Alice Hunter
Broschiertes Buch
Die Tochter des Serienkillers / Die Familie des Serienkillers Bd.2
Liegt dir Mord im Blut? Thriller
Übersetzung: Schumacher, Rainer
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Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.Jane ändert ihren Namen, sobald sie ihren Eltern entfliehen kann. Ihre Mutter ist manipulativ und kontrollsüchtig und ihr Vater ein überführter Serienkiller. Nun nennt sie sich Jenny, lebt in einem fernen Ort in Devon, ist glücklich verheiratet mit Mark und glaubt, ihr altes Leben hinter sich gelassen zu haben. Bis Marks Ex-Geliebte verschwindet und vor Jennys Haustür Pakete mit grausigen Tierkadavern auftauchen. Weiß jemand von ih...
Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.Jane ändert ihren Namen, sobald sie ihren Eltern entfliehen kann. Ihre Mutter ist manipulativ und kontrollsüchtig und ihr Vater ein überführter Serienkiller. Nun nennt sie sich Jenny, lebt in einem fernen Ort in Devon, ist glücklich verheiratet mit Mark und glaubt, ihr altes Leben hinter sich gelassen zu haben. Bis Marks Ex-Geliebte verschwindet und vor Jennys Haustür Pakete mit grausigen Tierkadavern auftauchen. Weiß jemand von ihrer Vergangenheit? Oder versucht jemand erneut, Einfluss über sie zu gewinnen? Ihre manipulative Mutter? Oder ihr Vater, der Serienmörder? Und nach und nach wird klar, dass Mark und Jenny auch nicht ganz ehrlich zueinander waren. Beide haben ihre Geheimnisse ...
Alice Hunter wurde nach Abschluss ihres Psychologiestudiums Interventionsleiterin in einem Gefängnis. Dort gehörte sie zu einem Team, das Rehabilitationsprogramme für Straftäter anbot, und arbeitete mit Gefangenen, die schwere Gewaltverbrechen begangen hatten. Zuvor war Alice als Krankenschwester im NHS tätig. Ihre Erfahrungen und Kenntnisse in der Psychologie und der Kriminologie setzt sie nun erfolgreich in ihren Romanen ein.
Produktdetails
- Die Familie des Serienkillers 2
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: The Serial Killer's Daughter
- Artikelnr. des Verlages: 0097
- 1. Aufl. 2025
- Seitenzahl: 413
- Erscheinungstermin: Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 136mm x 38mm
- Gewicht: 508g
- ISBN-13: 9783757700973
- ISBN-10: 375770097X
- Artikelnr.: 71339771
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
"So sollen spannende Bücher rüberkommen." Koellefornia, Januar 2025
Kannst du dir trauen?
Vor zwanzig Jahren gelang es Jane endlich, sich ihrer manipulativen und kontrollsüchtigen Mutter zu entziehen. Seitdem lebt sie nicht mehr unter dem Namen Jane, sondern nennt sich jetzt Jenny. Auch um sich von ihrem Vater zu distanzieren, einem verurteilten …
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Kannst du dir trauen?
Vor zwanzig Jahren gelang es Jane endlich, sich ihrer manipulativen und kontrollsüchtigen Mutter zu entziehen. Seitdem lebt sie nicht mehr unter dem Namen Jane, sondern nennt sich jetzt Jenny. Auch um sich von ihrem Vater zu distanzieren, einem verurteilten Serienkiller. Jenny lebt mir ihrem Mann Mark und den beiden Kindern in einem kleinen Ort, weit weg von ihrer Familie und dem Horror der Vergangenheit. Bis Marks Ex-Geliebte Olivia plötzlich verschwindet und Jenny vor ihrer Haustür einen Müllsack mit Tierkadavern findet, die den Verdacht wecken, das jemand Jennys Vergangenheit kennt. Hat jemand herausgefunden, wer Jenny wirklich ist? Hat ihr Vater sie gefunden? Oder ihre Mutter?
Im Zuge der Ermittlungen und im Laufe der Zeit wird klar, dass auch Mark und Jenny ihre Geheimnisse haben.
Nachdem mich der erste Teil begeistert hat, musste ich auch Die Tochter des Serienkillers von Alice Hunter direkt lesen. Beide Teile sind komplett unabhängig voneinander zu lesen, dennoch hat mir das Vorwissen des ersten Bandes diesen Teil spannender erscheinen lassen. Dies liegt nicht am Inhalt, denn der steht zu keiner Zeit in irgendeinem Zusammenhang, sondern am Aufbau und den Auflösungen der beiden Geschichten.
Alice Hunters Schreibstil ist erneut sehr einnehmend und lässt einen super schnell durch die Geschichte fliegen. Im Fokus steht vor allem Jenny, aber auch Marks Perspektive hat einen relativ hohen Anteil. Jennys Perspektive wird dabei noch auch zwei Zeitebenen aufgeteilt, wobei die Vergangenheit nur selten einfließt. Außerdem werden über Extrakapitel die Taten ihres Vaters näher beschrieben. Durch die verschiedenen Perspektiven und Zeitebenen wird der Geschichte eine gute Tiefe verliehen.
Durch kurze Kapitel, einem flüssigen Schreibstil und den Perspektivwechseln liest sich das Buch sehr gut und lässt sich kaum aus der Hand legen und das obwohl ich inhaltlich dieses Mal leider nicht ganz so begeistert bin (wie vom Vorgängern). Das liegt u.a. daran, dass ich mir bzgl. der Auflösung ziemlich schnell sicher war und auch die Umstände erahnen konnte. Alice Hunter hat zwar wieder sehr geschickt Streufeuer gelegt, aber überzeugen konnte mich davon keins, sodass mir die Spannung letztendlich fehlte. Zudem nahm mir ein Aspekt deutlich zu viel Platz ein.
Sehr gut gefallen hat mir wiederum der Prolog und Epilog, der die Geschichte einrahmt, der Figurenbeschreibung super dient und Hoffnung auf mehr aus der Feder Alice Hunters’ macht. Denn auch wenn mich Die Tochter des Serienkillers nicht komplett packen konnte, wurde ich doch wieder gut unterhalten und vor allem der Fokus auf das Innenleben der Figuren finde ich immer wieder spannend.
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Ich kenne den ersten Teil nicht, was aber überhaupt kein Problem war.
Jenny ist eigentlich Jane, doch als sie noch ein Kind war, ermordete ihr Vater mehrere Frauen und wurde verhaftet. Jane änderte ihren Namen, studierte Tiermedizin und gründete eine Familie mit Mark, der wenig aus …
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Ich kenne den ersten Teil nicht, was aber überhaupt kein Problem war.
Jenny ist eigentlich Jane, doch als sie noch ein Kind war, ermordete ihr Vater mehrere Frauen und wurde verhaftet. Jane änderte ihren Namen, studierte Tiermedizin und gründete eine Familie mit Mark, der wenig aus ihrer Vergangenheit weiß. Dann verschwindet Olivia und Jenny hat nachts Blackouts. Hat sie etwas damit zu tun? Viele komische Dinge passieren, wird sich das Rätsel lösen.
Das Buch ist aus der Sicht von Jenny und ihrem Mann Mark geschrieben. Man bekommt einen Einblick in die Vergangenheit der beiden und Briefe von einem Interview mit ihrem Vater tauchen auf. Doch wer hat diese verfasst? Die Spannung wird hoch gehalten und man fiebert mit. Am Ende hatte ich die falsche Person in Verdacht und es war ein tolles Erlebnis das Buch zu lesen, da ich sonst mehr Dark Romance, Romantasy und Romance lese.
Das Buch kann ich auf jeden Fall empfehlen.
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Jane hat es geschafft, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Um nicht mehr mit ihrem Vater, einem Serienkiller, in Verbindung gebracht zu werden, ändert sie ihren Namen in Jenny. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einem kleinen Dorf und hat sich dort als Tierärztin …
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Jane hat es geschafft, ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen. Um nicht mehr mit ihrem Vater, einem Serienkiller, in Verbindung gebracht zu werden, ändert sie ihren Namen in Jenny. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in einem kleinen Dorf und hat sich dort als Tierärztin etabliert. Ihr Leben verläuft ruhig, bis eines Tages jemand beginnt, vor ihrem Haus Müllsäcke mit toten Tieren zu deponieren, die dazu noch das Markenzeichen der Morde ihres Vaters tragen. Zeitgleich wird die ehemalige Geliebte ihres Mannes entführt. Alle Spuren führen zu Jenny, die noch dazu unter Blackouts leidet und schlafwandelt. Sie weiß nicht, was sie in diesen Zeiten tut. Möchte ihr jemand übel mitspielen - oder ist sie sogar selbst die Täterin?
Alice Hunter setzt mit "Die Tochter des Serienkillers" ihre Trilogie fort. Die Bücher lassen sich alle unabhängig voneinander lesen, da es sich stets um andere Familien handelt. Diesmal geht es um Jenny, die sich fragt, ob sie das Mördergen geerbt hat. Diese Frage stellt sich der Leser automatisch ebenfalls. Denn nicht nur, daß hier jeder andere Charakter verdächtig ist, Jenny ist es aufgrund ihrer Blackouts ebenfalls. Hier hat man wirklich viele Spuren zu verfolgen und vertraut niemandem. Jeder verhält sich an irgendeiner Stelle verdächtig, ihr Mann verrät Jenny sogar. Die Auflösung war sehr überraschend und selbst dabei hatte ich immer noch das Gefühl, gleich dreht sich nochmal alles um. An Spannung mangelt es hier definitiv nicht. Alice Hunter schreibt sehr fesselnd und bildhaft. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und der Handlung gut folgen. Aufgrund der kurzen Kapitel, die stets aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben wurden, macht das Lesen richtig Spaß. Die verschiedenen Blickwunkel erhöhen für mich die Spannung und man bekommt Einsicht in die Gedanken der verschiedenen Charaktere.
Dieses Buch bekommt von mir eine absolute Leseempfehlung - Spannung ist garantiert!
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Die junge Tierärztin Jenny hat sich mit ihren 2 Kindern und ihrem Mann Marc ein neues Leben auf dem Land aufgebaut und bisher ihre Vergangenheit recht gut verheimlichen können. Sie ist die Tochter eines Serienmörders, der mittlerweile im Gefängnis sitzt. Auch den Kontakt zu ihrer …
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Die junge Tierärztin Jenny hat sich mit ihren 2 Kindern und ihrem Mann Marc ein neues Leben auf dem Land aufgebaut und bisher ihre Vergangenheit recht gut verheimlichen können. Sie ist die Tochter eines Serienmörders, der mittlerweile im Gefängnis sitzt. Auch den Kontakt zu ihrer Mutter hat sie abgebrochen und sich sogar eine neue Identität zugelegt. Von dieser Vergangenheit weiß nicht mal ihr Mann.
Dann kommt eines Tages heraus, dass Marc eine heimliche Affäre mit einer Frau aus ihrem Umfeld hat. Und ausgerechnet diese Frau verschwindet spurlos und Jenny bekommt plötzlich Tierkadaver als Warnung zugeschickt. Passenderweise häufen sich auch ihre Blackouts wieder, wo Jenny schlafwandelt und sich hinterher nicht mehr an diese Zeit und ihre Aktivitäten zu dieser Zeit erinnern kann. Eigentlich dachte sie, dass sie diese hinter sich gelassen hat, aber plötzlich treten sie wieder verstärkt auf. Es dauert nicht lange, bis sich Jenny ängstlich fragt, ob sie möglicherweise das Serienkillergen ihres Vaters geerbt hat. Ist sie während eines ihres Blackouts vielleicht auch zur Mörderin geworden oder wer will es ihr unbedingt in die Schuhe schieben.
Alice Hunter legt mit "Die Tochter des Serienkillers" wieder einen spannenden und überraschenden Thriller der Serienkillerserie vor. Er ist abwechselnd hauptsächlich aus Sicht von Jenny und Marc geschrieben, auch wenn es gelegentlich Rückblenden auf Jennys Vergangenheit und Einblicke ins Gefängnis gibt. Die Autorin schafft es geschickt, den Leser immer wieder auf falsche Fährten zu führen und überraschende Wendungen einzubauen. Auch wenn es der 2. Band der Serie ist, kann man beide Bände komplett unabhängig lesen, da jeweils andere Aspekte dominieren und komplett andere Hauptpersonen hat. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den dritten Band der Serie.
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Ich habe ja schon Band eins verschlungen und mich deshalb sehr gefreut, dass es nun schon den zweiten Band gibt.
Vorneweg: die Reihe ist völlig unabhängig voneinander zu lesen, es gibt keinerlei Verbindungen der Bände untereinander, im Grunde sind es Stand-Alones, die als …
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Ich habe ja schon Band eins verschlungen und mich deshalb sehr gefreut, dass es nun schon den zweiten Band gibt.
Vorneweg: die Reihe ist völlig unabhängig voneinander zu lesen, es gibt keinerlei Verbindungen der Bände untereinander, im Grunde sind es Stand-Alones, die als verbindendes Element lediglich einen Serienkiller innerhalb der Familie haben.
Ich habe ziemlich lange gebraucht, bis ich das realisiert hatte und beim zweiten Band immer gedacht, der Serienkiller ist der aus Band eins. Nein!
Quereinstieg ist hier also völlig unproblematisch möglich.
So, jetzt aber zum Buch.
Es geht um Jenny, die früher Jane hieß und gehofft hatte, mit dem Namenswechsel auch endlich ihre schreckliche Kindheit hinter sich lassen zu können.
Ihr Vater ein Serienkiller und die Mutter manipulativ und kontrollsüchtig.
Jenny konnte sich ein neues Leben aufbauen, ist Tierärztin und hat einen liebevollen Mann und zwei süße Kinder, die sie über alles liebt.
Doch dann verschwindet eine Frau aus der Kleinstadt, Jenny gerät in Verdacht und es passieren immer mehr gruselige Dinge, die Jenny an ihrem Verstand zweifeln lassen.
Wie das alles zusammenhängt? Das verrate ich natürlich nicht!
Es ist spannender Thriller, der durch seine kurzen Kapitel auch noch ausgesprochen flott zu lesen ist. Ich konnte ihn kaum aus der Hand legen.
Man kann gut mit rätseln und hat so im Verlauf der Story schon auch ein Bauchgefühl. Aber die Autorin ist für überraschende Wendungen nach Band eins bekannt, so dass man sich nie sicher ist.
Ich habe jedenfalls die wildesten Verdächtigungen gehabt.
Die Auflösung mit allen Details hat dann noch mal für Gänsehautgrusel bei mir gesorgt und ich bin auch sehr glücklich, dass es ein realistisches Ende gegeben hat, das war ebenfalls gut gemacht.
Ich bin inzwischen großer Fan der Reihe und der Autorin, die ihr Handwerkszeug gut versteht und mich mit beiden Bänden überzeugt hat.
Sehr gerne mehr!
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Ist das 'Gen zum Morden' vererbbar?
Jenny stellt sich diese Frage immer wieder, denn ihr Vater hat mehrere Frauen getötet. Sie hat sich zwar von der Familie distanziert und ihren Namen geändert, aber wegen der traumatischen Ereignisse in ihrer Kindheit hat sie Blackouts, die sie …
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Ist das 'Gen zum Morden' vererbbar?
Jenny stellt sich diese Frage immer wieder, denn ihr Vater hat mehrere Frauen getötet. Sie hat sich zwar von der Familie distanziert und ihren Namen geändert, aber wegen der traumatischen Ereignisse in ihrer Kindheit hat sie Blackouts, die sie befürchten lassen, dass sie nicht mehr weiß, was sie in dieser Zeit der Bewusstseinsstörung gemacht hat. Dazu kommen eine Reihe von Vorfällen, die sie an die Taten ihres Vaters erinnern. Was hat sie selbst dazu beigetragen?
Sie hat sich eine eigene Existenz als Tierärztin auf dem Lande aufgebaut und eine Familie gegründet, zusammen mit Mark, der aber nicht absolut vertrauenswürdig ist und der auch eine Affäre mit einer Frau aus dem Dorf hatte. Diese Frau wird entführt, und damit fangen die Probleme an, denn Jenny wird bald verdächtigt, etwas damit zu tun zu haben. Sogleich entwickeln sich bei Jenny Selbstzweifel, weil sie sich immer wieder die Frage stellt, ob die Taten ihres Vaters nun auch bei ihr durchschlagen.
Schon der Prolog ist ergreifend und grausam, er wirft bereits einige Fragen auf. Das Buch ist ein regelrechter Pageturner, man möchte immer weiter lesen, um mehr zu erfahren. Die Autorin versteht es, Spannung aufzubauen und diese bis auf wenige etwas langatmige Passagen aufrecht zu erhalten. Zur Spannung trägt sicher auch bei, dass das Geschehen aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, meist aus der Sicht von Jenny oder Mark. Dazwischen gibt es Rückblicke auf Jennys Kindheit und Szenen im Gefängnis, wodurch die Figur des Serienmörders Paul Slater näher beleuchtet wird. Es gibt immer wieder Cliffhanger und überraschende Wendungen, so dass die Seiten nur so dahinfliegen.
Nach und nach entwickelt sich ein umfassendes Bild der Story und man rätselt ständig, wer denn nun der Täter sein könnte. Aber erst im letzten Viertel gibt es deutlichere Hinweise. Allerdings ist dies verbunden mit Szenen, die realitätsfern und stark konstruiert erscheinen.
Die Protagonisten werden gut beschrieben. Ich konnte ihren Gedanken folgen, Gefühle nachvollziehen und mich teilweise gut in sie hineinversetzen. Aber richtig sympathisch fand ich keinen von ihnen.
Alles in allem hatte ich eine spannende Lesezeit und möchte das Buch durchaus empfehlen, auch wenn es ein wenig von der realen Wahrnehmung abweicht.
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Wiederholt sich die Geschichte?
Jenny hat alles dafür getan, um ihrem alten Leben zu entfliehen.
Ihren Namen hat sie von Jane in Jenny geändert und sie lebt nun in einem kleinen Dorf, zusammen mit ihrem Mann und den beiden gemeinsamen Kindern.
Ihre Kindheit war sehr traumatisch, denn …
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Wiederholt sich die Geschichte?
Jenny hat alles dafür getan, um ihrem alten Leben zu entfliehen.
Ihren Namen hat sie von Jane in Jenny geändert und sie lebt nun in einem kleinen Dorf, zusammen mit ihrem Mann und den beiden gemeinsamen Kindern.
Ihre Kindheit war sehr traumatisch, denn ihr Vater ist ein Serienmörder und ihre Mutter eine sehr manipulative Frau, die übermäßig fixiert auf ihre Tochter ist.
Das alles hat sie hinter sich gelassen, zumindest hat sie das geglaubt, bis eines Tages die Geliebte ihres Mannes entführt wird und zeitgleich vor Jennys Tür Müllsäcke mit toten Tieren auftauchen, geschmückt mit einem Schmetterling, der Signatur ihres Vaters.
Zudem hat sie immer wieder Black Outs, was macht sie in dieser Zeit?
Spielt jemand ein Spielchen mit ihr oder wiederholt sich die Geschichte und Jenny nimmt dabei den Platz ihres Vaters ein?
Bereits Band eins der Reihe hat mir gefallen, aber ich war noch gespannter auf dieses Buch.
Der Vater ein Serienmörder, eine absolute Horrorvorstellung, aber was wenn es wahr wird?
Wie verändert sich das eigene Leben? Welche Ängste entstehen? Und gibt es tatsächlich ein Mördergen, das unweigerlich ausbrechen wird?
Ich war neugierig was Jenny für ein Mensch ist und welche Auswirkungen ihre Vergangenheit auf sie hat.
Jenny kann nur schlecht vertrauen und ihre Kindheit hält sie unter Verschluss, selbst vor ihrem Ehemann.
Abgesehen davon führt sie aber ein normales Familienleben und ist Besitzerin einer Tierarztpraxis.
Sie ist ein lieber Mensch, versucht allen Personen eine Chance zu geben, weil sie es unbedingt besser machen möchte als ihre Mutter.
Als viele merkwürdige Dinge passieren und Jenny eine plausible Verdächtige ist, fragt man sich, ob sie trotz ihrer positiven Art dazu fähig wäre, einem anderen Menschen etwas anzutun.
Ihr eigenes fehlendes Vertrauen in sich, verstärkt diese Skepsis zunehmend.
Doch nicht nur Jenny ist verdächtig.
Ihr Mann Mark ist nur schwer zu durchschauen und hätte ein Motiv.
Zudem ist er ein scheinbar egoistischer Mensch und denkt in erster Linie an sich.
Vielleicht seine Geliebte sein Ego verletzte und sie musste dafür büßen.
Oder hat ihre Mutter sie gefunden, die ebenfalls über die Taten des Vaters bestens Bescheid weiß?
Möchte sie ihre Tochter daran erinnern, dass sie ihrem vergangenem Leben nicht entkommen kann?
Es gibt zu jeder Zeit verschiedene Theorien und diese halten das Buch spannend und man weiß nie, wem man trauen kann.
Die Spannung ist das ganze Buch über da, allerdings hat sie im letzten Drittel etwas nachgelassen.
In den ersten beiden Dritteln gab es viele Handlungsstränge und viele Geheimnisse wurden angeteasert, doch am Ende wurden leider zu viele Dinge nicht zu Ende geführt und manche Charaktere spielten kaum noch eine Rolle, sodass man davon ausgehen konnte, das sie für die endgültige Auflösung keine große Rolle mehr spielen.
Das war schade, denn dadurch ist etwas von der Spannung verloren gegangen, da manche Theorien vorzeitig zerschlagen wurden und nur noch wenige übrig blieben, aber noch viele Seiten zu lesen waren.
Zum Schluss hätte ich mir noch ein oder zwei Kapitel mehr gewünscht, da dann doch alles ganz schnell ging, aber man wenig über die Konsequenzen lesen konnte.
Dennoch hatte das Ende auch noch ein paar Überraschungen in petto, die das für mich am Ende relativ rund gemacht haben.
Insgesamt war es sehr interessant Jenny zu begleiten und herauszufinden wie es für das Kind eines Serienmörders weitergehen kann und welche Herausforderungen das Leben mit sich bringt.
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Jane hatte eine schwere Kindheit, ihr Vater ist ein Serienkiller, ihre Mutter ist manipulativ, klammert, isoliert Jane von der Außenwelt und hält sie mehr oder weniger wie eine Gefangene.
Als Jane alt genug ist, ergreift sie eine Chance und flüchtet.
Sie ändert ihren Namen …
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Jane hatte eine schwere Kindheit, ihr Vater ist ein Serienkiller, ihre Mutter ist manipulativ, klammert, isoliert Jane von der Außenwelt und hält sie mehr oder weniger wie eine Gefangene.
Als Jane alt genug ist, ergreift sie eine Chance und flüchtet.
Sie ändert ihren Namen und baut sich ein neues Leben auf.
Mittlerweile ist sie verheiratet, hat zwei Kinder und arbeitet erfolgreich als Tierärztin in ihrer eigenen Praxis die sie sich mit ihrem Studienfreund Samir zusammen aufgebaut hat.
Eines Nachts verschwindet Olivia, die ehemalige Geliebte ihres Mannes Mark, spurlos. Von da an wird Jenny von ihrer Vergangenheit Heim gesucht. Sie findet wiederholt Säcke mit toten Tieren vor ihrer Haustüre, die mit einem Schmetterling versehen sind, das Zeichen ihres Vaters, der auch als Der Schmetterlingskiller bekannt geworden ist. Daraufhin bekommt Jenny wieder vermehrt Alpträume und Blackouts in denen sie nicht weiß was sie tut.
Wer tut ihr das an? Ihr Mann? Jemand aus ihrer Vergangenheit? Jemand der weiß wer sie wirklich ist? Ist sie es vielleicht selbst? Kann es wirklich sein das Mord im Blut liegt?
Jenny war mir zu jedem Zeitpunkt sehr sympathisch und ich habe ihr von der ersten bis zur letzten Seite nur das Beste gewünscht. Die anderen Charaktere haben mir auch gut gefallen und waren sehr passend. Leider gibt es auch Geschehnisse die nur in den Raum gestellt werden und da dann auch einfach so stehen bleiben was ich nicht so toll fand. Genauso wie ein Charakter der so viel her gegeben hätte, doch leider wurde da nichts draus gemacht.
Ansonsten bin ich hier sehr hin und her gerissen. Ich habe auch Band 1 gelesen, Die Frau des Serienkillers und habe leider einige Parallelen festgestellt, was mich gestört hat. Den Mittelteil fand ich eher unscheinbar, da die Geschichte ein wenig vor sich hin gedümpelt hat. Dafür hatte es das letzte Drittel so richtig in sich, für mich überragend wo sich die Ereignisse dann regelrecht überschlagen haben und ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte weil ich unbedingt wissen wollte was passiert. Das Ende hat mir sehr gut gefallen.
Einen Stern werde ich jedoch abziehen, weil mich die Parallelen zu Band 1 gestört haben, weil der Mittelteil für mich etwas schwach gewesen ist und weil für mich ein paar Dinge im Raum stehen geblieben sind von denen ich mir mehr gewünscht hätte. Darauf kann ich jetzt jedoch ohne zu spoilern nicht näher drauf eingehen.
Wichtig finde ich hier noch zu erwähnen das die Bände in sich abgeschlossen sind und unabhängig voneinander gelesen werden können.
Mein Fazit
Auf jeden Fall ein Roman der viel Spannung aufkommen lässt und man zwischen Schnappatmung und Atemstillstand hin und her gerissen wird. Wenn auch leider mit ein paar Schwächen, über die man auch hinweg sehen kann. Eine Leseempfehlung kann ich hier mit gutem Gewissen aussprechen.
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Spannend mit ein paar Abstrichen
Die Tochter des Serienkillers bietet eine fesselnde Grundidee und einige spannende Momente, die den Leser auf eine düstere Reise in die Vergangenheit und die Geheimnisse einer unheimlichen Familie mitnehmen. Jane, die sich in Jenny umbenennt, um der …
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Spannend mit ein paar Abstrichen
Die Tochter des Serienkillers bietet eine fesselnde Grundidee und einige spannende Momente, die den Leser auf eine düstere Reise in die Vergangenheit und die Geheimnisse einer unheimlichen Familie mitnehmen. Jane, die sich in Jenny umbenennt, um der manipulativen Kontrolle ihrer Mutter und der dunklen Vergangenheit ihres Vaters zu entkommen, scheint ein Leben weit entfernt von den Schatten ihrer Kindheit gefunden zu haben. Doch als die Ex-Geliebte ihres Mannes verschwindet und seltsame Pakete mit grausigen Tierkadavern auftauchen, wird schnell klar, dass die Dunkelheit sie immer noch verfolgt.
Die Story selbst hat auf jeden Fall das Potenzial, ein spannendes und nervenaufreibendes Leseerlebnis zu bieten. Die stetige Frage, wer hinter den mysteriösen Ereignissen steckt – ihre manipulative Mutter, ihr Serienmörder-Vater oder jemand aus ihrer Vergangenheit – treibt die Handlung voran und sorgt für eine konstante Spannung. Auch die Wendungen, die das Buch nimmt, sind unerwartet und tragen zur Komplexität der Geschichte bei.
Allerdings konnte mich der Schreibstil der Autorin nicht vollständig fesseln. Der Aufbau der Geschichte wirkt stellenweise etwas zäh, und der Rhythmus der Erzählung hätte für mich deutlich dynamischer sein können. Dadurch blieb die Spannung leider teilweise auf der Strecke, was das Leseerlebnis etwas gedämpft hat.
Die Charaktere, insbesondere Jenny und Mark, blieben für mich leider etwas flach und nicht ausreichend ausgearbeitet. Es fiel mir schwer, wirklich eine emotionale Verbindung zu ihnen aufzubauen. Gerade bei Jenny, die mit einer so tragischen und verstörenden Vergangenheit lebt, hätte ich mir eine tiefere und differenziertere Darstellung ihrer inneren Konflikte gewünscht. Mark, als ihr Ehemann, hat zwar eine gewisse Bedeutung für die Handlung, aber auch bei ihm fehlte mir die notwendige Tiefe, um wirklich mit ihm mitzufühlen oder ihn zu verstehen.
Trotz dieser Schwächen ist Die Tochter des Serienkillers ein solider Thriller, der einige spannende Wendungen bietet und die Frage aufwirft, wie weit die Auswirkungen einer dunklen Vergangenheit das Leben in der Gegenwart beeinflussen können. Wer auf der Suche nach einem Thriller ist, der mit Geheimnissen, einer düsteren Atmosphäre und überraschenden Wendungen spielt, kommt hier auf seine Kosten – auch wenn die Charaktere und der Schreibstil nicht ganz mein Herz erobern konnten.
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Jenny führt scheinbar das perfekte Leben: sie ist erfolgreiche Tierärztin und hat zusammen mit ihrem Mann Mark und ihren zwei bezaubernden Kindern ein wunderbares Familienleben - so zumindest scheint es. Denn Jenny ist vor Jahren vor ihrer grausamen Kindheit geflohen und versucht seitdem …
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Jenny führt scheinbar das perfekte Leben: sie ist erfolgreiche Tierärztin und hat zusammen mit ihrem Mann Mark und ihren zwei bezaubernden Kindern ein wunderbares Familienleben - so zumindest scheint es. Denn Jenny ist vor Jahren vor ihrer grausamen Kindheit geflohen und versucht seitdem ein glückliches Leben abseits all dessen zu führen.
Doch nun holt diese düstere Zeit sie ein, als die Ex-Geliebte ihres Mannes spurlos verschwindet und Hinweise auftauchen, die Jenny damit in Verbindung bringen. Was hat es damit auf sich?
Mir hat Teil 1 der Reihe bereits sehr gut gefallen und mir war klar, dass ich die weiteren Bände unbedingt weiterverfolgen möchte. Lesen kann man diese übrigens vollkommen unabhängig voneinander, weil es immer abgeschlossene Geschichten sind.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gefallen.
Genau wie bei Band 1 haben wir auch hier verschiedene Perspektiven: Jennys, Marks, die einer unbekannten Person, Auszüge aus Briefen, die einige Jahre vor den aktuellen Geschehnissen geschrieben wurden und Rückblicke in Jennys Kindheit. Dadurch haben wir eine durchgehende Spannung, die einen ständig weiterlesen lassen möchte.
Die Charaktere fand ich okay, aber mehr auch nicht. Jenny war mir mehr oder weniger egal.
Mark war mir unsympathisch, die Kinder Ella und Alfie fand ich zuckersüß, die Kollegen aus der Tierarztpraxis eher langweilig. Da hätte man mehr draus machen können, finde ich.
Leider war mir relativ schnell klar, worauf die Geschichte hinauslaufen wird und wer dahintersteckt. Diesmal hat es die Autorin nicht so gut geschafft mich zu überraschen. Einzig der Epilog hat mich mit einem Wow-Effekt zurückgelassen. Der haut nochmal richtig was raus!
Alles in allem fand ich das Buch gut, aber „schwächer“ als Teil 1. Natürlich werde ich mir auch Teil 3 ansehen und hoffe, dass ich damit wieder komplett überzeugt werde.
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