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Sarah Biasini
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Die Schönheit des Himmels (Mängelexemplar)
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Romy Schneiders Tochter erzählt: poetische und intime Einblicke in ihr Leben abseits der Öffentlichkeit Eine Frau schreibt an ihre neugeborene Tochter. Sie erzählt ihr von ihren Freuden, ihren Leiden, ihren Ängsten und von einer Abwesenden, ihrer eigenen Mutter: der großen und unvergessenen Romy Schneider. Sarah Biasini spürt in ihrem berührenden Buch der Beziehung zu ihrer Mutter nach. Ein poetischer Text, der Fragen aufwirft: Wie wächst man auf, wenn man die Mutter mit vier Jahren verliert? Wie lebt man weiter, wenn einem der Tod so früh so nahekommt? Wie trauert man um eine Mutter,...
Romy Schneiders Tochter erzählt: poetische und intime Einblicke in ihr Leben abseits der Öffentlichkeit Eine Frau schreibt an ihre neugeborene Tochter. Sie erzählt ihr von ihren Freuden, ihren Leiden, ihren Ängsten und von einer Abwesenden, ihrer eigenen Mutter: der großen und unvergessenen Romy Schneider. Sarah Biasini spürt in ihrem berührenden Buch der Beziehung zu ihrer Mutter nach. Ein poetischer Text, der Fragen aufwirft: Wie wächst man auf, wenn man die Mutter mit vier Jahren verliert? Wie lebt man weiter, wenn einem der Tod so früh so nahekommt? Wie trauert man um eine Mutter, die von der ganzen Welt abgöttisch verehrt wird? Die Antwort findet die Autorin bei sich, bei der Liebe ihrer Familie, ihrer Freunde, bei den Frauen, die ihr die Mutter ersetzt haben. Ein Buch über das Leben, das weitergeht, trotz allem.
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Sarah Biasini, geboren 1977, die Tochter von Romy Schneider und Daniel Biasini, ist Schauspielerin. Neben dem Theater hat sie eine neue Ausdrucksmöglichkeit für sich entdeckt. Bei Zsolnay erschien ihr Debüt Die Schönheit des Himmels (2021) auf Deutsch.
Produktdetails
- Verlag: Paul Zsolnay Verlag
- Originaltitel: La beauté du ciel
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 25. Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 135mm x 22mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783552072619
- ISBN-10: 3552072616
- Artikelnr.: 70592246
Herstellerkennzeichnung
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"Eine fast romanhafte Emanzipationsgeschichte und eine kluge Anamnese der Gefühle." Paul Jandl, NZZ, 27.12.21 "Die Schönheit des Himmels ist ein extrem einfühlsames, intimes Werk, das die Sorgen, Ängste und Wünsche von Sarah Biasini, einer werdenden Mutter, offenlegt. Ihre Sprache passt sich oft ihren Emotionen an, ist einfühlsam, teilweise sehr poetisch." Jana Bohlmann, SR2 KulturRadio, 23.12.21 "Eine authentische und intime Beichte, auf die man sich gern einlässt, weil sie frei von jeglicher Arroganz und Selbststilisierung bleibt." Ulf Heiße, MDR Kultur, 22.11.21 "Man kann 'Die Schönheit des Himmels' als Befreiungsschlag verstehen ... Ein leises, intimes Buch, das gut dieKonflikte vermittelt, in denen Biasini steckt und die sie ein Leben
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lang begleiten." Gerrit Bartels, Der Tagesspiegel, 14.11.21 "Ein sehr persönlicher Text, verfasst in schlichten, aber eindringlichen Sätzen, der davon handelt: Wie ist es, Mutter zu werden, wenn man selbst sehr früh seine Mutter verloren hat? Und wie geht das, dem Leben vertrauen, loslassen, wenn der Tod einen schon so lange begleitet?" Ariane Heimbach, Brigitte Woman, November 21 "Ein kurzes, schlaglichtartiges Buch über eine Tochter, die ihre Mutter verliert und der eigenen Tochter davon erzählt." Tobias Rüther, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 31.10.21 "Eine berührende Lektüre - weil es nicht auf Effekt, sondern mit echtem Herzblut geschrieben ist." APA, Winfried Radl, 27.10.21 "Biasini bietet einen sehr persönlichen Einblick in ihre Mutter-Tochter-Beziehung." ORF ZIB, 26.10.21 "Es ist ein sehr persönliches und berührendes Buch." Nils Casjens, Deutschlandfunk Kultur 'Lesart', 25.10.21 "Es ist ein sehr intimes, für den Leser oft beklemmendes Zeugnis einer Familiengeschichte." Cornelia Primosch, Ö1-Morgenjournal, 25.10.21 "Mit der 'Schönheit des Himmels' hat Biasini ein Buch geschrieben, das nicht im Schatten ihrer Mutter, sondern in seiner Durchdachtheit und warmherzigen Ehrlichkeit, voll und ganz auf eigenen Beinen steht." Christoph Winder, Standard Album, 23.10.21 "Ein sehr, sehr berührendes Buch!" Jörg Pilawa, NDR Talkshow, 22.10.21 "Die Lektüre hat etwas enorm Berührendes, weil einem die Autorin nahegeht mit ihrem Schicksal." Johanna Adorján, Süddeutsche Zeitung
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Paul Jandl folgt interessiert den privaten Erinnerungen und Familiengeschichten von Romy Schneiders Tochter Sarah Biasini in ihrem Buch "Die Schönheit des Himmels". Wenn sich Biasini an ihre Mutter erinnert oder vom eigenen Kinderkriegen erzählt, streift sie mitunter zwar den Kitsch und das Okkulte, aber sie findet auch zu ihrer eigenen Emanzipation. Positiv vermerkt Jandl zudem, dass Biasini auch schwere Themen mit leichtem Ton zu fassen vermag.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein fragwürdiger Brief
Vielleicht versucht Sarah Biasini die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit auf diese Weise zu bewältigen. Handelt es sich um eine Aufarbeitung ihrer Vergangenheit? Ihr ist nicht viel an persönlicher Erinnerung an ihre Mutter geblieben, obwohl sie als …
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Ein fragwürdiger Brief
Vielleicht versucht Sarah Biasini die traumatischen Erlebnisse ihrer Kindheit auf diese Weise zu bewältigen. Handelt es sich um eine Aufarbeitung ihrer Vergangenheit? Ihr ist nicht viel an persönlicher Erinnerung an ihre Mutter geblieben, obwohl sie als Schauspielerin immer wieder in alten Filmen in Erscheinung tritt. Aber da sind keine privaten Emotionen im Spiel.
In ihrem Buch möchte die Autorin ihr distanziertes Verhältnis zu ihrer berühmten und so früh verstorbenen Mutter aufzeigen, und noch viel mehr möchte sie verhindern, dass ihr eigenes Kind auch diese bitteren Erfahrungen machen könnte. Deshalb schreibt sie dieses Buch, um ihrer Tochter Anna etwas zu hinterlassen, das sehr persönlich ist. Hier frage ich mich allerdings, warum diese sehr intimen Dinge in Form eines Buches für alle interessierten Leser veröffentlicht werden. Wie wird ihre Tochter als erwachsene Frau darauf reagieren? Die Autorin beschreibt ihre Schwangerschaft und die Geburt, was teilweise für den Leser recht langatmig ist.
Schlimm wird es nach der Geburt, denn die Autorin beschreibt detailliert ihre Verlustängste, ihre Versagensängste und auch ihr teilweise psychotisches Verhalten. Z.B. verletzt sie sich selbst, um mit ihrer Tochter, die hingefallen war, zu leiden. Wie wäre es einfach mit Trostspenden? Sie möchte ihr Kind am liebsten für sich alleine und wird schon eifersüchtig, wenn der Kindesvater sich mit der Kleinen beschäftigt. Ist dies alles wirklich für die Öffentlichkeit bestimmt?
Die Autorin beschreibt das Buch als Brief an ihre Tochter, um ihr etwas zu hinterlassen. Der Brief erinnert aber eher an Tagebucheinträge, es fehlt ein roter Faden, denn es sind viele Zeitsprünge enthalten, so dass man sich immer wieder neu orientieren muss, um welche Phase es geht.
Grundsätzlich habe ich laut der Klappenbeschreibung andere Inhalte erwartet, mehr Bezug zu ihrer Mutter, die ich früher als Schauspielerin geschätzt habe. Im Gegenteil bin ich enttäuscht, dass Sarah Biasini ihre Mutter überwiegend kritisiert und sogar Aggressionen entwickelt. Schade!
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Ich verstehe nicht, warum die Autorin daraus ein Buch gemacht hat
Sarah Biasini, die ihre berühmte Mutter, Romy Schneider, im Alter von 4 Jahren verloren hat, erwartet nun ihr erstes Kind. Dabei beschäftigt sie sich mit ihrer Rolle als Tochter und der als Mutter. Um ihrer Tochter etwas …
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Ich verstehe nicht, warum die Autorin daraus ein Buch gemacht hat
Sarah Biasini, die ihre berühmte Mutter, Romy Schneider, im Alter von 4 Jahren verloren hat, erwartet nun ihr erstes Kind. Dabei beschäftigt sie sich mit ihrer Rolle als Tochter und der als Mutter. Um ihrer Tochter etwas zu hinterlassen, fängt sie an, diese Gedanken für ihre Tochter aufzuschreiben.
Ich war sehr gespannt darauf, wie es ist, als Tochter eines Stars aufzuwachsen. Besonders neugierig war ich darauf, zu erfahren, was macht es mit dem Mädchen und später der Frau, wenn diese berühmt Mutter früh gestorben ist und die eigenen Erinnerungen kaum vorhanden sind. Doch schnell habe ich gemerkt, dass ich hierauf nur wenige Antworten erhalten werde. Oft muss ich eher zwischen den Zeilen lesen.
Sarah Biasini leidet darunter, dass alle Welt sie auf ihre Mutter anspricht. Jeder Mensch scheint eine ganz eigene Beziehung zu Romy Schneider zu haben und ihr diese mitteilen zu wollen. Nur sie, die Tochter, hat kaum Bezüge zur berühmten Mutter. Als Spätgebärende wird die Autorin schwanger und setzt sich daraufhin mit ihrer verstorbenen Mutter, ihrer Großmutter, die sie aufgezogen und geliebt hat wie eine Mutter und mit ihrer eigenen Rolle als Mutter auseinander. Das macht sie in Texten an ihre erst ungeborene und nun kleine Tochter. Diese Texte, die sich lesen wie Tagebucheinträge hat sie nun veröffentlicht. Doch warum tut sie dies, wenn sie doch gerade darunter leidet, dass sie in der Öffentlichkeit ständig auf ihre Mutter angesprochen wird? Warum tut sie dieses Schicksal auch ihrer Tochter an, indem sie die intimen Gedanken für ihre Tochter mit der ganzen Welt teilt? Das ist für mich vollkommen unverständlich. Was verspricht sie sich davon?
Doch genauso stelle ich mir die Frage, warum veröffentlicht ein Verlag diese Tagebucheinträge bzw. Briefe an die Tochter? Als Grund kann ich mir nur vorstellen, dass sich das Buch der Tochter einer berühmten Schauspielerin gut verkaufen lässt, egal, um was es geht. Auf dem Buchrücken gibt es auch sofort den Hinweis, dass Sarah Biasini die Tochter von Romy Schneider ist. Genau das hat ja auch mein Interesse an dem Buch geweckt. Ich wollte einfach wissen, wie es ist, im Schatten einer so bekannten Frau aufzuwachsen oder im Verlust dieser Berühmtheit groß zu werden.
Das Buch bietet tiefe Einblicke in die Gefühls- und Gedankenwelt der Autorin. Diese sind meiner Ansicht nach für Verlage nur interessant, weil die Autorin eine berühmte Mutter hat. Von keinem Ottonormalbürger würden solche Schriften das Interesse eines Verlages erwecken. Für mich war das Buch leider kaum interessant, meine Erwartungen wurden nicht erfüllt, meine Neugierde nicht gestillt. Das Buch kann man nach meiner Ansicht getrost ungelesen in der Buchhandlung liegen lassen.
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Ein sehr intimes Buch!
Sarah Biasini ist die Tochter der berühmten Schauspielerin Romy Schneider, die viele u.a. aus den Sissi-Filmen kennen. Sarah war erst 4 Jahre alt als ihre Mutter starb. In diesem Buch gewährt sie tiefe Einblicke in ihre Seele. Man fühlt ihre Verletzlichkeit …
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Ein sehr intimes Buch!
Sarah Biasini ist die Tochter der berühmten Schauspielerin Romy Schneider, die viele u.a. aus den Sissi-Filmen kennen. Sarah war erst 4 Jahre alt als ihre Mutter starb. In diesem Buch gewährt sie tiefe Einblicke in ihre Seele. Man fühlt ihre Verletzlichkeit und die Trauer über den Verlust ihrer Mutter, die sie bis heute noch beschäftigt. Ich finde es sehr berührend wie verletzlich sich Sarah Biasini zeigt. Sie muss ein sehr empfindsamer Mensch sein. Die Abschnitte sind etwas durcheinander gewürfelt und die chronologische Reihenfolge hat mir gefehlt. Für mich ist es auch das erste Buch in dem es keine Kapitel-Überschriften gibt. Ab und zu steht über den Kapiteln das derzeitige Datum, damit sich der Leser in der Zeit zurechtfindet.
Laut dem Klappentext habe ich vom Inhalt etwas anderes erwartet. Mir erschien es wie ein Tagebuch an ihre Tochter Anna mit sehr intimen Texten. Viel privates aus ihrem Leben konnte ich diesem Buch nicht entnehmen. Sie beschreibt zwar das Kennenlernen mit Gilles ihrem Mann sehr ausführlich. Auch die Verbundenheit mit den Eltern ihres Vaters, die sie sehr herzlich aufgenommen hatten, kann man erkennen. Allerdings haben mir weitere private Geschichten gefehlt. Sie hätte intensiver auf ihre Mutter Romy Schneider, ihren Vater und auch auf ihre Großeltern väterlicherseits eingehen können. Dass sie ihre Oma Magda Schneider nur beiläufig erwähnte, dies ist mir klar. Zu ihr hatte sie kaum eine Bindung.
Insgesamt vermittelt dieses Buch einen gefühlvollen Blick in das Leben von Sarah Biasini. Viele Ihrer Familienmitglieder sind leider nur am Rande erwähnt. Ich hatte mir von diesem Buch etwas mehr versprochen. Vielleicht hatte ich aber auch falsche Erwartungen.
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Ich hatte etwas anderes erwartet
Da ich Sarah Biasini, die heute schon erwachsene Tochter von Romy Schneider und selbst schon Mutter, in einigen TV-Talkshows gesehen und gehört habe, wollte ich das Buch, über das dort gesprochen wurde, unbedingt lesen. Doch leider hat es für mich …
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Ich hatte etwas anderes erwartet
Da ich Sarah Biasini, die heute schon erwachsene Tochter von Romy Schneider und selbst schon Mutter, in einigen TV-Talkshows gesehen und gehört habe, wollte ich das Buch, über das dort gesprochen wurde, unbedingt lesen. Doch leider hat es für mich nicht das gehalten, was ich mir davon versprochen hatte.
Sarah Biasini schreibt ihre ersten Texte über Schwangerschaft und vor allem die Suche nach dem was ihre eigene Mutter für sie war, an ihre ungeborene Tochter. Sie sucht nach Gerüchen, nach Geräuschen und nach Gefühlen, die sie ihrer verstorbenen Mutter wieder näher bringen sollen. Dadurch verliert sie in meinen Augen immer wieder den Bezug zu ihrer eigenen Tochter. Sehr schön finde ich, wie sie zum Sohn ihres Lebensgefährten steht und hier ihre Stiefmutterschaft beschreibt. Auch wie sie das Glück ihrer eigenen späten Mutterschaft darlegt, gefällt mir sehr gut.
Der Einstieg, die ersten Seiten des Buches, haben mich berührt und ergriffen. Sarah Biasini öffnet sich dem Leser, wirkt verletzlich, teilt sehr intime Augenblicke und ich hatte immer das Gefühl sie beschützen zu müssen. Aber dann geht es los mit dauernden Zeitsprüngen, dauernden Szenenwechseln und ich habe mich immer wieder gefragt „was will sie mir (oder ihrem Kind) damit sagen“. Ich hatte Verstehens- bzw. Verständnisprobleme, was vielleicht an der Übersetzung liegen kann? Ich habe ganze Passagen als sehr holprig, abgehackt und unausgegoren empfunden.
Ihre Gefühle, Emotionen und vor allem ihren Umgang mit dem Tod kann ich oft nicht nachvollziehen, finde diese Gedanken schon erschreckend. Ich finde es verwirrend, wenn ich mir vorstelle, das dieses Buch für ihre Tochter sein soll, was es bei ihr auslöst und wie die empfindet, wenn sie es liest.
Ein sehr persönliches, streckenweise beklemmendes Buch, das mich leider nicht überzeugen konnte.
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Ein persönliches Buch – so wird es beworben. Und genau das sollte es bleiben. Persönlich, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Was, so frage ich mich, will die Autorin ihren Lesern sagen?
„Es gibt nichts Schöneres, als sie „meine Mutter“ zu …
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Ein persönliches Buch – so wird es beworben. Und genau das sollte es bleiben. Persönlich, nicht für die Öffentlichkeit bestimmt. Was, so frage ich mich, will die Autorin ihren Lesern sagen?
„Es gibt nichts Schöneres, als sie „meine Mutter“ zu nennen. Niemand außer mir darf das.“ In diesem schmalen Buch erzählt sie nicht die Geschichte ihrer berühmten Mutter, sie dient lediglich als Aufhänger, als Rechtfertigung für ihre Worte, die sie, die Tochter von Romy Schneider, an ihre zweieinhalbjährige Tochter richtet.
Im Radio habe ich eine Buchbesprechung gehört, Sarah Biasini hat ihre „Schönheit des Himmels“ auf allen Kanälen beworben. Dieses Buch muss ich lesen, unbedingt. Und nun - endlich mein! Gespannt schlage ich es auf und lese eine emotionslose Aneinanderreihung aller Ereignisse, die für sie wichtig waren. Die sie mit der Entstehungsgeschichte ihrer Tochter verbindet.
Erinnerungsfetzen, unausgegoren, schnell aufs Papier geworfen. Man muss nicht jeden Gedanken in einem Buch verewigt sehen, um dieses dann schnell auf den Markt zu werfen. Für mich eines der schlechtesten Bücher überhaupt. Ich mag Sarah Biasini, ihre zurückgenommene Art. Aber ihr Buch mag ich nicht, so leid es mir tut.
Das Cover ist wundervoll, hier stimmt einfach alles. Auch der Klappentext lädt ein, ein klein wenig in ihre Seele zu schauen. Nur so viel, wie sie ihren Lesern verraten will, alles andere bleibt diskret im Verborgenen.
„Romy Schneiders Tochter erzählt: poetische und intime Einblicke in ihr Leben abseits der Öffentlichkeit.“ Und genau da sollten diese weder poetischen noch intimen Einblicke bleiben – abseits der Öffentlichkeit.
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