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Skurril, charmant und unglaublich witzig.Die Fahrt mit der Waldviertler Schmalspurbahn ist ein äußerst romantisches Erlebnis. Doch als ein Mensch von der Dampflok überrollt wird, ist es vorbei mit der Gemütlichkeit. Der Tod des beliebten Mannes ist ein Rätsel, weswegen Hans »G'schaftl« Huber, umtriebiger Hansdampf in allen Gassen, eine Privatinvestigation startet, sehr zum Missfallen des unpopulären Dorfsheriffs. Aber an den wortkargen Waldviertlern beißt sich selbst Huber die Zähne aus - bis eine alte Sage aus der Region Wirklichkeit zu werden scheint.
Günther Pfeifer wurde in Hollabrunn geboren, lernte ein Handwerk und war Berufssoldat. Er schreibt für Magazine, außerdem Theaterstücke und Kriminalromane. Günther Pfeifer lebt in Grund, einem kleinen Dorf im Weinviertel.
Produktdetails
- Verlag: Emons Verlag
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 27. Mai 2021
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 18mm
- Gewicht: 301g
- ISBN-13: 9783740811402
- ISBN-10: 3740811404
- Artikelnr.: 60393671
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Meine Meinung:
Ich kenne schon einige Bücher von diesem Autor und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor mit diesem Krimi in den Bann …
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Meine Meinung:
Ich kenne schon einige Bücher von diesem Autor und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor mit diesem Krimi in den Bann gezogen.
Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Auch die relativ kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich die Lektüre sehr angenehm lesen lies.
Ich freute mich Hans Huber wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn wieder eine Weile und erlebte viele interessante Momente.Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich wieder Hans Huber und habe ihn gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant,egal ob nun liebenswert oder bösartig.
Der Autor hat hier wieder einen sehr interessanten und lesenswerten Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Waldviertler,die vielen Verdächtigen und natürlich Hans Huber.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die flotte und packende Erzählweise wurde ich förmlich inn die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele mitreissende und spannende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Unvorhersehbare Wendungen liesen keine Langeweile aufkommen.Über das Privatleben des Ermittlers habe ich auch so einiges erfahren.Dies hat der eigentlichen kriminellen Handlung keinen Abbruch getan.Der Autor hat auch den Humor nicht vergessen.Bei so mancher Situation habe ich mich köstlich amüsiert und konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen.Die Handlung blieb von Anfang bis zum Ende sehr interessant.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.Auch der Abschluss hat mich begeistert und ich fand ihn sehr gelungen.
Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.
Ich hatte viele interessante und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.
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Im malerischen Waldviertel ist der Teufel los! Während der Fahrt mit der vollbesetzten Schmalspurbahn wird ein Mann überrollt; ein entsetzlicher Tod, der nicht nur der Polizei unerklärlich ist. Der Tote, allseits bekannt und beliebt, stellt auch seine Freunde vor ein Rätsel. Und …
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Im malerischen Waldviertel ist der Teufel los! Während der Fahrt mit der vollbesetzten Schmalspurbahn wird ein Mann überrollt; ein entsetzlicher Tod, der nicht nur der Polizei unerklärlich ist. Der Tote, allseits bekannt und beliebt, stellt auch seine Freunde vor ein Rätsel. Und so wird von allen Seiten eifrig ermittelt…
Ein Krimi, wie er besser nicht sein könnte! Günther Pfeifer schaut den Leuten „auf’s Maul“ – und schreibt so einfallsreich und lebendig, detailliert und humorvoll, das man am liebsten sofort dabei sein möchte! Seine Protagonisten strotzen vor Eigenheiten, sind echte Unikate, selbstbewusst, urig und durchaus liebenswert!
Schnell wird man als Leser Teil der Waldviertler Dorfgemeinschaft und versteht man einmal etwas nicht, helfen raffinierte Fußnoten. Der Plot ist spannend, realistisch und dabei extrem humorvoll und witzig! Und die vielen Fäden, die lange für Verwirrung sorgen, webt der Autor zu einem fulminanten Showdown, der keine Wünsche offen lässt!
Für mich war „Endstation Waldviertel“ ein echtes Highlight! Rasant, unterhaltsam, undurchschaubar und mit sehr viel charmantem „Schmäh“! Richtig gut gelungen, abwechslungsreich und unglaublich witzig! Dazu mit landschaftlichem und kulinarischem Flair - ein Krimi, den ich wärmstens empfehlen kann!
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Cover:
Gleise in einem Wald, die sehr naturverbunden, urig, aber auch ein wenig mystisch und skurril wirken. Ein Cover, das schon auf den ersten Blick spannend wirkt und zugleich das Interesse weckt.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker und lässt sich sehr gut und …
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Cover:
Gleise in einem Wald, die sehr naturverbunden, urig, aber auch ein wenig mystisch und skurril wirken. Ein Cover, das schon auf den ersten Blick spannend wirkt und zugleich das Interesse weckt.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und locker und lässt sich sehr gut und leicht lesen.
Man kommt sehr schnell und gut in die Geschichte und das Geschehen hinein. Ach die landschaftlichen Beschreibungen werden hier sehr gut miteingebenden und zugleich eine urige und lockere Atmosphäre geboten. Die Geschichte überzeugt durch Humor, dem urigen und ein wenig skurrilem Charakter der Geschichte, sowie der besonderen Atmosphäre.
Der Fall ist spannend aufgebaut und von Beginn an werden viele Fragen aufgeworfen, die sich erst zum Ende hin klären, jedoch anderes als erwartet und so für einige Überraschungen und unvorhersehbare Wendungen sorgen.
Inhaltlich möchte ich an dieser Stelle nicht allzu viel verraten, da ich nichts vorweg nehmen möchte und hier nicht Spoilern will.
Die Charaktere sind sehr gut durchdacht und haben ihre Ecken und Kanten. Zudem sorgen diese für die Atmosphäre und den besonderen Charakter und Flair der Geschichte.
Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Überschriften sind passend gewählt, ohne zu viel zu verraten.
Die Erzählweise ist spannend und humorvoll. Die unterschiedliche Schriftart sorgt für zusätzliche Spannung und die kursive Schriftart gibt zusätzliche Rätsel auf.
Die Ermittlungen sind spannend und sorgen für gute Unterhaltung. Als Leser ist aber neben dem eigentlichen Fall, vor allem auch die Atmosphäre und der Humor ausschlaggebend. Ich wurde hier sehr gut unterhalten und hatte einige sehr schöne Stunden mit diesem Buch und der Geschichte.
Fazit:
Die Geschichte überzeugt durch Humor, dem urigen und ein wenig skurrilem Charakter der Geschichte, sowie der besonderen Atmosphäre.
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Von diesem Krimi habe ich einen ausgesprochen guten Eindruck gewonnen. So viel Atmosphäre, so urig, authentisch, so viel Lokalkolorit! Da hatte man glatt das Gefühlt, man wäre im Waldviertel zu Gast und ermittelte vor Ort mit.
Es gab einen guten Anfang. Das Kopfkino startete von der …
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Von diesem Krimi habe ich einen ausgesprochen guten Eindruck gewonnen. So viel Atmosphäre, so urig, authentisch, so viel Lokalkolorit! Da hatte man glatt das Gefühlt, man wäre im Waldviertel zu Gast und ermittelte vor Ort mit.
Es gab einen guten Anfang. Das Kopfkino startete von der ersten Seite an und lief locker und vergnügt bis zum Schluss. Gleich kamen die Fragen auf, die erst am Ende beantwortet werden konnten, was natürlich auch in der Hinsicht für latente Spannung sorgte.
Ich mochte vor allem diese leicht humorig-ironische Art, die ich auch in früheren Krimis von Günther Pfeifer genossen habe. So mancher Spruch, Ausdruck entlockten ein Schmunzeln, gar Auflachen. Sehr schön wie gekonnt erzählt.
Und so vergnügt und mit atmosphärischen Schilderungen des Waldviertels und seiner Bewohner, ihrer Angewohnheiten, was Essen und Trinken angeht, ihre Art zu reden und andere Dinge zu tun, ging es immer weiter. Schön urig das Ganze, stimmig, authentisch.
Die Fußnoten habe ich einfach geliebt. Herrlich: mal lustig, mal zum Nachdenken anregend. Sehr bereichernd insg.
Ein Märchen aus der Gegend gab es auch, mit Steilpass gar. DA blieben keine Wünsche offen.
Lediglich die Person, die hinter dem Mord steckte, kam mir etwas überraschend daher. Man kannte sie kaum vom Anfang an, wie man dies von klassischen Krimis gewohnt ist. Aber gut. Nicht alle Krimis müssen nach diesem Muster ablaufen.
Ausschlaggebend war hier der Spaß, die schönen Lesestunden, eine virtuelle Reise ins Waldviertel, die ich nicht so schnell vergesse, und der ich auch eine echte Reise dorthin anschließen möchte.
Fazit: Sehr gern gelesen. Hat echt Spaß gemacht. 5 Sterne von mir.
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