Emilia Lombardi
Broschiertes Buch
Ein Traum aus Nuss und Schokolade / Café Alba Bd.1
Piemont-Saga. Eine starke Frau, ein geheimnisvolles Rezept - eine Familiengeschichte in Norditalien
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Ein Café im Piemont. Ein großer Traum. Ein geniales RezeptAlba im Piemont, 1946. Mit klopfendem Herzen erreicht die 16-jährige Francesca die Stadt. Die Winzertochter soll als Hausmädchen für die Familie Milani arbeiten, die dort das berühmte Café Alba betreibt. Schon bald fühlt Francesca sich magisch angezogen von der Backstube mit ihren süßen Wohlgerüchen. Ein unerwartetes Ereignis bringt sie Matteo näher, dem Sohn des Hauses. Als dieser ihr eines Tages anvertraut, dass das Café wegen enorm gestiegener Kosten für Kakao vor dem Ruin steht, erinnert Francesca sich an die Haselnuss...
Ein Café im Piemont. Ein großer Traum. Ein geniales RezeptAlba im Piemont, 1946. Mit klopfendem Herzen erreicht die 16-jährige Francesca die Stadt. Die Winzertochter soll als Hausmädchen für die Familie Milani arbeiten, die dort das berühmte Café Alba betreibt. Schon bald fühlt Francesca sich magisch angezogen von der Backstube mit ihren süßen Wohlgerüchen. Ein unerwartetes Ereignis bringt sie Matteo näher, dem Sohn des Hauses. Als dieser ihr eines Tages anvertraut, dass das Café wegen enorm gestiegener Kosten für Kakao vor dem Ruin steht, erinnert Francesca sich an die Haselnusshaine in ihrer Heimat. Und hat eine Idee mit weit reichenden Folgen, nicht nur für das Café Alba ...Eine mitreißende Geschichte um eine starke junge Frau und ein charmantes Traditionscafé im Herzen des Piemont, die genussvoll zum Schwelgen und Träumen einlädt
Emilia Lombardi ist das Pseudonym einer deutschen Bestsellerautorin, die als Jugendliche zum ersten Mal nach Italien kam, wo sie sich sofort in Land und Leute verliebte. Etwa zur gleichen Zeit begann sie davon zu träumen, Bücher zu schreiben. Seit Abschluss ihres Germanistikstudiums veröffentlichte sie zahlreiche Romane, in denen es um Liebe, Geheimnisse und starke Frauen geht.
Produktdetails
- Café-Alba-Serie 1
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 0026
- 1. Aufl. 2024
- Seitenzahl: 461
- Erscheinungstermin: 28. März 2024
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 135mm x 34mm
- Gewicht: 553g
- ISBN-13: 9783757700263
- ISBN-10: 3757700260
- Artikelnr.: 69275191
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
1946: Die Winzerstochter Francesca, 16 Jahre alt, muß auf Wunsch ihres Vaters ihre geliebte Familie und ihre Arbeit im familieneigenen Betrieb verlassen und in einer größeren Stadt eine Stelle als Hausmädchen beginnen. Sie ist anfangs sehr schüchtern und unsicher. Die …
Mehr
1946: Die Winzerstochter Francesca, 16 Jahre alt, muß auf Wunsch ihres Vaters ihre geliebte Familie und ihre Arbeit im familieneigenen Betrieb verlassen und in einer größeren Stadt eine Stelle als Hausmädchen beginnen. Sie ist anfangs sehr schüchtern und unsicher. Die Hausherrin macht ihr den Einstieg auch nicht gerade leicht. Hilfe findet sie bei der Köchin, dir ihr alles zeigt. Sehr schnell lebt sie sich ein und überzeugt durch ihre Gründlichkeit. Das zum Haus gehörige Familiencafé erfreut sich großer Beliebtheit. Hier freundet sie sich mit einer Bedienung an, die sie zum Wochenmarkt begleiten darf. Dort treffen sie auf Matteo, den Sohn des Hauses. Er arbeitet mit zwei weiteren als Bäcker und Konditor. So sind das Café und die Backstube in einer Hand. Als die Kakaolieferung für das Familienunternehmen ins Stocken gerät, erzählt Francesca Matteo, dass ihre Familie sehr viele Haselnüsse hat, die man doch auch für die Schokoladenproduktion verwenden könnte. Die beiden fahren zu ihren Eltern und holen eine riesige Menge an Nüssen. Francesca hilft in der Backstube mit und entwickelt zusammen mit Matteo ein neues, revolutionäres Rezept für eine, noch nie bekannte Nougatschokolade.
Dieses Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Auch wenn das Hauptmerkmal der Geschichte die Entwicklung dieser besonderen Schokolade ist, kommen die Geschichte der Familie mit sämtlichen Höhen und Tiefen nicht zu kurz. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine Familiengeschichte mit dem Duft von Schokolade
Der Untertitel “ Ein Traum aus Nuss und Schokolade” und das Cover zeigen uns schon, in welcher Welt der Leser sich bewegen wird.
Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und der Hunger auf Schokolade wird einen während des …
Mehr
Eine Familiengeschichte mit dem Duft von Schokolade
Der Untertitel “ Ein Traum aus Nuss und Schokolade” und das Cover zeigen uns schon, in welcher Welt der Leser sich bewegen wird.
Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und der Hunger auf Schokolade wird einen während des ganzen Buches nicht mehr loslassen.
Emilia Lombardi hat sich von der Geschichte der Firma Ferrero inspirieren lassen. Man begegnet immer wieder Leckereien, wie der Crema Piemontese, bei denen man direkt an Ferrero denkt.
Es beginnt alles in der Nachkriegszeit, in einem kleinen Dorf. Francesca muss mit 16 Jahren die Familie verlassen, um in Alba als Hausmädchen für die Familie Milani zu arbeiten.
Die bildhafte Sprache der Autorin lässt das Städtchen Alba, das Café und die Backstube vor den Augen entstehen. Wir begleiten Francesca, die sich schnell im Haushalt eingelebt hat, von 1946 bis 1952.
Zwischen Matteo, dem Sohn der Familie, und Francesca entwickelt sich eine Beziehung.
Schicksalsschläge führen dazu, dass Francesca sich ganz in das Café einbringt und mit Ideen und Geschäftstüchtigkeit hilft. Neider und familiäre Unstimmigkeiten machen die Probleme nicht kleiner.
Emilia Lombardi ist hier eine tolle Familiengeschichte gelungen, die mit Herz und historischem Hintergrund punktet. Man weint und lacht mit den Charakteren, wird von Wendungen überrascht und ist traurig, wenn man auf der letzten Seite angekommen ist.
Ein einziger kleiner Kritikpunkt ist, dass einige Sachen sehr glatt liefen, z.B. die Rückzahlung der Schulden durch den Verkauf der Crema Piemontese. Das ging mir etwas zu schnell. Oder die gute Ausstattung des Haushalts, ein Jahr nach Kriegsende. Aber auf die gesamte Handlung hat es der Lesefreude keinen Abbruch getan.
Ein tolles Buch, das eine Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne bekommt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover des Buches stimmt auf die Handlung ein. Auf dem Bild finden wir Kakao, daneben Haselnüsse, die im Buch eine wichtige Rolle spielen, also Zutaten, mit denen sich die Crema Piemontese herstellen lässt. Das Braun der Nüsse und der Schokolade und die türkise Keramik passen …
Mehr
Das Cover des Buches stimmt auf die Handlung ein. Auf dem Bild finden wir Kakao, daneben Haselnüsse, die im Buch eine wichtige Rolle spielen, also Zutaten, mit denen sich die Crema Piemontese herstellen lässt. Das Braun der Nüsse und der Schokolade und die türkise Keramik passen sehr harmonisch zusammen, beides sind warme Farben und dieser Eindruck hält sich auch beim Lesen. Man taucht in eine angenehme, warme Atmosphäre ein.
Die 16jährige Francesca wird von ihren Eltern als Hausmädchen zu der Familie Milani nach Alba geschickt. Die Familie betreibt ein gutgehendes Café, das Café Alba.
Neben ihren Aufgaben im Haushalt der Familie lernt sie dank dem Sohn der Familie auch die Backstube kennen und ist fasziniert davon. Mit Matteo verbindet sie bald mehr als nur Freundschaft und sie ist stolz, ihn mit ihren Ideen und ihrer Hände Arbeit unterstützen zu können. Aber als Hausmädchen kann sie sich kaum Hoffnungen auf den Sohn der Inhaberfamilie machen, das passt vom Status her gar nicht zusammen.
Nach dem plötzlichen Tod des Vaters findet die Familie heraus, dass horrende Schulden bestehen und dass die Bank ihnen die Kredite kündigen will. Eine einflussreiche Familie, die ihre Tochter eigentlich mit Matteo verheiraten wollte, steht bereits als Käufer bereit. Den Biancos schwebte schon lange vor, sich das gutgehende Café einzuverleiben und die Milanis auszuschalten.
Diese Gefahr von außen schweißt Matteo und Francesca noch enger zusammen, ihr neues Produkt, die Crema Piemontese, hergestellt aus Nüssen der Region und Schokolade, wird schnell ein Renner und ist uns auch heute noch unter anderem Namen bestens bekannt.
Das Buch liest sich sehr flüssig und gut, auch wenn Schicksalsschläge nicht ausbleiben. Es ist ein steiniger und langer Weg zum Erfolg. Wenn Matteo und Francesca glauben, es endlich geschafft zu haben, tun sich an anderer Stelle wieder Schwierigkeiten auf. Und dennoch - die Hoffnung stirbt nie!
Im letzten Abschnitt wird das Buch noch einmal richtig dramatisch. Und hier zeigt sich Francescas Stärke ganz besonders. Ich habe mir ihr gelitten und mich später mit ihr gefreut, dass sie es als Frau auch ganz allein, wenn auch mit guten Mitarbeitern, schaffte, den Betrieb zu halten und weiterhin erfolgreich zu führen.
Das Buch ist auf mindestens zwei Teile angelegt und im Sommer soll es mit Teil 2 weitergehen. Es endet insofern versöhnlich, als sich zum Schluss eine neue Liebesgeschichte für Francesca andeutet. Aber ich gehe davon aus, dass die Widersache aus dem ersten Band uns auch in Band 2 weiter begleiten werden.
Ich würde das Buch als Wohlfühlschmöker, aber auch als Schicksalsroman bezeichnen. Francesca wird schon in ganz jungen Jahren Witwe, sie hat ihre Ehe kaum genießen können, zumal Matteo und sie schon so viele Widerstände überwinden mussten. Diese Verbindung bestand in erster Linie aus Arbeit und Sorgen, allerdings war geteiltes Leid auch halbes Leid.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine Geschichte mit ganz viel Atmosphäre, Liebe und Begeisterung.
Nach den ersten paar Seiten, die ich für den Einstieg gebraucht habe, bin ich mit Francesca in dieser neuen Umgebung angekommen und habe mich sofort in die Figuren und die Gegend verliebt. Jeder Charakter ist so toll …
Mehr
Eine Geschichte mit ganz viel Atmosphäre, Liebe und Begeisterung.
Nach den ersten paar Seiten, die ich für den Einstieg gebraucht habe, bin ich mit Francesca in dieser neuen Umgebung angekommen und habe mich sofort in die Figuren und die Gegend verliebt. Jeder Charakter ist so toll ausgearbeitet und viele davon sind selbst so liebevolle Menschen. Klar ohne „Bösewichte“ kommen die wenigsten Geschichten aus und auch mit denen ist man hier gut bedient, den ein oder anderen Aufreger bringt das ganze auch mit sich, wie im echten Leben eben. Da ist von Freude über Liebe, bis Wut und Trauer alles dabei und man wird super mitgenommen im Laufe der Geschichte.
Besonders glücklich war ich über die wirklich starke Protagonistin, die mich immer wieder mitgerissen hat und mich mit ihrer hoffnungsvollen wir geben nicht auf Mentalität immer wieder begeistert hat.
Auch die Geschichte des Cafes und die Arbeit, die dahinter steckt hat das Buch so spannend und authentisch werden lassen. Also meiner Meinung nach eine wirklich gelungene Story.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover ist wirklich gut gelungen. Das Buch erzählt die berührende und einfühlsame Familiengeschichte im Piemont in den Jahren von 1946 bis 1952. Die Beschreibung der Orte bezaubert mit italienischer Aura, die Düfte der Backwaren kann man förmlich riechen und die Weinberge …
Mehr
Das Cover ist wirklich gut gelungen. Das Buch erzählt die berührende und einfühlsame Familiengeschichte im Piemont in den Jahren von 1946 bis 1952. Die Beschreibung der Orte bezaubert mit italienischer Aura, die Düfte der Backwaren kann man förmlich riechen und die Weinberge sieht man bildlich vor sich. Können der Cafebesitzer Matteo und das Hausmädchen Francesca das Cafe Alba nach schweren Schicksalsschlägen retten? Wird die entstehende, aber nicht standesgemäße Liebe zwischen ihnen eine Chance haben? Es gibt immer wieder unerwartete Wendungen und neue Probleme. Die wunderbare Geschichte mit Herz bleibt bis zum Schluss emotional und spannend. Die Charaktere sind authentisch und liebevoll beschrieben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine starke Frau und die Geburt eines Weltunternehmens
Piemont 1946 Die Menschen leiden schwer unter den Nachwirkungen des Krieges. Der Mangel regiert. Da ist jede Familie froh, wenn es ein Maul weniger zu stopfen gilt. Das bedeutet für die 16jährige Francesca, dass ihre Familie sie in …
Mehr
Eine starke Frau und die Geburt eines Weltunternehmens
Piemont 1946 Die Menschen leiden schwer unter den Nachwirkungen des Krieges. Der Mangel regiert. Da ist jede Familie froh, wenn es ein Maul weniger zu stopfen gilt. Das bedeutet für die 16jährige Francesca, dass ihre Familie sie in die große Stadt Alba schickt, damit sie dort eine Stelle antritt. Francesca hat Glück und landet bei der Familie Milani, die ein gut gehendes Cafe betreibt und kommt unter die Obhut der mütterlichen Köchin Antonella. Aus heiterem Himmel trifft das Schicksal die Familie Milani hart, als Francesca gerade mal 4 Monate dort ist. Der Patriarch stirbt und hinterlässt einen Berg Schulden. Der Erbe Matteo ist überfordert und findet in Francesca die Liebe seines Lebens und eine junge Frau, die sich zu helfen weiß. Aus der Not heraus erfindet sie ein Mus aus Nüssen, Fett und Schokolade. Es wird zum Verkaufsschlager und das ist auch heute noch so. Doch der Erfolg ruft auch Neider auf den Plan und Francesca lernt, sich zu wehren.
Meine Sympathie hatte Francesca von der ersten Seite an. Ich fand es grausam, sie aus der Familie zu reißen und in die große Stadt zu fremden Leuten zu schicken. Wer hätte gedacht, dass in dem einfachen Mädchen vom Land so viel Neugierde, Empathie und Unternehmensgeist steckt ? Francesca passt sich an, nimmt Probleme an, um sie zu lösen und erobert Matteo, dessen Mutter die Verbindung ablehnt. Ich war beeindruckt, wie pragmatisch und auf das Machbare fokussiert Francesca an die Dinge herangeht. Sie mischt ihre praktischen Erfahrungen mit - wie man heute so schön sagt - mit Visionen. Dabei wird sie von allen unterschätzt und auf Küche, Kinder, Kirche reduziert. Das wird besonders deutlich, als sie gezwungen ist, die Leitung des aufstrebenden Unternehmens in die eigenen Hände zu nehmen. Francesca ist eine Kämpferin und bleibt sich trotz Rückschlägen treu.
Die Autorin schildert. die damaligen gesellschaftlichen Verhältnisse und das städtische Leben sehr anschaulich. Ich habe manchmal geglaubt, ich höre den Straßenlärm, rieche die vielfältigen Gerüche des Marktes oder die der Backstube. In Francesca konnte ich mich gut hinein versetzen und war entsetzt, wie herabwürdigend ihr manche Männer gegenüber traten. Ich verlasse Francesca zu einem Zeitpunkt, an dem sie die Weichen für ihr weiteres Leben neu stellen muss und bin gespannt, wie es sich im 2. Band entwickeln wird.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Buch süß wie Kuchen, stark wie Cafe und geschmeidig wie Sahne. Wir werden hier in das wunderschöne Piemont entführt und erfahren so nebenbei die Entstehung der wunderbaren Nußnougatrcreme. Es isr das Jahr 1946. Die 16jährige Winzertochter Francesca aus dem kleinen …
Mehr
Ein Buch süß wie Kuchen, stark wie Cafe und geschmeidig wie Sahne. Wir werden hier in das wunderschöne Piemont entführt und erfahren so nebenbei die Entstehung der wunderbaren Nußnougatrcreme. Es isr das Jahr 1946. Die 16jährige Winzertochter Francesca aus dem kleinen Dorf Monchiero kommt als Hausmädchen zur Familie Milani, die in Alba ein erfolgreiches Cafe betreibt. Schnell arbeitet sich Francesca in ihre neuen Tätigkeiten ein, wobei ihr die Köchin Antonella mütterlich zugetan ist. Signora Milani ist eine sehr strenge Frau, wogegen der Padrone ein zurückhaltender und sehr gutmütiger Mann ist. Francesca ist wegen ihren fleißigen Art sehr beliebt und auch der jüngere Sohn Matteo der Milanis hat auf Francesca ein Auge geworfen. Doch dann erteilt die Familie ein schwerer Schicksalsschlag und deren Existenz ist bedroht und nun muß auch Francesca in der Backkstube mithelfen. Als dann aber auch noch die Schokolade knapp wird, erfindet sie ein neues Rezept, für das man anstatt der vielen Schokolade nun Nüsse hinzufügt. Diese Idee wird zum Erfolgshit bis dann ein Unglückfall alles zu zerstören droht. Die Autorin beschreibt hier so eindrucksvoll das Leben und die Charaktere der Protagonisten. Trotz vieler Steine, die Francesca und Matteo in den Weg gelegt werden, gibt es einen Weg, um zueinander zu finden. Hier wird der Fleiß, die Geschäftsidee und das gute Haushalten der jungen Leute so treffend dargestellt, man kann mit ihnen den wirtschaftlichen Aufstieg spüren. Den älteren Herrschaften ist das aufstrebende Schaffen dieser beiden jungen Leute oftmals ein Dorn im Auge und sie glauben nicht an den Erfolg. Das Buch liest sich sehr gut durch die flüssige und bildhafte Ausdrucksweise der Autorin. Wir erleben hier Glück, Liebe, Treue, Neid, Korrpution, Leid, Unglück, Schicksal und Trauer, ein Bad der Emotionen. Jede diese Gefühlregungen wird so beschrieben, dass der Leser meint, unmittelbar selbst betroffen zu sein und erst wenn man das Buch zur Seite legt, merkt man, dass man in diese Literatur total versunken war. Die leckeren Kuchen, Torten und Pralinen lassen uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Uns so nebenbei haben wir erfahren, wie die beliebte Creme ihren Anfang gefunden hat. Dies ist der erste Teil der Geschichte um das Cafe Alba. Eine Fortsetzung dieses Buches wird demnächst erscheinen und wir dürfen die Familie Milani weiterbegleiten. Das Cover ist wunderschön gestaltet mit Schokolade und einer Tasse frischen Kaffees.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der Beginn eines fulminanten Siegeszuges
Titel und Cover lassen schon ein wenig auf den Inhalt schließen, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich dem Start einer heute weltbekannten Kreation beiwohnen darf. Es ist zwar nicht genau die Geschichte, aber stark daran angelehnt.
Alles …
Mehr
Der Beginn eines fulminanten Siegeszuges
Titel und Cover lassen schon ein wenig auf den Inhalt schließen, aber ich hätte nicht gedacht, dass ich dem Start einer heute weltbekannten Kreation beiwohnen darf. Es ist zwar nicht genau die Geschichte, aber stark daran angelehnt.
Alles beginnt 1946 als die 16-jährige Francesca den elterlichen Weinbauernhof im Piemont verlassen muss, um in Alba bei der Familie Milani als Hausmädchen zu arbeiten. Die Familie betreibt dort das berühmte Café Alba. Aufgrund eines Schicksalsschlags wird Francescas Hilfe bald nicht nur im Haushalt, sondern auch in der Backstube benötigt.
Ich will hier nicht zu viel verraten, aber Francescas Fleiß und Ideenreichtum spielt eine große Rolle. Sie entwickelt sich zu einer sehr starken Persönlichkeit, die niemals aufgibt. Ihr Leben besteht neben viel Arbeit aus Höhen und Tiefen.
Emilia Lombardi hat ihre Charaktere sehr gut und realistisch gezeichnet. Es hat nicht lange gedauert und ich fühlte mich wie ein Familienmitglied der Milanis. Ich habe mit ihnen die ganze Bandbreite der Gefühle miterlebt: Glück, Trauer, Entsetzen, Freude, Zorn, Ohnmacht und besonders Liebe.
Eine tolle Erzählweise, die die Seiten bei mir nur so dahinfliegen ließ. Aufgrund der bildhaften Beschreibungen entstand vor meinem inneren Auge die traumhafte Landschaft des Piemonts und der Stadt Alba, ich sah den Wochenmarkt mit all seinem frischen Obst und Gemüse. Man merkt beim Lesen welch intensive Recherche die Autorin betrieben hat.
Ein bewegender Roman, bei dem ich ständig Hunger auf die süßen Köstlichkeiten hatte. Allein vom Lesen habe ich bestimmt schon zugenommen. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil von Francescas Geschichte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Eine Familiengeschichte im Piemont mit viel Herz, Herzschmerz und Träume aus Nuss und Schokolade!
Mit dem Auftakt des "Café Alba" ist Emilia Lombardi ein guter Start für eine Familiensaga gelungen, die 1946 im Piemont beginnt und die Ereignisse bis 1952 …
Mehr
Eine Familiengeschichte im Piemont mit viel Herz, Herzschmerz und Träume aus Nuss und Schokolade!
Mit dem Auftakt des "Café Alba" ist Emilia Lombardi ein guter Start für eine Familiensaga gelungen, die 1946 im Piemont beginnt und die Ereignisse bis 1952 erzählt.
Die 16-jährige Francesca wächst mit ihren Geschwistern auf dem familiären Weingut auf. Die Zeiten sind schwierig und der Ertrag des Gutes reicht nicht aus, um die ganze Familie zu ernähren. Ihr Vater findet für Francesca eine Stellung als Hausmädchen in dem Haushalt der Familie Milani, die das allseits bekannte Café Alba, in Alba, führt. Francesca ist sich für die Arbeit nicht zu schade und sie erledigt ihre Aufgaben unter den strengen Augen der Signora Milani mit bravour. Ebenfalls ein Auge hat auch der Sohn Matteo auf Francesca geworfen, der durch Francescas natürliche Schönheit und Ausstrahlung von ihr angezogen wird. Es entwickelt sich eine zarte Liebe zwischen zwei Menschen, die aufgrund der unterschiedlichen Gesellschaftsschichten keine Zukunft zu haben scheint. Die Familie Milani und das Café werden durch Schicksalsschläge gebeutelt und Francesca muss bald in der Backstube des Cafés unterstützen, was für sie eine Herzensangelegenheit wird.
Wie es weitergeht? Ließ es selbst! Es lohnt sich für alle, die gerne Familiengeschichte der Nachkriegszeit lesen, einen Faible für Schokolade und Nüsse haben und sich über einige Wendungen und Überraschungen freuen können. Die Geschichte und die Charaktere berühren einen und man freut sich schon beim Lesen des ersten Bandes auf die Fortsetzung!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Alba, Piemont, im Jahre 1946: die sechzehnjährige Francesca, eine Winzertochter aus einfachen Verhältnissen, kommt in der Stadt an. Sie soll künftig als Hausmädchen für die angesehene Familie Milani, die dort das berühmte Café Alba betreibt, arbeiten. Für …
Mehr
Alba, Piemont, im Jahre 1946: die sechzehnjährige Francesca, eine Winzertochter aus einfachen Verhältnissen, kommt in der Stadt an. Sie soll künftig als Hausmädchen für die angesehene Familie Milani, die dort das berühmte Café Alba betreibt, arbeiten. Für Francesca ist es eine aufregende, neue, magische Welt - nicht nur wegen des Cafés und seiner Köstlichkeiten, die Francesca noch gar nicht kannte, sondern auch wegen Matteo, dem jungen Sohn des Hauses. Schon bald kommen sie sich näher. Francesca gelingt es sogar, das Café in Zeiten explodierender Kakaopreise zu retten, als sie sich an die Haselnusshaine zu Hause erinnert und eine neue, einzigartige Idee hat, die alles verändert. Doch ihr Glück währt nicht lange, und es kommen schwere Zeiten auf Francesca zu ...
******
Obwohl ich alle bisher erschienen Romane der Autorin gelesen habe und liebe, wäre ich wie bei einem zuvor unter einem anderen Pseudonym veröffentlichten Roman auch hier nicht darauf gekommen, wer hinter diesem Pseudonym steckt - was definitiv für die Autorin und ihr Können spricht!
Dieser Roman war also erneut ganz anders als die bisherigen Romane, hat mir aber dennoch sehr gut gefallen.
Der Stil ist gut zu lesen, extrem atmosphärisch, bildhaft und lebendig, und versetzt den Leser sofort an diesen Ort und in diese Zeit.
Die Figuren und ihre Entwicklungen sind absolut gelungen.
Mal geht es vergleichsweise ruhig und beschaulich zu, sodass man die Kulisse und die Atmosphäre genießen kann, mal ist der Roman sehr spannend und dramatisch. Stets ergibt sich jedoch eine ausgewogene Mischung.
Die Schicksalsschläge sind zahlreich, und jeder einzelne davon geht dem Leser sehr nahe - doch immer wieder ist diese Geschichte auch versöhnlich, gerade auch am Ende dieses ersten Bandes, ohne dabei aber allzu rosarot zu geraten.
Es ist eine ebenso schöne wie spannende, dramatische und emotionale Geschichte; eine Geschichte mit einer starken Frau im Mittelpunkt. Es ist historischer Roman, es ist Familiengeschichte, es geht um Freundschaft, um Liebe - und es ist auch ein bisschen die Geschichte der Familie Ferrero und der Entstehung von nutella bzw. des Vorgängers. Denn nach dem Zweiten Weltkrieg war Kakao tatsächlich rar und teuer, und ein Mitglied der Familie Ferrero kam tatsächlich auf die Idee, Haselnüsse für die Paste zu verwenden, um weniger Kakao zu benötigen. So oder so ähnlich könnte es also gewesen sein! Auch vor diesem Hintergrund war dieser Roman also spannend zu lesen.
Fazit: Ein wundervoller Roman für schöne Lesestunden und für alle, die historische Romane, Familiengeschichten und Geschichten mit starken Frauen im Mittelpunkt lieben. Und ein Auftakt, der viel Lust macht auf die Fortsetzung, die verspricht, ebenso spannend, dramatisch und schön zu werden!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote