauen. Die Lösung des Falles war an Spannung kaum zu überbieten und wartete noch mit einigen Überraschungen auf.
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