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Und wenn einfach keiner mehr sterben würde?
Es ist der 1. Januar in einem nicht näher bezeichneten Land. Da geschieht, wofür es kein Beispiel in der Geschichte gibt: An diesem Tag stirbt niemand. Und auch am folgenden Tag nicht und am darauffolgenden. Selbst die Königinmutter, bei der es aussah, als würde sie den Jahreswechsel nicht mehr erleben, verharrt im Sterben. Eines Tages findet der Direktor des nationalen Fernsehens einen Brief auf dem Tisch, über dessen Erhalt er umgehend den Ministerpräsidenten in Kenntnis setzt. Der Brief stammt vom Tod ... "Bei allem Realismus, bei allem…mehr

Produktbeschreibung
Und wenn einfach keiner mehr sterben würde?

Es ist der 1. Januar in einem nicht näher bezeichneten Land. Da geschieht, wofür es kein Beispiel in der Geschichte gibt: An diesem Tag stirbt niemand. Und auch am folgenden Tag nicht und am darauffolgenden. Selbst die Königinmutter, bei der es aussah, als würde sie den Jahreswechsel nicht mehr erleben, verharrt im Sterben. Eines Tages findet der Direktor des nationalen Fernsehens einen Brief auf dem Tisch, über dessen Erhalt er umgehend den Ministerpräsidenten in Kenntnis setzt. Der Brief stammt vom Tod ...
"Bei allem Realismus, bei allem Engagement ist Saramagos Kosmos das Terrain der großen Geheimnisse, der wahren Mirakel, die resistent sind gegen Deutung, Aufschluss, Klärung."
Frankfurter Rundschau
Autorenporträt
José Saramago, geboren am 16. November 1922 in Azinhaga in der portugiesischen Provinz Ribatejo, entstammt einer Landarbeiterfamilie. Nach dem Besuch des Gymnasiums arbeitete er als Maschinenschlosser, technischer Zeichner und Angestellter. Später war er Mitarbeiter eines Verlags und Journalist bei verschiedenen Lissabonner Tageszeitungen. Ab 1966 widmete er sich verstärkt der Schriftstellerei. Während der Salazar- Diktatur gehörte er zur Opposition. Der Romancier, Erzähler, Lyriker, Dramatiker und Essayist erhielt 1998 den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 18. Juni 2010 auf Lanzarote.

Marianne Gareis, geboren 1957 in Illertissen, lebt als Übersetzerin, u. a. von José Saramago, in Berlin.
Rezensionen
» "Saramago exerziert seine kühne Idee wie eine Etüde mit wechselnder Klangfarbe."« Frankfurter Allgemeine Zeitung