Serena Giuliano
Broschiertes Buch
Ein Sommer in Salerno
Roman Eine herzerwärmende, amüsante und ermutigende Geschichte über Neuanfänge
Übersetzung: Landgrebe, Christiane
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Sechs Haushalte, eine Putzhilfe - bis ein Sommer alles verändert ...Montag: der Witwer mit dem gebrochenen HerzenDienstag: die Älteste, sehr neugierigMittwoch: die HerrischenDonnerstag: die WahrsagerinFreitagmorgen: die wohlhabenden VerzweifeltenFreitagnachmittag: der UnsichtbareZwischen all den Haushalten und ihren Teenager-Zwillingen hat Eléonore keine Zeit, das Dolce Vita in Salerno zu genießen. Auch Marco, von dem sie sich gerade getrennt hat, geht ihr nicht aus dem Kopf. Doch als Eléonore immer mehr in das Privatleben ihrer Kunden hineingezogen wird, gerät ihr routinierter Ablauf au...
Sechs Haushalte, eine Putzhilfe - bis ein Sommer alles verändert ...
Montag: der Witwer mit dem gebrochenen Herzen
Dienstag: die Älteste, sehr neugierig
Mittwoch: die Herrischen
Donnerstag: die Wahrsagerin
Freitagmorgen: die wohlhabenden Verzweifelten
Freitagnachmittag: der Unsichtbare
Zwischen all den Haushalten und ihren Teenager-Zwillingen hat Eléonore keine Zeit, das Dolce Vita in Salerno zu genießen. Auch Marco, von dem sie sich gerade getrennt hat, geht ihr nicht aus dem Kopf. Doch als Eléonore immer mehr in das Privatleben ihrer Kunden hineingezogen wird, gerät ihr routinierter Ablauf außer Kontrolle. Könnte das die langersehnte Chance für einen Neuanfang sein?
Montag: der Witwer mit dem gebrochenen Herzen
Dienstag: die Älteste, sehr neugierig
Mittwoch: die Herrischen
Donnerstag: die Wahrsagerin
Freitagmorgen: die wohlhabenden Verzweifelten
Freitagnachmittag: der Unsichtbare
Zwischen all den Haushalten und ihren Teenager-Zwillingen hat Eléonore keine Zeit, das Dolce Vita in Salerno zu genießen. Auch Marco, von dem sie sich gerade getrennt hat, geht ihr nicht aus dem Kopf. Doch als Eléonore immer mehr in das Privatleben ihrer Kunden hineingezogen wird, gerät ihr routinierter Ablauf außer Kontrolle. Könnte das die langersehnte Chance für einen Neuanfang sein?
Serena Giuliano, Jahrgang 1982, ist Italienerin und lebt in Frankreich. Sie schreibt – auf Französisch – im Netz und auf Papier. Christiane Landgrebe war Lektorin in verschiedenen Verlagen, ist Autorin von Biografien über Rousseau, Diderot und Madame Roland sowie Übersetzerin von u. a. Philippe Claudel, Henri Alain-Fournier und Elie Wiesel.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag
- Originaltitel: Un Coup de Soleil
- Artikelnr. des Verlages: IT 5101
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 237
- Erscheinungstermin: 19. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 117mm x 20mm
- Gewicht: 224g
- ISBN-13: 9783458684015
- ISBN-10: 3458684018
- Artikelnr.: 71866245
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Einen bezaubernd amüsanten Roman hat Serena Giuliano mit Ein Sommer in Salerno verfasst.« Ruhr nachrichten 20250710
In diesem Buch lernen wir Eleonore kennen, sie ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen und hat einen Job als Reinigungskraft in Salerno. Sie lernt dadurch viele Menschen und Haushalte kennen. Dazu gibt es einige Geschichten zu erzählen. Für Eleonore ist es eine gute Abwechslung in die …
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In diesem Buch lernen wir Eleonore kennen, sie ist alleinerziehende Mutter von Zwillingen und hat einen Job als Reinigungskraft in Salerno. Sie lernt dadurch viele Menschen und Haushalte kennen. Dazu gibt es einige Geschichten zu erzählen. Für Eleonore ist es eine gute Abwechslung in die Leben der anderen Menschen hineinzuschnuppern. Doch sie selbst hat auch ihre eigenen Probleme. So hat sie immer noch wegen der Trennung von Marco, einem verheirateten Mann, zu kämpfen. Wird sie ihn vergessen können?
Das Buch hat mit gut gefallen. Ich habe Eleonore und die verschiedenen Personen gut kennengelernt. Eleonore schildert ihre Erlebnisse lebhaft und humorvoll. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist flüssig, die Kapitellänge hat auch gut gepasst. Doch auch Eleonores Leben kommt nicht zu kurz. Ich mochte es, die Entwicklung von ihr mitzuverfolgen. Ein schönes Buch, welches mich gut unterhalten hat.
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Sommerlektüre
Meine Meinung
Die Autorin hat mit „Ein Sommer in Salerno“ eine leicht zu lesende Sommerlektüre geschaffen.
Die Hauptdarstellerin Éléonore nimmt uns auf ihrer Tour durch die verschiedenen Haushalte, in denen sie als Putzfrau in Salerno …
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Sommerlektüre
Meine Meinung
Die Autorin hat mit „Ein Sommer in Salerno“ eine leicht zu lesende Sommerlektüre geschaffen.
Die Hauptdarstellerin Éléonore nimmt uns auf ihrer Tour durch die verschiedenen Haushalte, in denen sie als Putzfrau in Salerno tätig ist, mit und erzählt dabei ihre gescheiterte Liebesbeziehung mit Marco und einige Erlebnisse mit ihren Kund*innen.
Ein zweiter Erzählstrang war für mich zuerst nicht recht zuordenbar, doch als ich Éléonores großen Traum schließlich erfuhr, machte der Text Sinn.
Der Roman ist in Wochentage unterteilt, die jeweils mit einer Putzstelle verbunden sind. Der Schreibstil ist eher als Tagebuch anzusehen und recht einfach zu lesen. Es werden zwar ein paar ernste Themen, wie häusliche Gewalt oder Stalking angesprochen, doch blieben diese an der Oberfläche und berührten mich nicht wirklich.
Mein Fazit
Wer auf der Suche nach einem leicht zu lesenden, wenig belastenden Sommerroman ist, der wird mit „Ein Sommer in Salerno“ fündig. Für mich war es kurzweilige Leseunterhaltung zum Drüberstreuen.
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Eleonore ist Putzfrau und erlebt dabei täglich so einiges, wobei sie eine feste Stammkundschaft hat, denen jeweils ein Wochentag zugeordnet ist. Sie ist auf diese Arbeit angewiesen, da sie als alleinerziehende Mutter ihre Zwillinge und sich versorgen muss.
Eleonore hat an einer vergangenen …
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Eleonore ist Putzfrau und erlebt dabei täglich so einiges, wobei sie eine feste Stammkundschaft hat, denen jeweils ein Wochentag zugeordnet ist. Sie ist auf diese Arbeit angewiesen, da sie als alleinerziehende Mutter ihre Zwillinge und sich versorgen muss.
Eleonore hat an einer vergangenen Liebe zu knabbern, stolpert über das ein oder andere Problem ihrer Kunden und auch in ihrem weiteren Privatleben gibt es Ecken und Kanten.
„Ein Sommer in Salerno“ von Serena Giuliano wird als „eine herzerwärmende, amüsante und ermutigende Geschichte über Neuanfänge“ beschrieben. Mit dieser Beschreibung und der des Klappentextes hatte ich mir eine völlig andere Geschichte vorgestellt, eine Art sommerliche Komödie mit einem liebevollen Highlight.
Eleonore ist ein herzensguter Mensch, die ihre Familie und menschliche Wärme über alles stellt. Aber ihre verkorkste Liebe steht ihr im Weg. Dabei war mir die Beschreibung bzw. der Umgang Eleonores mit dieser Situation manchmal doch zu viel. Ja, viele von uns kennen die Situation, jemanden ständig im Netz zu „stalken“ und verzweifelt auf ein Lebenszeichen zu hoffen. Doch ich finde, der Zeitraum und die damit verbundene Intensität des Ganzen waren hier auf Dauer doch zu realitätsfremd. Hinzukommt auch noch, dass Eleonore eine Angewohnheit hat, die ich mehr als merkwürdig finde.
Bemerkenswert fand ich die Beschreibung der Beziehung zwischen Eleonore und ihren Zwillingen. Das ging wirklich ans Herz, verbunden mit dem Umgang mit Laura.
Die einzelnen Kunden Eleonores waren wirklich bemerkenswert. So viele unterschiedliche Menschen, so viele unterschiedliche Weltanschauungen von Kämpfernatur bis Weltfremdheit bildeten hier ein buntes Potpourri, aus dem man so manchen Rat mitnehmen kann. Das gepaart mit ein bisschen Witz und Ironie brachten ein wenig Abwechslung in die Geschichte.
Dennoch bin ich so richtig bis zum Ende nicht warm geworden mit der Geschichte. Dazu kamen auch noch die Textschnipsel am Ende jedes Kapitels, mit deren Sinn ich lange gekämpft habe.
Spannung und Romantik sind hier auch nicht vorhanden. Mein Gefühl ist, dass die Autorin etwas Tieferes vermitteln möchte, vielleicht eine Art Lebensweisheit, jedoch ist ihr das nicht wirklich überzeugend gelungen.
Mein Fazit: Eine nette, aber wenig fesselnde Geschichte über eine verzweifelte Frau, die ihren Weg sucht und dabei über so manches Hindernis stolpert. Das Ganze verbunden mit ein wenig Ironie und Spott bilden etwas Abwechslung, wirken aber nicht überzeugend.
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Was man beim putzen alles erleben kann
Éléonore verdient den Unterhalt für sich und ihre beiden sehr wohlerzogenen Zwillinge Andrea und Élise durch täglich wechselnde Putzstellen. Zu Sascha, dem Vater der Kinder, der sich auch mit seiner neuen Familie weiterhin sehr …
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Was man beim putzen alles erleben kann
Éléonore verdient den Unterhalt für sich und ihre beiden sehr wohlerzogenen Zwillinge Andrea und Élise durch täglich wechselnde Putzstellen. Zu Sascha, dem Vater der Kinder, der sich auch mit seiner neuen Familie weiterhin sehr gut um seine Kinder kümmert, hat sie eine freundschaftliche Verbindung. Im Moment allerdings geht es ihr gar nicht gut, denn sie hat sich von ihrem Geliebten Marco getrennt, der ihr von vorne herein klar gemacht hat, dass er sich nicht von seiner Familie trennen wird. Allerdings kommt sie von ihm nicht os und stalkt ihn über die sozialen Netzwerke, wo sie nur kann. Auch mit ihren Kinden gibt es das ein oder andere kleine Problem, das sie meint meistern zu müssen. Außerdem ist da noch Laura, eine Freundin ihrer Kinder aus einem miserablen Elternhaus. Auch um die kümmert sich Éléonore aufopferungsvoll, bis die eines Tages verschwindet. Ob Ele, wie sie von ihrer Freundin Catherina liebevoll genannt wird, ihr Leben und ihr Liebesleben noch auf die Reihe bekommt?
„Eine herzerwärmende, amüsante und ermutigende Geschichte“ – so wird „Ein Sommer in Salerno“ von Serena Giuliano auf der Rückseite des Buches angekündigt. Dementsprechende Erwartungen hatte ich auch an das Buch. Die haben sich leider nicht ganz erfüllt.
Éléonore ist eine patente Frau mit zwei wunderbaren Kindern, die aus ihrer verkorksten Liebesbeziehung nicht heraus findet. Dieses ganze Hin und Her war mir in seiner Vehemenz über die vielen Tage einfach zu viel.
Gut gefallen haben mir die vielen so unterschiedlichen Menschen bei denen Éléonore nicht nur sauber macht. Sei es eine Wahrsagerin, ein Kardiologe oder die alte Frau Rizzo, mit der sich Sohn Andrea anfreundet. Der ein oder andere lädt auch seine privaten Sorgen bei seiner Reinigungsfrau ab. Die haben mit ihren Geschichten richtig Abwechslung in die Geschichte gebracht.
Besonders gut finde ich auch die Beziehung, die Éléonore zu ihren Kindern hat und andersherum, die Kinder zu ihr. Da spürt man in jeder Zeile die Liebe und die Wertschätzung, die sie sich gegenseitig entgegen bringen. Genau so wie der Umgang mit Élises Freundin Laura, die schließlich ihrem prügelnden Elternhaus entflieht. Auch sie nimmt Éléonore unter ihre Fittiche, bis sie herb enttäuscht wird. Aber auch in dieser Enttäuschung sieht sie nur das Gute für Laura, was ich schon sehr bemerkenswert fand.
Ratlos haben mich anfangs auch Textschstellen in kursiv nach einigen Kapiteln zurück gelassen. Mit denen konnte ich lange Zeit nichts anfangen, ihr Sinn hat sich dann aber aufgeklärt.
Vermisst habe ich auch eine romantische Sommerstimmung bzw. wenigstens ein bisserl Spannung, die in der sommerlich aufgeheizten Luft liegt. Aber davon habe ich leider auch nichts gespürt.
Trotzdem hat mir diese leichte Lektüre mit ganz viel Lebensweisheit und einem Schuss Humor recht gut gefallen.
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Eleonore arbeitet als Putzfrau. In diesem Buch lernt man ihre Zwillinge und ihre verschiedenen Arbeitgeber kennen. Sie kämpft sehr mit ihrem Liebeskummer.
Der Schreibstil ist leicht und locker. Man kann auch oft schmunzeln. Es ist alles bildhaft beschrieben und man erlebt eine turbulente …
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Eleonore arbeitet als Putzfrau. In diesem Buch lernt man ihre Zwillinge und ihre verschiedenen Arbeitgeber kennen. Sie kämpft sehr mit ihrem Liebeskummer.
Der Schreibstil ist leicht und locker. Man kann auch oft schmunzeln. Es ist alles bildhaft beschrieben und man erlebt eine turbulente Zeit in Salerno. Was mir sehr gut gefällt ist, dass die Familie sehr gut zusammenhält. Es ist wie ein Tagebuch von Eleonore geschrieben. Sie ist sehr authentisch und sympathisch. Durch ihre Arbeit erfährt man, wie unterschiedlich und teilweise schwierig der Job als Putzfrau ist. Das Ende ist sehr abrupt. Das hätte noch etwas ausgebaut werden können.
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Eleonore, Mutter von 2 Kindern, arbeitet in verschiedenen fremden
Haushalten. Jeden Wochentag bei jemand anderem.
Das tut sie mit Leidenschaft und sie kümmert sich nicht nur um die
Sorgen ihrer Kinder, sondern auch um die ihrer Arbeitgeber.
Ihr Motto: Wenn man anderen hilft, dann hilft man …
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Eleonore, Mutter von 2 Kindern, arbeitet in verschiedenen fremden
Haushalten. Jeden Wochentag bei jemand anderem.
Das tut sie mit Leidenschaft und sie kümmert sich nicht nur um die
Sorgen ihrer Kinder, sondern auch um die ihrer Arbeitgeber.
Ihr Motto: Wenn man anderen hilft, dann hilft man eben auch immer
ein bisschen sich selbst. So ist sie von ihrem eigenen Liebeskummer
abgelenkt. Doch es kommt anders als gedacht als Eleonore in das
Privatleben ihrer Kunden hineingezogen wird.
Das zugegeben wunderschöne Cover ist leider etwas irreführend.
Wer eine sommerliche, leichte Lektüre oder gar einen Liebesroman
erwartet, wird etwas enttäuscht sein.
Hinter diesem Deckel steckt eine bezaubernde Geschichte mit einer sehr liebenswerten Hauptcharakterin, die sich mit viel Humor und liebevollem Einsatz um ihre Mitmenschen kümmert.
Schon nach ein paar Zeilen wird man ein Teil von Eleonore.
Die Schreibweise ist ein bisschen eckig, aber der Inhalt gleicht das alles aus.
Alle Charaktere zeigen Stärke, die in jedem Einzelnen stecken kann.
Die Mischung zwischen klugen Lebensweisheiten, Geheimnissen und ernsten Themen
macht dieses Buch sehr wohltuend. Ein schöner Roman, der zeigt, was wirklich wichtig ist
im Leben und dass es nie zu spät ist, etwas zu verändern.
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Der locker und leichte Sommerroman "Ein Sommer in Salerno von Serena Giuliano" ist in einem guten Schreibstil verfasst, so dass die Leserschaft sich wenig Gedanken machen muss und einfach entspannen kann. Bereits das Cover mit seinen kräftigen Farben, einer Straße in Salerno und …
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Der locker und leichte Sommerroman "Ein Sommer in Salerno von Serena Giuliano" ist in einem guten Schreibstil verfasst, so dass die Leserschaft sich wenig Gedanken machen muss und einfach entspannen kann. Bereits das Cover mit seinen kräftigen Farben, einer Straße in Salerno und Südfrüchten weist darauf hin, dass wir beim Lesen ins südliche Europa, in diesem Fall nach Italien, reisen.
Zu Beginn plätschert die Geschichte ein wenig dahin, und es entsteht zunächst ein großes Fragezeichen. Zum Ende der einzelnen Tage, die tagebuchartig wirken, gibt es kursiv verfasste Texte, die völlig aus dem Zusammenhang wirken, was sich jedoch zum Ende des Buches aufklärt. Die Hauptprotagonistin Éléonore hat an fünf Wochentagen bei fünf unterschiedlichen Familien oder Singles einen Reinigungsjob, den sie gewissenhaft ausübt. Als Mutter hat sie ihre Kinder sehr gut erzogen und die Liebe, die sie schenkt, ist beim Lesen spürbar - und wird erwidert. Nach einer Trennung, die sie sehr belastet, kann sie nicht loslassen und leidet sehr, was ihren Kunden teilweise nicht verborgen bleibt. Sie kümmert sich um alles und jeden und gibt tagein und tagaus ihr Bestes. Trotzdem vergisst sie dabei etwas sehr Entscheidendes. Und: Ein großer Wunsch soll nicht unerfüllt bleiben.
Die Charaktere bleiben dabei oftmals oberflächlich und es wird nicht zu viel preisgegeben. Das macht jedoch im Nachging Sinn und hat seine bestimmte Funktion. Somit bleibt der Fantasie Tür und Tor geöffnet, um die Charaktere mit Leben zu füllen - oder auch nicht.
Mein Fazit: Die Geschichte hat durchaus ihre "Momente" und Komik, so gibt es an diversen Stellen die Möglichkeit, die Lachmuskeln zu trainieren. Sie ist auch recht nett und überschaubar. Wer jedoch hofft, ein wenig mehr Atmosphäre zu spüren, lebhafte Charakterbeschreibungen zu finden oder sich ein wenig Tiefgang wünscht, wird nicht ganz zufriedengestellt.
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eBook, ePUB
Eine chaotische Reise – leider nicht meins
Ich habe mich auf ein sommerlich-leichtes Buch gefreut, mit italienischem Flair und einer vielleicht ungewöhnlichen, aber liebenswerten Hauptfigur. Bekommen habe ich eine Geschichte, die mich persönlich eher ratlos zurückließ. …
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Eine chaotische Reise – leider nicht meins
Ich habe mich auf ein sommerlich-leichtes Buch gefreut, mit italienischem Flair und einer vielleicht ungewöhnlichen, aber liebenswerten Hauptfigur. Bekommen habe ich eine Geschichte, die mich persönlich eher ratlos zurückließ.
Éléonore arbeitet als Putzfrau, spart für eine Reise nach Venedig, lebt mit den 16-jährigen Zwillingen alleine und führt ein Leben voller kleiner und großer Absurditäten.
Ihre teils sehr naiven Entscheidungen – eine Affäre mit einem verheirateten Mann, der ihr Leben weiterhin beschäftigt, Dates per App, fragwürdige Umgangsweisen mit ihren Kindern – machten es mir schwer, mit ihr mitzufühlen oder sie wirklich zu verstehen.
Auch die Nebenfiguren und Handlungsstränge wirkten auf mich eher sprunghaft als stimmig. Da gibt es z. B. die Freundin ihrer Kinder, die bei Éléonore Schutz sucht, dazu die wirklich sonderbaren Putzstellen...
Manche Entwicklungen fühlten sich für mich wenig nachvollziehbar an, vieles blieb für mich zu konstruiert, zu überladen. Und der berühmte rote Faden , nach dem habe ich beim Lesen oft gesucht ...ich fand ihn leider nicht.
Leider konnte ich weder mit der Erzählweise bzw Schreibstil der Autorin noch mit den Charakteren warm werden – was schade ist, denn die Grundidee hatte durchaus Potenzial. Vielleicht erreicht dieses Buch andere Leser mehr, für mich war es leider nicht das richtige.
2*
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