Ken Follett
Broschiertes Buch
Die Tore der Welt / Kingsbridge Bd.2
Roman
Übersetzung: Schumacher, Rainer; Schmidt, Dietmar;Illustration: Balaz, Jan
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
England im Jahre 1327. Es ist der Tag nach Allerheiligen. In der Stadt Kingsbridge trifft sich im Schatten der Kathedrale das Volk. Vier Kinder flüchten vor dem Trubel in den nahe gelegenen Wald. Dort werden sie Zeugen eines Kampfes - und eines tödlichen Geheimnisses. Merthin, ein Nachfahre von Jack Builder, dem Erbauer der Kathedrale, hat dessen Genie und rebellische Natur geerbt. Sein starker Bruder Ralph strebt den Aufstieg in die Ritterschaft an. Caris, Tochter eines Wollhändlers, hat den Traum, Arzt zu werden. Gwa, Kind eines Taglöhners, will nur ihrer Liebe folgen. Und da ist noch Go...
England im Jahre 1327. Es ist der Tag nach Allerheiligen. In der Stadt Kingsbridge trifft sich im Schatten der Kathedrale das Volk. Vier Kinder flüchten vor dem Trubel in den nahe gelegenen Wald. Dort werden sie Zeugen eines Kampfes - und eines tödlichen Geheimnisses. Merthin, ein Nachfahre von Jack Builder, dem Erbauer der Kathedrale, hat dessen Genie und rebellische Natur geerbt. Sein starker Bruder Ralph strebt den Aufstieg in die Ritterschaft an. Caris, Tochter eines Wollhändlers, hat den Traum, Arzt zu werden. Gwa, Kind eines Taglöhners, will nur ihrer Liebe folgen. Und da ist noch Godwyn, Caris'Vetter, ein junger Mönch, der entschlossen ist, Prior von Kingsbridge zu werden. Koste es, was es wolle. Ehrgeiz und Liebe, Stolz und Rache werden den Weg dieser Menschen bestimmen. Pest und Krieg werden ihnen das Liebste nehmen, was sie besitzen. Glück und Unglück werden sie begleiten. Doch sie werden die Hoffnung niemals aufgeben. Und immer wird der Schwur sie verfolgen, den sie an jenem schicksalhaften Tage leisteten.
Ken Follett, Bestsellerautor von Weltrang, schrieb mit Die Säulen der Erde eines der Lieblingsbücher der Deutschen. Mehr als anderthalb Jahrzehnte danach legte er nun die Fortsetzung vor und schuf damit ein neues Meisterwerk des historischen Romans.

©Olivier Favre
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher Nr.16380
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: World Without End
- 10. Aufl. 2010
- Seitenzahl: 1310
- Erscheinungstermin: 11. Januar 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm
- Gewicht: 772g
- ISBN-13: 9783404163809
- ISBN-10: 340416380X
- Artikelnr.: 26364907
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Wer einmal angefangen hat zu lesen, will nur noch eins: wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht. Dieses Buch macht süchtig!" Brigitte, Hamburg "Ein Sog, dem man sich kaum entziehen kann ..." Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg
Von Nonnen und Rittern
Da ist alles drin: Ein neuer Schinken von Ken Follett
Manche Autoren sind einfach eine sichere Bank. Ken Follett ist so einer: Seit "Die Nadel" kauft die Thriller-Fangemeinde jede Neuerscheinung. Nur die Anhänger seines Historienschmökers "Die Säulen der Erde" scharren seit nunmehr neunzehn Jahren vernachlässigt und ungeduldig mit den Hufen: Schreibt er nicht vielleicht doch eine Fortsetzung? Und wann endlich?
Jetzt ist die Fortsetzung da, und noch bevor man überhaupt die erste Seite aufblättert, ist klar: Sie wird sich phantastisch verkaufen. 3,8 Millionen Exemplare wurden vom Vorgänger allein im deutschsprachigen Raum verkauft, und schnell vergessen haben die Leser das Werk auch
Da ist alles drin: Ein neuer Schinken von Ken Follett
Manche Autoren sind einfach eine sichere Bank. Ken Follett ist so einer: Seit "Die Nadel" kauft die Thriller-Fangemeinde jede Neuerscheinung. Nur die Anhänger seines Historienschmökers "Die Säulen der Erde" scharren seit nunmehr neunzehn Jahren vernachlässigt und ungeduldig mit den Hufen: Schreibt er nicht vielleicht doch eine Fortsetzung? Und wann endlich?
Jetzt ist die Fortsetzung da, und noch bevor man überhaupt die erste Seite aufblättert, ist klar: Sie wird sich phantastisch verkaufen. 3,8 Millionen Exemplare wurden vom Vorgänger allein im deutschsprachigen Raum verkauft, und schnell vergessen haben die Leser das Werk auch
Mehr anzeigen
nicht. Bei der ZDF-Sendung "Unsere Besten" wählten sie es 2004 auf Rang drei ihrer Lieblingsbücher - nach der Bibel und dem "Herrn der Ringe", um dessen Verfilmung damals ein großes Getue gemacht wurde. "Die Tore der Welt", das mit einer Auflage von einer halben Million Exemplaren veröffentlicht wird, fällt also auch noch etliche Jahre später auf fruchtbaren Boden.
Hinzu kommt, dass Follett damals nicht etwa zufällig eine schreiberische Sternstunde hatte. Der Brite schreibt seit Jahren wie ein Soldat zu festen Zeiten, legt zu Beginn Storyboard, Seitenanzahl und Zeitplan bis zur Drucklegung fest. Für ein Schwanken zwischen Genie und Wahnsinn ist da kein Platz. Follett ist ein Handwerker, der weiß, dass die meisten seiner Leser eine Sprache schätzen, die von der Geschichte nicht ablenkt. Es gibt keine Metaphern, keine Schwelgereien, keine ungewöhnlichen Wörter. Dafür drückt der Autor sich gerne und häufig plastisch aus. Sei es eine der etlichen, detaillierten Sexszenen, sei es die minutiös dargelegte Häutung eines Mannes auf dem Richtplatz - als Erzähler schreckt Follett vor nichts zurück.
Allerdings sind es diesmal andere Figuren, an deren Intim- und sonstigem Leben wir teilhaben. Die Protagonisten von "Die Säulen der Erde" kamen nicht für eine Fortsetzung in Frage, da sie entweder im Laufe der Romans starben oder am Ende zu alt waren für einen weiteren Schmöker. Daher übersprang Follett zweihundert Jahre und stellt nun die Nachfahren der Originale in den Mittelpunkt des Geschehens. Für diese macht er ein großes Fass auf: Von Baukunst über Krieg, Entwicklung der modernen Medizin, Kirchenkritik und Unterdrückung der Bauern bis hin zum Ungleichgewicht zwischen geistlichen und weltlichen Herren ist alles dabei, was das Mittelalter bewegte. In Anbetracht dieses thematischen Rundumschlags rechtfertigt sich auch der Umfang - wenn man dieses Buch gelesen hat, muss man nie wieder einen Roman über England im vierzehnten Jahrhundert in die Hand nehmen. Doch Follett schreibt nicht nur umfangreich, sondern auch informativ. Drei Historiker waren mit der Verifizierung der geschichtlichen Details betraut; Folletts eigene Recherchen gingen dem voraus. Wie ein Drittel der Bevölkerung durch die Pest dahingerafft wird und die Überlebenden das Vertrauen in eine Medizin verlieren, die aus Breiumschlägen und Aderlässen besteht, ist anschaulich erzählt und historisch belegt.
Die geschichtlichen Details verbindet der Autor mit seinen so zahlreichen wie unterschiedlichen Hauptfiguren. Da ist zum einen Caris, die ins Kloster gehen muss, um einer Verbrennung als Hexe zu entgehen - an ihr entwickelt sich der Medizin-Strang. Ihr Geliebter Merthin ist Architekt, perfektioniert Fundamente und beschäftigt sich mit europäischen Baustilen. An der Dörflerin Gwenda zeigt sich die extreme Armut der Leibeigenen, der unbeherrschte Ritter Ralph bildet den Gegenpol dazu: Der Adel darf weitgehend unkontrolliert morden, vergewaltigen und Macht ausüben. Die Kirchenvertreter kommen ganz schlecht weg, werden sie doch verkörpert von den intriganten Mönchen Philemon und Godwyn. Von Letzterem behaupteten zahlreiche britische Rezensenten, Ken Follett habe ihn Tony Blair nachempfunden. "Denken Sie an den Politiker, den Sie am wenigsten mögen - dann haben Sie Godwyn", erklärte Labour-Mitglied Follett daraufhin süffisant. Er habe durchaus auch an Tony Blair gedacht.
Vielleicht gehören die negativen Figuren deshalb zu den plastischsten. Merthin dagegen bleibt eher blass. Das liegt auch daran, dass er im Schatten von Caris steht. Einmal mehr hat Follett eine Frau zu seiner Heldin bestimmt und ihr eine Karriere angedichtet, die kaum noch als realistisch gelten kann. Durch ihre Entschlossenheit steigt Caris zur Leiterin des Nonnen- und sogar des Mönchsklosters auf, bekämpft die Pest, baut ein Hospital, verliert es wieder, schreibt ein Buch über Heilmethoden und entgeht immer wieder ihren einflussreichen Feinden, die sie eher heute als morgen am Galgen sehen möchten.
Man kann dieses Genre für trivial halten oder nicht - gut gemacht ist "Die Tore der Welt" allemal. Auch wenn die Geschichte eine Weile braucht, um in die Gänge zu kommen, wird ihr Fortgang doch bald interessant genug, um immer wieder eine Seite umzublättern. Wenn es also ein historischer Roman sein soll, ist man mit diesem gut bedient. Oder eben mit dem Vorgänger: Die amerikanische Moderatorin Oprah Winfrey wählte "Die Säulen der Erde" gerade als Empfehlung ihres Buchclubs.
JULIA BÄHR
Ken Follett: "Die Tore der Welt". Roman.
Aus dem Englischen übersetzt von Rainer
Schumacher und Dietmar Schmidt. Illustrationen von Jan Balaz. Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2008. 1120 S., geb., 24,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Hinzu kommt, dass Follett damals nicht etwa zufällig eine schreiberische Sternstunde hatte. Der Brite schreibt seit Jahren wie ein Soldat zu festen Zeiten, legt zu Beginn Storyboard, Seitenanzahl und Zeitplan bis zur Drucklegung fest. Für ein Schwanken zwischen Genie und Wahnsinn ist da kein Platz. Follett ist ein Handwerker, der weiß, dass die meisten seiner Leser eine Sprache schätzen, die von der Geschichte nicht ablenkt. Es gibt keine Metaphern, keine Schwelgereien, keine ungewöhnlichen Wörter. Dafür drückt der Autor sich gerne und häufig plastisch aus. Sei es eine der etlichen, detaillierten Sexszenen, sei es die minutiös dargelegte Häutung eines Mannes auf dem Richtplatz - als Erzähler schreckt Follett vor nichts zurück.
Allerdings sind es diesmal andere Figuren, an deren Intim- und sonstigem Leben wir teilhaben. Die Protagonisten von "Die Säulen der Erde" kamen nicht für eine Fortsetzung in Frage, da sie entweder im Laufe der Romans starben oder am Ende zu alt waren für einen weiteren Schmöker. Daher übersprang Follett zweihundert Jahre und stellt nun die Nachfahren der Originale in den Mittelpunkt des Geschehens. Für diese macht er ein großes Fass auf: Von Baukunst über Krieg, Entwicklung der modernen Medizin, Kirchenkritik und Unterdrückung der Bauern bis hin zum Ungleichgewicht zwischen geistlichen und weltlichen Herren ist alles dabei, was das Mittelalter bewegte. In Anbetracht dieses thematischen Rundumschlags rechtfertigt sich auch der Umfang - wenn man dieses Buch gelesen hat, muss man nie wieder einen Roman über England im vierzehnten Jahrhundert in die Hand nehmen. Doch Follett schreibt nicht nur umfangreich, sondern auch informativ. Drei Historiker waren mit der Verifizierung der geschichtlichen Details betraut; Folletts eigene Recherchen gingen dem voraus. Wie ein Drittel der Bevölkerung durch die Pest dahingerafft wird und die Überlebenden das Vertrauen in eine Medizin verlieren, die aus Breiumschlägen und Aderlässen besteht, ist anschaulich erzählt und historisch belegt.
Die geschichtlichen Details verbindet der Autor mit seinen so zahlreichen wie unterschiedlichen Hauptfiguren. Da ist zum einen Caris, die ins Kloster gehen muss, um einer Verbrennung als Hexe zu entgehen - an ihr entwickelt sich der Medizin-Strang. Ihr Geliebter Merthin ist Architekt, perfektioniert Fundamente und beschäftigt sich mit europäischen Baustilen. An der Dörflerin Gwenda zeigt sich die extreme Armut der Leibeigenen, der unbeherrschte Ritter Ralph bildet den Gegenpol dazu: Der Adel darf weitgehend unkontrolliert morden, vergewaltigen und Macht ausüben. Die Kirchenvertreter kommen ganz schlecht weg, werden sie doch verkörpert von den intriganten Mönchen Philemon und Godwyn. Von Letzterem behaupteten zahlreiche britische Rezensenten, Ken Follett habe ihn Tony Blair nachempfunden. "Denken Sie an den Politiker, den Sie am wenigsten mögen - dann haben Sie Godwyn", erklärte Labour-Mitglied Follett daraufhin süffisant. Er habe durchaus auch an Tony Blair gedacht.
Vielleicht gehören die negativen Figuren deshalb zu den plastischsten. Merthin dagegen bleibt eher blass. Das liegt auch daran, dass er im Schatten von Caris steht. Einmal mehr hat Follett eine Frau zu seiner Heldin bestimmt und ihr eine Karriere angedichtet, die kaum noch als realistisch gelten kann. Durch ihre Entschlossenheit steigt Caris zur Leiterin des Nonnen- und sogar des Mönchsklosters auf, bekämpft die Pest, baut ein Hospital, verliert es wieder, schreibt ein Buch über Heilmethoden und entgeht immer wieder ihren einflussreichen Feinden, die sie eher heute als morgen am Galgen sehen möchten.
Man kann dieses Genre für trivial halten oder nicht - gut gemacht ist "Die Tore der Welt" allemal. Auch wenn die Geschichte eine Weile braucht, um in die Gänge zu kommen, wird ihr Fortgang doch bald interessant genug, um immer wieder eine Seite umzublättern. Wenn es also ein historischer Roman sein soll, ist man mit diesem gut bedient. Oder eben mit dem Vorgänger: Die amerikanische Moderatorin Oprah Winfrey wählte "Die Säulen der Erde" gerade als Empfehlung ihres Buchclubs.
JULIA BÄHR
Ken Follett: "Die Tore der Welt". Roman.
Aus dem Englischen übersetzt von Rainer
Schumacher und Dietmar Schmidt. Illustrationen von Jan Balaz. Lübbe Verlag, Bergisch Gladbach 2008. 1120 S., geb., 24,95 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Schließen
Ein sehr gut geschriebenes Buch und auf jeden Fall nur zu empfehlen. Sehr viel Handlung.Die Geschichte verschiedener Personen die in ein und der selben Stadt leben und doch unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Buch das jedoch durch seine hohe Seitenzahl auch eine Herausforderung …
Mehr
Ein sehr gut geschriebenes Buch und auf jeden Fall nur zu empfehlen. Sehr viel Handlung.Die Geschichte verschiedener Personen die in ein und der selben Stadt leben und doch unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Buch das jedoch durch seine hohe Seitenzahl auch eine Herausforderung darstellt.Man muß sich erst in die Geschichte einlesen,aber dann kann man es kaum aus der Hand legen.
Weniger
Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 7 von 9 finden diese Rezension hilfreich
In dem Buch "Die Tore der Welt" von Ken Follett geht es hauptsächlich um die englische Stadt Kingsbridge, die von der dortigen Priorei geführt wird. Die Freundinnen Caris und Gwenda und die Brüder Merthin und Ralph erleben eines Tages, dass ein Ritter namens Thomas Langley …
Mehr
In dem Buch "Die Tore der Welt" von Ken Follett geht es hauptsächlich um die englische Stadt Kingsbridge, die von der dortigen Priorei geführt wird. Die Freundinnen Caris und Gwenda und die Brüder Merthin und Ralph erleben eines Tages, dass ein Ritter namens Thomas Langley von zwei anderen Rittern verfolgt und schwer verletzt wird. Er geht ins Kloster, um sich dort vor etwaigen anderen Rittern, die ihm Böses wollen, zu schützen. Caris, die Tochter des größten Wollhändlers der Stadt, der bald stirbt, wird wegen Hexerei angeklagt, weil sie herausfindet, wie man Wolle rot färben kann, und damit viel Geld verdient. Um der Todesstrafe zu entgehen, tritt sie ins Nonnenkloster ein, wo die Priorin nach einiger Zeit stirbt und Caris an die Stelle jener tritt. Merthin, ihr Geliebter, der nie seine Lehre als Zimmermann beendet hat, weil er im Streit mit seinem Lehrmeister war, bekommt den größten Auftrag seiner Zeit in Kingsbridge: Er soll die alte hölzerne Brücke, die eingestürzt ist, durch eine neue, breite, steinerne Brücke ersetzen, was er auch schafft, bis ihm der Auftrag weggenommen und seinem alten Lehrmeister zugewiesen wird. Als Caris ins Kloster eintritt, geht er nach Florenz, heiratet dort und bekommt eine Tochter. Als dort die Pest ausbricht, Merthin sie bekommt, aber wieder gesund wird, und seine ganze Verwandschaft in Italien stirbt, geht er mit seiner nicht erkrankten Tochter zurück nach Kingsbridge. Nach zwei Pestperioden dort tritt Caris wieder aus dem Kloster aus und heiratet Merthin. Gwenda heiratet derweil ihren Geliebten und hat einen leiblichen Sohn mit ihm. Ihr zweites Kind stammt von Ralph, der sie zwingt mit ihm zu schlafen, weil sie für ihren Geliebten Wulfric das Land fordert. Ralph steigt in der Liste des Adels auf, bis er wegen Vergewaltigung zum Tode verurteilt wird, aber freikommt, weil er der englischen Armee beitritt. Er wird von Gwenda getötet.<br />Mir hat das Buch gut gefallen, wobei viele Textstellen dabei sind, die das Buch meines Erachtens nach zu langatmig machen. Ansonsten ist es gut geschrieben und ich würde es jedem, der gerne (ca. 1300 Seiten) und auch mal etwas aus dem Mittelalter(14.Jh.) liest, weiterempfehlen.
Weniger
Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 6 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch handelt von fünf verschiedenen Charakteren, die in England des 14. Jahrhunderts leben. Es handelt von Caris, eine junge Kaufmannstochter, die den Traum hat Ärtztin zu werden, von Merthin, einem jungen Baumeister dessen Traum es ist das höchste Gebäude Englands zu …
Mehr
Das Buch handelt von fünf verschiedenen Charakteren, die in England des 14. Jahrhunderts leben. Es handelt von Caris, eine junge Kaufmannstochter, die den Traum hat Ärtztin zu werden, von Merthin, einem jungen Baumeister dessen Traum es ist das höchste Gebäude Englands zu errichten. Außerdem handelt das Buch von Ralph, einem Junker der die Ehre seiner Familie zurückerwerben möchte und von Gwenda, die Tochter eines Tagelöhners deren Ziel es ist ein besseres Leben als ihre Eltern zu leben. Desweiteren gibt es noch Gowyn, der ein junger Novize ist und den Traum verfolgt Prior von Kingsbridge zu werden. In dem Buch wird das mittelalterliche Leben aus alles Blickrichtungen beschrieben, von hohem Adel bis zu armen Bauern.<br />Das Buch hat mir sehr gut gefallen, ich habe es in kurzer Zeit gelesen, trotz der über tausend Seiten. Es ist ein abwechslungsreiches und spannendes Buch. Man erfährt sehr viel über das Leben im Mittelalter, mehr noch als in jedem Geschichtsunterricht.
Ich empfehle das Buch weiter, weil es sehr spannend und mitreißend ist, man fühlt sich wie in die Geschichte integriert. Man sollte jedoch nicht zu sensibel sein, da das Buch den schonungslosen Alltag des Mittelalters beschreibt.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch ist die Fortsetzung des Buches Die Säulen der Erde. Die Hauptpersonen sind: Merthin,ein talentierter Baumeister; Godwyn, der Prior von Kingsbridge; Carries die später zur Priorin ernannt wird; Ralph, der Bruder von Merthin und Gwenda. In dem Buch wird die Lebengeschichte dieser …
Mehr
Das Buch ist die Fortsetzung des Buches Die Säulen der Erde. Die Hauptpersonen sind: Merthin,ein talentierter Baumeister; Godwyn, der Prior von Kingsbridge; Carries die später zur Priorin ernannt wird; Ralph, der Bruder von Merthin und Gwenda. In dem Buch wird die Lebengeschichte dieser Personen erzählt, von ihrer Kindheit bis hin zu ihrem hohen Alter. Es geht um Liebe, Tod, Betrug und andere Intrigen, die meist Godwyn, der Prior ausgeheckt hat.<br />Das Buch ist sehr schön, wenn auch ein wenig langatmig geschrieben. ich denke es zeigt gut wie die Leute damals gelebt haben. Es ist also vorallem an Leute weiter zu empfehlen, die sich für Geschichte interessieren.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Der Historische Roman „Die Tore der Welt“ von Ken Follett erschien 2008 in Deutschland.
Dieser Roman handelt von der fiktiven Stadt Kingsbridge in den Jahren 1337-1361. Es geht hauptsächlich um Merthin, welcher trotz abgebrochener Ausbildung ein erfolgreicher Baumeister wird, um …
Mehr
Der Historische Roman „Die Tore der Welt“ von Ken Follett erschien 2008 in Deutschland.
Dieser Roman handelt von der fiktiven Stadt Kingsbridge in den Jahren 1337-1361. Es geht hauptsächlich um Merthin, welcher trotz abgebrochener Ausbildung ein erfolgreicher Baumeister wird, um die kluge und unabhängige Caris, die Geliebte Merthins und Tochter eines reichen Wollhändlers und um Merthins brutalen Bruder Ralph, welcher als englischer Fürst auf Abwege gerät. Zudem handelt der Roman vom Schwarzen Tod welcher eine Schneise der Zerstörung und des Todes von Italien nach England zieht. Es ist ein Buch über Grausamkeit und Intrigen, Sehnsucht und Liebe sowie den Tod im England des Spätmittelalters.<br />Mir gefällt das Buch sehr gut, da es sehr spannend geschrieben ist und man sich die Charaktere sehr gut vorstellen kann. Ken Follett schreibt sehr spannend, da in diesem Buch viel Unerwartetes geschieht. Das Thema interessiert mich sehr, da sich im Laufe des Buches die Pest in den Vordergrund drängt. Ich würde das Buch hauptsächlich an männliche Leser empfehlen, weil diese wohl mehr Gefallen an Blut, Tod, vulgären Handlungen und Sprache haben.
Weniger
Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 5 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Die Fortsetzung zum großen, auch von mir geliebten modernen Klassiker "Die Säulen der Erde" ist eigentlich so etwas wie eine Neuauflage, ein Remake. Und genau das macht das Buch für mich so schlecht. Vor allem auch, weil es durch und durch so manche Fehler des ersten Teils …
Mehr
Die Fortsetzung zum großen, auch von mir geliebten modernen Klassiker "Die Säulen der Erde" ist eigentlich so etwas wie eine Neuauflage, ein Remake. Und genau das macht das Buch für mich so schlecht. Vor allem auch, weil es durch und durch so manche Fehler des ersten Teils aufzeigt. Man hat das Gefühl Follett kopiert den Vorgänger einfach nur. Diese Fortsetzung hätte es nicht gebraucht.
Über den Inhalt ist hier bereits genug gesagt worden. Ich habe das Buch bis zur Hälfte gelesen, dann weggelegt, weil das alles einfach nicht mehr genug fasziniert. Und da gibt es einfach genau dieselben Motive wie zuvor. An den Protagonisten ist man nicht mehr interessiert, weil man weiß: All die Schwierigkeiten, die ihnen in den Weg gelegt werden, überwinden sie ja doch.
Ein paar positive Punkte muss man der Fairness halber auch nennen: So kann Follett immer noch sehr gut beschreiben, und auch gut recherchiert dürfte alles sein. Die auch mir zu langatmigen Beschreibungen der Architektur aus Teil 1 fallen weg. Zudem ist die hier dargestellte Figur des Ralph als Antagonisten zumindest etwas interessanter und ambivalenter als sein Vorgänger aus "Die Säulen der Erde." Aber eins ist leider immer noch der größte Knackpunkt: Die Figuren sind alle zu einseitig. Und das nervt mich am meisten.
Fazit: Die Fortsetzung braucht eigentlich kein Mensch.
Weniger
Antworten 8 von 13 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 13 finden diese Rezension hilfreich
In diesem Buch wird die damalige Zeit fast gegenwärtig dargestellt. Mann kann sich in diese Zeit hineinversetzen. Das Buch möchte man nicht aus der Hand legen.
Dem Schriftsteller gelingt es mit sener Schreibweise,ein total zu fesselt.
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 4 finden diese Rezension hilfreich
+++Dieses Buch macht süchtig+++
Er ist einer der populärsten Autoren überhaupt: Weltweit hat Ken Follett mehr als 100 Mio. Bücher verkauft. Gleich sein erster Spionageroman "Die Nadel" wurde ein Riesenerfolg. Dieser Bestseller sorgte auch dafür, dass Ken Follett …
Mehr
+++Dieses Buch macht süchtig+++
Er ist einer der populärsten Autoren überhaupt: Weltweit hat Ken Follett mehr als 100 Mio. Bücher verkauft. Gleich sein erster Spionageroman "Die Nadel" wurde ein Riesenerfolg. Dieser Bestseller sorgte auch dafür, dass Ken Follett seinen damaligen Beruf als Journalist aufgeben und sich fortan nur noch seinen Büchern widmen konnte. Seiner Phantasie scheinen dabei kaum Grenzen gesetzt zu sein, bereits die Titel seiner Werke atmen förmlich das Abenteuer: "Die Säulen der Erde", "Der dritte Zwilling" oder "Mitternachtsfalken". Der Grundstein für diesen Erfolg wurde offensichtlich schon in Ken Folletts Kindheit gelegt: Der 1949 in Cardiff (Wales) geborene Autor wuchs ohne Fernsehen, Kino oder Radio auf - stattdessen wurden Geschichten erzählt.
18 lange Jahre hat Ken Folletts nicht eben kleine Fan-Gemeinde auf eine Fortsetzung seines Bestsellers Die Säulen der Erde warten müssen. Lange hat sich der Autor geziert, bis er dem Bitten des Publikums und der Verlage endlich nachgab und sich für einen Vorschuss von immerhin 49 Millionen Euro an die Arbeit machte. Und schon nach ein paar der stattlichen 1.300 Seiten von Die Tore der Welt weiß man: Für die Verlage hat sich dieser Vertrauensbonus ebenso gelohnt wie für die Leser das Warten.
200 Jahre sind in im südenglischen Kingsbridge vergangen, wo Follett seine Geschichte auch diesmal angesiedelt hat. Im Mittelpunkt der Geschichte stehen die Nachfahren der Helden von einst. Entlang ihrer Schicksale führt uns der Autor, der sich bei seinen Recherchen von gleich drei Historikern zuarbeiten ließ, ausgesprochen kundig durch die Welt des 14. Jahrhunderts: Durch Caris, die der Verbrennung als Hexe durch den Eintritt in ein Kloster entkommt, lernen wir Manches über die Pest und die mittelalterliche Medizin. Mit der Baukunst der Zeit macht uns der Architekt Merthin, Caris‘ Geliebter, vertraut. Auch den Gegensatz zwischen einem ebenso selbstsüchtigen wie hemmungslosen Adel auf der einen und der Masse der besitzlosen Leibeigenen auf der anderen Seite führt uns der Autor mit großer Souveränität in seiner gewohnt schnörkellos-direkten Sprache anhand persönlicher Schicksale vor Augen: ein Sog, dem man sich kaum entziehen kann...
Gewiss: In Wahrheit hat es wohl keine beinahe verbrannte Hexe zur Leiterin eines Nonnen- und erst recht keines Mönchsklosters bringen können. Und überhaupt muss man natürlich davor warnen, seine historische Bildung nur aus historischen Romanen zu beziehen: Dennoch: Die Tore der Welt ist eine nicht nur spannende, sondern sehr wohl auch historische lehrreiche Lektüre. -- Alexander Dohnberg, Literaturanzeiger.de
Pressestimmen
"Ein grandioses Buch." Konkret "Wer einmal angefangen hat zu lesen, will nur noch eins: wissen, wie es mit den Charakteren weitergeht. Dieses Buch macht süchtig!" Brigitte "Ein Sog, dem man sich kaum entziehen kann ..." Rhein-Neckar-Zeitung
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Der neue Roman spielt zwei Jahrhunderte später, an demselben Ort, doch mit völlig neuen Personen und Plot. Wir befinden uns im England des aufkommenden Handelsbürgertums, des Hundertjährigen Krieges und der Pest. Große Veränderungen stehen an. In diesem Roman wird …
Mehr
Der neue Roman spielt zwei Jahrhunderte später, an demselben Ort, doch mit völlig neuen Personen und Plot. Wir befinden uns im England des aufkommenden Handelsbürgertums, des Hundertjährigen Krieges und der Pest. Große Veränderungen stehen an. In diesem Roman wird keine Kathedrale gebaut, sondern ein Brückenbau ist geplant, der so seine Tücken hat.
Dabei sind es wieder die speziellen Charaktere, die die Handlung mit Emotionen und Inhalt füllen. Wie die Personen ihren gemeinsamen Schwur einlösen und welche Lebensumstände sie begleiten, macht die eigentliche Romanstory aus.
Ken Follett kann auch mit diesem Roman wieder die besondere Stimmung vermitteln, die den Leser ins späte Mittelalter eintauchen lässt.
Auch hier wird wieder anschaulich erklärt und für den Leser nachvollziehbar gemacht, wie Baustile und Kriegsführung, aber auch Krankheiten wie die Pest und Hexenverfolgungen, die damalige Welt beeinflusst oder erschüttert haben. Es beginnt eine neue Zeit, die Renaissance.
Auch wenn dieser Schmöker wieder ein dicker Wälzer ist, folgt man in einem unglaublichen Leseflow der Geschichte unweigerlich und interessiert.
Das Schreibtalent von Ken Follett und seine einzigartige Recherchearbeit lassen auch dieses Buch zu einem großen Werk werden.
Für Historienfans ein großes Buch mit neuen Erlebnissen aus dem kriegerischen Mittelalter und Charakteren, die bunter nicht sein können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
wieder ein toller Roman von Ken Follett
Antworten 3 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 7 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote