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Ralf Günther
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Goethe in Karlsbad (Mängelexemplar)
Eine Erzählung Buch des Jahres 2022 auf histo-couch.de
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"Eine kleine, aber sehr feine Erzählung, die den Zeitgeist hervorragend einfängt und mit einer sehr gelungenen Figurenzeichnung überzeugt." Histo-Couch.deHimmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt: Goethe als LiebesretterSommer 1816: Seit jeher faszinieren Goethe die mineralischen Thermalquellen von Karlsbad. So beschließt er, einige Tage dort zu verweilen. Bei einem Spaziergang entlang der dampfenden Tepla platzt er in den Suizidversuch eines jungen Liebespaares. Die Situation erinnert ihn an die erfolgreichste Erzählung seiner frühen Künstlerjahre: Die Leidendes jungen Werthers.Goethe gi...
"Eine kleine, aber sehr feine Erzählung, die den Zeitgeist hervorragend einfängt und mit einer sehr gelungenen Figurenzeichnung überzeugt." Histo-Couch.de
Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt: Goethe als Liebesretter
Sommer 1816: Seit jeher faszinieren Goethe die mineralischen Thermalquellen von Karlsbad. So beschließt er, einige Tage dort zu verweilen. Bei einem Spaziergang entlang der dampfenden Tepla platzt er in den Suizidversuch eines jungen Liebespaares. Die Situation erinnert ihn an die erfolgreichste Erzählung seiner frühen Künstlerjahre: Die Leiden
des jungen Werthers.
Goethe gibt sich zu erkennen, und es gelingt ihm, die jungen Leute von ihrem Plan abzubringen. Dennoch, die Verzweiflung darüber, dass sie ihre Liebe nicht leben können, bleibt. Da lässt Goethe sich zu einem Versprechen hinreißen. Kann es ihm gelingen, den Schicksalsfaden zu entwirren und das Paar seinem Glück zuzuführen?
Himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt: Goethe als Liebesretter
Sommer 1816: Seit jeher faszinieren Goethe die mineralischen Thermalquellen von Karlsbad. So beschließt er, einige Tage dort zu verweilen. Bei einem Spaziergang entlang der dampfenden Tepla platzt er in den Suizidversuch eines jungen Liebespaares. Die Situation erinnert ihn an die erfolgreichste Erzählung seiner frühen Künstlerjahre: Die Leiden
des jungen Werthers.
Goethe gibt sich zu erkennen, und es gelingt ihm, die jungen Leute von ihrem Plan abzubringen. Dennoch, die Verzweiflung darüber, dass sie ihre Liebe nicht leben können, bleibt. Da lässt Goethe sich zu einem Versprechen hinreißen. Kann es ihm gelingen, den Schicksalsfaden zu entwirren und das Paar seinem Glück zuzuführen?
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Ralf Günther wurde 1967 in Köln geboren. Als Buch- und Drehbuchautor entwickelte er Kinderserien fürs Fernsehen und schrieb historische Romane. 'Der Leibarzt', sein Debüt, wurde ein Bestseller. Es folgten unter anderem 'Das Weihnachtsmarktwunder' sowie 'Als Bach nach Dresden kam'. Ralf Günther lebt in der Nähe von Dresden.
Produktdetails
- Verlag: Kindler
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 176
- Erscheinungstermin: 8. März 2022
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 129mm x 19mm
- Gewicht: 295g
- ISBN-13: 9783463000046
- ISBN-10: 3463000040
- Artikelnr.: 67636386
Herstellerkennzeichnung
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Ungeheuer stimmungsvoll beschwört Ralf Günther in seiner fiktiven Story die Atmosphäre herauf, die Goethe an Karlsbad faszinierte...Ralf Günther demonstriert, dass er locker in der Oberliga von Autoren historischer Romane mitzuspielen vermag. Sein Text verfügt über die Güteklasse der Werke von Rebecca Gablé oder Noah Gordon und verdient den Ritterschlag. Ulf Heise MDR Kultur 20220416
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Hier ist er Mensch, hier darf er sein
„Goethe in Karlsbad“ von Ralf Günther ist eine wunderbare historische Erzählung, die Johann Wolfgang von Goethe überraschend menschlich und lebendig erscheinen lässt.
Worum geht es?
Anfang 1816 reist Goethe nach Karlsbad, …
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Hier ist er Mensch, hier darf er sein
„Goethe in Karlsbad“ von Ralf Günther ist eine wunderbare historische Erzählung, die Johann Wolfgang von Goethe überraschend menschlich und lebendig erscheinen lässt.
Worum geht es?
Anfang 1816 reist Goethe nach Karlsbad, um sich zu erholen bzw. Zeit zum Schreiben zu finden. Doch es kommt anders. Bei einem Spaziergang rettet er ein verzweifeltes Liebespaar, das gemäß dem Vorbild in Goethes Roman „Die Leiden des jungen Werthers“ Selbstmord begehen möchte. Goethe fühlte sich fortan irgendwie verantwortlich für die jungen Leute, deren Eltern Vernunftehen mit jeweils anderen Partnern planen. Er versucht zu vermitteln …
Schon das Cover stimmt auf die Zeit ein, es zeigt Menschen in der damaligen Mode rund um eine heiße Quelle versammelt. Die Hardcover-Ausführung sieht edel und erlesen aus.
Das Highlight dieser Erzählung ist der Schreibstil des Autors, dem es gelingt, ohne dass es gekünstelt wirkt, die Sprache derart harmonisch an die Epoche anzupassen - z.B. durch damals in Adelskreisen übliche französische Ausdrücke oder auch antiquierte Wörter -, dass man sich problemlos in diese Zeit hineinversetzen kann. Zudem wird, ohne auszuufern, sehr anschaulich auch das Ambiente jener Zeit beschrieben, das beschwerliche tagelange Reisen mittels Postkutsche, die Atmosphäre bei den heißen Quellen, der Kurbetrieb zur damaligen Zeit.
Es fließen zwei Handlungsstränge ineinander über. Einerseits geht es um zwei junge Menschen, die sich lieben, aber wie damals üblich und wie von den Eltern gewünscht und arrangiert, nach Vernunftgründen mit anderen Partner verheiratet werden sollen. Andererseits hat Goethe private Probleme, die er lösen muss. Liebe ist das Kernthema – die damalige Auffassung und die von Goethe vertretene unkonventionelle, umstrittene. Mir wurde aber auch bewusst, dass Liebesheirat kontra Vernunftehe durchwegs auch im 21. Jahrhundert noch ein Thema ist, selbst in Europa, sei es aus religiösen oder rassistischen Gründen.
Die Person Goethes wird facettenreich dargestellt. Als Dichterfürst bleibt er eher im Hintergrund. Er wirkt sehr menschlich, sehr lebendig, mit tiefgehenden Emotionen und mit Schwächen, er strahlt aber auch Macht aus, das Selbstbewusstsein als Staatsmann und Adeliger.
Meine Schulzeit liegt schon Jahrzehnte zurück. Seither habe ich mich mit dem Lebenslauf von Goethe nicht mehr befasst. Doch dieses Buch hat mich dazu angeregt nachzulesen. Der Autor hat reale Fakten aus dem Leben dieses berühmten Mannes in einer Weise mit einer erfundenen Geschichte so glaubhaft verbunden, dass man sich denkt: ja, so könnte es gewesen sein, so könnte Goethe tatsächlich gehandelt haben. Im Nachwort erläutert der Autor ausführlich historische Fakten und Fiktion sowie dass ein über Generationen weitergegebenes Familiengeheimnis den Anstoß zu dieser Erzählung gab.
„Goethe in Karlsbad“ habe ich mit großem Vergnügen gelesen, es hat mich sprachlich begeistert, mich problemlos in ein anderes Jahrhundert versetzt und mir Goethe in einer Weise nähergebracht, wie ich ihn bislang noch nie sah.
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Goethe ist mal wieder zur Kur in Karlsbad, als er den empfohlenen Spaziergang nach dem Essen macht, entdeckt er ein junges Liebespaar das gerade den Freitod wählen will. Angesichts dessen was ihm nach seinem Buch "Die Leiden des jungen Werthers" widerfahren ist, schreitet er ein und …
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Goethe ist mal wieder zur Kur in Karlsbad, als er den empfohlenen Spaziergang nach dem Essen macht, entdeckt er ein junges Liebespaar das gerade den Freitod wählen will. Angesichts dessen was ihm nach seinem Buch "Die Leiden des jungen Werthers" widerfahren ist, schreitet er ein und verhindert Schlimmes. Dem verzweifelten jungem Liebespaar verspricht er mit deren Eltern zu reden damit ihre Liebe eine Chance hat. Denn wer nicht er der sich über alle Konventionen hinweg gesetzt hat könnte noch helfen?
Wir alle kennen das Äußere von Goethe überwiegend von Bildern oder der Büste die immer wieder irgendwo auftaucht. Hier wird er beschrieben wie ihn seine Zeitgenossinnen gesehen haben. Nicht ganz so groß wie eine Figur in diesem Buch, so dass die Frau sich fast unwohl fühlte. Beim Handkuss sah sie auf seinen wulstigen Nacken. Auch Karlsbad wird authentisch beschrieben, ich kenne nur das von Heute, kann mir aber z.B.: die Gelasse für nach dem Genuss des Heilwassers sehr gut vorstellen. Auch Goethes Einlassungen zum Leben und die Liebe sind zeitlos.
Allein diese Beschreibungen und natürlich die Sprache die dem 19. Jahrhundert entspricht, macht das Lesen zu einem puren Vergnügen.
Die Geschichte an sich gerät durch dieses Vergnügen fast in den Hintergrund, erst nach dem Goethes geliebte Frau hinzu kommt und er seine Zusage ernst nimmt werden die Bemühungen spannender. Es ist passend zu der Zeit eine nostalgisch anmutende Liebesgeschichte mit einem sehr schönen Schluss.
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Tschechische Reise
Im Spätwinter 1816 will Goethe nur eins: „Endlich würde er schreiben. Endlich Erholung für die Seele finden und Linderung für die Schmerzen im Leibe.“ (S 8) Nach anstrengenden Monaten zu Hause, in denen Christiane einige Schlaganfälle hatte …
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Tschechische Reise
Im Spätwinter 1816 will Goethe nur eins: „Endlich würde er schreiben. Endlich Erholung für die Seele finden und Linderung für die Schmerzen im Leibe.“ (S 8) Nach anstrengenden Monaten zu Hause, in denen Christiane einige Schlaganfälle hatte und er selbst immer noch mit Nierenschmerzen und einem Katarrh kämpft, fährt er zur Kur nach Karlsbad. Doch statt die verordnete Ruhe zu genießen, verhindert er schon am ersten Abend den Selbstmord eines jungen Liebespaares, das sich von seinen „Die Leiden des jungen Werther“ hatte inspirieren lassen. Goethe insistiert „Der Tod ist niemals die Lösung. Er ist immer eine Niederlage.“ (S. 34) und lässt sich überreden, bei den Eltern der unglücklich Liebenden vorzusprechen. Kurz darauf erreicht ihn ein Brief von zu Hause – eine junge Frau streift durch Weimar und behauptet, von ihm schwanger zu sein. Um seinen Ruf und Christianes angeschlagene Gesundheit zu schützen, muss er sofort zurück …
Ich finde den Klappentext und Titel von Ralf Günthers neuem Buch etwas unglücklich gewählt, da Karlsbad und die Liebesgeschichte des jungen Paares nur die Rahmenhandlung für Goethes eigenes Drama bilden. Der ist 67 und seine Gesundheit und sein Ruf sind angegriffen, denn man regt sich immer noch über die nicht standesgemäße Ehe mit Christiane Vulpius und die Anerkennung ihres Sohnes August auf. Da kommt seinen Gegnern das Gerücht eines weiteren unehelichen Kindes natürlich recht.
Ralf Günther spielt im vorliegenden Roman mit den Gerüchten um Goethes letztes (?) uneheliches Kind (Zumindest hat er es auch über seinen Tod hinaus abgesichert.) und zeichnet ein sehr pointiertes Bild des damaligen Zeitgeistes. Ich finde es erstaunlich, wie viel (Literatur-)Geschichte er in diese 178 Seiten gepackt hat. Neben den Verweisen auf „Die Leiden des jungen Werther“ und dessen verschiedene Entstehungs- und Interpretationsmöglichkeiten (Goethe wird immer wieder an diesem Werk gemessen und man geht davon aus, dass er selbst W. ist.) werden auch die politische Lage, seine fast ununterbrochene Reisetätigkeit, der Konflikt mit seinem erwachsenen Sohn und Christianes Ablehnung durch die Gesellschaft aufgegriffen. In diesem Zusammenhang fand ich sehr interessant, dass die beiden wohl eine recht offene Ehe geführt haben und Liebeleien beiderseits geduldet wurden – das war für diese Zeit sehr modern. Dabei kommt Goethe in meinen Augen nicht immer besonders sympathisch rüber – er war ein autoritärer Machtmensch, hat seine Interessen durchgesetzt und einfach das Schicksal anderer Menschen in seinem Sinne bestimmt.
Erwähnen möchte ich auch den ungewöhnlichen Sprachduktus des Romans, angelehnt an Goethes Ausdrucksweise. Aber nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, passte er hat sehr gut zum Inhalt.
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Gebundenes Buch
Zwei unglückliche Liebende
Meine Meinung zum Autor und Buch
Von Ralf Günther, habe ich bisher „ Arzt der Hoffnung „, gelesen. Dieser Roman ist mein zweiter Roman von ihm, mit dem er mich begeistert hat.
Der Schreib - und Sprachstil ist der damaligen Zeit hervorragend …
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Zwei unglückliche Liebende
Meine Meinung zum Autor und Buch
Von Ralf Günther, habe ich bisher „ Arzt der Hoffnung „, gelesen. Dieser Roman ist mein zweiter Roman von ihm, mit dem er mich begeistert hat.
Der Schreib - und Sprachstil ist der damaligen Zeit hervorragend angepasst. Er erzählt die Geschichte in leisen poetischen Tönen, alles ist sehr Bildlich und Authentisch beschrieben. Er lässt die damalige Zeit und ihre Personen lebendig werden. Er beruht auf wahren Tatsachen und die alte Familiengeheimnisse hat ihm die Nachkommen der Carolina Dünckel zur Verfügung gestellt. Es geht auch um Goethes Liebesleben. Ein Mann voller Geheimnisse.
Ich sah mich in der Kutsche nach Karlsbad sitzen, wirklich kein Vergnügen zu Reisen damals. Seine Ankunft in Karlsbad, und die Trinkur die man ihm verordnet und einiges mehr, lässt ihn verdrießen. Eigentlich wollte er hier in Ruhe mal wieder schreiben können. Ihn plagen so manche Zipperlein, deshalb sucht er hier Besserung. Bei einem Spaziergang zu dem er sich zu später Stunde überwindet, stößt er auf ein unglückliches Liebespaar, das mich etwas an Romeo und Julia erinnert, auch sie durften nicht zusammen kommen. Gut das der Liebe Goethe die beiden in letzter Sekunde rettet. Er gerät ins Gespräch mit den beiden, und es erinnert ihn , an seine Geschichte : Die Leiden des jungen Werthers, anscheinend nahmen sich die beiden Liebenden ein Beispiel daran. Amalie und Henry, schaffen es Goethe zu einem Versprechen abzuringen, das er sich für die beiden bei den Eltern einsetzt. Es war schon spannend den Gesprächen zu lauschen und auch Goethes Gedankengänge und Erinnerungen zu Folgen. Ich war mehr als Gespannt wie Goethe das ganze meistern will und ob es ihm gelingen wird. Den in seiner Unüberlegtheit und Mitleid hat er sich ganz schön hinreißen lassen.
Lasst euch überraschen.
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Klappentext:
„Sommer 1816: Auf der Flucht vor häuslichem Zwist und höfischer Verantwortung sucht Goethe einige Tage Schreibeinsamkeit im böhmischen Karlsbad. Seit jeher faszinieren ihn – neben dem illustren Publikum des Bades – die mineralischen Thermalquellen. Er …
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Klappentext:
„Sommer 1816: Auf der Flucht vor häuslichem Zwist und höfischer Verantwortung sucht Goethe einige Tage Schreibeinsamkeit im böhmischen Karlsbad. Seit jeher faszinieren ihn – neben dem illustren Publikum des Bades – die mineralischen Thermalquellen. Er beschließt, ein paar Tage in Karlsbad zu verweilen.
Bei einem Spaziergang entlang der dampfenden Tepla platzt er in den gemeinschaftlichen Suizidversuch eines jungen Liebespaares. Die Situation erinnert ihn an die Werther-Geschichte, die erfolgreichste Erzählung seiner frühen Künstlerjahre: eine unglückliche Liebe, weil die Eltern dagegen sind und die junge Frau schon anderweitig versprochen ist. Goethe gibt sich zu erkennen, und es gelingt ihm, die jungen Leute von ihrem Plan abzubringen. Dennoch, die Verzweiflung darüber, dass sie ihre Liebe nicht leben können, bleibt.
Da lässt Goethe sich zu einem Versprechen hinreißen: den unglücklich verwirrten Schicksalsfaden zu entwirren und das Paar seinem Glück zuzuführen. Kann ihm das gelingen?“
Autor Ralf Günther pickt sich immer besondere Perlen heraus um diese in seinen Büchern noch mehr zum glänzen zu bringen als ohnehin. Sein Hauptcharakter hier ist Johann Wolfgang von Goethe. Er ist ein besonderer Schöpfer der deutschen Sprache und webte sehr viele seiner Begebenheiten und Erlebnisse in seine Werke ein. Er war ein Beobachter mit besonderen Gaben und auch hier, in diesem Buch, lernen wir Goethe von einer anderen Seiten kennen. Er wird zum Retter der Liebe und dennoch bleiben viele Zweifel daran und die Frage nach dem richtig oder falsch wird nicht nur im Buch behandelt sondern flammt auch selbst beim Leser auf. Der Inhalt des Buches lässt sehr gut zum nachdenken anregen und man erhält viele (eigene)Ansichten und Vergleiche. Kurzum: die Geschichte hallt nach und gerade Goethe-Kenner werden hier Parallelen zu seinen verschiedenen Werken finden.
Günther hat einen präzisen und punktgenauen Schreibstil. Seine Worte passen in die Zeit, seine Beschreibungen geben ein Bild von der damaligen Zeit wieder, sein Ausdruck ist stimmig und rund, wie aus seinen anderen Werken bereits bekannt und gewohnt. Es ist immer erstaunlich wie Ralf Günther mit so wenig Seiten auskommen kann, um so eine besondere Intensität in seinen Geschichten zu erzeugen…Er kann es eben einfach! 5 von 5 Sterne!
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