Dominik Gaida
Broschiertes Buch
Gestern waren wir unendlich / Death Duet Bd.1
Herzzerreißende New-Adult-Romance - mit limitiertem Farbschnitt!
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Was wäre, wenn du den schlimmsten Moment deines Lebens noch einmal erleben müsstest?Exklusiv mit Farbschnitt in der ersten Auflage!Henry ist der Mensch, von dem Louis immer geträumt hat. Er ist sein Partner, sein bester Freund, die Liebe seines Lebens. Doch darauf nimmt das Schicksal keine Rücksicht. Als die beiden in einen schweren Autounfall verwickelt werden, stirbt Henry. Für Louis bleibt die Welt stehen - buchstäblich. Denn als er am nächsten Morgen aufwacht, ist Henry wieder da. Derselbe Tag beginnt von vorn. Louis kann es kaum glauben. Muss er den schlimmsten Moment seines Lebens...
Was wäre, wenn du den schlimmsten Moment deines Lebens noch einmal erleben müsstest?
Exklusiv mit Farbschnitt in der ersten Auflage!
Henry ist der Mensch, von dem Louis immer geträumt hat. Er ist sein Partner, sein bester Freund, die Liebe seines Lebens. Doch darauf nimmt das Schicksal keine Rücksicht. Als die beiden in einen schweren Autounfall verwickelt werden, stirbt Henry. Für Louis bleibt die Welt stehen - buchstäblich. Denn als er am nächsten Morgen aufwacht, ist Henry wieder da. Derselbe Tag beginnt von vorn. Louis kann es kaum glauben. Muss er den schlimmsten Moment seines Lebens noch einmal erleben? Oder ist das die Chance, Henry zu retten?
Ebenso herzzerreißend wie originell. Band 1 des Death Duets von Dominik Gaida.
Queere New-Adult-Romance für alle Fans von Adam Silvera und Dustin Thao.
Exklusiv mit Farbschnitt in der ersten Auflage!
Henry ist der Mensch, von dem Louis immer geträumt hat. Er ist sein Partner, sein bester Freund, die Liebe seines Lebens. Doch darauf nimmt das Schicksal keine Rücksicht. Als die beiden in einen schweren Autounfall verwickelt werden, stirbt Henry. Für Louis bleibt die Welt stehen - buchstäblich. Denn als er am nächsten Morgen aufwacht, ist Henry wieder da. Derselbe Tag beginnt von vorn. Louis kann es kaum glauben. Muss er den schlimmsten Moment seines Lebens noch einmal erleben? Oder ist das die Chance, Henry zu retten?
Ebenso herzzerreißend wie originell. Band 1 des Death Duets von Dominik Gaida.
Queere New-Adult-Romance für alle Fans von Adam Silvera und Dustin Thao.
Dominik Gaida, 1989 geboren, arbeitet nach einem freiwilligen sozialen Jahr in Südafrika und seinem Psychologie-Studium heute als Psychotherapeut. Er hat bereits unter Pseudonym mehrere Hörbuchskripte geschrieben, mit der Brynmor-University-Reihe tritt er erstmals mit seinem eigenen Namen an die Öffentlichkeit. Als Own-Voice-Autor möchte er zur Sichtbarkeit der LGBTQIA+-Community beitragen. Er ist auf Instagram (@dominikgaida) und TikTok (@dominik.gaida) zu finden.
Produktdetails
- Death Duet 1
- Verlag: Rowohlt TB.
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 428
- Erscheinungstermin: 6. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 134mm x 36mm
- Gewicht: 455g
- ISBN-13: 9783499016905
- ISBN-10: 3499016907
- Artikelnr.: 71859573
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Mit "Gestern waren wir unendlich" hat Dominik Gaida keine typische Romanze geschrieben, denn wir sind nicht dabei, wie zwei Liebende sich finden, sondern begleiten sie während ihrer größten Tragödie.
Da das Buch eine jüngere Zielgruppe ansprechen soll, ist …
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Mit "Gestern waren wir unendlich" hat Dominik Gaida keine typische Romanze geschrieben, denn wir sind nicht dabei, wie zwei Liebende sich finden, sondern begleiten sie während ihrer größten Tragödie.
Da das Buch eine jüngere Zielgruppe ansprechen soll, ist der Schreibstil eher einfach gehalten und enthält moderne Elemente. Nichtsdestotrotz hatte ich überhaupt keine Probleme in die Geschichte zu finden und durch den flüssigen Erzählstil lässt sich das Buch angenehm und flott lesen. Die Kapitel werden aus Louis Sicht erzählt, der denselben Tag immer wieder erlebt, und aus Henrys Sicht, der Einblicke in die Vergangenheit der Beiden gibt. Da Louis deutlich mehr Kapitelzeit hat, lernt man ihn viel besser kennen. Sein Leidensweg ist nicht spurlos an mir vorbei gegangen und seine emotionalen Phasen waren jederzeit nachvollziehbar. Seine Mission, seinen Freund zu retten, wird zum Wettlauf gegen die Zeit und bringt die besten, aber auch die schlechten Seiten zum Vorschein. Unglaube, Verzweiflung, Wut, Hoffnung, Trauer, Angst, Resignation - eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die mir die ein oder andere Träne entlocken konnte. Dominik Gaida schafft es auf beeindruckende Art, die vielfältigen Gefühle zu übertragen und mich mit tiefgründigen Dialogen an die Seiten zu fesseln.
Die Idee, das ganze mit einem Zeitschleifensetting zu verknüpfen, fand ich sehr spannend und natürlich wollte ich wissen, was es letztendlich damit auf sich hat. Obwohl der Tag sich immer wieder wiederholt, fand ich die Geschichte zu keiner Zeit langweilig, da es immer die ein oder andere Abweichung gab.
Das Finale kam einerseits unerwartet, andererseits auch nicht. Während ich mir einer Sache sehr sicher war, habe ich ein anderes Ende erhofft. Der Plot-Twist kam daher ziemlich überraschend, trotzdem fand ich es stimmig und hat mich mit einem melancholisch-glücklichen Gefühl zurück gelassen. Nur mit Henry habe ich mich die Geschichte über etwas schwer getan und konnte erst zum Schluss eine Verbindung zu ihm aufbauen, was ich sehr schade fand.
Fazit: "Gestern waren wir unendlich" ist ein Jugendbuch, dass jede Altersgruppe anspricht und sich von der typischen Romanze abhebt und mit realistischen Emotionen und Reaktionen auftrumpft. Die Aufmachung mit dem stimmigen Cover und dem schönen Farbschnitt runden das Gesamtpaket ab. Ich freue mich schon auf den zweiten Band der Dilogie.
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Gestern waren wir unendlich von Dominik Gaida / Rezension
🔋 Queer representation & lovestory
🔋 Schreibstil
🔋 Idee bzgl. Zeitschleife
🔋 Spannung bzgl. Ausgang
🪫 Wahl des Titels / Themas ist problematisch, weil sie sich zu sehr an den bereits vorhandenen Romanen …
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Gestern waren wir unendlich von Dominik Gaida / Rezension
🔋 Queer representation & lovestory
🔋 Schreibstil
🔋 Idee bzgl. Zeitschleife
🔋 Spannung bzgl. Ausgang
🪫 Wahl des Titels / Themas ist problematisch, weil sie sich zu sehr an den bereits vorhandenen Romanen „Letztendlich sind wir dem Universum egal“ (Zeitschleifen Roman) und „In unserem Universum sind wir unendlich“ (gay lovestory mit Tod / Trauer) orientiert. Da hätte ich mir lieber etwas Eigenes überlegt. Dafür gab es aber keinen Punktabzug, denn evtl. ist das nur mein Eindruck! Man muss nicht immer das Rad neu erfinden.
🪫 Umsetzung des Themas Zeitschleife war nicht meins. Leider war es langweilig und hat sich für meinen Eindruck sehr sehr gezogen. Ich konnte auch die Entscheidungen / Handlungen diesbzgl. teilweise nicht nachvollziehen.
🪫 Ich habe die lovestory leider nicht so gefühlt (mind you bei „In unserem Universum sind wir unendlich“ habe ich mir die Augen aus dem Kopf geheult!). Mögliche Gründe dafür könnten sein, dass die Charaktere für mich zu eindimensional waren, ich konnte sie nicht greifen und habe sie bis zum Schluss nicht richtig kennengelernt. Und wenn einer der mc relativ früh stirbt und man alles aus Rückblicken erfährt, ist es nochmal schwieriger zu trauern.
🪫 Die Liebesgeschichte ist für mich auch bereits da gescheiert, wo dem Partner nicht geglaubt wird. Also wenn mich sogar auch nur ein guter Freund, dem ich vertraue, vor etwas warnen würde, ich würde das ernst nehmen. Das zeigt hier leider den kindischen Charakter der ganzen Sache.
🪫 Für mich wurden simple Informationen zu bewusst und zu lang geheim gehalten. Als Beispiel der „große“ Streit vom Vorabend der Zeitschleife. Die Auflösung war dann so richtig meh, weil man sich sonst was ausmalt und dann ist es etwas echt Kleines.
🪫 Ich musste mich bis zum Schluss extrem darauf konzentrieren, die beiden Jungs auseinanderzuhalten. Ich verstehe schon, einer ist reich, einer ist arm, aber sie blendeten trotzdem so extrem zusammen.
🔋🪫 Wertfreie Anmerkung: diesmal hat mir das Genre Young Adult nicht gefallen. Wahrscheinlich spricht das Buch jüngere Leser mehr an, für diese ist es ja auch geschrieben.
Macht gern Eure eigene Erfahrung!
2/5⭐️⭐️
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Puh ich weiß gar nicht, wie ich dieses Leseerlebnis in Worte fassen soll. Vielleicht fange ich damit an, dass ich gestern, nachdem ich fertig mit lesen war, direkt meinem Mann von dem Buch erzählt habe und mir dabei die Tränen übers Gesicht gelaufen sind.
Doch ganz von vorne. …
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Puh ich weiß gar nicht, wie ich dieses Leseerlebnis in Worte fassen soll. Vielleicht fange ich damit an, dass ich gestern, nachdem ich fertig mit lesen war, direkt meinem Mann von dem Buch erzählt habe und mir dabei die Tränen übers Gesicht gelaufen sind.
Doch ganz von vorne. "Gestern waren wir unendlich" erzählt die Geschichte von Henry und Louis. Die beiden sind seid fast drei Jahren ein Paar. Nach einer Familienfeier werden sie in einen Autounfall verwickelt bei dem Henry ums Leben kommt. Henry, der Louis große Liebe ist. Als Louis am nächsten Morgen aufwacht und merkt, dass sich der gleiche Tag wiederholt, setzt er alles daran Henry das Leben zu retten.
Das Thema Zeitschleife finde ich immer spannend. Besonders reizt mich daran die Auflösung, sprich wie das Ganze zustande gekommen ist. Außerdem mag ich den Autoren Dominik Gaida, weswegen für mich schnell klar war, dass ich dieses Buch lesen möchte.
Und ich habe es zu keiner Sekunde bereut. Der tolle flüssige Schreibstil, der mich von der ersten Seite an gefangen genommen hat, machte den Einstieg in die Geschichte unglaublich leicht. Ich merkte gar nicht, wie schnell ich durch die Seiten flog.
Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitebenen. Zum einen gehen wir fast drei Jahre zurück und erfahren so, wie die Liebesgeschichte von Henry und Louis sich entwickelt. Wie sie sich kennenlernen und schließlich ein Paar werden. Zum anderen spielt das Buch im Hier und Jetzt und erzählt vom Tag des Unfalls. Dabei wird das Buch abwechselnd aus der Sicht von Henry und Louis in der Ich-Perspektive erzählt.
Was der Geschichte sehr gut tat, sind die wenigen Protagonisten. Streng genommen konzentriert sich die Geschichte fast ausschließlich auf Louis und Henry. Es gibt einige Nebencharaktere, doch auch diese sind so gering an der Zahl, das ich super gut den Überblick behalten konnte.
Ein mini kleiner Kritikpunkt meinerseits ist, dass es für mich etwas Längen im Mittelteil gab. Natürlich wird durch die Zeitschleife der gleiche Tag immer wieder abgespielt. Dies war mir stellenweise etwas zu ausführlich, da ich mehrere Szenen mehrfach genau gleich gelesen habe, was das Buch zeitweise etwas langatmig machte.
Trotz alledem bin ich aber sehr gut vorwärts gekommen und muss zugeben, dass ich auf das Ende so unfassbar gespannt war, dass ich mich kaum zurückhalten konnte. Ist die Liebesgeschichte der beiden schon im Verlauf der Geschichte unfassbar berührend, so setzt das Ende dem Ganzen nochmal einen drauf. Ich möchte hier nicht zu viel verraten, da das unglaublich spoilern würde, aber ich musste auf jeden Fall heftig schlucken. Ebenso habe ich mit diesem Ende nicht gerechnet, muss aber sagen, dass es das einzig richtige Ende für dieses Buch war. Anders hätte diese Geschichte nicht enden dürfen.
Was ich besonders beeindruckend finde, ist wie das Buch mich im Nachgang noch beeindruckt hat. Im Gespräch mit meinem Mann wurde mir erst klar, wie gut das Buch eigentlich ist. Wie viel Lebensweisheit es enthält und wie viele Punkte zu Nachdenken. Es berührt auf ganz andere Ebene und das tut auf der einen Seite unglaublich weh, ist dabei aber auch so so bereichernd.
Das Nachwort des Autors ist bei diesem Buch unglaublich gut und wichtig. Ich finde es toll, wie er uns an seinen Gedanken teilhaben lässt. Durch das Nachwort werden verschiedene Handlungsstränge noch nachvollziehbarer und greifbar.
Ein so schönes Buch, das mich überraschend tief berührt und nachhaltig zum Nachdenken gebracht hat. Ein riesiges Dankeschön an den Autoren, der mich mit seiner Geschichte zum Weinen gebracht hat, was mir tatsächlich nur sehr sehr selten passiert.
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Emotionale Geschichte mit einer Botschaft fürs Leben
Wie der liebevoll gestaltete Klappentext schon andeutet, wird es hier sehr emotional. Das Buch hat mich auf eine ganz besondere Reise mitgenommen, die mich manchmal an die Grenzen des Gefühlslebenes gebracht hat, aber auch viele …
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Emotionale Geschichte mit einer Botschaft fürs Leben
Wie der liebevoll gestaltete Klappentext schon andeutet, wird es hier sehr emotional. Das Buch hat mich auf eine ganz besondere Reise mitgenommen, die mich manchmal an die Grenzen des Gefühlslebenes gebracht hat, aber auch viele schöne Seiten hatte.
Wir lernen Henry und Louis auf unterschiedliche Weise kennen. Einerseits befinden wir uns im Buch aus Louises Sicht im Hier und Jetzt in der Zeitschleife, andererseits erfahren wir aus Henrys Sicht, wie die beiden sich kennen und lieben gelernt haben. Der Wechsel in der Erzählperspektive trägt dazu bei, dass die Stimmung des Buches auf sanfte Weise aufgelockert wird und ihm zeitweise etwas von seiner Schwere genommen wird.
Henry und Louis sind beide wirklich sehr gut ausgebaute, emotionale und authentische Charaktere, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Aber ich habe Louis schneller ins Herz geschlossen. Ich habe von Anfang an mit ihm mitgefühlt und dabei eine Vielzahl unterschiedlicher Emotionen durchlebt.
Der Schreibstil des Autors hat mich wirklich berührt, das Buch ist sehr gefühlvoll und wunderschön geschrieben. Egal, ob es um Glück, Zufriedenheit, Trauer, Leben oder Tod geht – all diese Themen findest du in diesem Buch wieder. Die Trauer spielt dabei eine große Rolle, und wenn man das Nachwort des Autors gelesen hat, versteht man die Gedanken dahinter noch besser. Ich finde, das Buch drückt eine ganz tolle Botschaft aus. Ich denke, Henrys Oma Leanne hat das ganz gut auf den Punkt gebracht. Sie hat gesagt: "Es geht darum, die glücklichen Momente zu genießen. Wir sollten sie wie kostbare Schätze behandeln, denn wir wissen nie, wie viele wir davon haben werden."
Mein Fazit lautet: Es handelt sich um ein wirklich schönes Buch. Es ist sehr berührend und hat eine tolle Botschaft. Wer auf emotionale und tiefgehende Lovestorys steht, wird dieses Buch mit Sicherheit lieben.
Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil!
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zwiegespaltene Meinung
Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Der Schreibstil war sehr schön und abschnittsweise sehr gefühlvoll, sodass man die Beziehung zwischen Henry und Louis toll mitfühlen konnte. Allerdings war dies leider nicht durchgängig der …
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zwiegespaltene Meinung
Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Der Schreibstil war sehr schön und abschnittsweise sehr gefühlvoll, sodass man die Beziehung zwischen Henry und Louis toll mitfühlen konnte. Allerdings war dies leider nicht durchgängig der Fall.
Am Anfang des Buches in die Geschichte zu finden, fiel mir sehr schwer. Die Charaktere waren auf den ersten 100 Seiten für mich nicht greifbar und hatten noch keine Tiefe. Zum Teil habe ich Henry und Louis sogar verwechselt. Ab dann wurde es für mich besser und ich konnte die beiden viel besser kennenlernen. Die Geschichte konnte mich abholen und hat mich neugierig auf den weiteren Verlauf gemacht. Allerdings fand ich es ab etwa S. 250 recht repetitiv. Es gab nicht genügend neue Twists und kaum unvorhergesehene Ereignisse. Das Lesen fühlte sich für mich stellenweise eintönig an. Zum Ende hin hat mich das Buch noch überraschen können, allerdings war das Ende für mich zu kitschig und überzogen. Hier hätte ich mir etwas Anderes gewünscht, aber das ist meine ganz subjektive Meinung. Das Nachwort hat mich etwas klarer sehen lassen und hat Einiges für mich etwas nachvollziehbarer gemacht. Diese Zusatzinformationen fand ich gut und sinnvoll.
Insgesamt bin ich sicher, dass das Buch vielen gefallen wird, aber für mich war es nicht das Richtige.
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Tiefgehende Liebesgeschichte
Ich kenne bereits die Brynmor Reihe des Autors und habe mich riesig auf das neue Buch gefreut und meine Erwartungen wurden, anders als erwartet, erfüllt.
Diese Geschichte ist etwas ganz anderes, was auch Dominik selbst in seinem Nachwort erwähnt. …
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Tiefgehende Liebesgeschichte
Ich kenne bereits die Brynmor Reihe des Autors und habe mich riesig auf das neue Buch gefreut und meine Erwartungen wurden, anders als erwartet, erfüllt.
Diese Geschichte ist etwas ganz anderes, was auch Dominik selbst in seinem Nachwort erwähnt. Nichtsdestotrotz hat mich der Schreibstil mal wieder total gefesselt und die Geschichte super abgeholt. Da sich der Tag immer wieder wiederholt, hat der Autor auch teilweise ganze Textpassagen wiederholt, was für den ein oder anderen vielleicht störend sein mag, fand ich ein total gelungenes Stilmittel.
Obwohl es in der Geschichte um die Liebe der zwei Hauptpersonen geht, merkt man doch schnell, dass etwas vorgefallen ist, was zu einem größeren Streitthema geworden ist. Nach und nach erfährt man hierzu die Einzelheiten und begleitet die beiden mit Rückblicken in die Vergangenheit bei ihrem Kennenlernen. Ich fand die Charaktere sehr gut gezeichnet und auch einige der Nebenfiguren habe ich total ins Herz geschlossen. Ich hoffe sehr, dass wir einige davon in Band zwei wiedersehen werden.
Die Geschichte selbst war eine Achterbahn an Emotionen und das Ende kam für mich sehr unerwartet, obwohl ich mir viele mögliche Szenarien im Kopf ausgemalt habe. Mich hat das Buch auf jeden Fall in den Bann gezogen, auch wenn es, wie gesagt, anders als erwartet war. Ich wollte unbedingt wissen, ob Louis Henry retten kann. Dabei begleiten wir ihn Tag für Tag, wie er immer wieder anders an die Situation herangeht, wobei man im Nachwort mehr dazu erfährt, was ich super interessant fand. Zu will ich hier aber auch nicht verraten, da es einen Großteil der Geschichte vorwegnehmen würde. Wer die Brynmor Reihe kennt und ähnliches erwartet, wird hier wohl 'enttäuscht' werden. Aber wer den Schreibstil von Dominik mag und sich auch gerne mal auf etwas Neues einlassen möchte, der ist mit diesem Buch sehr gut aufgehoben.
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Der selbe Tag , ein neuer Versuch
Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas Sorgen hatte, bevor ich zu lesen begonnen habe. Ich hatte Angst, dass sich die Zeitschleife irgendwann eintönig anfühlen könnte . Doch Dominik Gaida hat mit seinem gefühlvollen Schreibstil für die …
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Der selbe Tag , ein neuer Versuch
Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas Sorgen hatte, bevor ich zu lesen begonnen habe. Ich hatte Angst, dass sich die Zeitschleife irgendwann eintönig anfühlen könnte . Doch Dominik Gaida hat mit seinem gefühlvollen Schreibstil für die perfekte Balance gesorgt, sodass es kein einziges Mal langweilig wurde. Jedes Mal, wenn sich die Zeitschleife wiederholt, gibt es Abweichungen, die neue Einblicke zum Geschehenen und der Gefühlswelt der Protagonisten zeigen.
Mir hat es auch sehr gefallen, dass die Geschichte aus beiden Perspektiven geschrieben wurde.
Henrys Perspektive dreht sich um die Vergangenheit, wie sich die beiden kennengelernt haben. Die Beziehung der beiden fühlte sich so authentisch an, was die Geschichte noch herzzerreißender gemacht hat. Auch die Interaktionen, die Louise mit Henrys Familie hat, sind mir sehr nahe gegangen, besonders die mit Oma Leanne.
Louis’ Perspektive hingegen spielt in der Gegenwart, er versucht aktiv herauszufinden, warum er sich in diesem Zeitschleifen-Zustand befindet. Er lässt nichts unversucht,und ich konnte seinen Schmerz und die Frustration in vielen Situationen sehr nachempfinden.
Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt und bin mit meinen Vermutungen der Wahrheit ziemlich nah gekommen,weshalb der ein oder andere Plot twist nicht unerwartet kam. Trotzdem war dieses Buch eine Achterbahn der Gefühle, und ich habe dazwischen immer wieder weinen müssen, was bei mir nicht so oft vorkommt. Auch nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich noch immer nachdenklich und emotional und habe dabei mein eigenes Leben im Blick.
Der Epilog macht mich super neugierig auf das nächste Death Duo und wird mich bestimmt wieder so tief berühren wie dieses.
Fazit : Wer ein emotionales Buch sucht, das sich auch mit philosophischen Konzepten beschäftigt, sollte unbedingt diese Geschichte lesen. Die Protagonisten waren durch ihre Ecken und Kanten realistisch und genau deshalb so liebenswert. Henry und Louis’ Geschichte wird mich noch lange beschäftigen, und ich bin sehr gespannt auf das nächste Buch. 5 Sterne
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Cover und Titel: Beides hat mich zum Lesen animiert, da ich finde, dass dies auf ein sehr emotionales und tiefgründiges Buch hinweist.
Inhalt: Louis und Henry sind seit 3 Jahren ein Paar und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Doch Henry meint es an manchen Stellen im Leben manchmal …
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Cover und Titel: Beides hat mich zum Lesen animiert, da ich finde, dass dies auf ein sehr emotionales und tiefgründiges Buch hinweist.
Inhalt: Louis und Henry sind seit 3 Jahren ein Paar und gehen gemeinsam durch dick und dünn. Doch Henry meint es an manchen Stellen im Leben manchmal viel zu gut und begeht einen Fauxpas, den Louis ihm nicht unbedingt verzeihen kann. Dennoch begleitet Louis, trotz angespannter Situation, Henry zu einem Familienfest. Als die beiden beschließen von diesem nach Hause zu fahren und sich auszusprechen geschieht ein Unfall, der die beiden auseinander reißt. Seitdem scheint nichts mehr wie zuvor und Louis ist verwirrt, als er am nächsten Tag erwacht und sich wieder in der Zeit VOR dem Familienfest und VOR dem Unfall befindet. Wie kann das sein? Träumt er? Ist er womöglich gestorben? Aber wie kann er sich dann an diesem Tag befinden und warum ist Henry noch bei ihm? Lest gerne selbst!
Fazit: Auf die Handlung und das Buch muss der Leser sich einlassen und ich vermute, dass es hier gespaltene Meinungen geben wird. Ich persönlich gehöre leider zu der Seite, die dem Buch nicht so viel abgewinnen konnte. Ich mochte, dass dieses Buch von einem homosexuellen Paar handelt. Dies ist heutzutage leider immer noch keine Normalität und umso schöner empfinde ich, dass hier offen und ehrlich darüber kommuniziert wird. Das sollte es meiner Meinung nach viel häufiger geben, denn LOVE IS LOVE. Ich mochte auch, dass der Leser die Phasen des Trauerns mit dem Protagonisten Louis gemeinsam durchleben durfte und die Thematik Glück, Zufriedenheit und Dankbarkeit in diesem Buch intensiv behandelt worden ist. Dennoch bringt die Bearbeitung der Thematik, insbesondere auch die des Trauern, mit sich, dass der Autor den Protagonisten Louis in eine Zeitschleife packte und viele Wort- und sogar Passagenwiederholungen stilistisch nutzte. Ich kann durchaus verstehen, weshalb diese Art zu schreiben gewählt worden ist und dennoch war es für mich an einigen Stellen dadurch leider zäh und langatmig, was mich dazu bewegte ganz ungewollt quer zu lesen. Ich konnte keine großen Emotionen aufbauen und während ich dachte, dass dieses Buch mich zu Tränen rühren würde, blieb das leider aus. Ich habe insbesondere Henry, den zweiten Part der Beziehung, emotional nicht spüren können. Und das ist für mich leider insgesamt auch das Hauptproblem, weshalb ich diesem Buch leider nur 3 Sterne geben kann. Ich vermute jedoch, dass sich andere Leser vielleicht intensiver auf diese Thematik einlassen können und sogar die stilistischen Mittel als unfassbar gut gewählt empfinden können. Es bleibt also zu sagen: Probiert gerne selbst euren Geschmack aus, ob dieses Buch euch überzeugen kann. Ich kann hier weder eine Empfehlung noch ein klares "Nein" aussprechen. Ich befürchte es ist und bleibt Geschmackssache!
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Louis und Henry sind seit drei Jahren ein Paar. Als sie nach einem ereignisreichen Tag auf einer Familienfeier abends nach Hause fahren, werden die beiden in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem Henry stirbt. Louis ist am Boden zerstört. Als er am nächsten Morgen aufwacht, beginnt …
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Louis und Henry sind seit drei Jahren ein Paar. Als sie nach einem ereignisreichen Tag auf einer Familienfeier abends nach Hause fahren, werden die beiden in einen schweren Autounfall verwickelt, bei dem Henry stirbt. Louis ist am Boden zerstört. Als er am nächsten Morgen aufwacht, beginnt der Tag der Familienfeier allerdings erneut. Louis beschließt die Möglichkeit zu nutzen, die ihm gegeben wurde, um Henry zu retten.
Allerdings ist das gar nicht so einfach.
Die Idee des Buches fand ich so gut. Nachdem ich die Danksagung gelesen habe und ich die gesamte Idee verstanden habt, fand ich sie sogar noch besser. Den Aspekt der Zeitschleife finde ich immer wieder spannend und obwohl sich der eine Tag und bestimmte Teile davon wiederholt haben, wurde es nicht langweilig. Im Gegenteil. In der Geschichte war so viel Bewegung und Gefühl.
Louis und Henry als Protagonisten mochte ich von Beginn an. Ich habe die beiden so sehr in mein Herz geschlossen und mit ihnen mitgefühlt. Sie haben sich beim Lesen so echt angefühlt. Die beiden und ihre Geschichte haben mich so viel fühlen lassen und ich wollte ständig wissen, wie es weitergeht.
Das Buch wird sowohl aus der Sicht von Louis als auch aus der von Henry erzählt. Während wir Louis in der Gegenwart begleiten, wie er den Tag der Familienfeier immer und immer wieder erlebt. Bekommen wir durch Henrys Sichtweise zwischendurch Einblicke in die Vergangenheit der beiden. Wir sind dabei, als sie sich kennenlernen, ineinander verlieben und ein Paar werden, mit Höhen und Tiefen. Diese Art und Weise der Erzählung hat mir sehr gut gefallen, weil wir in der Gegenwart, das bestehende Paar und in den Rückblicken immer mehr von ihrer Geschichte erfahren haben. Auf beiden Zeitebenen merkt man die Entwicklung der beiden.
Ich gebe dem Buch fünf von fünf Sterne, da es mich begeistert, berührt und gefesselt hat. Ich habe die gesamte Gefühlspalette durchlebt und freue mich nun schon riesig auf den zweiten Band. Ich möchte die dortigen Protagonisten unbedingt besser kennenlernen und bin sehr gespannt auf ihre Geschichte.
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„Gestern waren wir unendlich“ hat mich mit seiner gefühlvollen Grundidee sofort angesprochen: Louis verliert seinen Freund Henry bei einem tragischen Autounfall – nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass er den Tag erneut durchlebt. Die Zeit steht still, und Louis …
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„Gestern waren wir unendlich“ hat mich mit seiner gefühlvollen Grundidee sofort angesprochen: Louis verliert seinen Freund Henry bei einem tragischen Autounfall – nur um am nächsten Morgen festzustellen, dass er den Tag erneut durchlebt. Die Zeit steht still, und Louis bekommt die Möglichkeit, Henry vielleicht zu retten. Klingt emotional, dramatisch und voller Hoffnung – und genau das ist es auch.
Ich fand sowohl Louis als auch Henry unglaublich süß gezeichnet. Ihre Beziehung wirkt liebevoll, ehrlich und berührend. Man spürt beim Lesen, wie viel sie einander bedeuten, und das macht die Ausgangssituation umso schmerzlicher. Ihre Dialoge, ihre Nähe, ihre kleinen Gesten – all das hat mir sehr gefallen und mich emotional berührt.
Was mir hingegen weniger gefallen hat, war die Zeitschleifen-Thematik. Persönlich bin ich einfach kein Fan solcher wiederholenden Erzählmuster. Auch wenn es zur Geschichte passt und sinnvoll genutzt wird, hat es mir das Leseerlebnis manchmal etwas erschwert. Die Spannung litt für mich darunter, da sich bestimmte Szenen zwangsläufig wiederholen und ich irgendwann das Gefühl hatte, in einer Endlosschleife zu stecken.
Was dem Buch aber definitiv Tiefe verleiht, ist das Nachwort des Autors. Es hat mir geholfen, die Geschichte in einem größeren Zusammenhang zu verstehen und bestimmte Entscheidungen und Motive noch besser nachzuvollziehen. Ich finde, gerade dieser persönliche Einblick rundet das Buch schön ab.
Alles in allem ist „Gestern waren wir unendlich“ eine gefühlvolle Geschichte über Verlust, Liebe und die Frage, ob man das Schicksal überlisten kann. Für mich persönlich wäre es ohne Zeitschleife stimmiger gewesen – aber Fans solcher Konzepte und emotionaler Lovestorys werden sicher auf ihre Kosten kommen. Drei solide Sterne.
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