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"Viel schlimmer geht's fei nimmer!"
Eine Gruppe Wolnzacher macht eine Bustour ins dreißig Kilometer entfernte Altmühltal, um sich etwas von dem erfolgreichen Tourismus dort abzuschauen. Nach einer Rast wird der gemütliche Ausflug jedoch jäh beendet: Im Bus liegen zwei Leichen. Keiner hat etwas gesehen oder gehört. Gut, dass Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna mit von der Partie sind und gleich vor Ort mit der Ermittlung beginnen können.
Eine Gruppe Wolnzacher macht eine Bustour ins dreißig Kilometer entfernte Altmühltal, um sich etwas von dem erfolgreichen Tourismus dort abzuschauen. Nach einer Rast wird der gemütliche Ausflug jedoch jäh beendet: Im Bus liegen zwei Leichen. Keiner hat etwas gesehen oder gehört. Gut, dass Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna mit von der Partie sind und gleich vor Ort mit der Ermittlung beginnen können.
Alexander Bálly, Jahrgang 1964, lebt seit seiner Kindheit in Oberbayern und wohnt schon lange im Hopfenland. Schon immer hängt er am Wort: Er arbeitete als Buchhändler, Druckereigehilfe und Verlagsmitarbeiter. Seit fast zwanzig Jahren schreibt er Geschichten. Vor zwei Jahren hat er das Verbrechen vor der Haustür entdeckt und mit »Der Tote am Maibaum« sowie »Der Tote am Kirchturm« die erfolgreiche Reihe um den Holledauer Metzgermeister Ludwig Wimmer ins Leben gerufen.
Produktdetails
- Holledau-Krimi 3
- Verlag: Sutton Verlag GmbH
- Artikelnr. des Verlages: 55663
- Seitenzahl: 224
- Erscheinungstermin: 16. März 2016
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 123mm x 25mm
- Gewicht: 245g
- ISBN-13: 9783954006632
- ISBN-10: 3954006634
- Artikelnr.: 44143107
Herstellerkennzeichnung
Sutton Verlag GmbH
Schweickhardtstr. 1
72072 Tübingen
info@bod.de
+49 (0361) 22168-0
Eine Wolznacher Gruppe macht einen gemütlichen Sonntagsauflug mit dem Bus ins Altmühltal unter anderem sind auch Ludwig Wimmer und Enkelin Anna mit an Bord. Bei einem Zwischenstopp in einem Gewerbegebiet, bei dem man Elektroräder testen möchte, bleibt die Gemeindevertreterin Fr. …
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Eine Wolznacher Gruppe macht einen gemütlichen Sonntagsauflug mit dem Bus ins Altmühltal unter anderem sind auch Ludwig Wimmer und Enkelin Anna mit an Bord. Bei einem Zwischenstopp in einem Gewerbegebiet, bei dem man Elektroräder testen möchte, bleibt die Gemeindevertreterin Fr. Katzmiller wegen Unwohlsein im Bus. Wenig später findet man zwei Tote im Bus, Hr. Schubert und die Gemeindevertreterin Katzmiller. Sofort sperrt die Polizei alles ab, konfisziert alle Handys und die Kleidung der Anwesenden um diese nach Spuren zu untersuchen.Schnell steht fest das Fr.Katzmiller erschossen wurde und Schubert eines natürlichen Todes gestorben ist. Da Oberkommissar Konrad in Urlaub geht, beauftragt er Hauptkommissar Stimpfle mit dem Fall. Aber auch Ludwig Wimmer der ehemalige Metzger und seine Enkelin können das ermitteln nicht sein lassen. So begibt sich Wimmer und Anna trotz Ermahnung der Polizei mal wieder in fremdes Terrain. Vom Friseursaloon bis zum Seniorennachmittag wird alles nach Gerüchten ausspioniert und mit kriminalistischen Spürsinn danach analysiert. Aber auch Stimpfle und sein Team kommen nach einigen Niederlagen dem Täter auf die Spur und überführen diesen.
Meine Meinung:
Der dritte Fall von Ludwig Wimmer und Enkelin Anna die undercover ermitteln. Für mich war es allerdings der erste Krimi des Autors, aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten. Vorallem die bayrischen und schwäbischen Dialoge, die für mich zu einem Regionalkrimi dazu gehören haben mir sehr gut gefallen. Da kommen dann Sätze wie:
"Isch euch ebbes aufg´fallen,wie ihr am Parkplatz mit selle Elektrodinger omanand g´fahre seid?" Da ich aus dem Süden Deutschlands komme hatte ich damit aber wenig Probleme, was sicher nicht bei jedem der Fall ist. Auch der Humor kommt in diesem Buch nicht zu kurz und ich musste bei manchen Szenen herzhaft lachen. Auch ein ermittelnder ehemaliger Metzgermeister war was ganz neues für mich. Das Cover war nicht ganz so nach meinem Geschmack, allerdings sieht man darauf schon das es ein Krimi im Süden Deutschlands sein muss. Lediglich das Tatmotiv hat mich etwas fragend zurückgelassen, auch wenn der Autor versucht hat dies gut im Anhang zu erörtern. Auch die Aufklärung der Revolverarten am Ende das Buches hat mir gut gefallen. Von mir bekommt dieser Krimi 4 von 5 Sterne.
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Eine Gruppe Wolnzacher macht sich auf zu einer gemütlichen Bustour ins Altmühltal. Denn dort brummt das Tourismus-Geschäft und vielleicht kann man dem dortigen Erfolg etwas abschauen.
Nach einer Rast endet die Tour zum Thema: "Sanfter Tourismus" im wahrsten Sinne des Wortes …
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Eine Gruppe Wolnzacher macht sich auf zu einer gemütlichen Bustour ins Altmühltal. Denn dort brummt das Tourismus-Geschäft und vielleicht kann man dem dortigen Erfolg etwas abschauen.
Nach einer Rast endet die Tour zum Thema: "Sanfter Tourismus" im wahrsten Sinne des Wortes unsanft. Im Bus liegen zwei Leichen. Niemand hat etwas gesehen oder gehört. Nur gut, dass Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna mit von der Partie sind und gleich vor Ort mit der Ermittlung beginnen können.
"...a dürr-depperte Kampfökowacht´l, mit vegetarischem Hirnschoaßantrieb, ...eine Hasenfutterg´rischperl." Zitat Seite 81
(= Gemeint ist hiermit natürlich eine schlanke Vegetarierin, die Wert legt auf Produkte aus ökologischer Herkunft.)
Dieser Regionalkrimi bietet ein pures Krimivergnügen mit regionalem Flair und tollen Figuren!
Alexander Bálly hat auch mit diesem Buch wieder einen humorvollen Krimi um seinen Lieblingshelden, den Holledauer Metzgermeister im Ruhestand, Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna geschrieben.
Es ist ein großes Vergnügen dem Opa-Enkelin-Gespann bei ihrer Spurensuche über die Schulter zu schauen und ihre tollen Erfolge gegenüber der in einem Heuhaufen herumstochernden Kripo zu verfolgen. Auch wenn sich der Hobbydetektiv nicht einmischen soll, sind seine Erkenntnisse immer gern zur Täterüberführung willkommen.
Es geht ganz beschaulich mit einem Ausflug los. Als jedoch die Busfahrt auf der Suche nach Ideen für sanften Tourismus mit zwei Leichen endet, ist das Entsetzen groß. Wimmer und Anna sind direkt am Ort des Geschehens. Die Opfer sind die unbeliebte Frau Katzmiller und Herr Schubert. Doch niemand hat etwas mitbekommen, weder einen Schuss gehört, noch jemanden mit einer Waffe gesehen. Allerdings kann man davon ausgehen, dass sich der Täter unter der Reisegruppe befinden muss.
Oberkommissar Konrad hat sich gerade in den Urlaub verabschiedet, also muss sein Vertreter Stimpfle, ein Exil-Schwabe, sich um den Fall kümmern.
Doch die Spurensuche verläuft bis auf Hunderte von Fingerabdrücken im Bus relativ erfolglos.
Doch Wimmers Neugierde lässt nicht lange auf sich warten und so befragt er wie nebenbei mal eben die Leute. Da er im Dorf bekannt ist wie ein bunter Hund, fällt ihm das nicht schwer. Das Gerede im Frisiersalon oder beim Seniorenclub bringt so einige Erkenntnisse über die Tote und mit Charme und Freundlichkeit gelangt Wimmer an seine Infos. Dabei legt er sich nach althergebrachter Art Karteikarten an. Seine Enkelin ist allerdings schon lange in der digitalen Welt angekommen und surft munter im Internet, um Informationen über die Verdächtigen zu bekommen. Für Wimmer ist das moderne Hexerei, aber er hat schon etwas Blut geleckt, auch wenn ihm der Umgang mit PCs noch recht ungewohnt ist.
Die Handlung des Krimis ist logisch gut durchdacht, der Fall interessant und man hat als Leser die Möglichkeit munter mitzurätseln, wer denn nun der Täter sein könnte. Dabei machen gerade die sympathischen Charaktere den Krimi so lesenswert und es gibt so viel eingestreuten Humor, dass man viel lachen kann.
Gut gefallen mir auch die regionalen Schauplätze und Besonderheiten wie der vorgestellte Hopfenanbau oder das bayrische Weißwurstfrühstück. Außerdem wird viel Dialekt gesprochen, was für mich als Nordlicht gut verständlich erscheint und die Geschichte ungemein aufpeppt. Gerade der Dialekt bringt mich zum Lachen, man schaue sich nur mal mein oben vorgestelltes Zitat von Seite 81 an. Wie sich im Buch Hochdeutsch, Bayrisch und Schwäbisch abwechseln, ist schon ein sprachliches Kunststück der besonderen Güte.
Alexander Bállys Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und mit erfrischendem Humor nur so gespickt. So fliegt man gut unterhalten durch das Buch und lässt sich einfach gut unterhalten.
Dieses Buch bietet ein gelungenes Krimivergnügen mit regionalem bayrischen Flair, viel Humor und einem charmanten Ermittlerduo. Eine Krimireihe, die mich immer wieder erfreut und gut unterhält.
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Es sollte ein entspannter und im besten Falle lehrreicher Sonntagsausflug werden, doch endet dieser abrupt, als nach einem Zwischenstopp zwei Leichen in einer großen Blutlache im Bus liegen. Wie es der Zufall will sind auch Metzgermeister Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna auf dieser Tour, …
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Es sollte ein entspannter und im besten Falle lehrreicher Sonntagsausflug werden, doch endet dieser abrupt, als nach einem Zwischenstopp zwei Leichen in einer großen Blutlache im Bus liegen. Wie es der Zufall will sind auch Metzgermeister Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna auf dieser Tour, so dass das Detektivduo bereits vor Eintreffen der Polizei erste Ermittlungen anstellen kann. Trotz aller Ermahnungen werden sie natürlich ihre privaten Nachforschungen nicht komplett einstellen, allerdings ist es wahrlich schwer einen konkreten Ansatz zu finden. Denn: Es gibt zu viele Verdächtige und das Motiv will sich auch nicht herauskristallisieren...
Egal ob man Opa und Enkelin bereits kennt oder erst mit diesem dritten Fall in die Reihe einsteigt, man ist gleichermaßen direkt mitten im Geschehen und wird ebenso schnell warm mit den Hauptprotagonisten. Auf bereits vergangene Ermittlungen des Detektivduos wird ebenso kurz eingegangen wie auf private Umstände, so dass jeder sich sofort entweder ein Bild machen oder das bereits bekannte ein wenig auffrischen kann. Mit viel Lokalkolorit und Dialekt fesselt der Autor den Leser ans Geschehen. Dabei stört die Mundart keineswegs den Lesefluss, selbst wenn man darin eigentlich nicht so bewandert ist. Vielmehr wird die Authentizität unterstrichen und das Geschehen umso lebendiger.
Zu viele Verdächtige, zu wenig Hintergrundinfos und auch das Motiv lässt auf sich warten, Schwierigkeiten vor denen nicht nur die Polizei steht. Auch Wimmer und Anna sowie der Leser müssen, um den Fall zu knacken, einen vielversprechenden Ansatzpunkt finden, der sich jedoch gut verborgen hält. Es gibt zwar diverse Indizien in welche Richtung sich die Ereignisse entwickeln könnten, aber es ist alles sehr vage, so dass man sich kaum erlaubt sich direkt festzulegen. Entsprechend werden einige Spuren verfolgt, die mal mehr mal weniger hilfreiche Informationen ans Tageslicht bringen, aber doch immer von interessantem Charakter sind. Schön zu sehen ist vor allem die parallele Arbeitsweise von Polizei und Hobbydetektiven. Trotz komplett unterschiedlicher Ansätze scheint es doch, als würden die jeweiligen Nachforschungen in eine ähnliche Richtung verlaufen. Wenn da nicht noch der eine vom anderen vielleicht etwas lernen kann...
Trotz dessen, dass Wimmer und Anna ihre Nasen natürlich in die Ermittlungen stecken, scheint ihnen der vorherige Fall noch in den Knochen zu stecken, denn sie halten sich tatsächlich bedeckter als man zunächst vermutet hätte. Ein wenig mehr Einmischung hätte man sich vielleicht gewünscht, betrachtet man allerdings die möglichen Gefahren, ist die Entscheidung kürzer zu treten durchaus nachvollziehbar.
Erneut gelingt dem Autor ein spannender Krimi, der den Leser, egal ob in der Region beheimatet oder nicht, schnell in den Bann zieht und zum Miträtseln animiert. Zugleich fragt man sich am Schluss, wie es wohl mit Opa und Enkelin weitergeht und über welchen Fall sie als nächstes stolpern werden, diesmal waren sie ja rein zufällig direkt mit vor Ort...
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Viel schlimmer geht’s fei nimmer!
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Die unterschiedlichsten Menschen aus Wolnzach machen sich auf den Weg ins dreißig Kilometer entfernte Altmühltal, dort wollen sie etwas über den sanften Tourismus erfahren. Mit von der Partie sind unter …
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Viel schlimmer geht’s fei nimmer!
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Die unterschiedlichsten Menschen aus Wolnzach machen sich auf den Weg ins dreißig Kilometer entfernte Altmühltal, dort wollen sie etwas über den sanften Tourismus erfahren. Mit von der Partie sind unter anderem der Tourismusmanager Johannes Wolkers, ein Ehepaar, das eine Pension besitzt, Frau Rother-Sill, Inhaberin eines Bio-Laden und diverse andere, und auch der Metzgermeister Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna sind mit dabei.
Bei einem Zwischenhalt werden, bei Rückkehr zum Bus, zwei Leichen gefunden. Schnell ist die Neugier von Wimmer und Anna geweckt, sie beginnen mit ihren eigenen Recherchen und kommen mal wieder der Polizei, diesmal dem Kriminaloberkommissar Stimpfle, in die Quere.
"Ein Mord und zwei Leichen" von Alexander Bálly ist bereits der dritte Fall mit dem Metzgermeister Wimmer und seiner Enkelin Anna, aber mein erstes. Trotzdem hatte ich keine Mühe in die Geschichte einzutauchen. Die Spannung wird konstant auf einem hohen Level gehalten, und auch der Witz kommt nicht zu kurz. Der Schreibstil von Alexander Bálly ist locker, fesselnd und sehr humorvoll, man fliegt nur so durch die Seiten.
Die Protagonisten sind mit viel Liebe und Charme entwickelt, Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna sind mir gleich sympathisch, Ludwig ist neugierig und wagt sich auch an Neues ran, wie z.B. die Benutzung eines Laptops, eine urkomische Situation. Aber es gibt auch unsympathische Charaktere wie z.B. Frau Rother-Sill, sie ist eine Hardcore-Vegetarierin oder wie Wimmer sie bezeichnet: "eine dürr-depperte Kampfökowachtel mit vegetarischem Hirnschoaßantrieb oder eine Hasenfutterg´rischperl." (Zitat Seite 81) Sie bezichtigt sogar Wimmer des Mordes, da er ja auch Leberwurst macht und Tiere tötet, eine echt unangenehme Frau.
Das Lokalkolorit ist sehr präsent, die Beschreibungen der Landschaften sind sehr anschaulich, und es wird viel Dialekt gesprochen. Um den als Fischkopf zu verstehen, lese ich mir diese Passagen laut vor.
Die Auflösung ist gut durchdacht, beide Ermittlungen, die privaten und die polizeilichen, werden gut zusammengeführt und alle offene Fragen werden geklärt.
Fazit:
Dies ist ein Regio-Krimi mit einer spannenden Handlung, sehr viel Humor und originellen Charakteren. Seine 5 Sterne hat er verdient und er bekommt auch eine klare Leseempfehlung.
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