Irene Hannon
Broschiertes Buch
Die Lavendelfarm
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Der Arzt Logan West zieht mit seiner Nichte Molly nach Hope Harbor. In der beschaulichen Kleinstadt will er dem elternlosen Mädchen ein neues Zuhause schaffen. Doch diese Aufgabe gestaltet sich schwerer als gedacht. Zum Glück springt ihm - wenn auch eher widerwillig - seine Nachbarin Jeannette Mason zur Seite. Sie ist Besitzerin einer Lavendelfarm und betreibt einen Teesalon. Doch sie hat ihre Gründe, warum sie den Kontakt zu ihren Mitmenschen eigentlich scheut ...Als eine Familie syrischer Christen in Hope Harbor strandet, schweißt die Not dieser Geflüchteten das ganze Städtchen zusamme...
Der Arzt Logan West zieht mit seiner Nichte Molly nach Hope Harbor. In der beschaulichen Kleinstadt will er dem elternlosen Mädchen ein neues Zuhause schaffen. Doch diese Aufgabe gestaltet sich schwerer als gedacht. Zum Glück springt ihm - wenn auch eher widerwillig - seine Nachbarin Jeannette Mason zur Seite. Sie ist Besitzerin einer Lavendelfarm und betreibt einen Teesalon. Doch sie hat ihre Gründe, warum sie den Kontakt zu ihren Mitmenschen eigentlich scheut ...Als eine Familie syrischer Christen in Hope Harbor strandet, schweißt die Not dieser Geflüchteten das ganze Städtchen zusammen. Und plötzlich wagt sich auch Jeannette aus ihrem Schneckenhaus. Doch können zutiefst verletzte Herzen tatsächlich Heilung finden? Und kann Hope Harbor seinem Ruf, ein Hafen der Hoffnung zu sein, wirklich gerecht werden?
Irene Hannon studierte Psychologie und Journalistik. Sie kündigte ihren Job bei einem Weltunternehmen, um sich dem Schreiben zu widmen. In ihrer Freizeit spielt sie in Gemeindemusicals mit und unternimmt Reisen. Die Bestsellerautorin lebt mit ihrem Mann in Missouri.
Produktdetails
- Hope Harbor 5
- Verlag: Francke-Buch
- Originaltitel: Driftwood Bay
- Artikelnr. des Verlages: 332149
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: Juni 2020
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 134mm x 35mm
- Gewicht: 405g
- ISBN-13: 9783963621499
- ISBN-10: 3963621494
- Artikelnr.: 58324059
Herstellerkennzeichnung
Francke-Buch GmbH
Am Schwanhof 19
35037 Marburg
info@francke-buch.de
"Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können." (Jean Jaurès)
Um dem 5-jährigen Waisenmädchen Molly ein beschauliches Zuhause zu bieten, zieht der Arzt Logan West mit seiner Nichte in die malerische Kleinstadt Hope Harbour, auch wenn …
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"Die größten Menschen sind jene, die anderen Hoffnung geben können." (Jean Jaurès)
Um dem 5-jährigen Waisenmädchen Molly ein beschauliches Zuhause zu bieten, zieht der Arzt Logan West mit seiner Nichte in die malerische Kleinstadt Hope Harbour, auch wenn er weiß, dass ein Ortswechseln nichts an dem schwierigen Verhältnis zwischen ihnen ändern wird. Durch Mollys Hund Toby lernen Logan und Molly die Nachbarin Jeannette Mason kennen, die eine Lavendelfarm sowie den örtlichen Teesalon betreibt und sehr zurückgezogen lebt. Gleichzeitig findet die syrische Flüchtlingsfamilie Shabo in Hope Harbour eine neue Zuflucht. Traumatisiert durch die Flucht und den Verlust geliebter Familienangehöriger benötigen sie dringend Hilfe und Unterstützung. Das ruft Jeannette auf den Plan, die nicht nur Logan, Molly und die Shabos zusammenbringt, sondern selbst auch langsam einen Weg aus ihrer selbstgewählten Einsamkeit findet…
Irene Hannon hat mit „Die Lavendelfarm“ den 5. Band rund um den Küstenort Hope Harbour vorgelegt, der seinen Vorgängern an Einfühlsamkeit und Mitmenschlichkeit in nichts nachsteht. Gerne folgt der Leser Irene Hannons Einladung, wieder einmal in Hope Harbour die Anker auszuwerfen und sich für die Dauer einer berührenden Geschichte erneut in die städtische Gemeinschaft einfügen. Der flüssig-bildhafte und gefühlvolle Erzählstil zieht den Leser direkt in Mitte der Ortsbewohnern wi er einen Platz in Jeannettes Teesalon zu okkupiert, um die Geschehnisse zu beobachten und die unterschiedlichen Schicksale mitzuverfolgen, während er liebgewonnene alte Bekannte beim Durchstreifen des Küstenortes wiedertrifft. Die Autorin ist sehr geschickt darin, dem Leser die zwischenmenschlichen Beziehungen zu vermitteln, aber auch durch ihre Landschaftsbeschreibungen eine heimelige und wohltuende Atmosphäre zu schaffen, die sich auf die Gemüter der Bewohner und Neuzugänge auswirkt. Mit wechselnden Perspektiven schlüpft der Leser in die Haut einzelner Protagonisten, um deren Gedanken- und Gefühlswelten sowie ihre Schicksale zu begreifen. Der christliche Aspekt ist sehr fein in die Geschichte hineingearbeitet, ohne aufdringlich zu wirken, bestimmt das Agieren der einzelnen Charaktere sowie das Miteinander der Ortsgemeinschaft und behandelt Themen wie Verlust, Verzeihen, Liebe, Gottvertrauen, Hoffnung und Trauerverarbeitung.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und lebendig in Szene gesetzt. Da sie glaubwürdig und als Teil der realen Welt wirken, fällt es dem Leser nicht schwer, sich anzuschließen und gemeinsam mit ihnen zu bangen und zu hoffen. Logan hat seine Nichte ins Herz geschlossen, fühlt sich aber unzulänglich, ihr die dringend benötigte Hilfe angedeihen zu lassen. Molly ist ein empfindsames kleines Mädchen, die ihren großen Verlust noch nicht verarbeitet hat, oft wütend ist oder sich zurückzieht. Jeannette hat Schlimmes erlebt und lässt niemanden nahe an sich heran. Sie schließt sich und ihr Herz weg, dabei ist sie eine warmherzige und hilfsbereite Frau, die viel zu geben hat. Thomas Shabo kann den Tod seiner Frau nicht verwinden und fühlt sich schuldig. Elisa muss den Verlust ihrer Mutter ebenfalls verarbeiten, doch fühlt sie sich durch ihren Vater allein gelassen. Tacokochkünstler Charly hat immer ein offenes Ohr und offenbar einen Draht zum Allmächtigen, er wirkt nicht nur weise, sondern manchmal auch wie ein Magier. Toby entzückt durch sein Hundeleben, dass er genießt und immer wieder aufs Neue alles ausprobiert.
„Die Lavendelfarm“ ist eine gefühlvolle, warmherzige Geschichte mit aktuellem Bezug. Ein schöner, wundersamer Küstenort, der die Herzen berührt und Schicksale miteinander verbindet, um Schmerz und Liebe zu teilen. Absolute Leseempfehlung, einfach zauberhaft!
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Die Lavendelfarm der Neuanfänge
Logan zieht mit seiner Nichte in das beschauliche Hope Harbor. Nach dem Tod seines Bruders und seiner Mutter, muss er sich allein um seine Nichte kümmern. Die Beziehung der beiden ist mehr als problematisch. Auch seine Nachbarin Jeannette, die eine …
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Die Lavendelfarm der Neuanfänge
Logan zieht mit seiner Nichte in das beschauliche Hope Harbor. Nach dem Tod seines Bruders und seiner Mutter, muss er sich allein um seine Nichte kümmern. Die Beziehung der beiden ist mehr als problematisch. Auch seine Nachbarin Jeannette, die eine Lavendelfarm und ein Teesalon betreibt, hat ihre Probleme. Sie zieht sich sehr zurück und vermeidet jeglichen persönlichen Kontakt. Desweiteren kommt eine Flüchtlingsfamilie nach Hope Harbor und die Gemeinde muss zusammen halten um die neuen Bewohner zu unterstützen.
Dies war das erste Buch, welches ich von der Autorin Irene Hannon gelesen habe. Und ich bin positiv überrascht. Der Schreibstil ist flüssig und ruhig. Dadurch ist das Lesen ein Vergnügen.
Die Protagonisten sind wunderbar ausgearbeitet und durchdacht. Man merkt wie sehr die Autorin sich um den Charakteraufbau Gedanken gemacht hat. Die unterschiedlichen Eigenschaften fügen sich ausgezeichnet zusammen.
Jeannette war mir von Anfang an sympatisch. Sie trägt eine tiefe Trauer in sich und doch betreibt sie ihre Teesalon mit so viel Liebe und Herzensgüte. Als Logan und Molly in ihr Leben treten, beginnt ihre Zurückgezogenheit zu bröckeln. In ihr wächst eine große Sehnsucht nach Zuneigung und Nähe.
Fazit:
Ein wunderbar einfühlsamer Roman, über das Leben, nach einem großen Verlust und das Streben, diesen zu verarbeiten.
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Wie eine warme Decke breitet sich dieser Roman über den Leser aus - jedenfalls, wenn man weit genug gekommen ist. Denn zu Beginn schauen wir auf lauter verlorene Seelen, die wieder im Leben ankommen möchten.
Im Mittelpunkt stehen der Arzt Logan West und seine Nichte Molly, die nach Hope …
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Wie eine warme Decke breitet sich dieser Roman über den Leser aus - jedenfalls, wenn man weit genug gekommen ist. Denn zu Beginn schauen wir auf lauter verlorene Seelen, die wieder im Leben ankommen möchten.
Im Mittelpunkt stehen der Arzt Logan West und seine Nichte Molly, die nach Hope Harbour gezogen sind, um eine Familie zu werden - all ihre anderen Lieben sind schon von ihnen gegangen - die fünfjährige Molly ist nun voller Angst und Mißtrauen und mag sich gar nicht mehr auf jemanden einlassen.
Direkt neben ihnen betreibt Jeanette Mason eine Lavendelfarm und einen Teesalon - auch sie eine verlorene Seele. Doch sie und Logan fühlen sich unweigerlich zueinander hingezogen.
Und dann gibt es noch die syrische Familie, die in Hope Harbour neu beginnen muss, auch sie schleppt schwere Lasten mit sich rum...
Aus all diesen Figuren und dem unvergleichlichen Setting in Hope Harbour hat Autorin Irene Hannon eine ungewöhnliche, packende und faszinierende Geschichte gewebt, einen regelrechten Wohlfühlroman. Wobei zu Beginn nichts darauf hindeutet, die Protagonisten sind einfach alle völlig am Ende, jeder auf seine Art.
Wie sie dort hinausfinden und wieder zuversichtlich aufs Leben schauen - das werden Sie in allen Details (aber nicht zu vielen) erfahren. Ich habe diesen warmherzigen und stimmungsvollen Roman sehr genossen!
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Must-Read mit Tiefgang
Hope Harbor bekommt Zuwachs. Gleich zwei Familien treffen kurz nacheinander dort ein und versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn beide große Verluste ertragen mussten.
Logan West ist plötzlich noch der Einzige, der seiner kleinen Nichte ein zu Hause …
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Must-Read mit Tiefgang
Hope Harbor bekommt Zuwachs. Gleich zwei Familien treffen kurz nacheinander dort ein und versuchen, ein neues Leben aufzubauen. Auch wenn beide große Verluste ertragen mussten.
Logan West ist plötzlich noch der Einzige, der seiner kleinen Nichte ein zu Hause geben kann. Die fünfjährige Molly tut sich schwer, sich in der neuen Situation wohlzufühlen, obwohl ihr Onkel alles für sie tut.
Die Familie Shabo musste aus ihrer Heimat flüchten und hat viele geliebte Familienmitglieder verloren. Besonders Familienvater Thomas leidet darunter und entfremdet sich immer mehr von seiner kleinen Elisa.
Mollys Nachbarin Jeannette, Inhaberin der Lavendelfarm, bringt beide Familien zufällig zusammen. Endlich findet Molly die langersehnte Freundin...Elisa. Aber auch Jeannette selbst baut eine Bindung zu den Familien auf. Besonders zu Logan - obwohl sie sich geschworen hatte, die Einsamkeit ihrer Lavendelfarm nicht mehr zu verlassen.
Durch so manche tragische und wunderschöne Ereignisse fügt sich alles zusammen und alle finden ihren Platz in Hope Harbor und in ihren Familien.
Dies war nun nicht mein erstes Buch rund um Hope Harbor, aber ich bin nach wie vor ganz bezaubert von der Autorin und der idyllischen Hafenstadt sowie deren Bewohner. Definitiv lohnt es sich für Neulinge, die anderen vier Bücher der Reihe zu lesen, auch wenn alle unabhängig voneinander gelesen werden können.
Der Schreibstil von Irene Hannon ist leicht und flüssig. Das Buch liest sich unheimlich schnell…schade eigentlich. Wie in den anderen Bänden verliert sie sich nicht zu sehr in Orts- und Personenbeschreibungen. Das ist aber absolut positiv gemeint. Alles ist ausreichend bildhaft geschrieben, man bekommt von Hope Harbor und seinen Einwohnern einen sehr sympathischen Eindruck. Dafür widmet sie sich auch sehr der emotionalen Ebene der Charaktere, beschreibt ihre Gefühle und Gedankengänge. Das macht ihre Bücher so rund und ausgeglichen. Es bleibt bis zum Ende spannend und nicht wirklich vorhersehbar.
Die Kapitel sind abwechselnd auf Logan, die Familie Shabo und Jeannette ausgerichtet. Aber irgendwie sind trotzdem alle miteinander verbunden. Somit bekommen alle wichtigen Akteure ihren Raum um die Probleme zu bewältigen und sich zu finden. Dabei nehmen sie den Leser bei ihren emotionalen und tiefgründigen Gedanken mit. Diese sollte man stets gut nachwirken lassen. Es macht die Charaktere sehr liebenswert und man kann ihre Handlungen und Reaktionen viel besser nachvollziehen und mit ihnen mitfühlen. Man spürt auf jeder Seite, wie durchdacht die Autorin ihre Protagonisten gestaltet hat.
Auch dieser Teil der Hope Harbor Bücher hat mich rundum überzeugt. Was für ein Lesevergnügen. Die Reihe ist definitiv ein Must-Read!
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