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Margot Shetterly
Broschiertes Buch
Hidden Figures - Unerkannte Heldinnen
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1943 stellt das Langley Memorial Aeronautical Laboratory der NACA,die später zur NASA wird, erstmalig afroamerikanische Frauen ein. "Menschliche Rechner" - unter ihnen Dorothy Vaughan, die 1953 Vorgesetzte der brillanten afroamerikanischen Mathematikerin Katherine Johnson wird. Trotz Diskriminierung und Vorurteilen, treiben sie die Forschungen der NASA voran und Katherine Johnsons Berechnungen werden maßgeblich für den Erfolg der Apollo-Missionen. Dies ist ihre Geschichte."Mit dieser unglaublich mitreißenden und vielschichtigen Erzählung zeigt Shetterly ihr Können. Die Geschichte begeist...
1943 stellt das Langley Memorial Aeronautical Laboratory der NACA,die später zur NASA wird, erstmalig afroamerikanische Frauen ein. "Menschliche Rechner" - unter ihnen Dorothy Vaughan, die 1953 Vorgesetzte der brillanten afroamerikanischen Mathematikerin Katherine Johnson wird. Trotz Diskriminierung und Vorurteilen, treiben sie die Forschungen der NASA voran und Katherine Johnsons Berechnungen werden maßgeblich für den Erfolg der Apollo-Missionen. Dies ist ihre Geschichte.
"Mit dieser unglaublich mitreißenden und vielschichtigen Erzählung zeigt Shetterly ihr Können. Die Geschichte begeistert in allen Aspekten."
Booklist
"Mit dieser unglaublich mitreißenden und vielschichtigen Erzählung zeigt Shetterly ihr Können. Die Geschichte begeistert in allen Aspekten."
Booklist
Margot Lee Shetterly ist eine unabhängiger Wissenschaftlerin und bekam einen Zuschuss der Alfred P. Sloan Foundation, um für "Hidden Figures" recherchieren zu können. Derzeit forscht sie für ihr "Human-Computer -Project", ein digitales Archiv der Geschichte der weiblichen "menschlichen Computer" in der NASA. Sie lebt in Hampton, Virginia und Valle de Bravo, Mexiko.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- Originaltitel: Hidden Figures
- Artikelnr. des Verlages: 100064
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 2. Januar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 217mm x 137mm x 41mm
- Gewicht: 509g
- ISBN-13: 9783959670845
- ISBN-10: 3959670842
- Artikelnr.: 46299923
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
+49 (040) 600909379
1943 beginnt das Langley Memorial Aeronautical Laboratory der NACA, aus Personalmangel auch afroamerikanische Frauen einzustellen, die als Mathematikerinnen komplizierte Berechnungen durchführen. Trotz hervorragender Ergebnisse müssen sie dort immer wieder Diskriminierungen hinnehmen, was …
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1943 beginnt das Langley Memorial Aeronautical Laboratory der NACA, aus Personalmangel auch afroamerikanische Frauen einzustellen, die als Mathematikerinnen komplizierte Berechnungen durchführen. Trotz hervorragender Ergebnisse müssen sie dort immer wieder Diskriminierungen hinnehmen, was sie nicht davon abhält, die Forschung entscheidend voranzubringen... .
Margot Lee Shetterly hat intensiv recherchiert und zeigt mit ihren Ergebnissen, dass Frauen, inbesondere afroamerikanische, wirklich großartiges bei der NASA geleistet haben. Als sogenannte ,,menschliche Computer" haben sie komplizierte Rechnungen durchgeführt und der Rassentrennung zum Trotz immer wieder ihr Können bewiesen.
Bei diesem Buch handelt es sich anders als ich es erwartet hätte, um ein Sachbuch mit vielen Erzählanteilen. Die Autorin versucht, durch die Darstellung von belegbaren Fakten nachvollziehbar zu machen, warum die NASA (damals NACA) damals überhaupt so viele Arbeitskrafte gesucht hat und wie es für Kathrine Johnson, Dorothy Vaughn und Mary Jackson damals gewesen ist, trotz ihrer beeindruckenden Fähigkeiten immer gegen Vorurteile ankämpfen zu müssen.
An den Schreibstil von Margot Lee Shetterly konnte ich mich lange nicht richtig gewöhnen, obwohl die Geschichte eigentlich sehr interessant ist.
Daher kam ich beim lesen nur schleppend voran. Was mir aber gefällt, ist der Anhang des Buches, wo man alle Quellenangaben findet und sich so auch weiter mit dem Thema auseinander setzen kann.
Insgesamt hat ,,Hidden Figures" mich beeindruckt und mir hat daran besonders gefallen, dass einmal die Rolle der afroamerikanischen Frauen herausgestellt wird. Leider hat der Schreibstil es mir etwas schwer gemacht. Dennoch empfehle ich das Buch gerne weiter.
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Die bisher unerzählte Geschichte der wirklichen Heldinnen in der USA-Raumfahrt
Cover:
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Das Titelbild ist das Plakat des gleichnamigen Films und zeigt die drei afroamerikanische Mathematikerinnen, Katherine Goble, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, die für die NACA …
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Die bisher unerzählte Geschichte der wirklichen Heldinnen in der USA-Raumfahrt
Cover:
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Das Titelbild ist das Plakat des gleichnamigen Films und zeigt die drei afroamerikanische Mathematikerinnen, Katherine Goble, Dorothy Vaughan und Mary Jackson, die für die NACA (Vorläuferbehörde der NASA) arbeiten. Damit ist die Erwartung des Lesers stark mit dem Filminhalt verknüpft. Das Cover mag dadurch ein Eyecatcher sein, doch das Buch ist viel mehr als der Film und ich finde, es werden hier falsche Erwartungen geweckt.
Inhalt:
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Margot Lee Shetterly erzählt die Geschichte der weiblichen Computer in der Raumfahrtbehörde der USA, damals NACA. Dabei nimmt sie besonders die farbigen Frauen in den Fokus. Doch neben der Raumfahrt und ihrer unbekannte Heldinnen, ist dies auch die Geschichte der Emanzipation der Frau und die Überwindung von Rassendiskriminierung in der amerikanischen Gesellschaft.
Mein Eindruck:
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Durch das Cover und den Filmtrailer neugierig geworden, erhoffte ich mir einen spannenden Roman über das Thema Apollo 11 und die erste Mondlandung. Doch das Buch war ganz anders, als vorgestellt. Ich hatte einen erzählerischen Stil mit Dialogen erwartet, doch es waren viele Personen und Fakten, die zunächst beschrieben wurden. Es las sich, wie ein gut recherchierter, aber langer Zeitungsartikel oder eine wissenschaftliche Arbeit. Die vielen Fußnoten am Anfang irritierten mich auch, bis ich merkte, dass dies fast ausschließlich Quellenangaben waren, die ohne Probleme beim Lesen ausgelassen werden konnten. Doch es lohnt sich, dran zu bleiben! Nach kurzer Zeit war ich eingelesen und gefesselt von dem Buch. Trotz der Daten- und Personenvielfalt nimmt das Buch deutlich an Fahrt auf. Zwar wäre es hilfreich gewesen, den Anhang mit einem Personenregister auszustatten, aber dennoch sind einem im späteren Verlauf die Hauptpersonen dann geläufig und ich war im Geschehen gut drin. Man merkt der Autorin an, dass es ihr eine Herzensangelegenheit war, das Thema gut zu recherchieren, um diesen Frauen ein Denkmal zu setzen und das ist ihr auch gelungen. Der Leser erfährt hier viel über die drei Mathematikerinnen (s.o.) und beeindruckend wird klar, wie viel Mut, Durchhaltevermögen und Disziplin diese Frauen hatten, um ihren Weg zu gehen und Karriere zu machen. Zum einen hatten sie den Kampf, sich als Frauen durchzusetzen, zum anderen zeigt das Buch aber auch die teilweise traurige Realität der Rassendiskriminierung. Zwar wurde diese im Langley-Institut später nicht mehr so stark gelebt, war unterschwellig aber immer vorhanden und auch im Privatleben spielte sie leider eine sehr starke Rolle. Die Autorin versteht es, die vielen recherchierten Details zu einem anschaulichen Ganzen zusammenzufügen. Probleme der Raumfahrt werden auch für Laien verständlich erklärt, die Probleme der Rassentrennung durch Anekdoten und Alltagsgeschichten aufgezeigt und die Rolle der Frau und ihr Kampf um Aufstieg und Karriere im Zwiespalt mit der Rolle als Mutter und Hausfrau deutlich gemacht. Ich habe viel gelernt über die NASA, die Raumfahrt und vor allem die amerikanische Gesellschaft aus einem neuen Blickwinkel kennengelernt. Zwar musste ich mich aufgrund der hohen Personen und Faktenanzahl sehr konzentrieren, doch hat mich das Buch sehr in seinen Bann gezogen. Es ist nicht leicht, so viele wissenschaftliche Quellen zu einem flüssig erzählten Ganzen zu verweben, doch das ist Frau Shetterly hervorragend gelungen - Hut ab!
Fazit:
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Faszinierende Geschichte der unbekannten NASA-Heldinnen und der Rassenproblematik in USA - Hervorragend recherchiert und dargestellt
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Februar 1962. John Glenn ist perfekt auf seine Mission vorbereitet. Aber kurz vor dem Countdown stellt er eine Bedingung. Er steigt erst ein, wenn Katherine Johnson die Berechnungen des IBM-Computers allesamt von Hand nachgerechnet hat.
Ich kenne die Aufnahmen aus dem Kontrollraum, die damals und …
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Februar 1962. John Glenn ist perfekt auf seine Mission vorbereitet. Aber kurz vor dem Countdown stellt er eine Bedingung. Er steigt erst ein, wenn Katherine Johnson die Berechnungen des IBM-Computers allesamt von Hand nachgerechnet hat.
Ich kenne die Aufnahmen aus dem Kontrollraum, die damals und in der Folgezeit in alle Welt übertragen wurden. Fasziniert starrte ich auf die konzentriert und wichtig aussehenden Männer und ahnte nicht, dass sich im Hintergrund, unbemerkt und von den Kameras unbeachtet, jemand so Wichtiges für die Mission aufhalten würde wie Katherine Johnson.
Sie und zahlreiche weitere Frauen arbeiteten über Jahrzehnte hinweg im Hintergrund und leisteten unverzichtbare Arbeit. In diesem Buch erzählt Margot Lee Shetterly ihre Geschichte.
Katherine Johnson war wie die Autorin Afroamerikanerin. Frauen im Allgemeinen hatten es schon schwer, sich im Beruf zu behaupten, aber mit einer nicht-weißen Hautfarbe waren die Probleme noch ungleich größer.
Die Frauen, zum Teil hochqualifizierte Mathematikerinnen, rechneten tagein tagaus. Sie führten die kompliziertesten Berechnungen durch – und sie waren dabei sehr gut. Besser als viele der Ingenieure. Doch erst Mitte der 50er Jahre erhielten Rechnerinnen mit einem Abschluss in Mathematik den Titel Mathematikerinnen, Männer mit derselben Ausbildung führten ihn ganz selbstverständlich. Langleys erste Ingenieurin hatte sich 1939 einen Studienplatz gerichtlich erstreiten müssen und eine Frau, die einem Ingenieur zuarbeitete, konnte nicht damit rechnen, ihren Namen irgendwo in der fertigen Forschungsarbeit vorzufinden.
Für viele Männer waren die Rechnerinnen nicht mehr als ein Stück „lebender Hardware“ und die afroamerikanischen mussten zusätzlich noch mit den Problemen leben, die die Rassentrennung mit sich brachte, zum Beispiel weit laufen, um die Toilette mit der Aufschrift „farbige Mädchen“ zu erreichen oder in der Cafeteria an dem Tisch mit der Kennzeichnung „farbige Computer“ sitzen.
Sich da zu behaupten ist schwer. Sehr schwer. Umso bewundernswerter die Geschichte von beispielsweise Katherine Johnson, die die Zeitfenster für die ersten Astronauten berechnete, von Dorothy Vaughan, der ersten afroamerikanischen Abteilungsleiterin, oder von Mary Winston Jackson, die sich bis zur Ingenieurin durchbiss und dann jahrelang auf Fachkonferenzen nicht nur die einzige Frau, sondern auch noch die einzige schwarze Person war.
Die Autorin hat ihr Buch randvoll mit Wissen gepackt. Wer den Film gesehen hat, zum Buch greift und normalerweise keine Sachbücher liest, könnte enttäuscht werden. Das hier ist kein Roman, auch eine Biografie darf man nicht erwarten. Im Wesentlichen wird die Geschichte der amerikanischen Luft- und Raumfahrt erzählt, mit einem Schwerpunkt auf der Mitarbeit der Frauen, die gleichzeitig unverzichtbar und immens wichtig war und doch fast immer nur im Hintergrund ablief.
Ich muss gestehen, dass ich gerne noch mehr über die Frauen erfahren hätte. In Zwischenabschnitten stellt die Autorin einige von ihnen vor, erzählt etwas über ihr Leben, ihre Herkunft und die Probleme, mit denen sie zu kämpfen hatten. Allerdings führt sie gleichzeitig detailliert aus, woran gerade wie gearbeitet und geforscht wurde. Zudem beschreibt sie stets genau, wie sich die jeweils aktuelle Situation in der Problematik der Rassentrennung entwickelte. Das ist alles hochinteressant und wichtig, doch manches Mal wurden die Geschichten der Frauen so stark unterbrochen, dass sie in den Hintergrund gerieten. Das fand ich sehr schade, genau das sollte doch bei diesem Buch nicht geschehen. Ein wenig mehr Struktur wäre gut gewesen und vielleicht noch ein paar zusätzliche Seiten über die einzelnen Frauen, damit man ihnen beim Lesen noch näherkommen könnte. Diesen Frauen, die es schafften, Rassenschranken zu überwinden und die den Weg ebneten für unzählige weitere Frauen.
Fazit: Sehr beeindruckende Lektüre, die Geschichte dieser starken Frauen fasziniert und sollte unbedingt weiter
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