Karin Fossum
Broschiertes Buch
Familienbande / Eddie Feber Bd.0
Kriminalroman, Eddie Feber 0 Die Psychologie des Bösen - das spannende Prequel zur Eddie-Feber Reihe von Norwegens Queen-of-Crime
Übersetzung: Hoffmann, Roland
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"Es werden immer wir beide sein", sagte sie. "Egal wie es ausgeht, wir werden zu zweit sein. Also kannst du es mir versprechen? Dass sie bald tot sein wird?"Aksel ist als Lokaljournalist immer auf der Suche nach spannenden Geschichten. Ganz anders als seine Schwester Ellinor, die sich lieber der Realität entzieht. Doch trotz ihrer Unterschiede sind die Geschwister unzertrennlich. Was sie vereint? Der Hass auf die eigene Mutter, die ihre Kindheit zur Hölle machte. Anhand eines makabren Spiels haben die beiden gelernt, mit dem Trauma umzugehen. Doch was, wenn aus dem Spiel bitterer Ernst wird?...
"Es werden immer wir beide sein", sagte sie. "Egal wie es ausgeht, wir werden zu zweit sein. Also kannst du es mir versprechen? Dass sie bald tot sein wird?"
Aksel ist als Lokaljournalist immer auf der Suche nach spannenden Geschichten. Ganz anders als seine Schwester Ellinor, die sich lieber der Realität entzieht. Doch trotz ihrer Unterschiede sind die Geschwister unzertrennlich. Was sie vereint? Der Hass auf die eigene Mutter, die ihre Kindheit zur Hölle machte. Anhand eines makabren Spiels haben die beiden gelernt, mit dem Trauma umzugehen. Doch was, wenn aus dem Spiel bitterer Ernst wird?
Als die Mutter von Aksel und Ellinor tot in ihrem Haus aufgefunden wird, übernimmt Kommissar Eddie Feber die Ermittlungen - und bekommt es mit einem Fall zu tun, der die Wurzeln des Bösen offenbart.
Aksel ist als Lokaljournalist immer auf der Suche nach spannenden Geschichten. Ganz anders als seine Schwester Ellinor, die sich lieber der Realität entzieht. Doch trotz ihrer Unterschiede sind die Geschwister unzertrennlich. Was sie vereint? Der Hass auf die eigene Mutter, die ihre Kindheit zur Hölle machte. Anhand eines makabren Spiels haben die beiden gelernt, mit dem Trauma umzugehen. Doch was, wenn aus dem Spiel bitterer Ernst wird?
Als die Mutter von Aksel und Ellinor tot in ihrem Haus aufgefunden wird, übernimmt Kommissar Eddie Feber die Ermittlungen - und bekommt es mit einem Fall zu tun, der die Wurzeln des Bösen offenbart.
Produktdetails
- Verlag: SAGA Egmont
- Originaltitel: Drepende Drage, Angrende Hund
- Artikelnr. des Verlages: 301/50057
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 10. September 2024
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 125mm x 27mm
- Gewicht: 372g
- ISBN-13: 9783987500572
- ISBN-10: 3987500573
- Artikelnr.: 69275037
Herstellerkennzeichnung
Saga Egmont Bücher
Ritterstraße 26
10969 Berlin
info@egmont.de
Kein Krimi
"Familienbande" ist das Prequel zu der neuen Serie der norwegischen Autorin Karin Fossum, deren erster Band "Nachtläufer" bereits im März dieses Jahres erschienen ist. Die Leser und Fans von Fossums voriger erfolgreichen Krimireihe um Kommissar Konrad …
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Kein Krimi
"Familienbande" ist das Prequel zu der neuen Serie der norwegischen Autorin Karin Fossum, deren erster Band "Nachtläufer" bereits im März dieses Jahres erschienen ist. Die Leser und Fans von Fossums voriger erfolgreichen Krimireihe um Kommissar Konrad Sejer werden von diesem Buch sicher etwas anderes erwartet haben. Es handelt sich diesmal nicht um spannende Ermittlungsarbeiten eines Polizeiteams sondern um endlos diskutierte psychologische Untiefen und dysfunktionale Beziehungen der beiden Protagonisten, die ein Motiv haben, ihre Mutter zu töten. Der Todesfall tritt erst relativ spät in der Geschichte ein. Es handelt sich keineswegs um einen Kriminalroman sondern vielmehr um ein Familiendrama, das sich ausgiebig mit desolaten verwandtschaftlichen Beziehungen und die durch sie hervorgerufenen psychischen Störungen der Betroffenen beschäftigt.
Nennenswerte Ermittlungen finden nicht statt. Auch auf Spannung wartet man vergeblich. Tatsächlich hat Kommissar Eddie Feber, um den sich die neue Serie drehen soll und der von seiner Persönlichkeit her durchaus Potenzial besitzt, erst 22 Seiten vor Ende des Buches einen einzigen Kurzauftritt. Enttäuschend!
Wer deprimierende Schilderungen trauriger und hoffnungsloser Lebensläufe lesen mag, kann hier auf seine Kosten kommen. Aber für mich ist Karin Fossum in diesem Psychosumpf von ihrer Spur abgekommen und ich gebe dieser Mogelpackung daher nur 2 Sterne.
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Düstere Familiengeschichte
"Familienbande" von Karin Fossum ist das Prequel zur Eddie-Feber Reihe, einer Krimireihe aus Norwegen. Das Buch ist unabhängig lesbar, es ist ein abgeschlossener Fall und vielleicht hätte mir hier ja die Kenntnis der anderen Teile gut …
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Düstere Familiengeschichte
"Familienbande" von Karin Fossum ist das Prequel zur Eddie-Feber Reihe, einer Krimireihe aus Norwegen. Das Buch ist unabhängig lesbar, es ist ein abgeschlossener Fall und vielleicht hätte mir hier ja die Kenntnis der anderen Teile gut getan.
Aksel ist als Lokaljournalist und kümmert sich nebenbei noch liebevoll um seine Schwester Ellinor, die psychische Probleme hat und sich oft in ihrer Wohnung verkriecht. Auch Aksel fühlt sich in seiner eigenen Haut nicht wohl und unzufrieden.
Ihre Probleme verorten die Geschwister in ihrer Kindheit, bei Mutter und Vater, von denen nur die Mutter noch lebt.
Von dieser Kindheit wird jetzt in Rückblicken erzählt, von Aksel und in keiner chronologischen Reihenfolge, sondern eher in Bildern, in Splittern. In Erinnerung geblieben sind eher schlechte und gefühlskalte Erfahrungen, als Leser erfährt man nicht, wieviel hier der subjektiven Sicht geschuldet ist.
Die komplette Atmosphäre ist hier sehr düster dargestellt und es hat auch einen gewissen Sog den beiden Geschwistern dabei zuzusehen, wie sie über den Tod der Mutter sprechen und ihn herbeisehnen.
Die Darstellung des Ganzen ist gelungen und auch gut geschildert, mir fehlt hier leider der Krimi-Anteil komplett und auch der Kommissar kommt erst ganz zum Schluss in einigen wenigen Sätzen in der Handlung vor.
Es ist wirklich kein schlechtes Buch, es ist gut geschrieben, beleuchtet die Psyche der Geschwister gut und zeigt die Entstehung von Tätern und Opfern auf, für mich war das aber kein Krimi.
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Die Mutter - die Wurzel allen Übels
Der Roman firmiert unter der Rubrik " Kriminalroman " und weckt dadurch Erwartungen, die das Buch für mich nur bedingt erfüllt. Die Autorin schildert im überwiegenden Teil der Geschichte, das Leben und die Befindlichkeiten der …
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Die Mutter - die Wurzel allen Übels
Der Roman firmiert unter der Rubrik " Kriminalroman " und weckt dadurch Erwartungen, die das Buch für mich nur bedingt erfüllt. Die Autorin schildert im überwiegenden Teil der Geschichte, das Leben und die Befindlichkeiten der Geschwister Aksel und Ellinor, die der Hass auf die Eltern zusammenschweißt. Aksel ist Lokalreporter und schreibt einfühlsame Reportagen, die bei den Lesern beliebt sind. Aksel selbst nimmt sich nicht als beachtenswerte Person wahr, hat kein Selbstwertgefühl und neidet anderen ein glückliches Familienleben, weil ihm dies seiner Ansicht nach von den Eltern vorenthalten wurde. Seine Eltern wollten ihn und seine Schwester nicht, haben sie nie geliebt , sondern nur klein gemacht und kritisiert. Diese Einschätzung teilt er mit seiner Schwester Ellinor, die psychisch krank ist durch die Schuld der Eltern, Drogen nimmt und fachliche Hilfe torpediert.
Die Ereignisse werden aus Aksels Sicht erzählt und ich lerne auch die Mutter kennen, die mir nicht so schrecklich erscheint, wie die Geschwister sie sehen. Aksel trifft sogar Menschen, die die Familie früher kannten und alle äußern sich positiv über Aksels Eltern. War ich zu Beginn meiner Lektüre voller Mitgefühl für die beiden, bemerke ich, wie langsam Ärger und Wut in mir aufwallte. Beide sind nicht bereit, Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen und machen für ihr Scheitern allein die Eltern verantwortlich, interpretieren jede Handlung und Äußerung von ihnen nur negativ. Für mich war das krank und ja auch ungerecht und eine einfache Ausrede, um selbst nichts zu tun. Ich habe die Mutter auch nicht als so negativ empfunden. Sie hatte sicher ihre Fehler, aber wer hat die nicht. Als die Mutter ermordet aufgefunden wird, scheint endlich die lang ersehnte Befreiung greifbar. Aber Träume sind das eine, die Wirklichkeit hat eigene Regeln.
Das Buch entwickelt einen Sog, der mich immer weiter lesen ließ und hat dabei unterschiedliche Emotionen geweckt. Dabei ist die Stimmung im Buch düster und ohne Hoffnung auf Erlösung. Das muss man aushalten und man muss sich von den Erwartungen an einen herkömmlichen Krimi lösen, dann bekommt man ein unerwartetes , packendes Leseerlebnis, das nachhallt.
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Im Hass vereintes Geschwisterpaar
Die Geschwister Aksel und Ellinor wachsen in einem lieblosen Elternhaus auf. Sie fühlen sich von ihren Eltern unterdrückt und schikaniert. Als Rache wünschen sie den Eltern den Tod, wobei sie sich immer noch entsetzlichere Todesarten für die …
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Im Hass vereintes Geschwisterpaar
Die Geschwister Aksel und Ellinor wachsen in einem lieblosen Elternhaus auf. Sie fühlen sich von ihren Eltern unterdrückt und schikaniert. Als Rache wünschen sie den Eltern den Tod, wobei sie sich immer noch entsetzlichere Todesarten für die beiden ausmalen. Im Klappentext wird dies als „makaberes Spiel“ bezeichnet. Selbst als Erwachsene wünschen sie der Mutter immer noch den Tod, der Vater lebt inzwischen nicht mehr. Aksel ist Journalist geworden und einigermaßen erfolgreich, soziale Kontakte hat er so gut wie keine. Ellinor arbeitet als Reinigungskraft, ist aber die meiste Zeit wegen ihrer psychischen Probleme krank.
Die Probleme der Geschwister und der Hass auf die Eltern nimmt einen Großteil des Buchs ein. Für all ihre Probleme machen sie die Eltern verantwortlich. Dieses larmoyante Selbstmitleid ging mir wahnsinnig auf die Nerven, ebenso wie die Gewaltphantasien der Geschwister, die einfach nur ekelerregend sind.
Gegen Ende des Buchs wird die verhasste Mutter ermordet aufgefunden und Kommissar Eddie Ferber hat einen kurzen Auftritt von ein paar Seiten. Allerdings bleibt die Person des Kommissars enttäuschend blass, man erfährt nicht viel mehr über ihn, als dass er viele Kinder hat.
Für mich war dieses ganze Buch eine einzige Enttäuschung. Der Klappentext verspricht einen spannenden Krimi, in Wirklichkeit ist dieses Buch etwa so spannend wie das Telefonverzeichnis und als Kriminalroman kann man es auch nicht bezeichnen. Ich habe Karin Fossums Buchreihe über Kommissar Konrad Sejer sehr gern gelesen und mich deshalb auf „Familienbande“ gefreut, doch dieser „Krimi“ war die reinste Mogelpackung. Wenn ich das Buch nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen hätte, hätte ich es vermutlich schon nach den ersten 50 Seiten weggelegt. Schade um die Zeit.
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In die Täterpsyche
Dieses Buch schaut sehr in die Psyche des Täters.
Allerdings sind die Beweggründe für die Tat für meinen Geschmack zu lasch. Aber das hängt natürlich stark von der psychischen Konstitution des Einzelnen ab.
Ich als Krimifan habe die …
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In die Täterpsyche
Dieses Buch schaut sehr in die Psyche des Täters.
Allerdings sind die Beweggründe für die Tat für meinen Geschmack zu lasch. Aber das hängt natürlich stark von der psychischen Konstitution des Einzelnen ab.
Ich als Krimifan habe die Ermittlungen etwas vermisst. Der Ermittler ist eher eine Randfigur.
Bist du aber ein Fan von Büchern, die die Hintergründe intensiv beleuchten und offene Enden magst, bist du hier genau richtig.
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Das Cover des Buches finde ich total ansprechend und gefällt mir sehr. Der Titel passt gut zur Geschichte und in Kombination mit dem Hintergrund wirkt das Cover sehr harmonisch.
In diesem Krimi geht es um die Geschwister Aksel und Ellinor beiden versuchen als Erwachsene mit dem Alltag …
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Das Cover des Buches finde ich total ansprechend und gefällt mir sehr. Der Titel passt gut zur Geschichte und in Kombination mit dem Hintergrund wirkt das Cover sehr harmonisch.
In diesem Krimi geht es um die Geschwister Aksel und Ellinor beiden versuchen als Erwachsene mit dem Alltag zurecht zu kommen, Askel kauft gerne Second Hand Sachen um das Glück vom Vorbesitzer zu bekommen. Ellinor lebt in ihrer ganz eigenen Welt. Beide hatten eine sehr grausame und furchtbare Kindheit, der Hass auf die Mutter zieht sich bis heute in ihr Leben. Ellinor hat komplett mit ihrer Mutter gebrochen doch Askel bemüht sich immer wieder um ihre Gunst. Als Kinder haben sie sich ein Spiel ausgedacht und dieses Spiel wird bittere Realität, als die Mutter tot aufgefunden wird. Kommissar Eddie Ferber übernimmt den Fall und eine unvorstellbare Wahrheit kommt ans Licht.
Das Buch war ganz anders als die bisherigen Krimis, die ich gelesen habe. Hier geht es mehr um die Charaktere, die verschiedenen Facetten und Blickwinkel, wie sind sie so geworden und was hat sie geprägt? Eine spannende Handlung mit tiefen Abgründen. Es werden schwere Themen wir Depression, Erziehung und Abhängigkeit. Ich fand das Buch wirklich gut und empfehle es auf jeden Fall weiter
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Die Geschwister Aksel und Ellinor sind unzertrennlich, der Hass auf die Mutter hat sie immer schon zusammengeschweißt. Aksel arbeitet als Journalist und kümmert sich nebenbei um seine Schwester, die dem Alltag und dem Leben am liebsten entfliehen möchte. Die Kindheit hat bei beiden …
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Die Geschwister Aksel und Ellinor sind unzertrennlich, der Hass auf die Mutter hat sie immer schon zusammengeschweißt. Aksel arbeitet als Journalist und kümmert sich nebenbei um seine Schwester, die dem Alltag und dem Leben am liebsten entfliehen möchte. Die Kindheit hat bei beiden ein schlimmes Trauma hinterlassen und als die Mutter eines Tages tot aufgefunden wird, stellt sich die Frage, ob die Vergangenheit der Grund dafür sein könnte.
Der Klappentext ließ einen eher klassischen Kriminalroman vermuten, mit einem Kommissar, der einen psychologisch intensiven Fall lösen muss.
Also hatte ich mich auf spannende Lesestunden gefreut, in denen ich mit auf Tätersuche gehen konnte. Tatsächlich behandelt der Großteil des Buches allerdings die mentale Verfassung der beiden Geschwister, ausgelöst durch eine bedrückende Kindheit.
Aksel besucht abwechselnd seine Schwester und seine Mutter, ab und zu trifft er sich mit einem Arbeitskollegen. Das ist so in etwa die Szenerie des Romans, der eine wirklich düstere Stimmung verbreitet, Spannung im Sinne eines Krimis aber vermissen lässt.
Dass der Ermittler erst ganz zum Schluss ins Spiel kommt, fand ich auch ziemlich enttäuschend. Man hat leider keine Chance mehr, ihn und seine Ermittlerfähigkeiten kennenzulernen.
Die Auswirkungen, die eine Erziehung, wie sie hier geschildert wird, auf das restliche Leben hat, wurden schonungslos und eindrücklich aufgezeigt; für mich ein großer Pluspunkt dieses Romans.
Fazit
Als Kriminalroman enttäuschend, als düsteres Familiendrama durchaus eindrucksvoll.
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