
Marion Johanning
Broschiertes Buch
Die verborgenen Schwestern
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Ein turbulenter Mittelalter-Roman der Bestsellerautorin Marion Johanning.Köln, 1206: Das Heilige Römische Reich ist seit Jahren in einem erbitterten Krieg zerrissen, weil zwei Könige um den Thron kämpfen. Trotz großer Gefahr reist die junge Heilerin Maria vom Niederrhein nach Köln, um einer geheimen Schwesternschaft beizutreten. Doch mit Entsetzen muss sie feststellen, dass die Schwestern nicht mehr in dem Kloster leben.Die willensstarke Maria gibt nicht auf und bleibt in der Stadt, die bald vom Stauferkönig Philipp bedrängt wird. Auf ihrer Suche nach den Schwestern begegnet sie den st...
Ein turbulenter Mittelalter-Roman der Bestsellerautorin Marion Johanning.
Köln, 1206: Das Heilige Römische Reich ist seit Jahren in einem erbitterten Krieg zerrissen, weil zwei Könige um den Thron kämpfen. Trotz großer Gefahr reist die junge Heilerin Maria vom Niederrhein nach Köln, um einer geheimen Schwesternschaft beizutreten. Doch mit Entsetzen muss sie feststellen, dass die Schwestern nicht mehr in dem Kloster leben.
Die willensstarke Maria gibt nicht auf und bleibt in der Stadt, die bald vom Stauferkönig Philipp bedrängt wird. Auf ihrer Suche nach den Schwestern begegnet sie den staufischen Feinden. Ungewollt findet sie sich in dem Konflikt zwischen den beiden gegnerischen Parteien wieder, der sie bis in die höchsten Kreise der Macht führt. Als sie sich am Königshof in einen mächtigen Mann verliebt, gerät ihre Welt aus den Fugen ...
Köln, 1206: Das Heilige Römische Reich ist seit Jahren in einem erbitterten Krieg zerrissen, weil zwei Könige um den Thron kämpfen. Trotz großer Gefahr reist die junge Heilerin Maria vom Niederrhein nach Köln, um einer geheimen Schwesternschaft beizutreten. Doch mit Entsetzen muss sie feststellen, dass die Schwestern nicht mehr in dem Kloster leben.
Die willensstarke Maria gibt nicht auf und bleibt in der Stadt, die bald vom Stauferkönig Philipp bedrängt wird. Auf ihrer Suche nach den Schwestern begegnet sie den staufischen Feinden. Ungewollt findet sie sich in dem Konflikt zwischen den beiden gegnerischen Parteien wieder, der sie bis in die höchsten Kreise der Macht führt. Als sie sich am Königshof in einen mächtigen Mann verliebt, gerät ihre Welt aus den Fugen ...
Marion Johanning lebt als freie Autorin in der Nähe von Köln. Schon lange begleiten sie zwei Leidenschaften: Schreiben und das Interesse für Geschichte. Für ihre historischen Romane recherchiert sie sorgfältig und bereist, wenn immer möglich, die Originalschauplätze. Ihre 'Rhein-Trilogie' wurde zur Bestseller-Serie. 'Was uns durch die Zeiten trägt' ist der erste Band ihrer neuen Serie 'Luise und Marian'. Weitere Informationen unter: www.marion-johanning.de und unter www.facebook.com/Marion.Johanning
Produktdetails
- Die Rhein-Trilogie 2
- Verlag: Amazon Publishing / Tinte & Feder
- Artikelnr. des Verlages: 2919804804
- Seitenzahl: 476
- Erscheinungstermin: 18. Dezember 2018
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 33mm
- Gewicht: 454g
- ISBN-13: 9782919804801
- ISBN-10: 2919804804
- Artikelnr.: 54488686
Herstellerkennzeichnung
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1206 Köln. Nach dem Tod von Pflegemutter Relindis reist die junge Heilerin Maria nach Köln, wo sie den letzten Wunsch von Reilindis erfüllen möchte. Sie soll in einem Kölner Kloster einer geheimen Schwesternschaft beitreten, doch als Maria dort eintrifft, stellt sich heraus, …
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1206 Köln. Nach dem Tod von Pflegemutter Relindis reist die junge Heilerin Maria nach Köln, wo sie den letzten Wunsch von Reilindis erfüllen möchte. Sie soll in einem Kölner Kloster einer geheimen Schwesternschaft beitreten, doch als Maria dort eintrifft, stellt sich heraus, dass es das Kloster an sich nicht mehr gibt und die letzten verbliebenen Schwestern sie nicht aufnehmen wollen. Über eine zufällige Begegnung findet Maria eine Anstellung als Magd in einem wohlbetuchten Haushalt. Ihre Tätigkeit als Heilerin möchte Maria allerdings nicht aufgeben und zieht immer wieder vor die Tore von Köln, um dort nach Kräutern zu suchen. Bei einem ihrer Ausflüge trifft sie auf zwei Männer, die sie mit in die politischen Wirren um den Thronstreit zwischen Philipp und Otto hineinziehen und die von Maria eine Entscheidung für ihre Zukunft fordern…
Marion Johanning hat mit ihrem Buch „Die verborgenen Schwestern“ die Fortsetzung zu ihrem historischen Roman „Der fremde Reiter“ vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig, detailreich und bildgewaltig, der Leser wird schnell in die Geschichte hineingezogen und darf sich an Marias Seite positionieren, um mit ihr eine aufregende Zeit erleben während einer politisch unruhigen Phase im Mittelalter. Der historische Hintergrund wurde von der Autorin sorgfältig recherchiert und mit ihrer Handlung verwoben. So erfährt der Leser während der Lektüre einiges über den Konflikt zwischen den Staufen und den Welfen sowie den Kampf um den Thron. Durch die detaillierten Beschreibungen der Örtlichkeiten sowie der damaligen Lebensumstände kann der Leser sich wunderbar in die vergangene Zeit träumen und vor dem inneren Auge die historische Kulisse sowie den Alltag der Menschen damals miterleben. Aufgrund von geschickt platzierten Wendungen gelingt es der Autorin, die Spannung immer weiter zu steigern und den Leser so bei der Stange zu halten.
Die Charaktere sind gemäß ihrer Rolle ausgestaltet und in Szene gesetzt worden. Maria ist eine junge Frau, die mit Hilfsbereitschaft und einer Stärke gesegnet ist, die nur imponieren kann. Sie gibt nicht auf und eckt damit vielleicht auch an, aber sie vertritt ihre Überzeugungen und steht dafür gerade. Allerdings wirkt sie aufgrund ihres Alters auch oftmals etwas naiv und steigert sich in Dinge hinein, die aussichtslos sind. Doch ist es das Privileg der Jugend, das Unmögliche zu erhoffen und vielleicht auch zu erreichen. Die übrigen Protagonisten wie Philipp und Heinrich spielen eine recht große Rolle in Marias Leben, dafür sind sie leider etwas zu schwach skizziert, um ausdrucksstark zu wirken. Das führt zu einer gewissen Distanz dem Leser gegenüber.
„Die verborgenen Schwestern“ ist ein solider historischer Roman, der allerdings dem Vorgängerband in Spannung und Unterhaltungswert um einiges nachsteht. Trotzdem verdient das Buch eine Leseempfehlung für kurzweilige Lesestunden.
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Das Buch ließ sich nicht ganz so flüssig lesen, denn irgendwie war ich nach dem Auftauchen Ilianas irritiert. Ich wurde auch mit den Protagonisten nicht wirklich warm, weder mit Maria noch mit Wilem oder einem der Anderen. Auch wenn wir heute anders darüber denken, so verstand ich …
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Das Buch ließ sich nicht ganz so flüssig lesen, denn irgendwie war ich nach dem Auftauchen Ilianas irritiert. Ich wurde auch mit den Protagonisten nicht wirklich warm, weder mit Maria noch mit Wilem oder einem der Anderen. Auch wenn wir heute anders darüber denken, so verstand ich Maria nicht, die so vernagelt war, auf diesen Mann zu hoffen. Es war doch von vornherein klar, dass das nichts werden konnte. Wie konnte sie ihm nur so hinterherlaufen? Wie sich so erniedrigen? Sich ihm als Geliebte anbieten? Als Geliebte, die er nicht wollte, auch wenn er vorher mit ihr geschlafen hatte? Ehrlich gesagt, war mir Maria nicht sonderlich sympathisch. Aber auch alle anderen Figuren blieben blass und irgendwie nichtssagend. Das Buch hatte fast null Spannung, ich hatte mir nach Klappentext und Leseprobe mehr davon versprochen. Einzig wirklich loben kann ich eine gute Recherche, sowie das Glossar am Ende des Buches, das ist aber auch alles. Dabei hätte es durchaus Potential gehabt. Was ich noch anmerken muss ist, dass es das zweite Buch eines Mehrteilers ist. Ob von Anfang an so gewollt, oder nicht, man hätte am Buchanfang vermerken müssen, dass es einen Vorgängerband gab. Außerdem soll es noch einen dritten Band geben, den ich aber vermutlich nicht lesen werde, dazu war mir die Geschichte einfach zu lahm, zu langatmig mit vielen Längen. Alles in Allem und wenn man von den Längen mal absieht, war das Buch trotzdem nicht schlecht, daher von mir drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.
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"Meine Mutter war Heilerin. Ich habe alles von ihr gelernt." Hadewigis hob ihre dünnen Brauen. Ihr Blick glitt an Maria vorbei zu Bela. " Du schickst mir ein hergelaufenes Weib, das behauptet, heilen zu können? Gibt es in Köln so wenig Mägde, dass du mir eine …
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"Meine Mutter war Heilerin. Ich habe alles von ihr gelernt." Hadewigis hob ihre dünnen Brauen. Ihr Blick glitt an Maria vorbei zu Bela. " Du schickst mir ein hergelaufenes Weib, das behauptet, heilen zu können? Gibt es in Köln so wenig Mägde, dass du mir eine Fremde vom Markt anschleppst?"
Ich bin hin- und hergerissen. Dies war mein erster Roman von Marion Johanning und er hat mir im großen und ganzen gut gefallen. Aber vielleicht hätte ich doch zuerst "Der fremde Reiter" lesen müssen, um meine Kritikpunkte besser einschätzen zu können. So sind es gute 3 Sterne mit Tendenz nach oben.
"Die verborgenen Schwestern" ist wie gesagt der zweite Teil, der allerdings unabhängig gelesen werden kann.
Köln, 1206: Es ist die Zeit der politischen Unruhen, der Angriffe des Stauferkönigs Philipp auf den noch in Köln herrschenden Welfenkönig Otto.
Nach dem Tod ihrer Ziehmutter reist Maria in die Stadt um sich einer geheimen Schwesternschaft anzuschliessen, der auch Relindis einst angehörte. Doch das Kloster ist niedergebrannt, die geheime Schwesternschaft scheint aufgelöst und die letzten verbliebenen Schwestern weigern sich sie aufzunehmen. Trotzdem entschließt sich Maria in Köln zu bleiben. Sie findet Arbeit als Magd und hat so wenigstens ein Dach über dem Kopf - aber im Herzen ist und bleibt sie Heilerin. Und als sie Kräuter ausserhalb der Stadtmauern sammelt, trifft sie auf zwei Männer, die fortan in ihrem Leben eine wichtige Rolle spielen werden....
Die Geschichte von und um Maria ist eigentlich recht kurzweilig, der historische Hintergrund sehr gut recherchiert und mit der Handlung verwoben. Trotzdem habe ich ungewöhnlich lange für den Roman gebraucht.
Ich konnte mit Maria nicht warm werden. Für eine, zu der Zeit ungewöhnliche Frau, die weiss was sie will und mit beiden Beinen im Leben steht, agiert sie oftmals so ungeheuer naiv, fast schon kindlich, dass es für mich einfach nicht zusammengepasste. Sie hinterfragt nichts und niemanden, vertraut blind, nutzt aber auf der anderen Seite ihr nahestehende Menschen auch bewusst aus und geht oftmals den einfachsten Weg der Lüge. Ehrlich gesagt, hat sie das ganze Buch hindurch keine Sympathiepunkte bei mir sammeln können.
Die Charaktere blieben ohnehin ziemlich blass. Vielleicht auch, weil so viele Themen und Handlungen in Marias Leben reingepackt wurden, das sich niemand richtig entfalten konnte und auch bei Maria kam einiges einfach zu kurz; Magd, Heilerin, politische Wirren, Geliebte, die Suche nach der Schwesternschaft etc. Das war ein bisschen schade, denn grade bei dem Titel habe ich die Schwesternschaft mehr im Fokus erwartet.
Dem gegenüber steht allerdings der angenehme, leicht lesbare Schreibstil von Marion Johanning. Sehr bildhaft und detailliert vermittelt er gekonnt einen Einblick in das Leben der damaligen Zeit.
Fazit: Ein solider, gut recherchierter historischer Roman, bei dem mir persönlich die Protagonistin nicht ganz so zugesagt hat.
Aber er hat mich neugierig auf die Autorin gemacht und es war bestimmt nicht mein letzter Roman von Marion Johanning.
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Marion Johanning ist eine Autorin, die historische Romane schreibt. Sie lebt in der Nähe von Köln und kennt sich in der Gegend bestens aus. Das Buch Die verborgenen Schwestern ist die Fortsetzung ihres Romans Der fremde Reiter. Die Handlung lässt sich aber sehr gut ohne das Lesen des …
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Marion Johanning ist eine Autorin, die historische Romane schreibt. Sie lebt in der Nähe von Köln und kennt sich in der Gegend bestens aus. Das Buch Die verborgenen Schwestern ist die Fortsetzung ihres Romans Der fremde Reiter. Die Handlung lässt sich aber sehr gut ohne das Lesen des ersten Bandes nachvollziehen. Geschichte ist eins der Hobbys von Frau Johanning. Das erkennen Leser sofort, da ihre Bücher sehr genau recherchiert sind.
Im Buch Die verborgenen Schwestern wird unter anderem auch das Leben und der Tod von König Philipp von Schwaben geschildert. Er war der erste deutsche König, der während seiner Amtszeit ermordet wurde. Diese dauerte von 1198 bis 1208 und es war die Zeit der zwei Könige. Als Sohn Kaiser Friedrichs Barbarossa und seiner Gemahlin Beatrix galt er als Feind des zweiten Regenten, dem Welfen Otto. Beide wurden gekrönt und ihre Anhänger bekämpften sich gegenseitig. Das bekamen auch die Kölner zu spüren, als Philipp die Stadt belagerte. Es herrschte Hungersnot und besonders die Diener und Mägde sowie Kinder und Alte litten besonders. Durch eine gute Gesprächsführung gelang es dann doch, die Kölner auf die Seite von König Philipp zu bringen. Maria ist die Hauptperson und um sie dreht sich im Roman alles. Sie möchte in ein Kloster zu Köln eintreten, weil sie es ihrer Ziehmutter Relindis versprach.
Mir gefiel das Buch aus mehreren Gründen. Das ist zunächst die Tatsache, dass König Philipp von Schwaben eine historische Figur ist, die von den Historikern kaum beachtet wird. Dann gefällt mir, dass ich im Anhang des Romans nachlesen kann, wer von den Akteuren tatsächlich damals lebte. Und nicht nur das. Die Belege dafür finde ich dann in den einschlägigen Aufzeichnungen renommierter Museen und Historiker. Ja und dann kommt noch der Stil dazu. Der gefällt mir ebenfalls. Er ist leicht aber nicht seicht und es gibt zwar eine Liebesgeschichte, diese überlagert aber nicht das wichtigere Geschehen. Mein Fazit: Die verborgenen Schwestern glänzt durch historische Fakten und lässt sich sehr gut lesen.
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