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Die Autorin von »Nijura - Das Erbe der Elfenkrone« und »Das Drachentor« schreibt den ersten epischen High-Fantasy-Roman für eine neue Generation von Leserinnen.Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt:Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren.Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen.Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen.Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen.Werden sie verschenkt, steigert sich die Macht der Artefakte, werden sie behalten, nimmt diese ab.Doch die magischen Artefakte sind verschollen. Die Weisen Frauen, die einst friedvoll mit ihnen regierten, sind...
Die Autorin von »Nijura - Das Erbe der Elfenkrone« und »Das Drachentor« schreibt den ersten epischen High-Fantasy-Roman für eine neue Generation von Leserinnen.Vier magische Artefakte bestimmen das Schicksal der Welt:Ein Becher, um die Vergangenheit zu bewahren.Eine Flöte, um mit Tieren zu sprechen.Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen.Eine Sternenscheibe, um die Zukunft zu sehen.Werden sie verschenkt, steigert sich die Macht der Artefakte, werden sie behalten, nimmt diese ab.Doch die magischen Artefakte sind verschollen. Die Weisen Frauen, die einst friedvoll mit ihnen regierten, sind in die Wälder geflohen, und Kriegsfürsten herrschen über Menschen, Zwerge und Elfen.Die Zeit ist gekommen, dass die Töchter aller Völker sich erheben, um die Macht zurückzugewinnen.Für alle Leser_innen von Marion Zimmer Bradley, Ursula K. Le Guin, Leigh Bardugo und Tomi Adeyemi.
Jenny-Mai Nuyen wurde 1988 als Tochter deutsch-vietnamesischer Eltern in München geboren. Geschichten schreibt sie, seit sie fünf ist, mit zehn folgte das erste Drehbuch, mit dreizehn ihr erster Roman. Seit ihrem literarischen Debüt 'Nijura - das Erbe der Elfenkrone' gilt sie als eine der großen deutschsprachigen Fantasyautorinnen. Nach einem Filmstudium an der New York University lebt Jenny-Mai Nuyen heute in Berlin, studiert Philosophie und widmet sich dem Schreiben.
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Tor / S. Fischer Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 1022520
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 652
- Erscheinungstermin: 13. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 35mm
- Gewicht: 775g
- ISBN-13: 9783596299973
- ISBN-10: 3596299977
- Artikelnr.: 54409220
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Die Töchter von Ilian von Jenny-Mai Nuyen erfordern verdammt viel Geduld. Die Geschichte ist ein episches Meisterwerk, das es dem Leser auch nicht leicht macht, zumindest mir nicht. Die komplexe und absolut faszinierende Welt lässt uns die Autorin in einem einnehmenden und bildgewaltigen …
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Die Töchter von Ilian von Jenny-Mai Nuyen erfordern verdammt viel Geduld. Die Geschichte ist ein episches Meisterwerk, das es dem Leser auch nicht leicht macht, zumindest mir nicht. Die komplexe und absolut faszinierende Welt lässt uns die Autorin in einem einnehmenden und bildgewaltigen Stil erleben, was mich absolut beeindruckte. Aber mir war das Ganze doch etwas zu viel. Es gab zu viele Charaktere, deren Pläne, Taktiken und Intrigen man im Kopf behalten musste und ich verlor irgendwann das Interesse an der Geschichte. Es wurde zwischendurch sehr ausführlich und ausschweifend und ich konnte keinerlei Beziehungen zu den Charakteren aufbauen. Vom Stil würde ich es am ehesten mit „Herr der Ringe“ vergleichen und auch hier habe ich die Geschichte an sich geliebt, wollte sie aber lieber anschauen als lesen.
Deswegen muss hier jeder selbst entscheiden, ob er dieses Werk lesen mag, denn man muss schon ausdauernd sein.
(Meine Bewertung: 3,5 Sterne, auf den gängigen Portalen 4 Sterne)
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Ein Becher, mit dem man in die Vergangenheit schauen kann. Eine Flöte, um mit den Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen und eine Sternenscheibe, um in die Zukunft zu schauen. Das sind die Artefakte, mit denen die Weisen Frauen einst friedlich das Schicksal der Welt …
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Ein Becher, mit dem man in die Vergangenheit schauen kann. Eine Flöte, um mit den Tieren zu sprechen. Ein Spiegel, um sich selbst zu erkennen und eine Sternenscheibe, um in die Zukunft zu schauen. Das sind die Artefakte, mit denen die Weisen Frauen einst friedlich das Schicksal der Welt bestimmten. Doch mittlerweile sind die Artefakte verschollen. Fayanú soll sie aufspüren und zu seinem Volk, den Waldelfen, bringen. Doch er hat andere Pläne und lehnt sich gegen sein Schicksal auf. In Walgreta, einer hohen Tochter aus dem Kleinen Volk, findet er eine Verbündete. Können die beiden die alte Magie wiedererwecken und Frieden bringen?
Der Einstieg in diesen Fantasy-Roman gelingt mühelos, da es die Autorin hervorragend versteht, die von ihr erschaffene Welt und die dort agierenden Charaktere detailliert zu beschreiben. Dabei verwendet sie einen wunderschönen und geradezu atmosphärischen Schreibstil, durch den die magische Welt zum Leben erweckt wird. Eine Karte im Bucheinband und ein vorangestelltes Personenregister erleichtern die Zuordnung der Protagonisten und die Orientierung in der Fantasy-Welt.
Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, wobei sie sich hauptsächlich um Fayanú und Walgreta rankt. Der Anfang ist faszinierend und zieht einen sofort in den Bann dieser Welt. Man beobachtet gespannt die unterschiedlichen Handlungsstränge und hofft, dass die beiden Hauptprotagonisten ihr Ziel erreichen werden und den Frieden zurückbringen können. Dabei gilt es etliche Abenteuer, Intrigen und kriegerische Auseinandersetzungen zu durchleben. Man kann sich nicht sicher sein, wer hier welches Spiel spielt. Im Verlauf der Zeit wachsen einem gerade die Hauptcharaktere ans Herz. Dadurch fällt es leichter ihre Handlungen nachzuvollziehen. Man stellt schnell fest, dass sich Gut und Böse nicht genau abgrenzen lassen und dass es manchmal auf den Standpunkt des Betrachters ankommt, um eine Situation einzuordnen.
Die Welt und die Charaktere wirken magisch und geradezu farbenprächtig. Man kann deshalb ganz in die Handlung eintauchen und das Abenteuer und die bereits früh aufgebaute Spannung genießen. Allerdings verliert sich diese bedauerlicherweise etwas zwischen den zahlreichen Intrigen und politischen Ränkespielen. Man muss stellenweise sehr konzentriert lesen, um nachzuvollziehen, wer hier welches Süppchen kocht. Dadurch wirkt die Handlung stellenweise leider etwas zäh. Außerdem sollte man beim Lesen nicht allzu zartbesaitet sein, da es bei den kriegerischen Auseinandersetzungen hart zur Sache geht und die magische Welt so ein wenig von ihrem Zauber verliert.
Obwohl die Handlung zwischendurch ein wenig zäh auf mich wirkte, konnte mich dieser epische Fantasy-Roman durch lebendige Charaktere, eine faszinierende Welt und einen wundervoll, atmosphärischen Schreibstil begeistern.
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Die Geschichte büßte unterwegs an Charme ein
In der Welt Ilians gab es einst vier magische Artefakte, mit denen die Völker beherrscht wurden: Eine Flöte, ein Becher, ein Spiegel und eine Sternenscheibe. Davon berichtet Fayanú, ein Waldelf und reisender Erzähler, der …
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Die Geschichte büßte unterwegs an Charme ein
In der Welt Ilians gab es einst vier magische Artefakte, mit denen die Völker beherrscht wurden: Eine Flöte, ein Becher, ein Spiegel und eine Sternenscheibe. Davon berichtet Fayanú, ein Waldelf und reisender Erzähler, der jungen Magierin Walgreta vom Kleinen Volk. Entgegen der Pläne der Waldelfen, die mit Hilfe der vier Artefakte die Regentschaft über den gesamten Kontinent und somit über alle Völker gewinnen wollen, schmieden die beiden den Plan, die Artefakte zu sammeln und sie den Weisen Frauen, den Wyken, zu schenken, auf dass sie die Völker im ewigen Frieden einen mögen. Der Haken an der Sache: Die Artefakte gewinnen ihre Magie dadurch, dass sie in Liebe verschenkt werden. Ein Diebstahl raubt ihnen hingegen ihre Kräfte.
Zuallererst möchte ich die wunderbare Idee loben, welche die Autorin mit Ilian verwirklicht hat. Sie hat eine Welt geschaffen, in welcher aus dem Bereich der Fantasy bereits bekannte Völker wie Elfen, Zwerge und Menschen leben. Neu ist jedoch die Religion, die Schöpfungsgeschichte, an welche die Völker glauben und welche man beim Lesen des Romans kennen lernt. Zudem wird ihre Liebe zum Detail beim Lesen deutlich und lässt einen hervorragend in die Welt Ilians eintauchen.
Walgreta ist eine junge Magierin aus dem Kleinen Volk, wie die Zwerge sich selbst bezeichnen. Als Hochgewachsene ging sie jahrelang bei den Weisen Frauen, den Wyken, in die Lehre und ist enttäuscht darüber, von keiner Wyka zur Nachfolgerin ernannt worden zu sein. Ich empfand Walgreta leider als eine Frau, der es wichtiger war, vor anderen mit Erfolg zu glänzen statt wirklich Gutes zu tun. Falscher Stolz und eine gewisse Naivität prägten zudem ihren Charakter, wodurch sie mir bis zum Schluss des Romans unsympathisch blieb.
Fayanú, ein Waldelf, ist ein ganz spezieller Charakter, der bereits viel Leid hinter sich hat und von dem sein Volk aufgrund einer Prohpezeiung viel erwartet. Hier empfand ich die Idee des Charakters als sehr aussergewöhnlich und hätte mir stellenweise mehr Tiefgang erhofft, da ausreichend Potential vorhanden war.
Ansonsten kommen noch viele unzählige weitere Charaktere vor wie Händler Mauskin, der seine eigenen Rachepläne verfolgt oder Rianon, Fürst eines Urierstammes, eine Art Nomadenvolk, dessen Status auf einer Lüge beruht.
Zu Beginn gefiel mir die Geschichte noch sehr gut, jeder hatte seine eigenen Pläne und Walgreta wurde unfreiwillig zum Spielball der Politik. Mit der Zeit wurde es jedoch sehr wechselhaft, das Persönliche der Geschichte wich immer mehr dem Charakter eines Berichtes, Ereignisse wurden einfach hintereinander gereiht und die Emotionen blieben wiederholt auf der Strecke . Ebenfalls gingen mir Walgretas Naivität und falscher Stolz immer mehr auf die Nerven, und ich konnte ihr Handeln oftmals nicht nachvollziehen, welches wiederholt einen egoistischen Beigeschmack aufwies. Wobei Fayanú im Punkt falscher Stolz ihr leider irgendwann in nichts mehr nachstand, was für mein Empfinden nicht zu seinem ursprünglichen Charakter passte. So schön, wie alles begann, so unstimmig und oberflächlich fühlte es sich für mich zum Ende hin immer mehr an, vieles wirkte wie aneinandergereiht statt fließend ineinander übergehend, so dass ich stellenweise die Lust an der Geschichte verlor und nach dem Lesen der letzten Seite enttäuscht war.
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