Roman Rausch
Broschiertes Buch
Die letzte Jüdin von Würzburg
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Spionin am Löwenhof Straßburg 1349: Als eine der wenigen aus der jüdischen Gemeinde entkommt die junge Jaelle lebend einem Pest-Pogrom. In Männerkleidern rettet sie sich nach Würzburg, wo sie den Berater des Bischofs kennenlernt, den mächtigen Michael de Leone. Der findet Gefallen an dem jungen "Johan" und nimmt ihn in seine Dienste. Rabbi Moshe, Haupt der jüdischen Gemeinde, wittert eine Chance. Mit Jaelle hätte er Augen und Ohren an den Entscheidungen des Bischofshofs. Er ahnt: Dort wird ein ungeheurer Komplott gegen die Juden geschmiedet. Widerstrebend lässt sich Jaelle auf den gef...
Spionin am Löwenhof Straßburg 1349: Als eine der wenigen aus der jüdischen Gemeinde entkommt die junge Jaelle lebend einem Pest-Pogrom. In Männerkleidern rettet sie sich nach Würzburg, wo sie den Berater des Bischofs kennenlernt, den mächtigen Michael de Leone. Der findet Gefallen an dem jungen "Johan" und nimmt ihn in seine Dienste. Rabbi Moshe, Haupt der jüdischen Gemeinde, wittert eine Chance. Mit Jaelle hätte er Augen und Ohren an den Entscheidungen des Bischofshofs. Er ahnt: Dort wird ein ungeheurer Komplott gegen die Juden geschmiedet. Widerstrebend lässt sich Jaelle auf den gefährlichen Auftrag ein, eigentlich hat sie anderes im Sinn. In Würzburg sollen ihre letzten Verwandten leben. Sie macht sich auf die Suche. Und deckt ein sorgsam gehütetes Geheimnis auf. Ein bewegender Schicksalsroman über den Mord an den Würzburger Juden.
Roman Rausch, 1961 in Mainfranken geboren und aufgewachsen, arbeitete nach dem Studium der Betriebswirtschaft im Medienbereich und als Journalist. Für seine Würzburger Kommissar-Kilian-Krimis wurde er 2002 auf der Leipziger Buchmesse und 2011 mit dem Weintourismuspreis ausgezeichnet. 2015 folgte der Bronzene HOMER für 'Die letzte Jüdin von Würzburg'. Er lebt als Autor und Schreibcoach in Würzburg und Berlin.

© privat
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 26803
- Verlag: BoD - Books on Demand / Rowohlt TB. / Rowohlt Taschenbuch Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 19449
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 508
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 125mm x 35mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783499268038
- ISBN-10: 3499268035
- Artikelnr.: 39962937
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Repertoire
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Die 17-jährige Jüdin Jaelle entkommt im Jahr 1349 nur knapp einem Pest-Progrom. Ihr Vater konnte ihr noch kurz vor seinem Tod ans Herz legen, nach Würzburg zu fliehen, dort würde es jemanden geben, der ihr helfen würde.
Nur leider war Jaelle nie so emsig, sich die Namen zu …
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Die 17-jährige Jüdin Jaelle entkommt im Jahr 1349 nur knapp einem Pest-Progrom. Ihr Vater konnte ihr noch kurz vor seinem Tod ans Herz legen, nach Würzburg zu fliehen, dort würde es jemanden geben, der ihr helfen würde.
Nur leider war Jaelle nie so emsig, sich die Namen zu merken.
So flieht sie nun, als Mann verkleidet und sich Johan nennend, nach Würzburg und hofft auf ihr Glück.
Unterwegs begegnet sie Michael de Leone, der ihr anbietet, nachdem er gehört hat, dass sie Lesen und Schreiben kann, bei ihm als Schreiber zu arbeiten, was sie ablehnt.
Michael de Leone ist Berater des Bischofs und hat Macht.
Jaelle sucht im Judenviertel von Würzburg ihre Verwandten und trifft dort auf Rabbi Moshe und seiner Frau. Die beiden nehmen sich Jaelle an und raten ihr, als Spion für die Juden die Stelle bei Michael de Leone anzutreten.
Dieser wiederum möchte sie als Spion im Judenlager nutzen, um zu erfahren, wie die Stimmung ist.
Die Juden werden in Würzburg durch den Bischof geschützt, aber bald kippt die Stimmung im Land um ...
Die Juden sind im 14. Jh. vielen Anfeindungen ausgesetzt. Ihnen wird Brunnenvergiftung angedichtet, die Verbreitung der Pest, Frosteinbrüche im Weinbau und vieles mehr, für was einfach irgendjemand zur Rechenschaft gezogen werden muss. Die Verleumdungen nehmen zu, zumal viele Bürger durch Geldanleihen bei den Juden bei diesen hoch verschuldet sind und nicht nur vereinzelte Bürger, sondern es reicht weit bis ins Bischofstum, ja selbst bis zum Kaiser und Papst hoch.
Schon aus diesem Grund sind Juden nicht gern gesehen und werden angefeindet.
Der Kaiser sieht die Juden als sein Eigentum, was er großzügig "verleiht". So gibt es beispielsweise in Würzburg ein Judenviertel, das vom Bischof geschützt wird.
In vielen Städten wie Straßburg und Erfurt wird brutal gegen die Juden vorgegangen, für einen offiziellen Anlass musste nicht lange gesucht werden, denn die Pest war schon allgegenwärtig.
In genau diese Zeit fällt der historische Roman des Autors Roman Rausch.
Geschichtlich sehr gut recherchiert, bringt er dem Leser die furchtbare und grausame Zeit der Judenverfolgung im 14. Jh. nahe.
Die historisch belegten Personen Michael de Leone und Albrecht II. als Bischof machen die Geschichte glaubwürdig. Auch wenn Jaelle eine fiktive Person ist und andere Nebendarsteller ebenso, bringt es dem Leser doch eine glaubhafte Darstellung der jüdischen Geschichte im Würzburger Raum des 14. Jh. nahe.
Es ist eine rührende Geschichte um die Jüdin Jaelle. Als einzige Überlebende aus dem Progrom von Straßburg flüchtet sie nach Würzburg, in der Hoffnung, dort vor Übergriffen auf die Juden sicher zu sein.
Sie geht mutig ihren Weg, ist allseits beliebt, auch unter dem Deckmantel als Johan. Eine Protagonistin, die man ins Herz schließen muss, die nie aufgibt.
Dieser Roman bietet einen Blick in ein Kapitel unrühmlicher deutscher Geschichte, die sich Jahrhunderte später wiederholen sollte.
Trotz des ernsten Themas ein Roman, der sich gut lesen lässt und den ich geschichtsinteressierten Lesern gern weiterempfehle.
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Dieser historische Roman erzählt die Geschichte der fiktiven Jaelle, Tochter des Jitzak aus Straßburg. Er setzt ein im Jahr 1349 in der Nacht des Progroms, als die Juden aus Straßburg vertrieben und umgebracht wurden. Jaelle gelingt die Flucht. Ihr Vater hat ihr aufgetragen, sich …
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Dieser historische Roman erzählt die Geschichte der fiktiven Jaelle, Tochter des Jitzak aus Straßburg. Er setzt ein im Jahr 1349 in der Nacht des Progroms, als die Juden aus Straßburg vertrieben und umgebracht wurden. Jaelle gelingt die Flucht. Ihr Vater hat ihr aufgetragen, sich nach Würzburg zu begeben, weil dort Verwandte von Jaelle leben. Da das Reisen für eine junge jüdische Frau zu gefährlich ist, verkleidet sich Jaelle als Mann, nennt sich Johan und gibt vor, Christ zu sein. Auf der Reise begegnet sie dem Michael de Leone aus Würzburg, der als zweiter Mann des Bischofs eine sehr wichtige Machtposition innehat. Er kümmert sich nebenbei noch um die Bearbeitung und Abschrift literarischer Texte und sucht dringend nach einem Schreiber. Da Jaelle/Johan des Schreibens mächtig ist, biete er ihm eine Stelle in seiner Schreibstube am Neumünster an.
Jaelle begibt sich ins Judenviertel, um nach ihren Verwandten zu suchen. Sie findet Unterschlupf bei Rabbi Moshe, der beunruhigt ist, weil sich auch in Würzburg Unmut gegen Juden breitmacht. In Würzburg herrscht die besondere Situation, dass die jüdische Gemeinde unter dem Schutz des Bischofs steht und Moshe sieht die Möglichkeit, Jaelle als Schreiber Johan bei Michael de Leone als Spion einzuschleusen.
Die Pest steht als Bedrohung im Land, so wird Juden zur Last gelegt, sie würden Brunnen vergiften. Ebenfalls für Frost, der die Ernte zu vernichten droht, werden sie zur Rechenschaft gezogen. Die Lage spitzt sich zu und Jaelle gerät zwischen die Fronten.
Meine Meinung
Dieser Roman zeigt auf sehr anschauliche Art, wie die politische und gesellschaftliche Situation der jüdischen Gemeinden zunehmend schwieriger wird. Leider kennen wir das Ergebnis aus der Geschichte, was diesem Buch eine gewisse düstere Stimmung auferlegt.
Ich konnte dem aufregenden Leben von Jaelle, das sie als Spionin führte, gut folgen. Leider habe ich so meine Probleme mit Frauen-in-Hosen Romanen. So fand ich es noch schlüssig, dass Jaelle sich für die Reise als Mann verkleidet hat. Dass Rabbi Moshe die Gelegenheit nicht ungenutzt lassen konnte, sie als Spion ins Machtzentrum Würzburgs einzuschleusen, ist ein interessanter Schachzug. Dennoch fand ich es etwas unwahrscheinlich, dass Johan, als Auswärtiger, gleich jedermanns Vertrauen gewann.
Michael de Leone ist eine sehr interessante historisch verbürgte Person, er hat so was wie die Tätigkeit eines Literaturförderers oder Verlegers ausgeübt und hatte eine sehr widersprüchliche Haltung in seinem Verhältnis zu den Juden. Im Buch wird das sehr gut herausgearbeitet, weshalb das so war, würde jetzt aber zuviel verraten.
Leider ist mir die Hauptfigur Jaelle/Johan nicht so wirklich vor meinem inneren Auge zum Leben erwacht. Ich hätte mir etwas mehr Beschreibungen ihres Aussehens und ihrer Gefühle und Stimmungen gewünscht da ich mich gefühlsmäßig nicht wirklich in sie hinein versetzen konnte.
Sehr gut gefallen hat mir, dass es zwar durchaus einmal zwischen zwei Menschen knistert, es aber doch nicht zu einer ausgewachsenen Liebesgeschichte kommt. Im Mittelpunkt stehen die Wochen, die zum Judenprogrom in Würzburg führten.
Mein Fazit
Ein sehr guter historischer Roman, der nicht übermäßig auf die Tränendrüsen drückt und die traurigen Entwicklungen, die zum Mord an den Würzburger Juden führten, sachlich und gut nachvollziehbar, darstellt.
Von mir eine Leseempfehlung.
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Von der Thematik hat mich dieser historische Roman sofort interessiert. Der Autor, Roman Rausch, wurde mir schon von verschiedenen Seiten wegen seiner gut recherchierten Romane wärmstens ans Herz gelegt. Um so mehr freute ich mich, als ich seinen neuen Roman endlich vor mir liegen hatte. Zwar …
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Von der Thematik hat mich dieser historische Roman sofort interessiert. Der Autor, Roman Rausch, wurde mir schon von verschiedenen Seiten wegen seiner gut recherchierten Romane wärmstens ans Herz gelegt. Um so mehr freute ich mich, als ich seinen neuen Roman endlich vor mir liegen hatte. Zwar geht es auch in diesem um eine Frau, die aus der Not heraus in Männerkleidung schlüpfen muss, trotzdem ist „Die letzte Jüdin von Würzburg“ keiner der Romane, in denen die Historie lediglich als Kulisse für moderne Gedanken dient. Roman Rauschs Roman verdient zu Recht die Bezeichnung historisch. Das gilt sowohl für die Handlung als auch für die Handelnden. Er hält, analog den Gemälden der alten Meister, historisches Geschehen im geschriebenen Wort fest und lässt es vor dem Auge des Lesers wieder aufleben. Dabei geht es dem Autor nicht nur um Schilderung der Ereignisse selbst, er geht auch auf die Ursachen der Judenpogrome um 1349 ein. Beim Lesen hatte ich oft das Gefühl, Roman Rausch beschreibt Personen, deren Lebensumstände und Erlebnisse, als hätte er sie über eine lange Zeit beobachtet und würde sie persönlich kennen. Er hat die verbürgten Geschehnisse mit Leben erfüllt und authentisch an den Leser weitergegeben. Einen besseren Beweis seiner mit Akribie durchgeführten Recherche kann ein Autor wohl nicht liefern.
Auch von der sprachlichen Gestaltung hat mir „Die letzte Jüdin von Würzburg“ gut gefallen. Das Buch ließ sich flüssig lesen, hatte einen gut konstruierten Spannungsbogen, war sehr interessant und informativ und hat mich darüber hinaus sehr gut unterhalten. Roman Rausch hat es geschafft, mir ein Stück Geschichte nahe zu bringen und mich diese auch begreifen lassen. Vielleicht auch weil er beiden Seiten, den Juden und den Christen, eine Stimme gab, ihre Ängste beschrieb und als Erzähler neutral blieb.
„Die letzte Jüdin von Würzburg“ führte mir Ereignisse vor Augen, die mir bislang nicht in dem Maße bekannt waren. Roman Rausch öffnete mir mit seinem Roman auf sehr unterhaltsame Weise ein Fenster in die Geschichte. Und wäre da nicht die Geschichte mit der Frau in Männerkleidung, die bei mir immer ein wenig einen faden Beigeschmack hat, würde ich diesen Roman als totales Highlight feiern und bejubeln. Den an der Geschichte interessierten Lesern empfehle ich ihn trotz meiner ganz persönlichen Animosität gern weiter.
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Die junge Jüdin Jaelle entkommt einem Pest-Pogrom. Kurz vor seinem gewaltsamen Tod, schärft Jaelles Vater ihr ein, sich auf den Weg nach Würzburg zu machen. In der dortigen jüdischen Gemeinde lebt ein Verwandter, der sie sicher aufnehmen wird. In Männerkleidung, und als …
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Die junge Jüdin Jaelle entkommt einem Pest-Pogrom. Kurz vor seinem gewaltsamen Tod, schärft Jaelles Vater ihr ein, sich auf den Weg nach Würzburg zu machen. In der dortigen jüdischen Gemeinde lebt ein Verwandter, der sie sicher aufnehmen wird. In Männerkleidung, und als Christ getarnt, macht sie sich als "Johan" auf den beschwerlichen Weg. Dabei lernt sie Michael de Leone, einen wichtigen Berater des Würzburger Bischofs, kennen. Dieser nimmt Johan als Schreiber in seine Dienste auf.
In der jüdischen Gemeinde wendet sich Jaelle an Rabbi Moshe. Da Jaelle die wichtigen Schriftrollen, die Auskunft über ihre Herkunft geben, auf der Flucht verloren hat, empfiehlt der Rabbi ihr, auf das Angebot von Michael de Leone einzugehen und die Tarnung als christlicher Mann zunächst aufrechtzuerhalten. Denn dadurch bekommt der Rabbi Einblicke in die Vorgänge am Bischofshof und hofft, drohendes Unheil frühzeitig zu erkennen. Nur widerwillig lässt sich Jaelle auf das gefährliche Spiel ein.....
Die Zusammenfassung des Inhalts lässt vermuten, dass es sich hier um einen "Frauen-in-Hosen-Roman" handelt, bei dem der historische Hintergrund lediglich dazu dient, einer romantischen Liebesgeschichte den passenden Rahmen zu geben. Doch das ist weit gefehlt, denn "Die letzte Jüdin von Würzburg" hat weitaus mehr zu bieten. Es handelt sich um einen sehr gut recherchierten historischen Roman, in dem das Schicksal der Würzburger Juden erzählt wird.
Die Geschichte der Jüdin Jaelle ist fiktiv, allerdings beruht sie auf den damaligen Ereignissen. Gemeinsam mit Jaelle taucht man in die vergangene Zeit ein, und erlebt das Geschehen in der Stadt aus unterschiedlichen Perspektiven. Denn Jaelle hat durch ihre doppelte Identität die Möglichkeit, die Stimmung im christlichen und auch im jüdischen Teil der Stadt zu erkunden und sich dort zu bewegen. Roman Rausch gelingt es dabei sehr gut, das Leben in der Stadt zu beschreiben. Man kann sich beim Lesen alles mühelos vorstellen und in die Handlung eintauchen. Jaelle ist sehr sympathisch. Sie passt in ihre Zeit und wirkt nicht unglaubwürdig. Dadurch fällt es leicht mit ihr mitzufiebern. Denn schon bald nimmt man zwischen den Zeilen die drohende Gefahr für die jüdische Bevölkerung wahr. Doch niemand scheint die Anzeichen dafür allzu ernst zu nehmen. Fassungslos beobachtet man, wie Lügen verbreitet werden, die von der Bevölkerung gierig aufgesogen werden. Denn es ist doch ziemlich praktisch, für die Pest und drohende Missernten einen Sündenbock parat zu haben, den man ganz nebenbei auch noch um sein Vermögen erleichtern kann.
Eine romantische und vorhersehbare Liebesgeschichte braucht man hier nicht zu befürchten. Obwohl auch hier Gefühle eine Rolle spielen, drängen sie sich nicht zu sehr in den Vordergrund der Erzählung. Roman Rausch gelingt es in diesem Roman Fiktion und traurige Realität gut aufeinander abzustimmen. Ganz nebenbei bekommt man hier geschichtliche Fakten vermittelt, die lange nachwirken und zum Nachdenken anregen.
Mir hat dieser historische Roman sehr gut gefallen, da er sich wohltuend aus der breiten Masse abhebt und sich dabei nicht zu einem kitschigen Liebesroman wandelt. Ein dunkles und nicht gerade ruhmreiches Kapitel der Geschichte wird hier interessant und lebendig vermittelt. Ich vergebe deshalb begeisterte vier Sterne und eine klare Leseempfehlung. Das eine Sternchen ziehe ich ab, da mir die politische Situation stellenweise zu viel Raum einnahm. Obwohl ich zugeben muss, dass dieses Hintergrundwissen sicher nötig ist, um die Lage richtig einzuschätzen.
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