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Anno 1215. Dem Waisenjungen Moritz widerfährt großes Leid. Nur, wenn er Skulpturen aus dem Stein haut, vergisst er alle Schmerzen. Jahre später erkennt ein reisender Baumeister Moritz' Talent und nimmt ihn mit nach Magdeburg, wo eine Kathedrale gebaut wird. Rasch macht sich Moritz einen Namen unter den Steinmetzen. Doch nicht jeder auf der riesigen Baustelle bewundert den jungen Künstler. Vor allem Gotthard, ein bekannter Bildhauer, neidet Moritz den Erfolg. Als Moritz sich ausgerechnet in die Frau verliebt, um die auch Gotthart wirbt, verfolgt dieser nur noch ein Ziel: Sein Rivale muss ve...
Anno 1215. Dem Waisenjungen Moritz widerfährt großes Leid. Nur, wenn er Skulpturen aus dem Stein haut, vergisst er alle Schmerzen. Jahre später erkennt ein reisender Baumeister Moritz' Talent und nimmt ihn mit nach Magdeburg, wo eine Kathedrale gebaut wird. Rasch macht sich Moritz einen Namen unter den Steinmetzen. Doch nicht jeder auf der riesigen Baustelle bewundert den jungen Künstler. Vor allem Gotthard, ein bekannter Bildhauer, neidet Moritz den Erfolg. Als Moritz sich ausgerechnet in die Frau verliebt, um die auch Gotthart wirbt, verfolgt dieser nur noch ein Ziel: Sein Rivale muss verschwinden, und zwar für immer.
Ruben Laurin ist das Pseudonym eines preisgekrönten Autors, der vor allem phantastische und historische Romane verfasst. Seine Faszination für die Geschichte der Stadt Magdeburg und die mittelalterliche Kirchenarchitektur brachten ihn auf die Idee, einen Roman über den Bau des Magdeburger Doms zu schreiben: Die Kathedrale des Lichts. Ruben Laurin lebt in der Nähe von Wismar.
Produktdetails
- Bastei Lübbe Taschenbücher 17636
- Verlag: Bastei Lübbe
- Artikelnr. des Verlages: 17636
- 2. Aufl. 2018
- Seitenzahl: 592
- Erscheinungstermin: 23. Januar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 129mm x 34mm
- Gewicht: 499g
- ISBN-13: 9783404176366
- ISBN-10: 3404176367
- Artikelnr.: 48188429
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Ein wunderbarer Roman über das Leben und Lieben im 13. Jahrhundert, über Intrigen und den Alltag in einer mittelalterlichen Stadt. Dabei kommen geschichtliche Hintergründe nicht zu kurz." Karin Lohsa, Ratgeber Frau und Familie, 01.12.2018 "Eine leicht lesbare Geschichte, die bei Freunden der mittelalterlichen Historie großen Anklang finden sollte." Buchprofile / Medienprofile, 07/05/2018
Ein historischer Roman rund um den Bau des Magdeburger Doms. Die Geschichte beginnt 1215 mit Moritz, der seine ganze Familie bei einem Überfall verliert. Sein weiterer Lebensweg führt ihn letztendlich nach Magdeburg wo er zu einem talentierten Steinmetz und Bildhauer wird.
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Ein historischer Roman rund um den Bau des Magdeburger Doms. Die Geschichte beginnt 1215 mit Moritz, der seine ganze Familie bei einem Überfall verliert. Sein weiterer Lebensweg führt ihn letztendlich nach Magdeburg wo er zu einem talentierten Steinmetz und Bildhauer wird.
Das Buch beginnt mit vielen, mir zu vielen, Handlungssträngen die sich erst im Laufe der Geschichte verweben. So sind mir die Protagonisten erst spät nicht mehr fremd gewesen. Hilfreich waren ein Personenregister und eine Zeittafel am Anfang des Buches - ich habe sie öfter zu Rate ziehen müssen.
Nach dem etwas holprigem Start haben ich für mich den Faden gefunden und die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen.
Die in die Handlung eingewobene Liebesgeschichte hatte für mich einige Längen und der Schluss ist eben ein Happy End wie es man erwartet.
Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen ist für einen historischen Roman dieser Länge gut gehalten. Ich habe einiges über die Dombaukunst erfahren.
Gute Unterhaltung, gute Recherche, eine Liebesgeschichte gutem Ausgang - ein guter historischer Roman.
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Nach Magdeburg 1215 wird der bekannte Baumeister Bohnsack gerufen,um an dem Bau des Magdeburger Doms mitzuarbeiten.Also macht sich der Baumeister auf den Weg mit seinen Leuten.Unterwegs begegenet ihm Moritz der schon viele harte Schicksalsschläge erfahren hat.Meinster Bohnsack erkennt Moritz …
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Nach Magdeburg 1215 wird der bekannte Baumeister Bohnsack gerufen,um an dem Bau des Magdeburger Doms mitzuarbeiten.Also macht sich der Baumeister auf den Weg mit seinen Leuten.Unterwegs begegenet ihm Moritz der schon viele harte Schicksalsschläge erfahren hat.Meinster Bohnsack erkennt Moritz Talent zur Bildhauerei und so nimmt er ihn mit nach Magdeburg-gute Männer kann er immer brauchen.Mit seinem Talent kann Moritz viele begeistern,aber nicht allen gefällt sein Erfolg-und so schafft er sich auch Feinde.Man erfährt wie in Magdeburg der Dom-Kathedrale gebaut wurde.Und wie sich eine Liebesgeschichte zwischen Moritz und Bohnsacks Tochter Helena entwickelte.Wie ein sturrer Vater dann doch seiner Tochter die Liebe erlaubte.Und auch hat man erfahren das Moritz Familienmöder zur Rechenschaft gezogen wurden.Alles sehr spannend geschrieben,der Autor hat es geschafft das sich vor meinem inneren Auge alles richtig wie in einem Film abspielte.Danke dafür,ich gebe volle 5 Sterne.Was mir auch noch sehr gut gefallen hat war im Buch vorne das Namensregister und der Tätigkeit und die Zeittafel-die alles besser zum verstehen gab.Hinten befand sich dann noch ein Gossar-da konnte man nachschlagen-wenn man das Wort nicht kannte.Da ja im Mittelalter manches anders genannt worde.
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Anno 1215: Als in Magdeburg eine gewaltige Kathedrale enstehen soll, wird Baumeister Bohnsack beauftragt, die Arbeiten zu planen und anzuleiten. Auf dem Weg dorthin gemeinsam mit seiner Tochter Helena trifft er auf einer Burg den Bildhauer Moritz, der bereits schreckliches durchgemacht hat, aber im …
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Anno 1215: Als in Magdeburg eine gewaltige Kathedrale enstehen soll, wird Baumeister Bohnsack beauftragt, die Arbeiten zu planen und anzuleiten. Auf dem Weg dorthin gemeinsam mit seiner Tochter Helena trifft er auf einer Burg den Bildhauer Moritz, der bereits schreckliches durchgemacht hat, aber im fertigen von Skulpturen ein großes Talent mitbringt. Auch er kommt mit nach Magdeburg und beginnt, bei den Steinmetzarbeiten zu helfen, doch nicht alle sind ihm wohlgesonnen... .
Ruben Laurin hat hier einen spannenden historischen Roman rund um den Bau des Magdeburger Doms geschrieben, der mich von Anfang an begeistert hat. Dieses Buch lebt von seinen Figuren, von denen einige tatsächlich historisch belegt sind. Auch die erfundenen fügen sich wunderbar in das Geschehen ein.
Im Mittelpunkt steht zumeist Moritz, der seit einem traumatischen Erlebnis immer wieder extreme Ausraster hat. Dazu ist er auch noch beängstigend stark und auch ein sehr geschickter Bildhauer, der sehr schnell bei anderen Neid erzeugt. Mich hat er mit seiner ungekünstelten und ehrlichen Art überzeugt. Manchmal tat er mir beim lesen auch leid, gerade wenn es um die Helena, die Tochter der Baumeisters geht, die für ihn unerreichbar scheint.
Helena selbst ist noch eine junge Frau, die früh ihre Mutter verloren hat und schnell selbstständig werden musste. So fehlt ihr oft der weibliche Rat, gerade was Männer betrifft, die in Magdeburg um sie werben. Da ist Ansgar, ein schöner und galanter Ritter, aber auch Gotthart, der auch am Dom baut, aber ihr nicht so recht sympatisch ist.
Ruben Laurin schreibt gut lesbar und hält sich auch an die historischen Fakten. Besonders hat mir gefallen, wie gekonnt er bauliche Details des Doms und der verschiedenen Steinfiguren mit einfließen lässt, ohne sich darin zu verlieren und es für den Leser langweilig werden zu lassen.
Spannend war für mich auch die Geschichte des heiligen Mauritius, die auch zwischendurch in der Handlung erzählt wird. Weil er und seine Soldaten nicht wie vom Kaiser befohlen andere Christen töten wollen, werden sie selbst ermordet.
Insgesamt ist ,,Die Kathedrale des Lichts" ein wunderbarer und auch spannender historischer Roman, der gut unterhält und auch Wissen vermittelt. Gerne empfehle ich das Buch hier weiter.
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„Die Kathedrale des Lichts“ spielt im 13.ten Jahrhundert. Den Hauptdarsteller Moritz begleitet der Leser auf seinem teils steinigen Weg angefangen vom kleinen Waisenjungen über eine harte Zeit der Sklaverei bis hin nach seinen Anfängen in Magdeburg wo er beim Bau der Kathedrale …
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„Die Kathedrale des Lichts“ spielt im 13.ten Jahrhundert. Den Hauptdarsteller Moritz begleitet der Leser auf seinem teils steinigen Weg angefangen vom kleinen Waisenjungen über eine harte Zeit der Sklaverei bis hin nach seinen Anfängen in Magdeburg wo er beim Bau der Kathedrale seine berufliche Bestimmung findet und die Liebe seines Lebens.
Gefallen hat mir, dass ich immer das Gefühl hatte, hier wurde tatsächlich recherchiert und versucht, das Leben und die Historie der damaligen Zeit so gut wie möglich abzubilden, wobei natürlich vieles für uns im Dunkeln bleibt und gerade die Sprache und die Denkweise der Leute auch der Phantasie des Autors entspringen und für den Leser der Gegenwart lesbar sein muss. Außerdem sind seine Protagonisten facettenreich und nicht einfach schwarz oder weiß.
Weniger gefallen haben mir teilweise die schwülstigen Beschreibungen. Dies sind zum einen körperliche Merkmale, aber auch Handlungen und Gedanken der Darsteller, die manches Mal deftig ausfallen oder mit Adjektiven und Metaphern gleichgesetzt werden, die ich unpassend oder sprachlich anstrengend fand. So etwas ist natürlich immer Geschmackssache und im Großen und Ganzen ließ sich das Buch einfach lesen und entwickelt eine große Spannung.
Als Fan historischer Romane dachte ich bei Kathedralenbau natürlich an große Vorbilder wie Ken Follett. Da gibt es durchaus Ähnlichkeiten in Dramaturgie und Ablauf. An meine Lieblinge wie Rebecca Gablé kommt Ruben Laurin nicht ganz heran. Dennoch 4 Sterne für diesen historischen Roman
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In seinem historischen Roman „Die Kathedrale des Lichts“ entführt Ruben Laurin den Leser in das 13. Jahrhundert nach Magdeburg und wartet mit einer gut ausbalancierten Mischung aus Historie, Spannung und Romantik auf. Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist die Bauphase des Doms in …
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In seinem historischen Roman „Die Kathedrale des Lichts“ entführt Ruben Laurin den Leser in das 13. Jahrhundert nach Magdeburg und wartet mit einer gut ausbalancierten Mischung aus Historie, Spannung und Romantik auf. Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist die Bauphase des Doms in den Jahren 1227 bis 1236.
Ruben Laurin hat einen angenehm flott zu lesenden Schreibstil. Dank der detailreichen Schilderungen ist man ruckzuck mittendrin im Geschehen und lernt nicht nur das Arbeiten und Leben in einer Bauhütte kennen, sondern nimmt vor allen Dingen sehr intensiv an dem vielfältigen Miteinander und Gegeneinander der ganz unterschiedlichen Akteure teil.
Helena folgt ihrem Vater, dem arbeitswütigen Baumeister Bohnsack, von Maulbronn nach Magdeburg, obwohl sie lieber in der Nähe des Grabes ihrer Mutter geblieben wäre. Die junge Frau bekommt es im Verlauf der Handlung gleich mit mehreren Verehrern zu tun:
Sie lernt den aus Dänemark stammenden Ansgar von Lund kennen, einen Ritter und Frauenheld, der eine Menge Charme versprüht. Außerdem trifft sie auf Moritz, einen jungen Wenden. Moritz musste in seinem Leben schon viel Leid und Unrecht erfahren. Er hat großes Talent und mausert sich zu einen hervorragenden Bildhauer und Steinmetz. Und Helena begegnet Gotthart von Saint Leonard, einem Bildhauer und Edelmann aus Paris, der nichts Gutes im Schilde führt und sich als sadistischer Fiesling entpuppt.
Neben den zahlreichen fiktiven Figuren betreten auch ein paar historische Persönlichkeiten die Bühne. Zu ihnen gehört zum Beispiel Mechthild von Magdeburg. Mechthild wirkt zerbrechlich, verfügt jedoch über eine besondere innere Stärke und ist intelligent und einfühlsam. Sie hat Visionen, die ihr das Misstrauen ihrer Mitmenschen und ständige Anfeindungen einbringen.
Auch alle anderen Akteure werden anschaulich dargestellt. Jeder Einzelne spielt die ihm zugedachte Rolle ausgezeichnet und bereichert mit seinen Eigenarten das Geschehen.
Besonders gut gefallen haben mir die beiden Unterbrechungen in der Handlung, in denen die im Prolog begonnene Legende vom Heiligen Mauritius weitererzählt wird. Der Heilige Mauritius wurde bereits durch Otto den Großen zum Patron des Magdeburger Doms bestimmt. Im Domchor kann man eine Skulptur des Heiligen besichtigen, die ihn als dunkelhäutigen Ritter darstellt – im Roman ein Werk von Moritz.
„Die Kathedrale des Lichts“ hat mir sehr gut gefallen – der spannend erzählte Mix aus Fakten rund um den Bau des Magdeburger Doms und fiktiver Handlung hat mir ein paar kurzweilige Lesestunden beschert.
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