Michael Ende
Gebundenes Buch
Die unendliche Geschichte
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Der Welt-Bestseller von Michael Ende für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.Bastian Balthasar Bux entdeckt in einer Buchhandlung ein geheimnisvolles Buch, "Die unendliche Geschichte". Begeistert liest er von den Abenteuern des Helden Atréju und seinem gefährlichen Auftrag: Phantásien und seine Herrscherin, die Kindliche Kaiserin, zu retten. Zunächst nur Zuschauer, findet er sich unversehens selbst in Phantásien wieder. TU WAS DU WILLST lautet die Inschrift auf dem Symbol der unumschränkten Herrschaftsgewalt. Doch was dieser Satz in Wirklichkeit bedeutet, erfährt Bastian erst nach eine...
Der Welt-Bestseller von Michael Ende für Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren.
Bastian Balthasar Bux entdeckt in einer Buchhandlung ein geheimnisvolles Buch, "Die unendliche Geschichte". Begeistert liest er von den Abenteuern des Helden Atréju und seinem gefährlichen Auftrag: Phantásien und seine Herrscherin, die Kindliche Kaiserin, zu retten. Zunächst nur Zuschauer, findet er sich unversehens selbst in Phantásien wieder. TU WAS DU WILLST lautet die Inschrift auf dem Symbol der unumschränkten Herrschaftsgewalt. Doch was dieser Satz in Wirklichkeit bedeutet, erfährt Bastian erst nach einer langen Suche. Denn seine wahre Aufgabe ist es nicht, Phantásien zu beherrschen, sondern wieder herauszufinden. Wie aber verlässt man ein Reich, das keine Grenzen hat?
Bastian Balthasar Bux entdeckt in einer Buchhandlung ein geheimnisvolles Buch, "Die unendliche Geschichte". Begeistert liest er von den Abenteuern des Helden Atréju und seinem gefährlichen Auftrag: Phantásien und seine Herrscherin, die Kindliche Kaiserin, zu retten. Zunächst nur Zuschauer, findet er sich unversehens selbst in Phantásien wieder. TU WAS DU WILLST lautet die Inschrift auf dem Symbol der unumschränkten Herrschaftsgewalt. Doch was dieser Satz in Wirklichkeit bedeutet, erfährt Bastian erst nach einer langen Suche. Denn seine wahre Aufgabe ist es nicht, Phantásien zu beherrschen, sondern wieder herauszufinden. Wie aber verlässt man ein Reich, das keine Grenzen hat?
Michael Ende (1929-1995) hat in einer nüchternen, seelenlosen Zeit die fast verloren gegangenen Reiche des Phantastischen und der Träume zurückgewonnen. Er zählt heute zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern und war zudem einer der vielseitigsten Autoren. Neben Kinder- und Jugendbüchern schrieb er poetische Bilderbuchtexte und Bücher für Erwachsene, Theaterstücke und Gedichte. Viele seiner Bücher wurden verfilmt oder für Funk und Fernsehen bearbeitet. Für sein literarisches Werk erhielt er zahlreiche deutsche und internationale Preise. ((Bitte auch Illustratorin mit Foto und Vita abbilden))

© Caio Garrubba / Thienemann Verlag
Produktdetails
- Verlag: Thienemann in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 15. Januar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 147mm x 45mm
- Gewicht: 694g
- ISBN-13: 9783522202602
- ISBN-10: 3522202600
- Artikelnr.: 54245181
Herstellerkennzeichnung
Thienemann
Blumenstraße 36
70182 Stuttgart
info@thienemann-esslinger.de
Phantásien und wie man wieder rausfindet
Eskapismus? Ach was! Illustriert von Sebastian Meschenmoser, gewinnt Michael Endes "Die unendliche Geschichte" eine Dimension dazu.
Die Sache hat gerade Fahrt aufgenommen, der von seinen Mitschülern gepeinigte und verfolgte Junge ist geflohen, hat in einem Antiquariat ein Buch gestohlen und sitzt nun damit im Dachbodenzimmer seiner Schule, gespannt darauf, was ihm jenes Werk mit dem Titel "Die unendliche Geschichte" wohl zu bieten hat. Auch der Leser ist gespannt. Da meldet sich der Erzähler mit einer Erklärung zu Wort. "Bastians Gedanken kehrten nur ungern in die Wirklichkeit zurück. Er war froh, dass die unendliche Geschichte nichts mit ihr zu tun hatte. Er mochte keine
Eskapismus? Ach was! Illustriert von Sebastian Meschenmoser, gewinnt Michael Endes "Die unendliche Geschichte" eine Dimension dazu.
Die Sache hat gerade Fahrt aufgenommen, der von seinen Mitschülern gepeinigte und verfolgte Junge ist geflohen, hat in einem Antiquariat ein Buch gestohlen und sitzt nun damit im Dachbodenzimmer seiner Schule, gespannt darauf, was ihm jenes Werk mit dem Titel "Die unendliche Geschichte" wohl zu bieten hat. Auch der Leser ist gespannt. Da meldet sich der Erzähler mit einer Erklärung zu Wort. "Bastians Gedanken kehrten nur ungern in die Wirklichkeit zurück. Er war froh, dass die unendliche Geschichte nichts mit ihr zu tun hatte. Er mochte keine
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Bücher, in denen ihm auf eine schlecht gelaunte und miesepetrige Art die ganz alltäglichen Begebenheiten aus dem ganz alltäglichen Leben irgendwelcher ganz alltäglichen Leute erzählt wurden." Warum plötzlich dieser Einschub - der sogar noch eine Weile weitergeht - in den Erzählfluss der "Unendlichen Geschichte"?
Weil Michael Endes sensationell erfolgreicher Roman 1979 erstmals in einer bewegten Zeit erschien, in der grundlegend darüber gestritten wurde, wie Literatur für Kinder und Jugendliche zu sein hätte. Gegen die "Kindsein ist mies"-Bücher, so benannt nach einem provozierenden Gedicht, das in einem einflussreichen Almanach des Verlags Beltz & Gelberg erschienen war, wandten sich auch Autoren wie Otfried Preußler, die wiederum von der anderen Seite der Verbreitung einer verklärenden Heile-Welt-Literatur bezichtigt wurden.
Vor diesem Hintergrund spielt sich Endes Roman ab, in dem sich sein Held Bastian mit voller Absicht diesem Eskapismus hingibt, den die Autoren einer realistisch orientierten Jugendliteratur wie Peter Härtling oder Christine Nöstlinger ablehnten. Ende präsentiert einen Fantasyroman und dessen Leser gleich mit, markiert beide Sphären durch unterschiedliche Druckfarben und öffnet zugleich Wege zwischen Realität und Fiktion, die Bastian zögernd, aber begeistert beschreitet, bevor er erkennt, dass sein Rettungswerk in dem von Auflösung bedrohten Märchenland Phantásien - er muss der kindlichen Kaiserin im Zentrum des Landes einen neuen Namen geben, also das allem zugrundeliegende phantastische Element neu beleben - nur der Anfang ist. Denn er ist in Gefahr, sich selbst dort zu verlieren, wo seine Wünsche mit derselben Geschwindigkeit wahr werden wie seine Erinnerungen an sein früheres Leben schwinden und damit ebenso die Konturen seiner Persönlichkeit.
Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der "Unendlichen Geschichte" hat nun Thienemann, der Hausverlag des 1995 gestorbenen Ende, eine Prachtausgabe des Werks vorgelegt, die Sebastian Meschenmoser illustriert hat. Keine leichte Aufgabe, schließlich wird die Vorstellung des Romangeschehens optisch wohl noch immer erheblich von den entsetzlich kitschigen Bildern jener Verfilmung bestimmt, die 1984 nach dem Buch entstanden war. Wo Meschenmosers Illustrationen daran erinnern, liegt das daran, dass er sich mit dem Film dieselbe Vorlage teilt und die gleichen Beschreibungen umsetzt. Meist aber sind sie beglückend eigenständig, auch dem Roman gegenüber, und besonders seine Landschaften und Bauwerke zeigen einen besonderen Zugriff auf die Welt Phantásiens. Meschenmoser abstrahiert gern von realen Landschaften, seine Böden und Hintergründe sind oft sparsam und manchmal auch wie leergefegt, seine Gestalten wollen lieber fremd als schön sein, und besonders in den wie Skizzen wirkenden, eingestreuten Schwarzweißzeichnungen lässt er Raum für die Imaginationskraft der Leser. An sie geht daher die Aufforderung, das hier Angebotene zu beleben, so als schlüpfte jeder von uns in die Rolle eines Bastian Balthasar Bux.
Nach der beispiellosen Welle von euphorischen, oft genug sentimentalen literarischen Feiern des gedruckten Buches und seiner Haptik gerade in der Literatur für junge Leser ist es nicht leicht, einem Werk, das am Anfang dieser Welle steht, in dieser Hinsicht gerecht zu werden. Zugleich aber sieht man, wie viele Motive "Die unendliche Geschichte" in die Jugendliteratur eingebracht oder zumindest popularisiert hat: etwa, dass Bastian sich die Frage stellt, was eigentlich in einem Buch passiert, wenn die Deckel zugeklappt sind, und überhaupt das physische Eintreten des Lesers in ein literarisches Reich, das dann 24 Jahre später zum Zentralmotiv in Cornelia Funkes "Tintenherz" werden sollte, allerdings mit dem bezeichnenden Unterschied, dass für Funke der Weg in beide Richtungen führt und die Gestalten daher aus dem Buch in die Wirklichkeit der Leserin gelangen.
Bei Endes Bastian jedoch, der zu Beginn des Romans noch dadurch gekennzeichnet ist, dass der Junge keine Bücher mochte, die ihn zu irgendeiner Weltanschauung bringen wollten, ergibt sich für den Fantasy-Leser eine doch recht klare Botschaft: Du musst dich nicht in Phantásien verlieren, lautet sie, du kommst da wieder raus - sogar reicher, besser, vollständiger als zuvor. Weil kein Mensch ohne beide Seiten sein kann. Erst so wird Endes Kommentar zur damaligen Diskussion über die Literatur für junge Leser komplett.
TILMAN SPRECKELSEN
Michael Ende: "Die unendliche Geschichte". Illustriert von Sebastian Meschenmoser.
Thienemann Verlag, Stuttgart 2019. 416 S., geb., 35,- [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Weil Michael Endes sensationell erfolgreicher Roman 1979 erstmals in einer bewegten Zeit erschien, in der grundlegend darüber gestritten wurde, wie Literatur für Kinder und Jugendliche zu sein hätte. Gegen die "Kindsein ist mies"-Bücher, so benannt nach einem provozierenden Gedicht, das in einem einflussreichen Almanach des Verlags Beltz & Gelberg erschienen war, wandten sich auch Autoren wie Otfried Preußler, die wiederum von der anderen Seite der Verbreitung einer verklärenden Heile-Welt-Literatur bezichtigt wurden.
Vor diesem Hintergrund spielt sich Endes Roman ab, in dem sich sein Held Bastian mit voller Absicht diesem Eskapismus hingibt, den die Autoren einer realistisch orientierten Jugendliteratur wie Peter Härtling oder Christine Nöstlinger ablehnten. Ende präsentiert einen Fantasyroman und dessen Leser gleich mit, markiert beide Sphären durch unterschiedliche Druckfarben und öffnet zugleich Wege zwischen Realität und Fiktion, die Bastian zögernd, aber begeistert beschreitet, bevor er erkennt, dass sein Rettungswerk in dem von Auflösung bedrohten Märchenland Phantásien - er muss der kindlichen Kaiserin im Zentrum des Landes einen neuen Namen geben, also das allem zugrundeliegende phantastische Element neu beleben - nur der Anfang ist. Denn er ist in Gefahr, sich selbst dort zu verlieren, wo seine Wünsche mit derselben Geschwindigkeit wahr werden wie seine Erinnerungen an sein früheres Leben schwinden und damit ebenso die Konturen seiner Persönlichkeit.
Aus Anlass des vierzigjährigen Jubiläums der "Unendlichen Geschichte" hat nun Thienemann, der Hausverlag des 1995 gestorbenen Ende, eine Prachtausgabe des Werks vorgelegt, die Sebastian Meschenmoser illustriert hat. Keine leichte Aufgabe, schließlich wird die Vorstellung des Romangeschehens optisch wohl noch immer erheblich von den entsetzlich kitschigen Bildern jener Verfilmung bestimmt, die 1984 nach dem Buch entstanden war. Wo Meschenmosers Illustrationen daran erinnern, liegt das daran, dass er sich mit dem Film dieselbe Vorlage teilt und die gleichen Beschreibungen umsetzt. Meist aber sind sie beglückend eigenständig, auch dem Roman gegenüber, und besonders seine Landschaften und Bauwerke zeigen einen besonderen Zugriff auf die Welt Phantásiens. Meschenmoser abstrahiert gern von realen Landschaften, seine Böden und Hintergründe sind oft sparsam und manchmal auch wie leergefegt, seine Gestalten wollen lieber fremd als schön sein, und besonders in den wie Skizzen wirkenden, eingestreuten Schwarzweißzeichnungen lässt er Raum für die Imaginationskraft der Leser. An sie geht daher die Aufforderung, das hier Angebotene zu beleben, so als schlüpfte jeder von uns in die Rolle eines Bastian Balthasar Bux.
Nach der beispiellosen Welle von euphorischen, oft genug sentimentalen literarischen Feiern des gedruckten Buches und seiner Haptik gerade in der Literatur für junge Leser ist es nicht leicht, einem Werk, das am Anfang dieser Welle steht, in dieser Hinsicht gerecht zu werden. Zugleich aber sieht man, wie viele Motive "Die unendliche Geschichte" in die Jugendliteratur eingebracht oder zumindest popularisiert hat: etwa, dass Bastian sich die Frage stellt, was eigentlich in einem Buch passiert, wenn die Deckel zugeklappt sind, und überhaupt das physische Eintreten des Lesers in ein literarisches Reich, das dann 24 Jahre später zum Zentralmotiv in Cornelia Funkes "Tintenherz" werden sollte, allerdings mit dem bezeichnenden Unterschied, dass für Funke der Weg in beide Richtungen führt und die Gestalten daher aus dem Buch in die Wirklichkeit der Leserin gelangen.
Bei Endes Bastian jedoch, der zu Beginn des Romans noch dadurch gekennzeichnet ist, dass der Junge keine Bücher mochte, die ihn zu irgendeiner Weltanschauung bringen wollten, ergibt sich für den Fantasy-Leser eine doch recht klare Botschaft: Du musst dich nicht in Phantásien verlieren, lautet sie, du kommst da wieder raus - sogar reicher, besser, vollständiger als zuvor. Weil kein Mensch ohne beide Seiten sein kann. Erst so wird Endes Kommentar zur damaligen Diskussion über die Literatur für junge Leser komplett.
TILMAN SPRECKELSEN
Michael Ende: "Die unendliche Geschichte". Illustriert von Sebastian Meschenmoser.
Thienemann Verlag, Stuttgart 2019. 416 S., geb., 35,- [Euro]. Ab 10 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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"Eine Lektüre für Jung und Alt." Hofgeismarer Allgemeine 20200402
Bastian Balthasar Bux versteckt sich vor seinen Mitschülerin in einer kleinen Buchhandlung. Dort trifft er auf den Besitzer und dieser liest gerade in einem geheimnisvollen Buch, das Bastian sofort in seinen Bann zieht. Er stielt das Buch und versteckt sich im Dachgeschoss seiner Schule. Dort …
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Bastian Balthasar Bux versteckt sich vor seinen Mitschülerin in einer kleinen Buchhandlung. Dort trifft er auf den Besitzer und dieser liest gerade in einem geheimnisvollen Buch, das Bastian sofort in seinen Bann zieht. Er stielt das Buch und versteckt sich im Dachgeschoss seiner Schule. Dort fängt Bastian an, das Buch zu lesen und plötzlich findet er sich in der Geschichte wieder. Denn die Wesen in der Geschichte, warten schon eine ganze Weile auf Bastian.
"Die unendliche Geschichte" von Michael Ende ist in der Kinderbuchliteratur ein wahrer Klassiker. So gut wie jeder hat dieses Buch schon gelesen oder schon einmal davon gehört.
Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Hätte ich das Buch als Kind gelesen, wäre ich wahrscheinlich noch begeisterter gewesen, als ich schon bin.
Das Buch dreht sich um eine Geschichte in einem andern Buch und entführt uns sozusagen in die Welt der Geschichte in der Geschichte. Eben eine unendliche Geschichte. Hört sich etwas verwirrend an, doch sobald man das Buch liest, kommt man nicht mehr durcheinander.
Der Titel "Eine unendliche Geschichte" passt perfekt. Besser hätte man den Titel nicht wählen können.
Obwohl es sich hierbei um eine unendliche Geschichte handelt, kam das Ende viel zu schnell. Am liebsten hätte ich immer weiter gelesen und das Buch gar nicht mehr aus der Hand gelegt.
Ein toller Kinderbuchklassiker, den ich nur jedem empfehlen kann, der es noch nicht gelesen hat.
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Was soll man sagen. Michaels Ende unendliche Geschichte hat nicht umsonst diese Berühmtheit erlangt. Die fantasievoll ausgearbeiteten Wesen und Kreaturen dieser fantastischen Welt neben den doch so menschlichen Reaktionen und Handlungsweisen von Bastian, machen die unendliche Geschichte zu …
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Was soll man sagen. Michaels Ende unendliche Geschichte hat nicht umsonst diese Berühmtheit erlangt. Die fantasievoll ausgearbeiteten Wesen und Kreaturen dieser fantastischen Welt neben den doch so menschlichen Reaktionen und Handlungsweisen von Bastian, machen die unendliche Geschichte zu einem unvergesslichen Leseerlebnis. Das man auch immer wieder erleben kann.
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„Die unendliche Geschichte“ ist ein Klassiker unter den Kinderbüchern und stammt aus der Feder von Michael Ende. Schon in meiner Kindheit war ich fasziniert von der fantastischen Welt, die der Autor erschaffen hat. Diese Neuauflage konnte mein Herz im Sturm erobern. Das moderne …
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„Die unendliche Geschichte“ ist ein Klassiker unter den Kinderbüchern und stammt aus der Feder von Michael Ende. Schon in meiner Kindheit war ich fasziniert von der fantastischen Welt, die der Autor erschaffen hat. Diese Neuauflage konnte mein Herz im Sturm erobern. Das moderne Cover ist wirklich wunderschön und hebt sich deutlich von den bisherigen Ausgaben ab. Besonders gut gefällt mir, dass die Neuauflage unter dem Einband optisch ähnlich gestaltet wurde, wie die Ausgabe, die ich noch als kleines Kind in den Händen halten durfte. Der rote Leineneinband, auf dem AURYN eingestanzt ist, hat mein Herz sofort höherschlagen lassen. Auch die Schrift innen ist zweifarbig gehalten in Rot und Grün. Diese Ausgabe ist wirklich ein richtiges Juwel im Bücherregal.
Bastian Balthasar Bux stößt in der Buchhandlung von Karl Konrad Koreander auf ein äußerst geheimnisvolles Buch. Fasziniert von der Geschichte des Kriegers Atréju, versinkt Bastian immer tiefer in dem seltsamen Buch. Es scheint so, als würde die Geschichte lebendig werden. Bastian hat das Gefühl, nicht einfach nur Zuschauer zu sein, sondern an der Seite von Atréju durch Phantásien zu reisen. Bis Bastian sich eines Tages unverhofft tatsächlich in der Welt des Buches wiederfindet. Mit Hilfe des magischen Amuletts AURYN soll Bastian Phantásien neu erschaffen. "Tu was du willst" lautet die Inschrift auf dem Schmuckstück. Doch die wahre Bedeutung dieser Inschrift wird Bastian erst nach einer langen Suche verstehen.
Der Einstieg in das Buch ist mir dank des einfachen, aber trotzdem bildgewaltigen Schreibstils von Michael Ende sehr leicht gefallen. Der Autor erschafft eine fantastische Welt, in der man sich wie Bastian am liebsten verlieren möchte. Wer träumt nicht von einer Welt, die grenzenlos ist und in der Wünsche wahr werden. Michael Ende schreibt wahnsinnig mitreißend, voller Fantasie, fantastischer Elemente und Wesen, die es zu entdecken gilt. Im Kopf des Lesers entstehen dadurch wundervolle Bilder. Das war schon in meiner Kindheit so und hat sich viele, viele Jahre später auch nicht geändert. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich doch sehr viel nicht mehr in Erinnerung hatte. Umso schöner war es, die Geschichte nochmal komplett neu zu entdecken. Als Kind war "Die unendliche Geschichte" für mich einfach nur ein wundervolles Fantasybuch voller Abenteuer. Doch nun, so viele Jahre später, wird mir klar, wie tiefgründig die Geschichte eigentlich ist. Michael Ende regt den Leser immer wieder zum Nachdenken an und zwischen den Zeilen versteckt sich mehr, als nur ein paar Abenteuer für Kinder. Für mich ist dieses Buch ein zeitloser Klassiker, der kleine und große Leser noch lange begeistern wird.
"Die unendliche Geschichte" von Michael Ende ist ein Klassiker, den man unbedingt gelesen haben sollte. Die Neuauflage wurde wunderschön mit viel Liebe gestaltet und lässt das Leserherz höherschlagen. Wer nur den Film kennt, sollte dieses Buch unbedingt lesen, denn es bietet so viel mehr. Michael Ende hat ein fantasievolles Meisterwerk erschaffen, das hoffentlich noch viele Generationen lang junge und alte Leser begeistern wird und auf eine abenteuerliche Reise nach Phantásien entführt
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Als Film gehörte diese Geschichte bereits zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen und ich kann nicht sagen, wie oft ich diesen schon angesehen habe. Als Buch konnte sie mich dann leider nicht ganz so sehr begeistern, auch, wenn die Buchausgabe, welche ich habe, schon ein …
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Als Film gehörte diese Geschichte bereits zu meinen schönsten Kindheitserinnerungen und ich kann nicht sagen, wie oft ich diesen schon angesehen habe. Als Buch konnte sie mich dann leider nicht ganz so sehr begeistern, auch, wenn die Buchausgabe, welche ich habe, schon ein Schmuckstück im Regal ist.
Ungefähr die erste Hälfte des Buches konnte mich auch absolut überzeugen. Ob es nun daran liegt, dass diese auch im Film viel Spielraum bekommt, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall erweckte diese die richtigen, nostalgischen Gefühle und war, obwohl ich die Handlung schon kannte, sehr spannend. Doch dann kam Bastian nach Phantásien und plötzlich zog sich die Handlung ziemlich in die Länge, während er mir, beeinflusst durch die Macht des Aurýn, immer unsympathischer wurde. Ebenso fand ich die vielen sehr ausgefallener die Kreativität und Fantasie in dieser Geschichte wirklich begeistert hat. Und auch das Ende fand ich wieder richtig schön.
Was die Charaktere angeht, so steht natürlich Bastian im Mittelpunkt, aber er war, wie man sich bereits denken kann, bei weitem nicht mein Lieblingscharakter. Trotzdem fand ich seine Entwicklung am Schluss super. Meine Lieblinge waren aber Atréju und Fuchur, denn die beiden sind für mich noch immer die wahren Hauptcharaktere dieser Geschichte, sehr mutig und liebenswert.
Alles in allem fand ich das Buch okay, allerdings gefällt mir der Film dann doch besser. Andererseits könnte es vielleicht auch anders aussehen, hätte ich das Buch zuerst gelesen und dann den Film gesehen. Vielleicht bin ich aber auch zu alt dafür. Ich weiß es nicht.
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VORSICHT!!! Dies ist die Neuauflage des Klassikers von Michael Ende (ursprünglich von 1979) - es hat für Nostalgiker 3 große Mankos: 1.) es hat ein neues Schriftbild: blau-orange (statt rot-grün), 2.) es hält sich an die Neue Rechtschreibung, was stellenweise schon sehr …
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VORSICHT!!! Dies ist die Neuauflage des Klassikers von Michael Ende (ursprünglich von 1979) - es hat für Nostalgiker 3 große Mankos: 1.) es hat ein neues Schriftbild: blau-orange (statt rot-grün), 2.) es hält sich an die Neue Rechtschreibung, was stellenweise schon sehr irritierend für's Auge ist und 3.) - und das ist meiner Meinung nach am Schlimmsten - : die schönen Illustrationen mit den großen Schnörkelbuchstaben, die in der Originalausgabe vor jedem Kapitel ganzseitig zu sehen waren, FEHLEN hier komplett! Stattdessen gibt es eine langweilige, einfarbig blaue Kapitel-Titelseite!!!
Wen das alles nicht stört, wird sich an dem Buch und der Story immer wieder erfreuen können. Leute wie ich, die sich als Kind in die Erstauflage von 1979 verliebt haben, sollten lieber bei ebay versuchen, ein (wenn auch gebrauchtes) Exemplar zu ergattern...
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Als Bastian eines Tages ein merkwürdiges Buch findet, ändert sich sein Leben komplett. Das Buch heißt: "Die unendliche Geschichte" . Er fängt an zu lesen und begleitet Atréju (sprich: Atreo) auf die Suche nach dem Geheimnis des Nichts was sich überall in …
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Als Bastian eines Tages ein merkwürdiges Buch findet, ändert sich sein Leben komplett. Das Buch heißt: "Die unendliche Geschichte" . Er fängt an zu lesen und begleitet Atréju (sprich: Atreo) auf die Suche nach dem Geheimnis des Nichts was sich überall in Fantasien ausbreitet, und nach der Krankheit der Kindlichen Kaiserin. Er erfährt, dass ein Menschenkind nach Fantasien kommen muss um der Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen zu geben. So kam Bastian nach Fantasien. Er erhält AURYN, das Kleinod(Zeichen) der Kindlichen Kaiserin, oder auch "der Glanz". Von nun an muss Bastian den Weg der Wünsche gehen. Er wünscht sich ein gutes Aussehen, Stärke,Mut, Wissen und Ausdauer, und noch viel mehr. Doch für jeden Wunsch vergisst er einen Teil seiner Erinnerungen an sein Leben in der Menschenwelt.
Wird er seinen letzten Wunsch finden und wieder in die Menschenwelt zurückkehren?<br />Die unendliche Geschichte ist wirklich eines der spannendsten Bücher die ich je gelesen habe. Es ist in zwei verschiedene Farben aufgeteilt und ließt sich wirklich gut. Das Buch sollte jeder mal gelesen haben.
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Als der Junge Bastian mal wieder von ein paar Jungs aus seiner Klasse verspottet wird flüchtet er sich in einen alten Buchladen.Dort leit er sich ein geheimnisvolles Buch aus,vor dem ihn der Inhaber des Ladens warnte.Da der Unterricht schon angefangen hatte als er in der Schule …
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Als der Junge Bastian mal wieder von ein paar Jungs aus seiner Klasse verspottet wird flüchtet er sich in einen alten Buchladen.Dort leit er sich ein geheimnisvolles Buch aus,vor dem ihn der Inhaber des Ladens warnte.Da der Unterricht schon angefangen hatte als er in der Schule ankam,flüchtet er sich auf den uralten Dachboden des Gebäudes.Dort beginnt er das Buch mit namen "Die unendliche Geschichte" zulesen.Doch bald steckt Bastian mitten drin und erlebt die Geschichte nicht mehr nur als der Leser! Doch Phantasien ist dem Untergang geweit,nur Bastian kann das Land noch retten,wird es ihm gelingen?<br />Spannend,fesselnd und mitreißend geschrieben.Wunderschön illustriert, ein Buch um dem Alltag zu entkommen.Man spürt beinah schon den Wind im Gesicht,als würde man selbst auf dem Glücksdrachen Fuchur fliegen,wenn man dieses Buch liest!Für Jung und Alt gleichermaßen geeignet,wer dieses Buch nicht liest verpasst etwas!
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Bastian liest ein Buch. In diesem Buch geht es um Phantasien, ein Königreich, das in Gefahr ist. Das "Nichts" breitet sich aus und verschlingt Phantasien, nichts kann es scheinbar aufhalten.
Die Kindliche Kaiserin ist dazu schwer krank geworden und niemand kann sie heilen. Sie …
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Bastian liest ein Buch. In diesem Buch geht es um Phantasien, ein Königreich, das in Gefahr ist. Das "Nichts" breitet sich aus und verschlingt Phantasien, nichts kann es scheinbar aufhalten.
Die Kindliche Kaiserin ist dazu schwer krank geworden und niemand kann sie heilen. Sie schickt den jungen Krieger Atreju auf die Reise, um das "Nichts" zu bekämpfen. Mit seinem Pferd begibt er sich auf den gefährlichen Weg zur uralten Morla. Sie verrät ihm, das die Kindliche Kaiserin gesund wird, wenn sie einen neuen Namen bekommt. Damit wäre auch Phantasien gerettet. Diese Aufgabe kann aber nur ein Kind aus der Menschenwelt erfüllen. Atreju muss ihn finden.
Auf der Reise lernt er viele neue Freunde kennen, zum Beispiel den Glücksdrachen Fuchur. Nach und nach merkt Bastian, das er beim Lesen immer mehr Teil der Geschichte wird und dass er das Kind ist, dass Phantasien retten soll. Er gibt der Kindlichen Kaiserin den neuen Namen: Mondenkind.<br />Mir hat das Buch gefallen, weil es sehr spannend und phantasievoll ist.
Ich empfehle es Kindern im Alter von 8-14 Jahen weiter.
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Das Buch handelt von dem 10 jährigem Bastian Balthasar Bux und erzählt aus 2 Perspektiven. Bastian klaut ein Buch aus einer Buchhandlung und flieht damit auf den Schuldachboden, wo er zu lesen beginnt. Und jetzt startet die eigentliche Geschichte, die um Atréju handelt, und in einem …
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Das Buch handelt von dem 10 jährigem Bastian Balthasar Bux und erzählt aus 2 Perspektiven. Bastian klaut ein Buch aus einer Buchhandlung und flieht damit auf den Schuldachboden, wo er zu lesen beginnt. Und jetzt startet die eigentliche Geschichte, die um Atréju handelt, und in einem Zauberland namens Phantasien spielt. Die beiden Perspektiven wechseln sich ab, bis Bastian selbst nach Phantasien gelangt und dort viele Abenteuer erlebt, gute und schlechte Persönlichkeiten, sich soviel wünschen kann wie er will, und erst merkt, als es schon fast zu spät ist, dass er bei jedem Wunsch eine Erinnerung an "seine" Welt verliert.
Wenn ihr nun wissen wollt, ob Bastian für immer in Phantasien bleibt oder nach Hause zurück kehrt, müsst ihr das Buch selber lesen!<br />Ich finde das Buch sehr schön, obwohl ich manche Sachen erst beim zweiten Mal "drüberlesen" verstanden habe. Es ist schön erzählt und manchmal etwas zu ausführlich (für meinen Geschmack) geschrieben. Ich empfehle es allen Kindern ab 8 Jahren, die Fantasy mögen.
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