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In nächtlichen Runden stecken Halunken, Bettler, Dirnen und Musketiere verstohlen die Köpfe zusammen und teilen manch dunkles Geheimnis miteinander. Einige Geschichten werden nur hinter vorgehaltener Hand erzählt, andere gar geflüstert.Finstere Straßenlegenden, die von Leichenräubern, Teufelsbuhlen, Schiffbrüchigen, Einbrechern und Brudermördern erzählen. Aber ebenso von Einfallsreichtum, unbändigem Überlebenswillen, Loyalität und Gerechtigkeit.Willst auch Du sie hören?Dann setz dich zu den abgerissenen Gestalten und lausche vier schwarzen Geschichten aus längst vergangenen, düs...
In nächtlichen Runden stecken Halunken, Bettler, Dirnen und Musketiere verstohlen die Köpfe zusammen und teilen manch dunkles Geheimnis miteinander. Einige Geschichten werden nur hinter vorgehaltener Hand erzählt, andere gar geflüstert.Finstere Straßenlegenden, die von Leichenräubern, Teufelsbuhlen, Schiffbrüchigen, Einbrechern und Brudermördern erzählen. Aber ebenso von Einfallsreichtum, unbändigem Überlebenswillen, Loyalität und Gerechtigkeit.Willst auch Du sie hören?Dann setz dich zu den abgerissenen Gestalten und lausche vier schwarzen Geschichten aus längst vergangenen, düsteren Zeiten.
Moin, Moin liebe Leserinnen und Leser.Mein Name ist Albrecht Sommerfeldt und ich wurde 1974 in der schönen Hansestadt Hamburg geboren, die auch bis heute meine Heimat geblieben ist. Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre arbeitete ich als Berater und Manager in der IT-Branche.Schon früh begann ich unter verschiedenen Pseudonymen im Bereich der Phantastik zu schreiben. Geschichtsbegeisterung und meine Liebe zur Stadt Hamburg führten mich schließlich 2020 zu meinem ersten historischen Kriminalroman "Von Huren, Bettlern und Glunterschratzen".Historisch fasziniert mich vor allem die Epoche der frühen Neuzeit mit all ihren bedeutsamen Umbrüchen und ihrer oft absonderlichen Mischung aus Mittelalter und Moderne. Düstere Gassen, schmuddelige Charaktere und fragwürdige Moral sind dabei eher mein Zuhause als fürstliche Höfe und strahlendes Heldentum.
Produktdetails
- Verlag: Bookmundo / Bookmundo Direct
- Seitenzahl: 280
- Erscheinungstermin: 28. Oktober 2022
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 120mm x 20mm
- Gewicht: 301g
- ISBN-13: 9789403677316
- ISBN-10: 9403677317
- Artikelnr.: 66267761
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Vier historische Geschichten, die uns in eine Welt entführen, wo es noch viel Aberglauben und schwarze Magie gibt. Zeiten in denen die Menschen um zu Überleben so einige grausame Taten begehen würden.
Das Cover zeigt drei Gestalten im Dunkeln, die miteinander debattieren und passt …
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Vier historische Geschichten, die uns in eine Welt entführen, wo es noch viel Aberglauben und schwarze Magie gibt. Zeiten in denen die Menschen um zu Überleben so einige grausame Taten begehen würden.
Das Cover zeigt drei Gestalten im Dunkeln, die miteinander debattieren und passt ausgezeichnet zum Titel. Die Charaktere der einzelnen Geschichten sind sehr gut beschrieben und an die jeweilige Zeit angepasst. Jede Geschichte wir in einem anderen Schreibstil erzählt, der zum Teil sehr drastisch ist. Ganz besonders hat mir die Beobachtungen eines Schiffbrüchigen gefallen, der in einem Tagebuch ganz nüchtern den Alltag der Überlebenden schildert, der in Wirklichkeit ganz dramatisch verläuft. Alle vier Erzählungen haben ein überraschendes Ende.
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Dirnen, Vagabunden, Bettler. Wer die bisherigen drei Historischen Romane von Albrecht Sommerfeldt kennt, weiß, dass sich der Hamburger Autor gern auf die Seite der Schwachen und Hilfsbedürftigen schlägt. In seinen Geschichten regieren Schmutz und Armut, manchmal auch Gewalt und ein …
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Dirnen, Vagabunden, Bettler. Wer die bisherigen drei Historischen Romane von Albrecht Sommerfeldt kennt, weiß, dass sich der Hamburger Autor gern auf die Seite der Schwachen und Hilfsbedürftigen schlägt. In seinen Geschichten regieren Schmutz und Armut, manchmal auch Gewalt und ein wenig Spuk. So auch im jüngst erschienenen Erzählband "Gassengeflüster", mit dem Sommerfeldt die Pause bis zu seinem neuen, für das nächste Jahr geplanten Roman "Sold und Sühne" gewohnt kreativ und spannend überbrückt.
Vier mehr oder weniger lange Erzählungen zwischen 35 und 90 Seiten beinhaltet das "Gassengeflüster". Während der Auftakt "Wer anderen eine Grube gräbt" mit seinem vor allem atmosphärisch gelungenem Leichengefledder noch stark an Sommerfeldts Debüt "Von Huren, Bettlern und Glunterschratzen" erinnert, folgt die größte Überraschung des Buches mit der zweiten Geschichte "Die Witte Tulp", die nicht nur wegen ihrer Länge wohl als Herzstück des Buches bezeichnet werden kann. In Tagebuchform lässt der Autor den Naturwissenschaftler Jacob Voigt von April bis Juli 1642 die Geschichte eines Schiffbrüchigen erzählen, der gemeinsam mit einer Handvoll niederländischer Matrosen auf einer unbewohnten Insel strandet und sich dort mit zunehmender Dauer einem unerbittlichen Überlebenskampf ausgesetzt sieht. Sommerfeldt experimentiert hier mit der Sprache und lässt diesen Voigt selbst die schauerlichsten Dinge extrem nüchtern und gewählt erzählen. Das wirkt bisweilen aberwitzig und brachte mich mehrfach trotz der Grausamkeit der Geschichte zum Lachen. Gerade weil sich Voigt als recht unzuverlässiger Erzähler präsentiert und Dinge, die ihn in ein schlechtes Licht rücken könnten, bewusst verheimlicht. Zwar weist "Die Witte Tulp" im Mittelteil die ein oder andere Länge auf, was jedoch zum zähen Ringen auf der Insel so gut passt, dass ich diese nach dem überraschenden Finale kaum noch als eine solche wahrnahm.
Der zweite Höhepunkt des Buches folgt mit "Das Sichtbare vergeht..." auf dem Fuße. Der aus den "Glunterschratzen" bekannte Wanderprediger Thomas von Marburg soll in einer nicht näher bezeichneten norddeutschen Stadt aufklären, warum zwei Frauen aus dem benachbarten Stift des Nachts eine Leiche ausgraben und eine dieser Frauen dabei zu Tode kommt. Marburgs Gefängnis-Besuche bei der überlebenden Stiftsvorsteherin Dorothea von Erlmoor entpuppen sich als das eigentliche Spektakel der Erzählung. Die beiden von der Intelligenz ebenbürtigen Gegenspieler:innen mögen ein wenig an Clarice Starling und Dr. Hannibal Lecter erinnern. Nur ohne "Quid pro quo", denn Dorothea schweigt beharrlich. Das Ende der Geschichte verblüfft mit einem unerwarteten Kniff, der sicherlich lange in Erinnerung bleiben wird.
Abgerundet wird das "Gassengeflüster" mit der diesmal einzigen Geschichte aus Hamburg namens "Bis dass dein Tod uns scheidet". In ihr sieht sich der junge Gaukler Lorenz einem moralischen Dilemma ausgesetzt, als er nach einem Einbruch ein "schrecklich nettes" Ehepaar trifft und entscheiden muss, wem er trauen kann. Eine Frage, die über Leben und Tod entscheidet...
"Gassengeflüster" ist ein insgesamt überzeugender Erzählband, in dem jede Geschichte für sich punkten kann. Atmosphärisch, spannend und augenzwinkernd lädt Albrecht Sommerfeldt damit alte und neue Leser:innen ein, sich den düsteren Gestalten in den Gassen der frühen Neuzeit anzuschließen. Mich haben vor allem die beiden mittleren Erzählungen überzeugt, die mehr als nur ein Appetithappen auf den nächsten Roman sind. Wobei zu viel Appetit auch nicht gut ist, wie einige Figuren in diesem Buch eindrücklich zeigen. Denn bei der Lektüre bleibt einem auch schon mal das Lachen im Halse stecken...
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Unterwegs in dunklen Gassen und verloren auf einer einsamen Insel
Wer hintergründige, tiefschwarze und dazu historische Geschichten mag, ist hier richtig. Albrecht Sommerfeldt bietet uns hier vier abgeschlossene Geschichten an, die gruselig unterhalten. Er bedient sich dabei einer zu der …
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Unterwegs in dunklen Gassen und verloren auf einer einsamen Insel
Wer hintergründige, tiefschwarze und dazu historische Geschichten mag, ist hier richtig. Albrecht Sommerfeldt bietet uns hier vier abgeschlossene Geschichten an, die gruselig unterhalten. Er bedient sich dabei einer zu der historischen Zeit passenden Sprache, die die Leserschaft sofort in die damalige Epoche eintauchen lässt. Der Autor versteht es, die Entwicklung der einzelnen Protagonisten dem Geschehen entsprechend anschaulich aufzuzeigen, der Rahmen, in dem die Handlung angesiedelt wurde, wird einem direkt bildhaft vor Augen geführt. Man ist mitten drin: erschüttert, amüsiert, auf der Suche nach Wahrheit und Anstand, mit dem Willen zu überleben und dabei zwiegespalten, was die einzelnen Charaktere angeht. Das Ende der Erzählungen trifft einen dabei überraschend. Kurz gesagt: Lektüre, die ich gerne empfehle. Eine Geschichte vor dem Zubettgehen lässt einen selig schlummern, in dem Wissen, dass man in einer anderen Zeit leben darf.
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„Gassengeflüster“ von Albrecht Sommerfeldt habe ich als ebook mit 228 Seiten gelesen. Es handelt sich hier um vier ‚schwarze historische Geschichten aus vergangener, düsterer Zeit‘.
Beginnend mit Leichenfledderei, über Schiffbruch, Klosterschwestern und …
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„Gassengeflüster“ von Albrecht Sommerfeldt habe ich als ebook mit 228 Seiten gelesen. Es handelt sich hier um vier ‚schwarze historische Geschichten aus vergangener, düsterer Zeit‘.
Beginnend mit Leichenfledderei, über Schiffbruch, Klosterschwestern und Gaukler dreht sich alles um das Überleben. In jeder einzelnen Geschichte sind Menschen gezwungen, dafür zu ungewöhnlichen Mitteln zu greifen.
Egal, ob mit dem Verkauf von ausgebuddelten Leichen oder durch Überlegungen, wie man als Schiffbrüchiger überleben kann oder wie die Vorsteherin eines Stifts ihre Schweigepflicht nicht verletzen kann und ein Gaukler, der nicht weiß, was er glauben soll – jeder will leben.
Alles sind düstere atmosphärisch geschriebene Geschichten, die oft in falsche Richtungen führen und für Verwirrung sorgen. Manch eine Auflösung ist mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Die einzelnen Charaktere sind authentisch herausgearbeitet, die Orte der Handlung liegen oft im Dunklen und ich konnte mir alles bildhaft vorstellen, konnte teilweise die Angst der Menschen regelrecht spüren und nachvollziehen.
Wie auch die vorherigen Bücher hat mir auch hier das Lesen große Freude gemacht und für einige Schauer gesorgt. Ich bin wieder restlos begeistert und gebe eine klare Leseempfehlung ab, auch für die anderen Bücher. Ebenfalls passt das Cover wieder sehr gut zu den Vorgängern und ist düster wie der Inhalt des Buches.
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Und wieder ein mittelalterlicher Krimi von A, Sommerfeldt, der nichts für schwache Nerven ist und nicht allein nachts gelesen werden sollte, denn dann wird man das Gelesene auf sich selbst projezieren und man wird überall seltsame Geräusche hören. Das Buch umfaßt vier …
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Und wieder ein mittelalterlicher Krimi von A, Sommerfeldt, der nichts für schwache Nerven ist und nicht allein nachts gelesen werden sollte, denn dann wird man das Gelesene auf sich selbst projezieren und man wird überall seltsame Geräusche hören. Das Buch umfaßt vier wirklich spannende und gruselige Geschichten, bei denen einem die Gänsehaut den Rücken herunter läuft. Bei der ersten Geschichte handelt es sich um Leichenfledderei, die zweite Geschichte handelt von einem Seeunglück, das die Matrosen auf eine einsame Insel verschlägt ohne eßbare Vegetation, bei der nächsten buddeln zwei Nonnen im Friedhof des nachts in einem Grab herum und bei der letzten Geschichte wird ein Dieb in eine Ehezwistigkeit hineingezogen, die böse endet. Ich habe schon einige Bücher von diesem Autor gelesen und er versteht es, dem Leser Schrecken einzujagen. Da sich alle Kriminalfälle im Mittelalter zutragen wird mit den Menschen nicht sehr zimperlich umgegangen. Er entführt uns in eine Welt, wo Schmutz, Hunger und Armut an der Tagesordnung sind. Und doch enden dann alle Geschichten sehr reell und von den teuflischen Ritualen ist nicht mehr viel übrig, denn man kann dies alles mit dem Verstand erfassen. Wer eine spannende und düstere Untergaltslektüre haben will, ist mit dem Buch gut bedient. Das Cover zieren drei finstere Gesellen, die dem Gesichtsausdruck nach etwas aushecken,, wie das Buch, dunkel und finster.
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Gassengeflüster von Albrecht Sommerfeldt ist ein Buch mit vier in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten. Und jede von denen hat es in sich!
Die erste Geschichte handelt von Grabräubern, die sich somit Geld dazu verdienen, wenn sie die Leichen in die Anatomie als Lehrmaterial für …
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Gassengeflüster von Albrecht Sommerfeldt ist ein Buch mit vier in sich abgeschlossenen Kurzgeschichten. Und jede von denen hat es in sich!
Die erste Geschichte handelt von Grabräubern, die sich somit Geld dazu verdienen, wenn sie die Leichen in die Anatomie als Lehrmaterial für Studenten verkaufen. Je frischer der Körper, desto mehr Geld gibt es. Doch was soll man machen wenn der ausgebuddelte Sarg geöffnet wird und die Leiche noch lebt?
Bei der zweiten Geschichte geht es um ein paar Schiffbrüchige, die auf einer Überlebensunfreundlichen Insel stranden. Das Nahrungsangebot ist mehrmals dürftig und eine Rettung ist nicht in Sicht! Doch irgendetwas muß es doch geben, um was zwischen die Zähne zu bekommen…..
Bei der dritten Geschichte geht es auch wider um eine exhumierte Leiche, diesmal aber aus ganz anderen Gründen. Auch müssen die Nonnen eines Frauenklosters sich detektivisch betätigen, um Kriminalfälle zu lösen.
Die vierte Geschichte handelt von einem Gaukler, der im Haus einer Witwe auf ungeheuerliches stößt. Und er sitzt in einer Zwickmühle, da er nicht weiß, wem er glauben schenken soll.
Bei allen vier Geschichten gibt es Gänsehaut und unerwartete Enden. Mir hat das Buch sehr gefallen, ich gebe eine Leseempfehlung mit 5 Sternen
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„Gassengeflüster“ beinhaltet vier sehr unterschiedlichen Geschichten von Albrecht Sommerfeldt. Der Leser trifft auf Grabräuber, Schiffbrüchige, Wanderprediger und Gaukler, die in spannende, teils makabre, ja fast gruselige Abenteuer verwickelt werden. Obwohl es sich um …
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„Gassengeflüster“ beinhaltet vier sehr unterschiedlichen Geschichten von Albrecht Sommerfeldt. Der Leser trifft auf Grabräuber, Schiffbrüchige, Wanderprediger und Gaukler, die in spannende, teils makabre, ja fast gruselige Abenteuer verwickelt werden. Obwohl es sich um Kurzgeschichten handelt, hat es der Autor meisterlich geschafft in eben dieser Kürze vollständige, eigenständige und „runde“ Geschichten zu erzählen. Jede ist spannend, temporeich und steckt voller unvorhergesehener Wendungen, die einen beim Lesen immer wieder überraschen. Der Tenor der Geschichten ist durchweg etwas düster und fast schon bösartig, aber wie der Titel schon andeutet, stammen (fast) alle Protagonisten aus der untersten Gesellschaftsschicht, deswegen sind ihre Manieren nicht vorhanden und die Sprache oft etwas ungehobelt, aber alle kämpfen ums Überleben und versuchen das Beste aus ihren schlechten Situationen herauszuholen. Es dieser Überlebenskampf, der dem Leser die Schattenseiten dieser Zeit näherbringt und diese Atmosphäre sehr anschaulich rüberbringt.
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