Götter, Gurus und Gewürze
Zwei Jahre per Anhalter durch Indien Ein Reisebericht über einen außergewöhnlichen Roadtrip
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Ein spannender Roadtrip durch ein widersprüchliches Land24 Monate, 21.206 Kilometer, 269 Mitfahrgelegenheiten - fasziniert lassen sich Rochssare und Morten auf das Abenteuer Indien ein. Sie besuchen boomende Metropolen und abgelegene Dörfer im Himalaja, heilige Stätten und rauschende Feste.Indien unplugged: authentisch, nachhaltig, intensivPer Anhalter reisen sie im engen Kontakt mit den Einheimischen. Und mit jeder Tasse Chai tauchen sie tiefer ein in die Kulturen, Legenden und Traditionen Indiens. Dabei erleben sie zahlreiche Gegensätze. Armut und Reichtum, Gastfreundschaft und Überlebe...
Ein spannender Roadtrip durch ein widersprüchliches Land
24 Monate, 21.206 Kilometer, 269 Mitfahrgelegenheiten - fasziniert lassen sich Rochssare und Morten auf das Abenteuer Indien ein. Sie besuchen boomende Metropolen und abgelegene Dörfer im Himalaja, heilige Stätten und rauschende Feste.
Indien unplugged: authentisch, nachhaltig, intensiv
Per Anhalter reisen sie im engen Kontakt mit den Einheimischen. Und mit jeder Tasse Chai tauchen sie tiefer ein in die Kulturen, Legenden und Traditionen Indiens. Dabei erleben sie zahlreiche Gegensätze. Armut und Reichtum, Gastfreundschaft und Überlebenskampf, Aberglaube und Modernität reichen sich in Indien die Hand.
Wo Shiva tanzt
Rochssare und Morten erzählen von skurrilen Begegnungen am Straßenrand; dem verwirrenden Chaos von Neu-Delhi, Mumbai und Kalkutta; den unterschiedlichen Lebenswelten von Hindus, Sikhs und Moslems.
Zwischen jahrtausendealter Geschichte und verblüffender Gegenwart entfaltet sich eine fesselnde Reise durch ein überwältigendes Land.
Ein mitreißendes Buch für alle, die das Außergewöhnliche suchen
24 Monate, 21.206 Kilometer, 269 Mitfahrgelegenheiten - fasziniert lassen sich Rochssare und Morten auf das Abenteuer Indien ein. Sie besuchen boomende Metropolen und abgelegene Dörfer im Himalaja, heilige Stätten und rauschende Feste.
Indien unplugged: authentisch, nachhaltig, intensiv
Per Anhalter reisen sie im engen Kontakt mit den Einheimischen. Und mit jeder Tasse Chai tauchen sie tiefer ein in die Kulturen, Legenden und Traditionen Indiens. Dabei erleben sie zahlreiche Gegensätze. Armut und Reichtum, Gastfreundschaft und Überlebenskampf, Aberglaube und Modernität reichen sich in Indien die Hand.
Wo Shiva tanzt
Rochssare und Morten erzählen von skurrilen Begegnungen am Straßenrand; dem verwirrenden Chaos von Neu-Delhi, Mumbai und Kalkutta; den unterschiedlichen Lebenswelten von Hindus, Sikhs und Moslems.
Zwischen jahrtausendealter Geschichte und verblüffender Gegenwart entfaltet sich eine fesselnde Reise durch ein überwältigendes Land.
Ein mitreißendes Buch für alle, die das Außergewöhnliche suchen
Nach dem Master in Literatur und Medien zog es Morten Hübbe (geboren 1984) gemeinsam mit seiner Freundin Rochssare Neromand-Soma 2011 für zwei Jahre nach Südamerika. Seitdem haben sich die beiden Reiseenthusiasten und -blogger ganz dem Unterwegssein verschrieben. Derzeit erkunden sie, wieder per Anhalter, Asien.
Produktdetails
- Verlag: Malik
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 10. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 136mm x 32mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783890295503
- ISBN-10: 3890295509
- Artikelnr.: 62683243
Herstellerkennzeichnung
Malik Verlag
Georgenstr. 4
80799 München
info@piper.de
Baden im heiligen Abwasserkanal
"Magie, Müll, Menschenmassen." Mit diesem Dreiklang rekapitulieren die Autoren Morten Hübbe und Rochssare Neromand-Soma eine zweijährige Indienrundreise per Anhalter durch die Galaxis der "Götter, Gurus und Gewürze". Dabei lernen sie Indien zwischen Slums und Bollywood vor allem als Land der Träume und Extreme kennen. Gelungen sind ihnen expressive und historisch-reflexive, mit Bezügen aus Film und Literatur geschickt verwobene Großstadtbeschreibungen wie Delhi als "Stadt der Städte" im Wechsel der Sultane, Mogulherrscher, Kolonialherren und Regenten, Mumbai als Stadt der Künstler und Überlebenskünstler, Börsenhändler und Blechhüttenbewohner und Szenen Kalkuttas als Elendsmetropole und
"Magie, Müll, Menschenmassen." Mit diesem Dreiklang rekapitulieren die Autoren Morten Hübbe und Rochssare Neromand-Soma eine zweijährige Indienrundreise per Anhalter durch die Galaxis der "Götter, Gurus und Gewürze". Dabei lernen sie Indien zwischen Slums und Bollywood vor allem als Land der Träume und Extreme kennen. Gelungen sind ihnen expressive und historisch-reflexive, mit Bezügen aus Film und Literatur geschickt verwobene Großstadtbeschreibungen wie Delhi als "Stadt der Städte" im Wechsel der Sultane, Mogulherrscher, Kolonialherren und Regenten, Mumbai als Stadt der Künstler und Überlebenskünstler, Börsenhändler und Blechhüttenbewohner und Szenen Kalkuttas als Elendsmetropole und
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intellektuellen Zentrums. Nichts repräsentiert indische Ambivalenzen für die Autoren besser als der Ganges als "heiliger Abwasserkanal". Den Autoren gelingt meist ein Gleichgewicht aus theoretischen Exkursen und Erlebnisberichten wie von einem Bad im Ganges, der Teilnahme an einer arrangierten Hochzeit eines eigentlich Homosexuellen, bei Drachenfesten oder als Statisten in einer Film-Schmonzette. Das Indienbuch überzeugt mit einem unvoreingenommenen ethnographischen, antieurozentrischen Blick, ohne dabei - wie beim Besuch eines recht durchkommerzialisierten Aschrams - in Fallgruben des Verklärenden zu verfallen. Immer wieder gleichen die Autoren westliche Projektionen und spirituelle Phantasien mit der postmodernen Realität ab, etwa beim Besuch Goas, das sich vom Hippie-Sehnsuchtsort zum Psytrance-Paradies gewandelt hat. Bei aller das Buch durchdringenden Indienliebe werden auch Probleme wie Dekolonialisierung, Militarisierung, Grenzkonflikte, Korruption, Cannabis und Übervölkerung leserfreundlich aufbereitet. Der Reisebericht wird aufgelockert durch "Kurioses aus Indien" betitelte, joviale kurze Glossen, worin Kulturcharakteristika wie Vorliebe für scharfes Essen ("Nicht ohne mein Masala"), Hochzeiten als Armutsfalle oder "Indische Helikoptereltern" und ihr Rotieren humorvoll erläutert werden. sg
"Götter, Gurus und Gewürze. Zwei Jahre per Anhalter durch Indien" von Morten Hübbe und Rochssare Neromand-Soma. Malik-Verlag, München 2022. Mit 62 farbigen Fotos und einer Karte. 336 Seiten. Broschiert, 18 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
"Götter, Gurus und Gewürze. Zwei Jahre per Anhalter durch Indien" von Morten Hübbe und Rochssare Neromand-Soma. Malik-Verlag, München 2022. Mit 62 farbigen Fotos und einer Karte. 336 Seiten. Broschiert, 18 Euro.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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»Ehrlich und authentisch beschreiben die Beiden, wie sie sich während der Reise fühlen und nehmen ihre Leser_innen mit auf eine fesselnde Reise durch ein überwältigendes Land.« StadtRadio Göttingen "Book's n' Rock's" 20220815
Rochssare und Torten begeben sich auf eine zweijährige Reise quer durch Indien. Sie ganz unterschiedliche Menschen verschiedener gesellschaftlichen Schichten kennen, tauchen in Kulturen ein und lassen sich von Indien in den Bann ziehen. Abwechselnd schreiben die beiden von ihren Abenteuern und …
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Rochssare und Torten begeben sich auf eine zweijährige Reise quer durch Indien. Sie ganz unterschiedliche Menschen verschiedener gesellschaftlichen Schichten kennen, tauchen in Kulturen ein und lassen sich von Indien in den Bann ziehen. Abwechselnd schreiben die beiden von ihren Abenteuern und Begegnungen. Außerdem sind Fotos dem Buch zugefügt, was die Geschichten eindrücklicher erscheinen lässt. Denn wenn man noch nicht in Indien war, so wie ich selbst, hat man keine Ahnung wie es dort aussieht.
Zu jeder Region und Stadt gibt es einen informativen geschichtlichen Text. Das hat mir sehr gut gefallen. Allerdings sind dadurch manchmal die persönlichen Erfahrungen zu kurz bekommen. An manchen Stellen hätte diese gerne weiter ausgeführt werden können. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Vielfältigkeit von Indien deutlich wird so wie die Ansichten der Menschen, die dort leben. Ich selbst habe Lust auf Indien bekommen.
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Sehr persönliche Eindrücke in ein Land der Gegensätze
Die Autoren Rochssare und Morten berichten in diesem Buch von ihrer abenteuerlichen Reise durch Indien: ganze 24 Monate sind sie unterwegs, legen einen Weg von 21.206 Kilometern zurück und nutzen dabei 269 …
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Sehr persönliche Eindrücke in ein Land der Gegensätze
Die Autoren Rochssare und Morten berichten in diesem Buch von ihrer abenteuerlichen Reise durch Indien: ganze 24 Monate sind sie unterwegs, legen einen Weg von 21.206 Kilometern zurück und nutzen dabei 269 Mitfahrgelegenheiten. Wenn man das hört, grenzt es an ein Wunder, dass das Ganze auf nur 336 Seiten gepasst hat. Die sind dafür voller interessanter und lehrreicher Einblicke und bieten kurzweilige Unterhaltung. Auch, dass dies kein normaler Urlaub war, wird schnell klar. Sie besuchen die riesigen Metropolen, die kleinen Dörfer und die einsamen Landstriche. Rochssare und Morten sind in sehr engem Kontakt mit den Einheimischen und erlangen dabei nochmal einen ganz anderen Blick auf Indien – ein Land voller Gegensätze. Wer neugierig auf das Land ist, bekommt hier sicher einen besseren Einblick als in jedem Reiseführer.
Die Beiden bieten einen sehr persönlichen, intimen und authentischen Einblick in die Erlebnisse einer einzigartigen Reise. Das Buch hat mir einige Stunden unterhaltsame und spannende Lektüre bereitet und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen. Eine Warnung muss ich aber aussprechen: Fernweh garantiert! Mir haben vor allem die kulinarischen Erlebnisse und die Beschreibungen der Landschaften und der Menschen gefallen.
Rochssare und Morten sind übrigens keine Reiseneulinge. Sie waren vor ihrer Reise nach Indien bereits zwei Jahre lang in Südamerika unterwegs. Wer noch ein bisschen darüber hinaus erfahren möchte, findet auf dem Blog der Beiden noch mehr Infos und Hintergrundgeschichten.
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Morten Hübbe Rochssare Neromand Soma Götter Gurus und Gewürze Malik 2022
Wow, wow, wow
Zunächst musste ich mich daran gewöhnen, dass da auch geschichtliches in dem Buch vorkommt. Nach und nach fand ich es gut, so als Erinnerung und vieles wusste ich auch noch nicht. …
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Morten Hübbe Rochssare Neromand Soma Götter Gurus und Gewürze Malik 2022
Wow, wow, wow
Zunächst musste ich mich daran gewöhnen, dass da auch geschichtliches in dem Buch vorkommt. Nach und nach fand ich es gut, so als Erinnerung und vieles wusste ich auch noch nicht.
Die Geschichten sind farbenfroh, während die Toilettensituation meist nur angedeutet wurde. Ein Horror, auch das Leben der Frauen in Indien. Also diese Geschichten haben mich schon sehr beeindruckt, fasziniert und teilweise entsetzt. Ich bin auch erstaunt, dass bei 269 Mitfahrgelegenheiten nichts passiert ist, wenn auch 2 „nicht so ganz toll waren“.
Das Land hat durchaus landschaftliche Reize, auch sonst fand ich sehr vieles faszinierend. Die Hochzeit, zum Beispiel, fand ich total cool, aber das zukünftige Leben der Braut klingt für mich nach Sklaventum, wobei das die Eltern der Braut und des Bräutigams wohl ganz anders sehen. Dazu muss ich sagen, als Europäerin hab ich wirkliche Probleme mit der Kultur der Inder. Hin möchte ich jetzt nicht unbedingt. Wobei mich der zukünftige Urlaubsort JETZT reizen würde, um auch noch das „alte“, die Kultur und alles kennen zu lernen.
Eigentlich hat man bei Indien Bing Bang Theorie (mit Rajesh Koothrappali, die Gespräche mit seinen „Eltern“, wo doch ein bisschen was von der indischen Kultur aufgedeckt wurde) und Prinzessin Dianas Bilder vor dem Taj Mahal im Kopf. Hier in dem Buch erfährt man jedoch sehr viel vom WIRKLICHEN Leben in Indien. Es war sehr farbenfroh und vor allem fand ich die 4 Wochen im Ashram und die 10 Monate in der Kommune (wobei da kann man das meiste auf dem Blog lesen, was ich auch getan hatte) sehr faszinierend.
Am meisten jedoch gefiel mir das Thema Essen und Ammas Umarmungen. Aber auch sonst gab es mega viel im Buch, das ich total interessant (wirklich!!!) fand und einfach genial! Oh, ja die Buchhandlung mit Bild in der Mitte des Buches, wo ich weitere tolle Bilder fand und im Einband, der super genutzt ist. Das Cover ist eine 1 mit Sternchen.
Mein Lesezeichenfees Fazit:
Das Buch ist sehr unterhaltend, aufschlussreich und sehr bunt. Ich bin sicher, dass man in jedem anderen Buch über Indien und auch Reiseführer nicht so sehr informiert wird und so viel erfährt, wie in diesem Buch. 10 Feensternchen für dieses Buch.
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Rochssare Neromand-Soma und Morten Hübbe trauen sich das, von dem viele andere Leute nur träumen: Sie packen ihre Rucksäcke und verbringen zwei Jahre in Indien. Dabei besuchen sie nicht nur die Luxus-Orte, die die meisten Touristen oft nur zu Gesicht bekommen, sondern sie reisen durch …
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Rochssare Neromand-Soma und Morten Hübbe trauen sich das, von dem viele andere Leute nur träumen: Sie packen ihre Rucksäcke und verbringen zwei Jahre in Indien. Dabei besuchen sie nicht nur die Luxus-Orte, die die meisten Touristen oft nur zu Gesicht bekommen, sondern sie reisen durch das ganze Land, lernen unterschiedliche Leute, Kulturen, Traditionen und Sprachen kennen, sehen, wie Arm und Reich lebt, probieren verschiedene Gerichte – und das alles auf eine ganz ursprüngliche Art und Weise: zu Fuß, per Anhalter, nur mit Rucksäcken auf dem Rücken.
In "Götter, Gurus und Gewürze" erzählen die beiden ausführlich von ihrer Reise. Eigentlich dreht sich jedes Kapitel um eine andere Stadt, einen anderen Ort. Bildgewaltig erzählen sie, was sie erlebt haben. Dabei sind die Kapitel aufgeteilt: einige sind von Morten geschrieben, andere von Rochssare. Während Mortens Kapitel viele historische Fakten enthalten, die dem Leser viele Hintergrundinfos zu Städten und Sehenswürdigkeiten gibt, konzentrieren sich Rochssares Kapitel meiner Meinung nach eher auf bildhafte Beschreibungen. Beide schreiben wunderschön, man merkt gar nicht, wie schnell beim Lesen die Zeit vergeht, denn man wird gefesselt von den vielen Erlebnissen. Wer nicht nur eine bildgewaltige Sprache möchte, sondern richtige Fotos, der kommt auch auf seine Kosten, denn das Buch enthält neben einer Karte viele Fotos der Autoren und anderer Leute aus Indien. Die Fotos waren für mich ein großer Pluspunkt und ich habe mich riesig gefreut, sie mir in Ruhe anzuschauen.
"Götter, Gurus und Gewürze" hat mich wunderbar unterhalten. Es ist ein tolles Buch, in dem viel Liebe steckt. Jedoch muss ich einen Stern abziehen, denn manchmal war das Lesen ein bisschen anstrengend. Das lag einfach daran, dass nicht von allen Erlebnissen berichtet wurde, was ja auch klar ist, denn die hätten gar nicht in das Buch gepasst, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, kein Buch zu lesen, sondern verschiedene Blogbeiträge, die zwar von den selben Leuten und dem selben Land handeln, aber doch nicht allzu viel gemeinsam haben. Das hat mich ein bisschen gestört. Ansonsten war das Buch richtig toll und das Cover - ganz klar - ein Traum!
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Morten und Rochssare nehmen den Leser mit auf eine unglaublich abenteuerliche Reise durch Indien.
Ein Land voller Gegensätze zieht die beiden Reisenden und auch den Leser in seinen Bann!
Das Buch beinhaltet Geschichte und auch Erfahrungswerte, welche gut miteinander harmonieren. …
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Morten und Rochssare nehmen den Leser mit auf eine unglaublich abenteuerliche Reise durch Indien.
Ein Land voller Gegensätze zieht die beiden Reisenden und auch den Leser in seinen Bann!
Das Buch beinhaltet Geschichte und auch Erfahrungswerte, welche gut miteinander harmonieren. Landschaftlich kann man sich durch die bildliche Beschreibung alles sehr gut vorstellen und aufgrund einer Karte im Buch kann man gut nachvollziehen, wohin die Reise geht.
Unterhaltsame Berichte auf den Spuren der Gurus, Göttern, Hippies und kulinarischen Highlights mit berauschenden Mitteln in verschiedenen Formen.
Mahatma Gandhi begrüsst die Reisenden und schon beginnt das Abenteuer. Vor allem der unglaubliche Lärm in Indiens Metropolen fällt sofort auf und auch die Gegensätze von Arm und Reich, dreckig und sauber, Cannabis und Spiritualität machen neugierig.
Der heilige Ganges oder auch die Kloake Indiens mit seinen Leichen; die großartigen Tempel, der Aschram mit Amma in welchen man die Stille sucht und die Energie findet, Klöster und Kühe, der Taj Mahal und die Geschichten der Götter vereinen das Land.
Die Reise durch das Land der Götter und Gurus führt von den mega Metropolen bis zu den kleinen Dörfern auf einsamen Landstrichen und rauschenden Festen mit unangenehmen Körperkontakten - alles wird sehr anschaulich beschrieben.
Die beiden Europäer mit der „weißen“ Haut fallen auf und die Einheimischen - vor allem in den abgeschiedenen Orten- bestaunen die Beiden wie Außerirdische.
Auch der typische Chai und die wundervollen Beschreibungen der Speisen machen Lust auf eine kulinarische Reise.
Die Erfahrungen von Morten und Rochssare sind oft lustig, sehr unterhaltsam und auch gefährlich.
Der Reisebericht macht dem Leser unglaublich große Lust auf das überwältigende Land. Viele Orte gibt es zu erkunden, die noch nicht vom Tourismus überlaufen sind. Per Anhalter gibt der Reise durch das Land bestimmt nochmal tiefere Einblicke in das Leben der Einheimischen. Jedoch muss man dieses Abenteuer auch erleben wollen.
Der Road-trip macht Spaß und ist für alle Indien-Begeisterte ein tolles Buch mit vielen Einblicken in Kultur, Land und Leute.
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Götter, Gurus und Gewürze handelt von den Backpackern Neromand-Soma und Hübbe, die sich dem Reisen verschrieben haben. Das Buch beinhaltet die Jahre 2014-16. Insgesamt sind sie knapp 2,5 Jahre vom westlichen Nordindien in den Süden und schließlich nach Nordosten …
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Götter, Gurus und Gewürze handelt von den Backpackern Neromand-Soma und Hübbe, die sich dem Reisen verschrieben haben. Das Buch beinhaltet die Jahre 2014-16. Insgesamt sind sie knapp 2,5 Jahre vom westlichen Nordindien in den Süden und schließlich nach Nordosten getrampt.
Durch diesen Reisebericht konnte ich so viel Neues über Indien lernen. Bisher wusste ich nämlich so einiges nicht. Zum Beispiel, dass es so einen großen kulturellen und sprachlichen Unterschied zwischen dem Norden und dem Süden Indiens gibt.
Das Buch hat aber auch in vielerlei Hinsicht meine Augen geöffnet. Beispielsweise gibt es in Deutschland, einem relativ kleinen Land, aktuell das große Thema des Umweltschutzes. In Indien wird alles, was nicht mehr gebraucht wird, sofort auf die Straße geworfen und endet da dann auch für immer. Müllabfuhr, Sammler, Umweltschützer sucht man vergeblich.
Das Buch ist also etwas für waschechte Indienfans geeignet. Es gibt einen guten Einblick in die Kultur. Dass Kiffen so wichtig ist, wusste ich zum Beispiel auch nicht. Dabei gibt es hier ein ganzes Kapitel detailgenau beschrieben, wo man das beste auf der ganzen Welt herbekommt. Das war nun wirklich nicht das, was ich erwartet habe, aber es war allemal eine Überraschung.
Aber es werden auch hin und wider kritische Stimmen laut, die aber eher in Indien untergehen. Dass selbst eine Frau aus dem Westen immer wieder begafft und sogar im Schritt berührt wird… Dass es einen Hitlerkult gibt, der ebenfalls nicht kritisch hinterfragt wird. Frauen werden von der eigenen Familie als lästig beschrieben. Dass es auch so eine große Schwulenszene gibt, war mir nicht bekannt. Insgesamt konnte ich somit in jedem Kapitel etwas Neues lernen im Hinblick auf Kultur, Land, Leute, Traditionen, Legenden, Religionen, innerpolitischen Kämpfen und Kulten.
Mich hätte aber neben all den Punkten auch interessiert, wie es um die Schulbildung aussieht. Leider haben sie nie mit Kindern oder Menschen mit Kindern im Schulalter geredet, sodass das auch als Thema hätte aufkommen können.
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