Jean-Claude Vinet
Broschiertes Buch
Geheimnisvolles La Rochelle / La Rochelle Bd.3
Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste. Frankreichkrimiserie vor atmosphärisch ausgeleuchteter Urlaubskulisse
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Ein gemütlicher Sonntagabend auf der Île de Ré. Commissaire Chevalier verbringt ihn im Kreise der Familie bei bester Stimmung und frischen Austern. Das friedliche Beisammensein endet jäh, als auf einer Luxusjacht im Hafen eine Leiche gefunden wird. Die Tote, die offensichtlich erschossen wurde, kann schon bald als Solène Flamant identifiziert werden, Miterbin einer der bekanntesten Cognac-Dynastien. Nur wenig später wird der Geschäftsführer eines konkurrierenden Weingutes ermordet - mit derselben Waffe wie Solène. Seine Nachforschungen führen Chevalier in die für ihren Weinbrand ber...
Ein gemütlicher Sonntagabend auf der Île de Ré. Commissaire Chevalier verbringt ihn im Kreise der Familie bei bester Stimmung und frischen Austern. Das friedliche Beisammensein endet jäh, als auf einer Luxusjacht im Hafen eine Leiche gefunden wird. Die Tote, die offensichtlich erschossen wurde, kann schon bald als Solène Flamant identifiziert werden, Miterbin einer der bekanntesten Cognac-Dynastien. Nur wenig später wird der Geschäftsführer eines konkurrierenden Weingutes ermordet - mit derselben Waffe wie Solène. Seine Nachforschungen führen Chevalier in die für ihren Weinbrand berühmte Region - wo er auf zwei mächtige Familien trifft und ein undurchdringliches Netz aus Lügen ...
Jean-Claude Vinet ist das Pseudonym eines deutschen Autors von Kriminalromanen, den seine Liebe zu der wundervollen Region um La Rochelle am Atlantik dazu inspiriert hat, diese zum Schauplatz seiner neue Krimi-Reihe zu machen. Der Autor, der von sich behauptet, kein Land besser zu kennen als Frankreich, lebt mit seiner Familie in Trier.
Produktdetails
- La-Rochelle-Krimireihe 3
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 0075
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: Februar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 136mm x 36mm
- Gewicht: 468g
- ISBN-13: 9783757700751
- ISBN-10: 3757700759
- Artikelnr.: 70395086
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Die frische Brise des Atlantiks lässt erneut die Seiten sich viel zu schnell drehen…
Nach einem Mord auf einem Yacht im Hafen von La Rochelle entführt diesmal Jean-Claude Vinet seine Leser zuerst landeinwärts nach Cognac, wo sie über die Herstellung des gleichnamigen …
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Die frische Brise des Atlantiks lässt erneut die Seiten sich viel zu schnell drehen…
Nach einem Mord auf einem Yacht im Hafen von La Rochelle entführt diesmal Jean-Claude Vinet seine Leser zuerst landeinwärts nach Cognac, wo sie über die Herstellung des gleichnamigen Weinbrandes detaillierte Fakten erhalten. Die Atlantische Küste bleibt aber Clément Chevaliers Quartier und entfaltet ihre Schönheit, aber auch zum Teil ihre Gefährlichkeit, von La Rochelle bis in die Vendée.
Bei diesem undurchsichtigen Fall erweist sich die Ermittlung als sehr komplex. So viele Wendungen, die der Autor geschickt einfädelt: Der Plot bleibt bis zum Ende spannend. Jean-Claude Vinet spielt mit dem Leser, in dem er sehr viele Figuren, die ein Motiv für einen Mord haben könnten, in dem Roman verteilt. Am Ende kann es aber nur einer oder eine sein…
Die Spannung allein macht nicht alles bei einem Krimi. Besonders bei einer Krimireihe spielt der wiederkehrende Ermittler eine wichtige Rolle. Jean-Claude Vinet hat mit Clément Chevalier einen liebenswerten Protagonisten mit Ecken und Kanten, sowie einer Vergangenheit und einer Familie, ins Leben gerufen. Genau von seiner Pariser Vergangenheit wird er in diesem Band eingeholt, wenn Danielle Thibaud in diese Ermittlung hinein katapultiert wird, wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Der Plot hätte genauso gut ohne sie funktioniert. Einige Szenen wirken einfach zu vorhersehbar und unnötig.
In der Kategorie Frankreich-Krimi ist dieser Roman gut angesiedelt. Wunderschöne Beschreibungen heben diese traumhafte Region im Westen Frankreichs hervor. Der Autor gibt nach und nach gut dokumentierte Informationen zu den Orten und Produkten (z.B. dem „Cognac“ oder die „Île de Noirmoutier“) preis, die seine Figuren erkunden. Auch die Mahlzeiten machen einem den Mund wässrig. Ein bisschen Lokalkolorit muss bei diesem Genre sein!
Mit dem emblematischen „Phare des Baleines“ versetzt außerdem das wunderschön Cover unverzüglich den Leser auf der Île de Ré an der atlantischen Küste. Der Protagonist dieser Frankreich-Krimireihe teilt sich seinen Vornamen (Clément) mit dem Dorf, in dem der berühmte Leuchtturm sich befindet. Davon bekommt der Leser allerdings gar nicht mit, weil nur wenige Szenen dieses Bandes auf der Île de Ré spielen, und keine in Saint-Clément-des-Baleines oder in der Nähe des Leuchtturms.
Aufgrund des nicht ganz abgestimmten Coverbilds, einiger Ungereimtheiten, sowie mehrerer Schreibfehler ziehe ich diesem Krimi einen Punkt ab, obwohl er zu kurzweiligen und unterhaltsamen Lesestunden beigetragen hat. Auf Clément Chevaliers nächsten Fall an der Atlantikküste freue ich mich schon.
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Spannender Fall vor einer schönen Kulisse
"Geheimnisvolles La Rochelle. Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste" von Jean-Claude Vinet ist der dritte Fall aus der Reihe um den genannten Kommissar.
Wie bereits die Vorgängerromane bietet auch …
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Spannender Fall vor einer schönen Kulisse
"Geheimnisvolles La Rochelle. Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste" von Jean-Claude Vinet ist der dritte Fall aus der Reihe um den genannten Kommissar.
Wie bereits die Vorgängerromane bietet auch "Geheimnisvolles La Rochelle" wieder beste Unterhaltung mit hoher Spannung bis beinahe zur letzten Seite. Der Autor hat einen flüssigen Schreibstil, sodass der Roman schnell und leicht gelesen werden kann. Auch die Beschreibung der Atlantikküste, unter anderem mit der Cognacherstellung, ist wieder gelungen.
Im Vergleich zu den Vorgängern muss ich allerdings zugeben, dass der Roman ein paar Längen zu viel aufweist. Sowohl was das Familienleben des Ermittlers als auch die für meinen Geschmack zu ausführlichen Essensbeschreibungen betrifft. Ebenso bedient sich der Autor in diesem Roman ungewohnt stark aus der Klischeekiste, was mir als Leserin ein wenig missfallen hat. Ich hoffe, dass sich dies in den folgenden Romanen der Reihe wieder ändert.
Insgesamt ein guter Kriminalroman vor schöner Kulisse, den ich Fans von Regionalkrimis empfehlen kann.
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Es könnte ein gemütlicher Spätsommertag sein, doch Commissaire Chevalier wird zu einem Mordfall gerufen. Auf einer Luxusjacht wurde die Miterbin einer angesehen und alteingesessenen Cognacdynastie ermordet. Chevalier und sein Team beginnen mit den Ermittlungen und dann gibt es noch …
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Es könnte ein gemütlicher Spätsommertag sein, doch Commissaire Chevalier wird zu einem Mordfall gerufen. Auf einer Luxusjacht wurde die Miterbin einer angesehen und alteingesessenen Cognacdynastie ermordet. Chevalier und sein Team beginnen mit den Ermittlungen und dann gibt es noch einen weiteren Toten: der Geschäftsführer eines konkurrierenden Weinguts wurde mit der gleichen Waffe ermordet. Besteht ein Zusammenhang?
Zuerst einmal ist das Cover toll gestaltet und passt perfekt zu einem Buch, das auf der Ile de Ré beziehungsweise um La Rochelle spielt.
Die Handlung ist gut aufgebaut und dank zahlreicher Wendungen und potentieller Verdächtigen sehr spannend; der Leser kann bis zum Schluss mitermitteln, ohne zu früh den Täter zu entlarven.
Auch die Figuren sind durchdacht und wirken sehr authentisch. Schön ist auch, dass in die eigentliche Handlung auch das Privatleben von Chevalier miteinfließt. Wer die Reihe von Beginn an gelesen hat, kann so mitverfolgen, wie sich sein Leben in La Rochelle entwickelt und nun auch Nachwuchs bevorsteht.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass der Leser im Buch auch noch nebenbei etwas über die Cognacherstellung erfährt; sehr interessant, auch für Nicht-Cognactrinker.
Und natürlich kommt auch der Lokalkolorit wieder nicht zu kurz.
Man kann sich auf eine Fortsetzung der Reihe freuen.
Sehr empfehlenswert für Fans von spannenden Regionalkrimis mit Flair.
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Ein Netz aus Lügen
Im dritten Band der französischen Krimireihen führen Chevalier seine Ermittlungen in die für ihren Weinbrand berühmte Region. dort trifft er auf zwei mächtige Familien und ein undurchdringliches Netz aus Lügen.
Ich liebe es, wie die …
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Ein Netz aus Lügen
Im dritten Band der französischen Krimireihen führen Chevalier seine Ermittlungen in die für ihren Weinbrand berühmte Region. dort trifft er auf zwei mächtige Familien und ein undurchdringliches Netz aus Lügen.
Ich liebe es, wie die Atmosphäre der Atlantikküste eingefangen wird – man fühlt sich direkt nach La Rochelle und in die Cognac-Region versetzt.
Mitten in seinen beschaulichen Alltag platzt die Nachricht über das Auffinden der Leiche von Solène Flamant. die mit ihren beiden Brüdern ein gemeinsames Erbe führt. Sie gehören einer alten Cognac-Dynastie an.
Das führt zu interessanten Ermittlungen, die so ihre Tücken haben. Zwischen Familienfehden, Streitigkeiten und Konkurrenz stößt Commissaire Chevalier mit seinem Team auf einige Verdächtige. Was fehlt sind Beweise...
Der Autor hat hier sehr viele Personen eingebunden, gibt informative Einblicke in die Cognac-Herstellung und lässt die Handlungsorte bildhaft einfließen.
Die Einblicke in das Privatleben von Chevalier geben wieder ein Stück seiner Persönlichkeit preis. Das macht ihn nahbarer und menschlicher.
Auch dieses Buchcover ist wieder wunderschön, einladend und passend zur Reihe.
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Ich liebe diese Krimis mit dem smarten Ermittler Chevalier und beim Lesen können wir an einen Urlaub an der Atlantikküste in Frankreich denken. Chevaliere befindet sich gerade mit seiner Familie beim Austernesen, als ihn ein Anruf davon unterrichtet, dass sich auf einer Luxusyacht eine …
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Ich liebe diese Krimis mit dem smarten Ermittler Chevalier und beim Lesen können wir an einen Urlaub an der Atlantikküste in Frankreich denken. Chevaliere befindet sich gerade mit seiner Familie beim Austernesen, als ihn ein Anruf davon unterrichtet, dass sich auf einer Luxusyacht eine weibleiche Leiche befindt Es handelt sich um Solene, eine Erbin einer reichen Cognac-Dynastie. Wie sich herausstellt, hatte sie kurz vor ihrem Tod noch Herrenbesuch. Einige Tage später wird Syvstere erschossen, genau mit der gleichen Waffe wie Solene. Bei Sylvstere handelt es sich ebenfalls um einen Besitzer eines Cognac- und Weingutes, ein Konkurrenzunternehmen. Wer hat Interesse daran, diese Beiden umzubringen? Es wird im Bereich beider Familien ermittelt. Doch der Ehemann hat ein hiebfestes Alibi. Kann es Sylvestres Sohn gewesen sein? ChEvalier und sein Team ermitteln, dabei stoßen sie auf einige Unstimmigkeiten. In den nach außen so stabilien Familien kirselte es, es werden Lügen aufgedeckt, Unstimmigkeiten und man weiß bis zum Ende des Buches nicht, wen man verdächtigen soll, so viele potenzielle Mörder bieten sich einem an. Der Autor schreibt derart spannend und wirklichkeitsnah. Er bringt uns das Leben in La Rochelle näher, wir erleben die Natur, den Sonnenaufgang uns wird das gute französische Essen immer wieder zelebriert. Außerdem wird in dem Buch trotz aller Tragik und Intrigen auch viel über die Cognacherstellung und den Vertrieb erklärt. Zudem wird auch auf das Privatleben der Ermittler eingegangen. So trifft Chevalier im Zuge der Ermittlngen auf seine ate Liebe Danielle. Da Chevaliers Frau kurz vor der Geburt des zweiten Kindes steht, hat diese Angst, dass Chevalier vor lauter Arbeit ihr nicht beistehen kann. Ich konnte bis zum Schluß nicht erahnen, wer nun der Mörder war. Das Ende des Krimis i
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Undurchsichtige Machenschaften und Familienfehden sorgen für Spannung!
Als die Erbin eines reichen, alteingesessenen Cognac-Produzenten erschossen aufgefunden wird, steht Commissaire Chevalier mit seinem Team vor einem Rätsel. Noch mehr Fragen stellen sich, als auch ein …
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Undurchsichtige Machenschaften und Familienfehden sorgen für Spannung!
Als die Erbin eines reichen, alteingesessenen Cognac-Produzenten erschossen aufgefunden wird, steht Commissaire Chevalier mit seinem Team vor einem Rätsel. Noch mehr Fragen stellen sich, als auch ein Geschäftsführer der Konkurrenz mit der derselben Waffe den Tod findet. Besteht ein Zusammenhang? Als die Kollegen von Bordeaux hinzugezogen werden, entsteht für Commissaire Chevalier noch ein weiteres, sehr persönliches Problem.
Das Cover zeigt einen weitläufigen Sandstrand am Atlantik mit aufziehenden dunklen Wolken und ich finde, es ist sehr stimmig und gut gelungen, und auch das Layout passt wieder perfekt in die Reihe!
Obwohl die Umstände völlig verworren sind, jede Menge Täter in Frage kommen und es von Verdächtigen nur so wimmelt, gibt es zunächst keine schlüssigen Hinweise auf den wahren Mörder. Der sympathische Chevalier und sein Team ermitteln und bekommen Verstärkung aus Bordeaux, die für Chevalier zu einer persönlichen Herausforderung wird.
Jean-Claude Vinet schreibt flüssig und detailreich, das große Genuss-Kopfkino springt sofort an und ich habe nicht nur die spannende, wirklich verzwickte und undurchsichtige Spurensuche, sondern auch das französische Savoir Vivre sehr genossen. Clément Chevalier ist ein warmherziger Familienvater mit intaktem Familienleben, der einem schnell ans Herz wächst, und er ist zudem ein hartnäckiger Ermittler, der keine Gefahr scheut, um den Täter zu fassen.
Geheimnisvolles La Rochelle hat mich wieder bestens unterhalten, war kurzweilig, fesselnd und undurchsichtig bis zum Ende und ich freue mich jetzt schon auf eine Fortsetzung.
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Für mich war es der erste Roman aus dieser Reihe, und vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit dem Buch bis zum Ende nicht wirklich warm geworden bin.
Was habe ich erwartet? Einen spannenden Kriminalfall, Familiengeheimnisse und Einblicke in die Cognac-Welt, das alles vor einer …
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Für mich war es der erste Roman aus dieser Reihe, und vielleicht liegt es auch daran, dass ich mit dem Buch bis zum Ende nicht wirklich warm geworden bin.
Was habe ich erwartet? Einen spannenden Kriminalfall, Familiengeheimnisse und Einblicke in die Cognac-Welt, das alles vor einer traumhaften Urlaubskulisse. Leider wurden meine Erwartungen nur zum Teil erfüllt.
Als "Quereinsteigerin" hat mich anfangs die Vielzahl der auftretenden Personen schlichtweg erschlagen. Tatsächlich habe ich nach 100 Seiten nochmal von vorne angefangen, weil ich nicht mehr mitkam, und mir dann ein Personenregister angelegt. Ich habe Nebenfiguren weggelassen und trotzdem standen am Ende mehr als dreißig Namen auf meinem Zettel. Das ist zu viel für 138 Seiten, zumal zumeist nur die Namen erwähnt werden, ohne dass die Personen wirklich vorgestellt werden,. Erst auf S. 118 erfährt man etwa den Vornamen des Kommissars. Dass es sich bei Adrien und Moreau um ein und die selbe Person handelt, wurde mir auch erst spät in der Handlung klar.
Es ist ja bei Büchern dieser Art üblich, dass der deutsche Autor sich hinter einem französischen Pseudonym verbirgt. Französisch vom Stil her wird das Buch dadurch allerdings nicht. Besonders anregend fand ich die Geschichte bis zum Ende nicht. Sie bewegt sich auf dem Level einer deutschen Fernsehproduktion. Die Handlung plätschert vor sich hin. Stereotype aller Art werden bedient, der miese Chef, der teekochende Maghrebiner, der maffiöse Italiener, die zickige Upperclass-Tussie,. die Gauloise-rauchende Lesbe etc. etc. Männer werden tendenziell eher mit ihrem Nachnamen genannt, Frauen mit ihrem Vornamen. Ich habe keine der Figuren als charakterlich tiefgehend beschrieben wahrgenommen. Stattdessen werden Klischees bedient.
Passend dazu verbreitet der Autor eine Familienidylle rund um den Kommissar, die mich nicht überzeugen konnte. Das Geheimnis um seine Mutter könnte spannend sein, wird aber nur am Rande erwähnt, und lässt sich für Quereinsteiger nicht gut nachvollziehen.
Besser gefallen haben mir die Landschaftsbeschreibungen und die enthaltenen Informationen zur Cognac-Herstellung.
Absolut ärgerlich, dass der Klappentext ja schon nahegelegt hat, dass es um die Cognac-Familie und ihre „dunklen Geheimnisse“ geht. Somit war klar, dass die erste Spur sich als Irrweg erweist. Dem Autor ist das nicht zwingend anzulasten, wohl aber dem Verlag. Zudem hätte ein ordentliches Lektorat dem Buch gut getan. So enthält es zahlreiche Rechtschreib- und Grammatikfehler, die vermeidbar gewesen wären.
Die Handlung hat mich nicht wirklich überzeugt, und ab einem gewissen Punkt war die Auflösung absehbar.
Fazit: eine sehr deutsche seichte Unterhaltungsliteratur für zwischendurch mit ein bisschen Frankreich-Feeling (2 1/2 Sterne)
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Commissaire Chevalier genießt den Herbst und die ersten Austern bei seinem Schwager, wobei ihm die reiche Erbin einer Cognac-Dynastie vorgestellt wird, die durch ihre Arroganz nicht sehr sympathisch wirkt. Am nächsten Tag wird er informiert, dass diese auf einer Yacht ermordet gefunden …
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Commissaire Chevalier genießt den Herbst und die ersten Austern bei seinem Schwager, wobei ihm die reiche Erbin einer Cognac-Dynastie vorgestellt wird, die durch ihre Arroganz nicht sehr sympathisch wirkt. Am nächsten Tag wird er informiert, dass diese auf einer Yacht ermordet gefunden wurde. Chevalier und sein Team ermitteln auf Hochtouren, denn der Präfekt sitzt ihm im Nacken. Da ereignet sich ein weiterer Todesfall in Cognac, ebenfalls in der Szene der Cognac-Herstellung - über die man in diesem Buch so einiges lernen kann. Hängen diese beiden Fälle zusammen? Geht es um Konkurrenz im Geschäft?
Die Polizei kommt nur mühsam voran, denn Lügen und Intrigen behindern ihre Arbeit. Sie verfolgt viele Spuren und dringt immer weiter in die dunklen Geheimnisse der altehrwürdigen Familien ein. Durch die Zusammenarbeit mit den Kollegen aus Cognac trifft Chevalier auch auf seine Kollegin und Ex-Freundin, die er vor Jahren verlassen hat, was ihn doch recht beschäftigt. Aber er ist ja jetzt glücklich verheiratet und seine Frau erwartet bald wieder Nachwuchs. Seine sympathische Familie und dazu das französische Lebensgefühl machen dieses Buch u. a. so lesenswert. Bis zuletzt wusste ich nicht, wer der Mörder ist, viele falsche Fährten führten den Leser in die Irre. Es blieb also spannend bis zum Ende mit einem großen Showdown. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
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Familiengeheimnisse
Sein dritter Fall führt Commissaire Chevalier in die für ihren Weinbrand berühmte Region, wo er auf zwei mächtige Familien trifft und ein undurchdringliches Netz aus Lügen.
Während er mit seinen Kollegen an einem Mordfall arbeitet, taucht eine …
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Familiengeheimnisse
Sein dritter Fall führt Commissaire Chevalier in die für ihren Weinbrand berühmte Region, wo er auf zwei mächtige Familien trifft und ein undurchdringliches Netz aus Lügen.
Während er mit seinen Kollegen an einem Mordfall arbeitet, taucht eine zweite Leiche auf.
Schnell wird klar, dass hier ein Zusammenhang besteht.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Es gibt zwar Verdächtige, aber wie hängt alles zusammen? Was ihnen fehlt sind handfeste Beweise.
... und am Ende erwartet sie dann eine überraschende Wendung.
Es ist sehr unterhaltsam an Chevaliers Seite unterwegs zu sein, privat wie auch beruflich. Man sieht viel von der schönen Umgebung, lernt verschiedene Menschen kennen und erfährt viel über die Cognacherstellung.
Es war informativ, aber manchmal ein bisschen zu viel gewesen, gerade auch wegen der vielen französischen Begriffe.
Ich freue mich schon auf die nächste Begegnung mit Clément und seinen Kollegen!
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Beim Anblick des Covers gerate ich augenblicklich in Urlaubsstimmung und bin in meiner Fantasie schon an der wunderschönen französischen Atlantikküste in La Rochelle. So ein schönes Buch und die Geschichte ist ganz nach meinem Geschmack. Ein unterhaltsamer und kurzweiliger …
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Beim Anblick des Covers gerate ich augenblicklich in Urlaubsstimmung und bin in meiner Fantasie schon an der wunderschönen französischen Atlantikküste in La Rochelle. So ein schönes Buch und die Geschichte ist ganz nach meinem Geschmack. Ein unterhaltsamer und kurzweiliger Urlaubskrimi, der mich gut unterhalten hat. Mir gefällt diese interessante und gelungene Kombination aus Spannung und dem Einfließen der wunderbaren und bildhaften Beschreibungen der Landschaft, der Leute und der typischen französischen Lebensart und natürlich auch die im Buch erwähnten kulinarischen Köstlichkeiten. Neben den kriminalistischen Geschehnissen erfährt man auch einiges aus dem Privatleben von Commisaire Chevalier und einigen anderen Akteuren, was sehr schön miteinander verwoben ist. Der Schreibstil ist sehr lebendig und fesselnd - und die Spannung wird gekonnt und geschickt aufgebaut. Ich habe bisher noch kein Buch dieser Krimireihe gelesen, doch ich konnte dem aktuellen Geschehen mühelos folgen.
Es geschehen 2 mysteriöse Morde und damit zusamenhängende Verbrechen in der Region um La Rochelle, die anscheinend irgendwie miteinander zu tun haben. Beide Mordopfer stammen aus Cognac und aus einer alten Herstellerfamilie- die miteinander zerstritten sind.
Chevalier hat es bei seinen Ermittlungen in der Welt der alteingesessenen Cognac- Dynastien sehr schwer, denn er trifft auf ein dichtes Geflecht aus Lügen, Verstrickungen und Feindseligkeiten, und muss sich zusätzlich noch mit seinem neuen Chef rumärgern und sich arrangieren. Auch mit zwischenmenschlichen Konflikten und einem Kapitel aus seiner Vergangenheit hat er zu kämpfen, und steht vor manch schwieriger Entscheidung.
Erst sehr spät und Schritt für Schritt fügen sich alle losen Fäden und die fehlenden Puzzleteile zusammen- und die vielen Netzwerke aus Lügen, Intrigen und Geheimnissen sind entwirrt. Was für schreckliche Geschehnisse und Kaltherzigkeit innerhalb der konkurrierenden Familien, was dann irgendwann in einer Tragödie endet. Es tun sich menschliche Abgründe auf, die Ereignisse eskalieren und enden für einige Menschen tödlich. Bis zum Schluss tappte ich vollkommen im Dunkeln und bin erstaunt über die neuen Entwicklungen und Enthüllungen. Das Ende ist für mich überraschend, lässt aber keine Fragen offen.
Ich kann den Krimi " Geheimnisvolles La Rochelle "auf jeden Fall weiterempfehlen, und freue mich schon auf das nächste Buch und einen neuen Fall mit Commisaire Chevalier.
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