Penny Joelson
Gebundenes Buch
Ein kleines Wunder würde reichen
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»Ich kann mich nicht bewegen, und ich kann nicht sprechen. So ist es schon mein Leben lang. Manche Leute reden über mich, als sei ich gar nicht da. Das hasse ich. Andere weihen mich in ihre Geheimnisse ein...«Jemma kennt ein schreckliches Geheimnis: In ihrer Nachbarschaft ist ein Mord passiert, und sie weiß, wer es getan hat. Denn die Leute erzählen ihr Dinge, weil Jemma nichts weitersagen kann. Sie ist vollständig gelähmt und kann sich weder bewegen noch sprechen. Aber Jemma entgeht nichts. Als sie mit dem furchtbaren Geheimnis konfrontiert wird, ist sie völlig hilflos. Jemma weiß, d...
»Ich kann mich nicht bewegen, und ich kann nicht sprechen. So ist es schon mein Leben lang. Manche Leute reden über mich, als sei ich gar nicht da. Das hasse ich. Andere weihen mich in ihre Geheimnisse ein...«
Jemma kennt ein schreckliches Geheimnis: In ihrer Nachbarschaft ist ein Mord passiert, und sie weiß, wer es getan hat. Denn die Leute erzählen ihr Dinge, weil Jemma nichts weitersagen kann. Sie ist vollständig gelähmt und kann sich weder bewegen noch sprechen. Aber Jemma entgeht nichts. Als sie mit dem furchtbaren Geheimnis konfrontiert wird, ist sie völlig hilflos. Jemma weiß, dass ihr nur ein kleines Wunder helfen kann. Und sie ist fest entschlossen, alles für dieses Wunder zu tun.
Jemma kennt ein schreckliches Geheimnis: In ihrer Nachbarschaft ist ein Mord passiert, und sie weiß, wer es getan hat. Denn die Leute erzählen ihr Dinge, weil Jemma nichts weitersagen kann. Sie ist vollständig gelähmt und kann sich weder bewegen noch sprechen. Aber Jemma entgeht nichts. Als sie mit dem furchtbaren Geheimnis konfrontiert wird, ist sie völlig hilflos. Jemma weiß, dass ihr nur ein kleines Wunder helfen kann. Und sie ist fest entschlossen, alles für dieses Wunder zu tun.
Penny Joelsonhat im Alter von sechzehn Jahren begonnen, mit schwerbehinderten Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. In 'Ein kleines Wunder würde reichen' hat sie viele ihrer Erfahrungen einfließen lassen. Sie lebt mit ihrer Familie in Hertfordshire und gibt Kurse für Kreatives Schreiben am City Lit College in London, wenn sie nicht gerade selbst schreibt. Andrea Fischer hat Literaturübersetzen studiert und überträgt seit über fünfundzwanzig Jahren Bücher aus dem britischen und amerikanischen Englisch ins Deutsche, unter anderem die von Lori Nelson Spielman, Michael Chabon und Mary Kay Andrews. Sie lebt und arbeitet im Sauerland.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER FJB
- Originaltitel: I Have No Secrets
- Artikelnr. des Verlages: 1022626, 139334
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 317
- Erscheinungstermin: 23. Mai 2018
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 131mm x 30mm
- Gewicht: 443g
- ISBN-13: 9783841440235
- ISBN-10: 3841440231
- Artikelnr.: 49539908
Herstellerkennzeichnung
FISCHER FJB
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Berührend- emotional und doch auch so realistisch und lebendig in den Figuren- lässt den Leser nachdenklich zurück und war wirklich fesselnd zu lesen. Lovelybooks 20180604
Wenn Sich-Mitteilen alles andere als einfach ist.
Jemma, eine junge Teenagerin, sitzt im Rollstuhl weil sie an Zerebralparese erkrankt ist. Folglich kann sie sich nicht mitteilen, versteht aber alles ganz genau was man ihr so mitteilt, was sie im Alltag erlebt. Zusammen lebt sie mit zwei …
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Wenn Sich-Mitteilen alles andere als einfach ist.
Jemma, eine junge Teenagerin, sitzt im Rollstuhl weil sie an Zerebralparese erkrankt ist. Folglich kann sie sich nicht mitteilen, versteht aber alles ganz genau was man ihr so mitteilt, was sie im Alltag erlebt. Zusammen lebt sie mit zwei weiteren Pflegekindern bei Pflegeeltern, die sich sehr um sie kümmern. Außerdem lebt dort noch Sarah, ihre Pflegerin, eine junge, manchmal ein wenig naive, Frau. Als dann Ryan, ein junger Mann aus der Nachbarschaft plötzlich ermordet wird, erhält Jemma einen Hinweis – doch sie kann sich nicht mitteilen. Wird es ihr gelingen, dass der Mörder geschnappt wird?
Auf die Geschichte rund um Jemma war ich sehr gespannt, allein der Buchtitel hat mir wirklich gut gefallen – vielleicht auch, weil man im Persönlichen manchmal auch auf kleine Wunder hofft.
Der Schreibstil des Buches ist ein sehr angenehmer, das Buch lässt sich gut lesen, die Länge der Kapitel hat mir gut gefallen, so sind diese nicht zu lange, so dass man immer doch noch mal mehr liest als man eigentlich will. (Nun ja, das generelle Problem beim Lesen halt, denke ich.) Inhaltlich war es nicht schwer zu verstehen, wenn es um das Krankheitsbild geht klärt die Autorin das soweit gut auf. Ansonsten keine großartigen Fremdwörter oder Fachbegriffe, wirklich äußerst schön zu lesen. Auch der Stil hat mir gut gefallen, denn das Buch ist durchaus spannend geschrieben, man möchte es quasi gar nicht aus der Hand legen. Vielleicht lässt sich das Buch auch deshalb so angenehm lesen, weil es wohl noch als Jugendroman anzusehen ist – und deshalb eine verständliche und locker-leichte Sprache bzw. Schreibweise hat.
Die Geschichte rund um Jemma ist zwar wohl eine frei erfundene Geschichte, dennoch könnte ich mir vorstellen, dass so etwas tatsächlich auch passieren könnte. Man bekommt interessante Einblicke in den Alltag, es wird aber nie langweilig beim Lesen, denn es vermischt sich ja einiges dabei. (Zuhause, Schule, Bekanntschaft, etc.) Es gibt durchaus auch mal amüsante Momente, meist ist das Buch aber doch eher ernst, teilweise gar nachdenklich. Aber das ist absolut in Ordnung, schließlich beschäftigt man sich ja auch damit, wie Jemma sich womöglich mitteilen könnte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe lange kein Buch mehr so schnell gelesen gehabt wie dieses, was allein schon fürs Buch spricht. Es war angenehm zu lesen, inhaltlich sehr interessant, spannend und unterhaltsam, wenngleich eine eher bewegende, emotionale Lektüre, die tiefgründig war. Von mir gibt es für dieses Buch 5 von 5 Sternen und eine Empfehlung.
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Das Jugendbuch "Ein kleines Wunder würde reichen" von Penny Joelson hat einen Umfang von 320 Seiten und ist beim Fischerverlag erschienen.
Das Buch gibt es als Hardcover und Ebookausgabe. Die Hardcoverausgabe hat eine sehr gute Qualität mit schönen, dicken …
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Das Jugendbuch "Ein kleines Wunder würde reichen" von Penny Joelson hat einen Umfang von 320 Seiten und ist beim Fischerverlag erschienen.
Das Buch gibt es als Hardcover und Ebookausgabe. Die Hardcoverausgabe hat eine sehr gute Qualität mit schönen, dicken Leseseiten.
Jemma hütet ein schreckliches Geheimnis. Sie weiß wer den Mord eines Nachbarjungen begangen hat. Leider kann Jemma es aber niemanden mitteilen, denn sie ist völlig gelähmt und kann nicht sprechen.
Das Buch ist hat den typischen Jugendbuchflair mit einigen Teeniethemen. Trotzdem ist es auch etwas ganz Eigenes und Besonderes, denn es handelt von Jemma die Zerebralparese hat. Im Haus leben auch noch weitere Pflegekinder mit speziellen Bedürfnissen. Olivia hat ein Aggressionsproblem und der kleine Finn ist Autist. Die Autorin schafft es die Welt der Kinder sehr emotional einzufangen und dem Leser einen neuen Blickwinkel zu eröffnen. Das Werk leistet somit einen großen Beitrag zur Integration und Akzeptanz von behinderten Menschen. Zum Ende hin hat sich die Story etwas gezogen, aber es blieb durchweg spannend.
Fazit: Ein spannendes Werk, welches einen großen Beitrag zur Integration von behinderten Menschen leistet. Die Story ist jugendlich, emotional und spannend, auch wenn es sich zum Ende hin etwas zieht. Leseempfehlung!
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Jemma ist ein junges und intelligentes Mädchen, welches in einer Adoptivfamilie aufwächst. Aufgrund einer vollständigen Lähmung ist sie von der Hilfe anderer abhängig und kann sich auch nicht verständigen. Als in der Nachbarschaft ein Mord geschieht, gesteht der …
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Jemma ist ein junges und intelligentes Mädchen, welches in einer Adoptivfamilie aufwächst. Aufgrund einer vollständigen Lähmung ist sie von der Hilfe anderer abhängig und kann sich auch nicht verständigen. Als in der Nachbarschaft ein Mord geschieht, gesteht der Täter ihr gegenüber seine Tat, weil er genau weiß, dass Jemma ihn nicht verraten kann... .
Penny Joelson hat hier einen sehr beeindruckenden Jugenroman geschrieben, der mich von Anfang an sehr bewegt und auch sehr betroffen gemacht hat. Es wird während der ganzen Handlung sehr deutlich, wie der Alltag von Jemma aussieht und mit welchen Problemen körperlicher, aber auch zwischenmenschlicher Art sie zu kämpfen hat.
Mir hat sehr gefallen, dass die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Jemma geschildert wird. Man merkt sofort, wie gerne sie mit anderen sprechen und sich mitteilen würde und wie oft sie Dinge aushalten und ertragen muss, weil sie nicht kommunizieren kann. Trotzdem ist sie nicht verbittert, trägt viel Hoffnung in sich und hat einen wachen Verstand. Mich hat Jemma unglaublich beeindruckt und an ihr als Figur sieht man sehr deutlich, dass man körperlich behinderte Menschen oft unterschätzt.
Erwähnen möchte ich auch Jemmas Adoptiveltern, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kinder mit Behinderungen bei sich aufzunehmen und ihnen ein liebevolles Zuhause zu schaffen. Ich finde es sehr bewundernswert, wenn Menschen sich bewusst dafür entscheiden, sich um ,,schwierige" Kinder zu kümmern. Allerdings hätte ich gerne noch mehr über die Motivation der Eltern erfahren.
Die Handlung selbst ist sehr spannend und ich habe die ganze Zeit mit Jemma mit gebangt und für sie gehofft, dass es für sie noch einen Weg gibt, den Mörder zu entlarven.
Penny Joelson hat einen einfachen und gut lesbaren Schreibstil und schafft es auf eine sehr authentische Weise wiederzugeben, wie Jemmas Alltag mit der Zerebralparese aussieht und vor allem, was in ihr vorgeht. Es sind besonders die vielen Details und die Art und Weise, wie Menschen mit ihr umgehen und sie zum Teil unfassbar heftig beleidigen, die mich sehr betroffen gemacht und entsetzt haben.
Mich persönlich hat die Geschichte von Jemma so nachdenklich gemacht, dass sie mich auch nach dem Lesen noch beschäftigt. Bei ihr sieht man, wie schnell Menschen ausgehend vom körperlichen Zustand eines anderen auch auf dessen geistige Gesundheit schließen und ihn auch dementsprechend kindlich und entwürdigend behandeln. Ich denke, dass Buch vermittelt daher eindringlich, wie sehr Behinderte dadurch verletzt werden und dass sich da dringend etwas ändern muss.
Insgesamt ist ,,Ein kleines Wunder würde reichen" ein beeindruckendes Buch, welches nicht nur spannend ist, sondern auch eine wichtige Botschaft vermittelt. Gerne empfehle ich diesen Roman hier weiter.
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In Jemmas Nachbarschaft passiert ein Mord und Jemma weiß, wer der Täter ist. Die Leute vertrauen Jemma oft ihre schlimmsten Geheimnisse an, denn Jemma kann nicht sprechen.
"Ein kleines Wunder würde reichen" ist ein Einzelband von Penny Joelson, der aus der Sicht der …
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In Jemmas Nachbarschaft passiert ein Mord und Jemma weiß, wer der Täter ist. Die Leute vertrauen Jemma oft ihre schlimmsten Geheimnisse an, denn Jemma kann nicht sprechen.
"Ein kleines Wunder würde reichen" ist ein Einzelband von Penny Joelson, der aus der Sicht der vierzehn Jahre alten Jemma Shaw erzählt wird.
Jemma leidet an einer schweren Zerebralparese und hat keine Kontrolle über ihre Arme und Beine. Auch sprechen kann Jemma nicht und ist im Alltag auf die Unterstützung ihrer Pflegeeltern und ihrer Pflegerin Sarah angewiesen. Dass Jemma nicht sprechen kann, sorgt dafür, dass die Menschen ihr oft ihre Geheimnisse anvertrauen und so vertraut sich auch ein Mörder Jemma an, denn sie wird ihn ja niemals verraten können, denkt dieser jedenfalls!
Ich lese selten Bücher, wo Krankheiten eine größere Rolle spielen, aber der Klappentext von "Ein kleines Wunder würde reichen" hat mich sofort neugierig gemacht und so war ich sehr gespannt, wie mir die Geschichte gefallen würde!
Ich habe das Buch innerhalb eines Tages gelesen, die eher kurzen Kapitel und der tolle Schreibstil von Penny Joelson haben dafür gesorgt, dass sich die Geschichte richtig gut lesen ließ und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen!
Man erfährt schon früh, dass in der Nachbarschaft ein Mord passiert ist und auch der Mörder ist schon schnell bekannt, aber langweilig wurde es definitiv nicht, denn man fiebert trotzdem mit Jemma mit, ob sie wirklich eine Möglichkeit finden kann, sich mitzuteilen und den Mörder zu entlarven!
Jemma mochte ich als Protagonistin richtig gerne! Sie ist trotz ihrer Behinderung eine richtige Kämpferin, die ihr Leben so gut lebt, wie ihr es eben möglich ist, was ich sehr bewundert habe! Jemma hat einen klaren Kopf und ist äußerst intelligent, außerdem lässt sie nicht locker, wenn ihr etwas wirklich wichtig ist!
Ich mochte aber auch die anderen Charaktere sehr gerne, weil sie total vielschichtig und interessant waren! Jemma lebt mit dem sechs Jahre alten Finn, der Autist ist und der neunjährigen Olivia, die zu Wutanfällen neigt, in einer Pflegefamilie, die sehr liebevoll mit den Kindern umgeht und immer versucht so gut wie möglich auf ihre unterschiedlichen Bedürfnisse einzugehen. Auch Jemmas sympathische Pflegerin Sarah nimmt eine wichtige Rolle in der Geschichte ein.
An der einen oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass man noch ein wenig mehr über die einzelnen Charaktere erfahren hätte, eben weil ich sie alle total spannend fand!
Fazit:
"Ein kleines Wunder würde reichen" von Penny Joelson hat mir richtig gut gefallen!
Jemma ist eine starke Protagonistin, mit der ich von Anfang an mitfiebern konnte und auch die Geschichte konnte mich packen.
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter für ein Buch, das mich so schnell nicht loslassen wird!
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