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Ein lebhafter, authentischer, herrlich aufgekratzter Roman aus der Zwischenwelt einer selbstverständlich emanzipierten, aber immer noch in ihrer Herkunftskultur verwurzelten Deutschtürkin: Die in Duisburg aufgewachsene, in Berlin arbeitende Journalistin Hatice Akyün schildert, wie sie auf der Suche nach einem deutschen Mann ständig enttäuscht wird, weil er ihr die Autotür nicht aufhält und im Restaurant die Rechnung teilen will. Sie sucht den fortschrittlichen Mann, der ihr witzige Komplimente macht und sie auf Händen trägt, sie sucht: »Einmal Hans mit scharfer Soße«. Aber ihr GroÃ...
Ein lebhafter, authentischer, herrlich aufgekratzter Roman aus der Zwischenwelt einer selbstverständlich emanzipierten, aber immer noch in ihrer Herkunftskultur verwurzelten Deutschtürkin: Die in Duisburg aufgewachsene, in Berlin arbeitende Journalistin Hatice Akyün schildert, wie sie auf der Suche nach einem deutschen Mann ständig enttäuscht wird, weil er ihr die Autotür nicht aufhält und im Restaurant die Rechnung teilen will. Sie sucht den fortschrittlichen Mann, der ihr witzige Komplimente macht und sie auf Händen trägt, sie sucht: »Einmal Hans mit scharfer Soße«. Aber ihr Großwerden mit einem traditionell geprägten Vater, der seine Tochter liebt und stolz auf sie sein will, ist mindestens genauso spannend
Produktdetails
- WAZ Bibliothek des Ruhrgebiets
- Verlag: Klartext-Verlagsges.
- Artikelnr. des Verlages: 22351
- Seitenzahl: 190
- Erscheinungstermin: 10. Oktober 2020
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 128mm x 20mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783837523515
- ISBN-10: 3837523519
- Artikelnr.: 60057690
Herstellerkennzeichnung
Klartext Verlag
Jakob-Funke-Platz 1
45127 Essen
info@klartext-verlag.de
www.klartext-verlag.de
+49 (0201) 804-8240
Zwischen den Welten
Journalistin Hatice Akyün, in Anatolien geboren und in Duisburg aufgewachsen, kennt sowohl die türkische als auch die deutsche Kultur. Sie sagt von sich selbst, dass sie zu deutsch sei, um eine Türkin zu sein, und zu türkisch sei, um sich eine Deutsche zu …
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Zwischen den Welten
Journalistin Hatice Akyün, in Anatolien geboren und in Duisburg aufgewachsen, kennt sowohl die türkische als auch die deutsche Kultur. Sie sagt von sich selbst, dass sie zu deutsch sei, um eine Türkin zu sein, und zu türkisch sei, um sich eine Deutsche zu nennen. Mit Charme und Selbstironie beschreibt sie ihren Spagat zwischen zwei unterschiedlichen Welten.
Ihre Ausführungen sind unterhaltsam und humorvoll, aber auch sehr subjektiv. Sie beschreibt Episoden aus ihrem Leben, wobei Familie, Freundschaften und Essensgewohnheiten dominieren. Ihre Ausführungen sind lustig, erhellend, aber auch sehr klischeehaft, wenn es um die Charakterisierungen von Deutschen und Türken geht. Über ihr Berufsleben schreibt sie nicht.
Hatice Akyün führt kein durchschnittliches Leben, sondern das Leben einer unabhängigen selbstständigen Karrierefrau. Insofern entspricht ihre Lebenswirklichkeit als erfolgreiche Journalistin auch nicht dem Durchschnitt. Die Unabhängigkeit hat ihre Grenzen, wenn es um die Partnerwahl geht. Beziehungen kann man viele haben, aber als Ehepartner kommt nur ein Mann infrage, der beschnitten ist.
Erhellend fand ich ihre Erlebnisse auf der Autofahrt in die Türkei. Ob ein türkischer Hochzeitsbrauch, bei dem rote Bänder um die Taille der Dame gewickelt werden, wirklich unterhaltsamer ist, als das Zersägen eines Baumstammes bei manchen deutschen Hochzeiten, darüber ließe sich streiten. Die Autorin schreibt keine durchgängige Geschichte, aber sie liefert einen Beitrag zum Verständnis unterschiedlicher Kulturen.
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Hatice Akyün erzählt ihre Geschichte als Türkin in Deutschland. Sie lebt seit ihrem dritten Lebensjahr in Deutschland und erlebt immer wieder, was türkische Klischees und deutsche Ansichten bedeuten. Die Traditionen der Türkei in Verbindung mit der deutschen Gesellschaft …
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Hatice Akyün erzählt ihre Geschichte als Türkin in Deutschland. Sie lebt seit ihrem dritten Lebensjahr in Deutschland und erlebt immer wieder, was türkische Klischees und deutsche Ansichten bedeuten. Die Traditionen der Türkei in Verbindung mit der deutschen Gesellschaft scheinen nicht immer gut zu gehen. Hatice Akyün erzählt es mit viel Sinn für Humor, Ironie und einem Augenzwinkern. Jede Gesellschaft bekommt den Spiegel vorgehalten und sollte lernen den anderen zu tolerieren und bereit zu sein, auch mal hinter die Fassade zu schauen.
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Wer schon immer einmal wissen wollte, wie junge deutsche Türken leben und denken, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen! Hatice Akyün erzählt sehr humorvoll von ihrem Familienalltag: von den tagelangen Autofahrten in den Schulferien nach Anatolien, vom Vater, der erst in …
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Wer schon immer einmal wissen wollte, wie junge deutsche Türken leben und denken, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen! Hatice Akyün erzählt sehr humorvoll von ihrem Familienalltag: von den tagelangen Autofahrten in den Schulferien nach Anatolien, vom Vater, der erst in Deutschland religiös wurde, von der Mutter, die nur für ihre Kinder lebt, von den Schwestern, die freiwillig Kopftuch tragen, vom Bruder, der zwar fließend Deutsch sprechen könnte, es aber nicht tut, weil er ja kein "Deutschländer" ist, und vom Cousin, der eben schon ein "Deutschländer" ist und dem seine türkischen Wurzeln peinlich sind. Und natürlich erzählt die Autorin von ihrer Suche nach einem passenden "Hans" - sprich deutschem Mann, die gar nicht so einfach ist, wenn man zwar auf blonde und blauäugige Männer steht, allerdings auch noch galantes Verhalten und südländisches Temperament erwartet - "Hans mit scharfer Soße" also. Die Geschichten zwischen Bosporus und Ruhrpott erscheinen zunächst sehr klischeehaft, doch ich habe die lebhafte Autorin auf einer Lesung gehört, und die jungen türkischen Frauen im Publikum haben sich weggeworfen vor Lachen und bestätigt: Genau so ist es! Und bei der Beschreibung der deutschen Freunde hat sie zwar sicher etwas übertrieben, doch wenn man mal selbstkritisch innehält, muss man sich eingestehen, dass doch mehr als ein Körnchen Wahrheit darin steckt. Insgesamt eine sehr gelungene Beschreibung des Lebens zwischen zwei Kulturen!
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Der aus Sicht der Türken als typisch Deutscher oder Deutsche bezeichnete Personen stellt uns Hatice Akyün als Hans und Helga vor. In ihrem ersten Buch schildert sie uns in einzelnen Kapiteln Phasen oder Begebenheiten aus ihrem Leben zwischen Deutschland und der Türkei.
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Der aus Sicht der Türken als typisch Deutscher oder Deutsche bezeichnete Personen stellt uns Hatice Akyün als Hans und Helga vor. In ihrem ersten Buch schildert sie uns in einzelnen Kapiteln Phasen oder Begebenheiten aus ihrem Leben zwischen Deutschland und der Türkei.
Als Türkin, aber mit deutschem Pass, wie sie sich selbst auch gelegentlich vorstellt, beleuchtet H. Akyün die türkischen und deutschen Gewohnheiten, Kulturen und Eigenarten aus beiden Perspektiven. Hierbei geht es mal wehmütig, aber auch humorvoll zu. Beide Nationen bekommen gleich viel ihr „Fett weg“, denn H. Akyün ergreift nicht einseitig Partei. So erklärt sich auch der Buchtitel. Hans, der Deutsche, aber mit scharfer Soße, d. h. mit emotionalem Feuer wie es eher die türkischen Männer besitzen. Dies scheint die richtige Rezeptur für den optimalen Lebenspartner für H. Akyün zu sein, den sie aber noch nicht gefunden hat.
Ein unterhaltsames, amüsantes Buch, bei dem man aber auch etwas Türkisch und vor allem türkische Sprichwörter lernen kann.
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Wer schon immer einmal wissen wollte, wie junge deutsche Türken leben und denken, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen! Hatice Akyün erzählt sehr humorvoll von ihrem Familienalltag: von den tagelangen Autofahrten in den Schulferien nach Anatolien, vom Vater, der erst in …
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Wer schon immer einmal wissen wollte, wie junge deutsche Türken leben und denken, dem sei dieses Buch wärmstens empfohlen! Hatice Akyün erzählt sehr humorvoll von ihrem Familienalltag: von den tagelangen Autofahrten in den Schulferien nach Anatolien, vom Vater, der erst in Deutschland religiös wurde, von der Mutter, die nur für ihre Kinder lebt, von den Schwestern, die freiwillig Kopftuch tragen, vom Bruder, der zwar fließend Deutsch sprechen könnte, es aber nicht tut, weil er ja kein "Deutschländer" ist, und vom Cousin, der eben schon ein "Deutschländer" ist und dem seine türkischen Wurzeln peinlich sind. Und natürlich erzählt die Autorin von ihrer Suche nach einem passenden "Hans" - sprich deutschem Mann, die gar nicht so einfach ist, wenn man zwar auf blonde und blauäugige Männer steht, allerdings auch noch galantes Verhalten und südländisches Temperament erwartet - "Hans mit scharfer Soße" also. Die Geschichten zwischen Bosporus und Ruhrpott erscheinen zunächst sehr klischeehaft, doch ich habe die lebhafte Autorin auf einer Lesung gehört, und die jungen türkischen Frauen im Publikum haben sich weggeworfen vor Lachen und bestätigt: Genau so ist es! Und bei der Beschreibung der deutschen Freunde hat sie zwar sicher etwas übertrieben, doch wenn man mal selbstkritisch innehält, muss man sich eingestehen, dass doch mehr als ein Körnchen Wahrheit darin steckt. Insgesamt eine sehr gelungene Beschreibung des Lebens zwischen zwei Kulturen!
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Antworten 5 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Ein herber Reinfall! Das Buch ist total oberflächlich und übertrieben geschrieben. Es sagt im Prinzip überhaupt nichts aus als die sehr einseitige Meinung der Autorin. Alles wird ziemlich unglaubwürdig und überzogen in den buntesten Farben heruntergebetet. Hatte mir da …
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Ein herber Reinfall! Das Buch ist total oberflächlich und übertrieben geschrieben. Es sagt im Prinzip überhaupt nichts aus als die sehr einseitige Meinung der Autorin. Alles wird ziemlich unglaubwürdig und überzogen in den buntesten Farben heruntergebetet. Hatte mir da einiges mehr versprochen, da es sich hier ja um ein sehr interessantes Thema handelt - das Buch ist jedoch lediglich (so wie Hatice Akyün es jedenfalls darstellt) ein Loblied auf Ihre eigene Vorzüge mit einem gehörigen Schuß Selbstverliebtheit! Habe mehere deutsch-türkische Freunde, kann aber die Aussagen auf Grund meiner eigenen Erfahrungen nur zum Teil nachvollziehen! Gibt bessere, glaubwürdigere und vor allem realistischere Vergleiche! Schade ums Geld!
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einfach toll geschrieben.
Antworten 3 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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